DE1296990B - Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs - Google Patents

Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs

Info

Publication number
DE1296990B
DE1296990B DE1964SC036237 DESC036237A DE1296990B DE 1296990 B DE1296990 B DE 1296990B DE 1964SC036237 DE1964SC036237 DE 1964SC036237 DE SC036237 A DESC036237 A DE SC036237A DE 1296990 B DE1296990 B DE 1296990B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
wheel shaft
grinding
adjustment
unbalanced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964SC036237
Other languages
English (en)
Inventor
Imiolcyk Josef
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schumag Schumacher Metallwerke AG
Original Assignee
Schumag Schumacher Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schumag Schumacher Metallwerke AG filed Critical Schumag Schumacher Metallwerke AG
Priority to DE1964SC036237 priority Critical patent/DE1296990B/de
Priority to GB52141/65A priority patent/GB1058868A/en
Priority to US513199A priority patent/US3407545A/en
Priority to DE19661577487 priority patent/DE1577487B1/de
Priority to SE9610/67*A priority patent/SE301395B/xx
Priority to US678372A priority patent/US3468189A/en
Priority to GB50165/67A priority patent/GB1149441A/en
Publication of DE1296990B publication Critical patent/DE1296990B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen während des Umlaufs mittels in der hohlen Schleifscheibenwelle befindlicher mit der Schleifscheibe umlaufender Ausgleichsmasse und mit zwei am Maschinengehäuse schraubbar gelagerten, koaxial in die Schleifscheibenwelle geführten Schraubspindeln, durch deren Einstelldrehung über Drehlager und axial verschiebbare Mitnehmerorgane innerhalb der Schleifscheibenwelle eine Verstellung der Ausgleichsmasse bewirkt wird.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, die sowohl dem statischen als auch dem dynamischen Auswuchten dient. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind zwei in einer unverschiebbaren Hohlspindel angeordnete Exzenter von einer unverdrehbaren, axial verschiebbaren Steuerplatte aus über Steuerglieder und koaxiale Verstellwellen zum statischen Ausgleich gegeneinander und zum dynamischen Ausgleich gemeinsam axial verschiebbar. Bei dieser bekannten Vorrichtung bestehen die Ausgleichsmassen aus einem inneren, auf der Welle sitzenden Grundexzenter und einem auf dem Grundexzenter drehbaren, durch die hohle Verstellwelle über eine Kupplung angetriebenen äußeren Wuchtexzenter zusammengesetzten Doppelexzenter. Ferner sind bei der bekannten Vorrichtung als Drehverstellglieder in der Steuerplatte unverschiebbar angeordnete, über unverdrehbare Mitnehmerringe, Kuppelglieder und mit einem mehrgängigen Steilgewinde versehene Muttern auf die Verstellwellen wirkende Schraubenspindeln vorgesehen.
  • Dabei sind die eine Mutter durch achsparallele Führungsstangen gegenüber der Hohlspindel und die andere Mutter durch achsparallele Führungsstangen gegenüber der Hohlwelle drehfest angeordnet. Zur Axialverstellung der Steuerplatte dient bei dieser bekannten Vorrichtung eine am Getriebegehäuse angeordnete Schraubkappe.
  • Die Konstruktion dieser bekannten Vorrichtung ist kompliziert und aufwendig.
  • Ferner ist eine Auswuchtvorrichtung für insbesondere mit einem Resonator ausgerüstete Schleifmaschinen bekannt, deren auf der Spindel sitzende Schleifscheibe mit Hilfe im Spindelinnern angeordneter Ausgleichsmassen auswuchtbar ist, die mittels eines durch die Hohlspindel nach außen geführten Doppelgestänges bei laufender Maschine in zwei zueinander senkrechten Ebenen verstellbar und in der beim Verschwinden der Unwucht eingenommenen Stellung fixierbar sind, und bei der einerseits die Schleifscheibe kugelgelenkartig auf der Spindel befestigt und in ihrer bei eintretender Taumeifreiheit eingenommenen Gleichgewichtsstellung gegenüber der Spindel fixierbar ist - und andererseits im Spindelinneren ein einziges, etwa~ zylindrisches Verstellgewicht mit zur Spindelachse annähernd konzentrischer Lage angeordnet ist das in zwei zueinander senkrechten Ebenen zur Spindelachse neigbar und in jeder beliebigen Stellung fixierbar ist.
  • Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine sehr zuverlässige Lagerung des neigbaren, einseitig gehalterten Unwuchtgewichtes, damit dieses nicht durch Fliehkraft ungewollte Verstellungen erfährt. Eine solche Lagerung ist aber aufwendig und dennoch nicht sehr zuverlässig.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung zum statischen Auswuchten nach Polarkoordinaten von Schleifscheiben an einer Schleifmaschine bekannt. Diese Vorrichtung besitzt zwei Verstellgestänge zwischen Einstellteil und Wuchtteil, wobei im Einstellteil ein Verstellgetriebe mit zwei wahlweise einschaltbaren Kupplungen über einen Zwischentrieb an einen gemeinsamen Verstellmotor einerseits zum gleichmäßig gleichläufigen Drehen der beiden Verstellgestänge zur Änderung der Vektorrichtung, andererseits zum gleichmäßigen gegenläufigen Drehen der beiden Verstellgestänge zur Änderung der Vektorgröße der Ausgleichsmasse angeschlossen ist.
  • Auch diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Unwuchtmasse infolge Halterung an einem einseitig gelagerten Schwenkhebel gegen ungewollte Verstellung durch Fliehkraft nicht zuverlässig gesichert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden und daß sie konstruktiv einfach ist, eine leichte Bedienung erlaubt und dennoch zuverlässig arbeitet unter Vermeidung von ungewollten Verstellungen durch Fliehkrafteinwirkung auf die Unwuchtmasse.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse durch zwei axial hintereinander angeordnete, in einer konzentrischen Zylinderführung der Schleifscheibenwelle gleitende zylindrische Unwuchtkörper von gleicher Unwucht gebildet wird, die, durch je einen an der Schleifscheibenwelle befestigten und in schraubenförmigen Nuten in der Mantelfläche der Unwuchtkörper gleitenden Stift geführt, mittels der beiden Schraubenspindeln dreh- und längsverstellbar sind.
  • Zylindrische Unwuchtkörper und ihre Gleitlagerung in einer konzentrischen Zylinderführung der Schleifscheibenwelle sind fertigungstechnisch sehr einfach und dennoch mit großer Paßgenauigkeit herzustellen. Eine ungewollte Verstellung durch Fliehkrafteinwirkung ist nicht zu befürchten, da die Fliehkräfte nicht über einen größeren Hebelarm einwirken können, wie es bei den oben an zweiter und dritter Stelle genannten bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Eine Drehverstellung mittels schraubenförmiger Nuten, in denen ein Stift gleitet, ist ebenfalls von sehr zuverlässiger Funktion bei geringem Konstruktionsaufwand. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat außerdem den Vorteil, daß durch die axiale Hintereinanderanordnung der Unwuchtkörper der Durchmesser der Vorrichtung verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Gegenüber der oben an erster Stelle beschriebenen bekannten Vorrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiterhin der Vorteil gegeben, daß für jeden Unwuchtkörper nur eine einzige Schraubspindel nötig ist, um diesen zu verstellen.
  • Auch können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die erwähnten achsparallelen Führungsstangen, wie sie bei der oben an erster Stelle beschriebenen bekannten Vorrichtung nötig sind, entfallen, da die erfindungsgemäße Vorrichtung statt dessen die genannte konzentrische Zylinderführung hat, die zugleich die Drehwelle für die ganze Vorrichtung bzw. die Schleifscheibe bildet und daher keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der eRindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten Unwucht die Unwuchtkörper an wenigstens einer ihrer Stirnseiten schräg abgeschnitten sind.
  • Das schräge Abschneiden der Stirnseiten läßt sich sehr präzise durchführen, so daß auf leichte Weise die erforderliche Übereinstimmung der Unwucht beider Unwuchtkörper erreicht werden kann. Für die Anbringung der Schraubspindeln an den Unwuchtkörpern ist es zweckmäßig, letztere hohlzylindrisch auszubilden. Wenn man dann den Hohlzylindern an den Stellen, wo der schräge Abschnitt erfolgt, gleiche Wandstärke gibt, kann für gleiche Unwucht der schräge Abschnitt an beiden Unwuchtkörpern unter dem gleichen Winkel erfolgen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen der Verminderung der Reibung dienenden Kugellagerring auf dem Stift und durch den Außenabmessungen dieses Ringes angepaßte Abmessungen der Nut.
