DE1297530B - Andrueckvorrichtung fuer Etiketten fuer Flaschen oder Behaelter - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer Etiketten fuer Flaschen oder Behaelter

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DE1297530B
DE1297530B DEU10903A DEU0010903A DE1297530B DE 1297530 B DE1297530 B DE 1297530B DE U10903 A DEU10903 A DE U10903A DE U0010903 A DEU0010903 A DE U0010903A DE 1297530 B DE1297530 B DE 1297530B
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Caulford Donald A
Phin James Rowley
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Canadian Stackpole Ltd
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Canadian Stackpole Ltd
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • B65C9/04Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

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  • Labeling Devices (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrückvorrichtung für Etiketten für Flaschen oder Behälter, bei welcher die mit Etiketten versehenen Behälter durch eine Hauptfördervorrichtung zu einer auf einer endlosen Bahn umlaufenden Andrückvorrichtung bewegt werden, welche die Etiketten zangenartig an die Behälter andrückt und für eine bestimmte Strecke ihres Bewegungsweges angedrückt hält, ehe sie die Behälter freigibt, wobei die Andrückvorrichtung durch Kulissen auf die Behälter zubewegt wird.
  • Es ist bekannt, Etiketten auf Flaschen oder Behältern durch eine zangenartige Vorrichtung anzudrücken, die im außerbetrieblichen Zustand durch Federn geöffnet gehalten wird und an einem vertikal geführten Schaft befestigt ist. Beim Andrücken der Etiketten wird diese Vorrichtung, die sich synchron zu den sich bewegenden Flaschen bewegt, zunächst gegen eine Kulisse gefahren, durch die der Schaft mit den beiden Zangenhälften auf die Flaschen- oder Behälteröffnung nach unten zubewegt wird, während zwei weitere, nebeneinanderliegende Kulissen die zangenartigen Arme von zwei gegenüberliegenden Seiten gegen den Flaschen- oder Behälterhals unter Spannung der Federn andrücken.
  • Nachteilig bei der bekannten Andrückvorrichtung ist die Bewegung der beiden Zangenhälften, die von gegenüberliegenden Seiten auf den Flaschen- oder Behälterhals zuschwenken. Dabei wird das quer auf der Flaschen- oder Behälteröffnung liegende Etikett häufig nicht gegen den Flaschen- oder Behälterhals gedrückt, sondern nach oben umgeknickt, weil die Zangenhälften auf die leicht nach oben stehenden Etikettenden treffen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Andrückvorrichtung zu schaffen, mit der ein ordnungsgemäßes, störungsfreies Etikettieren von Flaschen und Behältern ermöglicht wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der auf die Behälterkappe auftreffende Andrückteil becherartig und federbelastet axial verschiebbar ist und beiderseits Kniehebelgelenke trägt, die mit den zangenartigen Andrückteileu verbunden sind und sich über Lenker auf eine Platte so abstützen, welche wiederum gegen eine Kulisse derart abgestützt ist, daß sich beim Hineindrücken des Andrückteiles die zangenartigen Andrückteile schließen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Behälter mit dem auf seiner Öffnung liegenden Etikett gegen die Andrückvorrichtung drückt, wobei sich der maschen- oder Behälterhals mit seinem oberen Ende in das becherartige Teil hineinbewegt, so daß das Etikett bereits vorgeformt wird, d. h. die Enden des Etiketts nach unten gebogen werden, worauf mit fortschreitender Einwärtsbewegung des Flaschen- oder Behälterhalses in die Andrückvorrichtung sich die zangenartigen Andrückteile während des Anlegens an den Hals relativ zu diesem in senkrechter Richtung bewegen.
  • Beim Lösen der Andrückvorrichtung bleibt der becherartige Andrückteil auch dann noch mit dem Flaschen- oder Behälterhals in Berührung, wenn sich die zangen artigen Andrückteile schon von dem Behälterhals entfernt haben. Dadurch kann eine Verschiebung des Etiketts nicht eintreten.
  • In Verfolg der Erfindung ist die Andrückvorrichtung auf einer Platte axial verschiebbar gelagert, die zwischen zwei parallel und getrennt liegenden endlosen Ketten angeordnet ist.
  • Die an den endlosen Ketten befestigte Platte ist mit zwei Hülsen versehen, in denen zwei Stangen verschiebbar gelagert sind, an deren Enden die die Andrückarme tragende Platte befestigt ist. Die Stangen sind innerhalb der endlosen Ketten durch ein Querhaupt verbunden, zwischen dem und der an den Ketten befestigten Platte eine Feder angeordnet ist.
  • Bei der Bewegung der die zangenartigen Andrückarme tragenden Platte vermittels Rollen über die Kulissen wird die Feder gespannt und die Andrückvorrichtung auf die Behälter zubewegt. Die zangenartigen verschwenkbaren Andrückarme sind an einem Schaft angelenkt, auf dem eine Feder liegt und der sich beim Zusammentreffen mit dem oberen Ende des Behälters unter Zusammendrückung der Feder nach innen verschiebt, wobei über Hebel die Andrückarme auf den Behälter zuschwenken.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Maschine mit der automatischen Etikettenzuführvorrichtung zur Aufbringung von Etiketten auf Flaschen oder Behälter gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen mittleren Vertikalschnitt durch die Vorrichtung zum Andrücken aufgeklebter Etiketten und F i g. 3 eine Ansicht einer Einrichtung zur Druckausübung auf das Etikett, in der der Hals des Behälters voll umfaßt wird.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß hergestellte Etikettiermaschine dargestellt, die ganz-allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Etikettiermaschine besteht aus dem Unterbau 11, in dem ein Motor und andere entsprechende Antriebseinrichtungen zum Antrieb der verschiedensten Vorrichtungen der Maschine untergebracht sind. Auf dem Unterbau ist ein flacher, fester Tisch 12 angeordnet, über dem ein Tragrahmen 13 liegt, der auf getrennt angeordneten Paaren von Pfosten 14 ruht.
  • Am linken Ende der Maschine entsprechend F i g. 1 ist eine Zuführfördereinrichtung 15 angeordnet, die aus einem endlosen Förderband 16 besteht.
  • Die Glieder des Förderbandes 16 sind mit Platten 17 versehen, von denen einige, wie bei 18 dargestellt, schwenkbar befestigt sind. Die schwenkbar angeordneten Platten 18 werden durch ein Stern- oder Zuteilerrad 19 betätigt. Eine Führungsschiene 19 a leitet von der Zuführfördereinrichtung auf die Hauptfördervorrichtung der Maschine 10 über, so daß die Behälter 21 in gewählten, bestimmten Intervallen zugeführt werden. Um diese Überführung möglich zu machen, überlappt die Hauptfördervorrichtung das innere Ende 22 der Zuführfördereinrichtung 15.
  • Die Hauptfördervorrichtung ist in einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 25 des tischartigen Teiles 26 des Aufbaues 12 untergebracht und auf entsprechenden Kettenrädern (nicht gezeigt) gelagert, die wiederum durch geeignete Getriebeelemente von dem Hauptmotor angetrieben werden.
  • Die Hauptfördervorrichtung führt die Behälter 21 nach rechts auf eine kurze Austragfördervorrichtung 27, wenn die Etikettierung beendet ist.
  • Hinten in dem Tragrahmen 13 ist eine Vorrichtung 67 a gelagert, durch die die Etiketten, die von der Vorrichtung 63, 64 auf die Behälter aufgeklebt worden sind, angepreßt werden.
  • Die Vorrichtung 67 a, durch die Druck auf die Etiketten ausgeübt wird, besteht aus zwei endlosen Ketten 135 (F i g. 2), auf denen eine Mehrzahl von Vorrichtungen 136 angeordnet sind, welche den Behälter erfassen und Druck auf ihn ausüben. Diese sind oberhalb der Haupttransportvorrichtung 20 auf der Tragkonstruktion 13 gelagert. Die beiden endlosen Ketten, von denen in F i g. 2 nur die Kette 137 zu erkennen ist, liegen in der Vertikalebene getrennt zueinander auf paarweise angeordneten Kettenrädern 147a und 148.
  • Die Kettenräder 147 a liegen getrennt auf der Welle87, die über eine geeignete Verbindung von dem Motor angetrieben wird. Die Kettenräder 148 liegen auf einer zweiten horizontalen Welle 149, die in dem Rahmen 68 gelagert ist. Das obere und untere Trum 150 bzw. 151 der Kette 137 sind in horizontalen Führungen 152 bzw. 153 geführt, die von getrennten Stangen 154 und 155 bzw. 156 und 157 gebildet werden und auf einem Rahmenwerk 158, welches sich über dem Rahmen 68 erhebt, gelagert sind. Die horizontalen Führungen 152 und 153 stützen die Trums der Ketten gegen eine Belastung durch ihr eigenes Gewicht und gegen die Einwirkung durch die die Behälter erfassenden Vorrichtungen 136.
  • Jede Vorrichtung 136 besteht aus einer Platte 158 a, die sich zwischen den beiden Ketten erstreckt und an entsprechenden Gliedern der Ketten durch geeignete Stifte an getrennten Stellen befestigt ist.
  • Die Platten 158 a ist mit zwei zentrischen Hülsen 159 und 160 versehen, die nebeneinander in Bewegungsrichtung der Ketten angeordnet sind. In den Hülsen 159 und 160 sind hin und herbewegbare Stangen 161 und 162 gelagert, die durch ein Querhaupt 163 an ihren inneren Enden verbunden sind und mit ihren äußeren Enden die Einrichtung 164 tragen, welche die Behälter erfassen. Die Stangen 161 und 162 sind durch eine Feder 165, welche in der Mitte zwischen den Stangen liegt, vorgespannt, wobei die Feder einmal sich gegen das Querhaupt 163 und gegen die Platte 158 a abstützt, so daß die die Behälter erfassenden Einrichtungen 164 gegen die Platte 158 a gezogen werden.
  • Die Einrichtungen 164, die die Behälter erfassen und einen Druck auf diese ausüben, bestehen aus einer Platte 166, die mit den unteren Enden der Stangen 161 und 162 fest verbunden ist. Diese Platte 166 ist mit Flanschen 167 auf der gegenüberliegenden Seite der Ketten ausgestattet und trägt Rollen 168.
  • Vorn und hinten an der Platte 166 sind Schwenkzapfenlagerungen 169 angeordnet. Unten an der Platte 166 ist ein hin- und herbewegbares becherartiges Andrückteil 171 gelagert (siehe F i g. 3), welches mit einer Ausnehmung versehen ist, so daß sich ein Sitz 174 für die Kappe 175 des Behälters 21 ergibt. Das Andrückteil 171 wird von der Platte 166 über einen federbelasteten hin- und hergehenden Schaft 176 getragen, wobei eine Feder 177 bei der Berührung mit der Kappe 175 des Behälters nachgibt und das becherartige Andrückteil nach innen in Richtung auf die Platte 166 zu verschoben wird.
  • Innerhalb der Flansche 167 hängen von der Platte 166 zwei feste Führungsteile 178 herab, die auf gegenüberliegenden Seiten des becherartigen Andrückteiles 171 angeordnet sind. Am unteren Ende der Führungsteile 178 befinden sich nach innen gerichtete C-förmig gebildete Teile 179, deren Enden sich quer zum becherartigen Andrückteil 171 er- strecken und eine Führung darstellen, in der der becherartige Andrückteil gleitet.
  • Mit dem becherartigen Andrückteil 171 sind auf gegenüberliegenden Seiten zangenartige Andrückteile 180 verbunden,' von denen ein jedes aus einer festen Anlageplattel81 besteht, die ein nachgiebiges, zusammendrückbares Kissen 182 trägt. Die Kissen 182 sind in entsprechender Weise geformt, wie bei 183, wo sie das Etikett berühren.
  • Die Verbindung der zangenartigen Andrückteile 180 mit dem becherartigen Andrückteil 171 erfolgt schwenkbar über ein Kniehebelgelenk 184, welches ein Teil besitzt, das wiederum schwenkbar mit dem Schwenkzapfen 169 über einen Lenker 185 verbunden ist.
  • Oberhalb der oberen Führung 152 des Rahmens 158 sind getrennt liegende horizontal verlaufende Stangen 186 angeordnet, auf deren oberen Flächen 187 die Rollen 168 der Platte 166 während des oberen Bewegungsweges der endlosen Ketten entlanglaufen.
  • An jedem Ende der Stangen 186 sind Kulissen 188 und 189 angeordnet, von denen die Kulisse 188 mit einer kreisförmigen Kante 190 versehen ist, um die Vorrichtung 136 über die Enden zu führen. Die Kulisse 189 ist bei 191 geschlitzt, um das Herunterlaufen der Vorrichtung 136 zu steuern, wenn sich diese über das Kettenrad 147 a bewegt und in jene Stellung gelangt, in der die Behälter erfaßt werden können.
  • Unten und auf einstellbaren mit Gewinde versehenen Pfosten 192 gelagert, liegen zwei getrennte und parallel verlaufende Führungsschienen 193, die ebenfalls getrennt und parallel zur Hauptfördervorrichtung 20 ausgerichtet sind. Auf den unteren Flächen der Führungsschienen 193 laufen die Rollen 168 entlang. Die geneigte Kulisse 195 steuert die Abwärtsbewegung der Vorrichtung 136, die mit den Behältern in Berührung gelangt. Die untere Kulisse 196 steuert die Lage der Vorrichtung 136, wenn sie mit dem Behälter voll im Eingriff ist, während am anderen Ende eine geneigte Fläche 197 die Vorrichtung 136 führt, wenn sie den Behälter 21 wieder losgelassen hat.
  • Durch den Hauptmotor wird die Welle 87, die endlosen Ketten und die Vorrichtung 136, die die Behälter erfassen, in Umlauf versetzt. Die Rollen 168, die auf der Kulisse 195 der Führung 193 entlanggleiten, bringen die Vorrichtung 136 nach unten und das becherartige Andrückteil 171 auf die Behälterkappe 175 des Behälters 21. Durch die Einstellung der mit Gewinde versehenen Pfosten 192, durch die die Stangen 193 auf eine bestimmte Höhe oberhalb der Hauptfördervorrichtung 20 eingestellt werden können, wird ein Druck auf das becherartige Andrückteil 171 durch Berührung mit der Behälterkappe 175 ausgeübt, wodurch es gegen die Wirkung der Feder 177 nach innen verschoben wird. Demzufolge wird das Kniehebelgelenk 184 ebenfalls nach innen verschoben und durch diese Verschiebung werden die zangenartigen Andrückteile 180 gleichzeitig gegeneinanderbewegt, wodurch das Etikett 238 b mit der Oberfläche der Behälterkappe 175 und des Halses 36 des Behälters in Berührung gebracht wird. Diese Reihenfolge des Arbeitsablaufes ist aus Fig. 2 zu erkennen.
  • Da das Etikett auf der Flasche in einer bestimmten Richtung befestigt worden ist, nämlich im wesentlichen parallel zur Hauptfördervorrichtung 20, und da die zangenartigen Andrückteile 180 und das Etikett zueinander ausgerichtet sind, wird das Etikett gegen gegenüberliegende Flächen des Halses 36 des Behälters 21 durch die Einwirkung des Druckes gedrückt, und die mit Klebstoff bestrichenen Flächen des Etiketts halten dieses auf der Oberfläche des Behälters fest, so daß es sich nicht mehr von diesem lösen kann. Eine längere Berührung der Vorrichtung 136 mit dem Etikett und dem Behälter im Bereich der Länge der Kulisse 196 gewährleistet die sichere Verbindung des Etiketts mit dem Behälter.
  • Der Behälter 21 wird durch den umgekehrten Ablauf der Bewegungen wieder freigegeben. Wenn der Behälter 21 durch die Fördervorrichtung weiterbewegt wird, wird das becherartige Andrückteil 171 der Vorrichtungl36 durch die geneigte Führungsbahn 197 zufolge der Berührung der Rollen 168 mit dieser und unter Einwirkung der Feder 165 wieder freigegeben, so daß sich die zangenartigen Andrückteile 180 unter der Wirkung der Feder 177 nach außen bewegen müssen, wodurch das becherartige Andrückteil 171 vorher nach unten bewegt worden ist. Die Vorrichtung 136 bewegt sich dann um das Kettenrad 148 herum, bis ihre Rollen 168 auf die Flächen 190 der Kulissen 188 gelangen. Zufolge der Ausgestaltung der Kulissen 188 wird die Vorrichtung 164 vollständig progressiv nach außen bewegt, so daß sie an den dazwischenliegenden Stützen des Tragrahmens 158 (nicht gezeigt) während ihrer Bewegung auf den oberen Flächen 187 der oberen Führungsstangen 186 vorbeigelangen können. Diese Ausgestaltung gewährleistet auch eine sichere Halterung der Vorrichtungen 136 und schützt damit gegen irgendwelche Beschädigungen.
  • Auf die Antriebseinrichtungen für die Vorrichtungen vom Hauptmotor aus ist in der Beschreibung und in den Zeichnungen nicht näher eingegangen, da derartige Getriebe bekannt sind und ohne weiteres so ausgestaltet werden können, daß die entsprechenden Bewegungen eintreten.
  • Die Einstellung, Regelung und Steuerung irgendeines oder aller Teile der Vorrichtung kann über geeignete Anlagen bekannter Art erfolgen, die auch die Koordinierung und Synchronisation der Geschwindigkeit der Hauptfördervorrichtung, der Ketten, der Ausrichtvorrichtung usw. bewirken.
  • Patentansprüche: 1. Andrückvorrichtung für Etiketten für Flaschen oder Behälter, bei welcher die mit Etiketten versehenen Behälter durch eine Hauptfördervorrichtung zu einer auf einer endlosen Bahn umlaufenden Andrückvorrichtung bewegt werden, welche die Etiketten zangenartig an die Behälter andrückt und für eine bestimmte Strecke ihres Bewegungsweges angedrückt hält, ehe sie die Behälter freigibt, wobei die Andrückvorrichtung durch Kulissen auf die Behälter zubewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Behälterkappe (175) auftreffende Andrückteil (171) becherartig und federbelastet axial verschiebbar ist und beiderseits Kniehebelgelenke (184) trägt, die mit den zangenartigen Andrückteilen (180) verbunden sind und sich über Lenker (185) auf eine Platte so abstützen, welche wiederum gegen eine Kulisse (196) derart abgestützt ist, daß sich beim Hineindrücken des Andrrückteiles (171) die zangen artigen Andrückteile (180) schließen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung auf einer Platte (158 a) axial verschiebbar gelagert ist, die zwischen zwei parallel- und getrenntliegenden endlosen Ketten angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den endlosen Ketten befestigte Platte (158 a) mit zwei Hülsen (159, 160) versehen ist, in denen zwei Stangen (161, 162) verschiebbar gelagert sind, an denen die die Arme tragende Platte (166) befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (161, 162) innerhalb der endlosen Ketten durch ein Querhaupt (163) verbunden sind, zwischen dem und der an den Ketten befestigten Platte (158 a) eine Feder (165) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Andrückvorrichtung auf die Behälter zu an der Platte (166) Rollen (168) angeordnet sind, die über Kulissen (195, 196) laufen.
DEU10903A 1961-02-09 1961-08-16 Andrueckvorrichtung fuer Etiketten fuer Flaschen oder Behaelter Pending DE1297530B (de)

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GB999259A (en) 1965-07-21
GB999258A (en) 1965-07-21
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