  • Da die durch die obengenannten Schraubspindeln bewirkten axialen Verstellungen der Unwuchtkörper und die dadurch über das Zusammenwirken der schraubenförmigen Nuten mit dem darin gleitenden Stift hervorgerufenen Phasenverdrehungen der Unwuchtkörper mit dem Auftreten gewisser Reibungskräfte zwischen Stift und Nutwandung verbunden sind, ist es für eine feinfühlige Einstellung vorteilhaft, wenn diese Reibungskräfte so klein wie möglich gemacht werden. Dies kann durch den genannten Kugellagerring auf dem Stift erreicht werden.
  • Die schraubenförmige Nut umfaßt zweckmäßig einen ganzen Gewindegang, wobei die Dicke des von der Innenfläche der Zylinderführung her in diese Nut hineinragenden Stiftes bzw. der Durchmesser des Kugellagerringes zweckmäßig berücksichtigt wird. Die Steigung der schraubenförmigen Nut kann beispielsweise überall gleich sein. Für besondere Zwecke kann es aber auch vorteilhaft sein, diese Steigung in einem gewissen Bereich kleiner und in einem anderen Bereich größer zu machen. Durch die Anwendung lediglich eines Stiftes an der Innenfläche der Zylinderführung wird erreicht, daß bei der Montage die Unwuchtkörper einfach axial in die Zylinderführung eingeschoben werden können und daß sie dann nach Einsetzen des Stiftes nicht nur die richtige axiale und Winkelstellung bekommen, sondern auch ohne zusätzliche Mittel gegen Herausrutschen oder unbeabsichtigte sonstige axiale Verstellungen gesichert sind.
  • Die obengenannte Reibungsverminderung kann auch an anderen Stellen mit Vorteil erfolgen. So können beispielsweise zweckmäßig die Drehlager zur Verbindung der Unwuchtkörper mit den Schraubspindeln als Kugellager ausgebildet sein. Ferner ist es zweckmäßig, eine der beiden Schraubspindeln als zur Schleifscheibenwelle konzentrische Hohlspindel auszubilden, durch die die andere Schraubspindel hindurchgeführt ist. Auch hierdurch wird ein geringer Durchmesser der ganzen Vorrichtung ermöglicht. Die hohle Schraubspindel kann dann in einer ersten Spindelmutter am Maschinengehäuse gelagert sein, während die andere Schraubspindel an einer zweiten Spindelmutter gelagert ist, die an einem die erste Spindelmutter übergreifenden Flansch sitzt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin ausgerüstet sein mit einem Einstelldrehknopf außerhalb des übergreifenden Flansches für die andere Spindel, mit einem weiteren Einstelldrehknopf inner- halb des übergreifenden Flansches für die Hohlspindel und mit Ausnehmungen im übergreifenden Flansch, durch die der weitere Einstelldrehknopf für eine Verstellung von Hand zugänglich ist. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zweckmäßig eine spielfreie Ausbildung der Spindelmuttern als unter Federspannung stehende Doppelmuttern haben. Hierdurch ist eine sehr große Genauigkeit der jeweiligen Einstellung auch auf die Dauer gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf dieses Ausführungsbeispiel bzw. auf die Zeichnung. Sie beinhaltet aber zugleich eine weitere allgemeine Beschreibung der Erfindung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die hohle Schleifscheibenwelle 12 ist mittels Kugellager am Maschinengehäuse 16 gelagert. Auf der Welle 12 sitzt die Schleifscheibe 5, die zusammen mit der Welle 12 drehbar ist.
  • In ihrem Innern weist die Welle 12 die konzentrische Zylinderführung 13 auf, in der die Unwuchtkörper 2 und 2' bei den jeweiligen Verstellvorgängen gleiten und sich drehen können. Erfolgen gerade keine Verstellvorgänge, haben die Unwuchtkörper 2 und 2' axial und bezüglich ihrer Winkelphase in bezug auf die Welle 12 ganz bestimmte Stellungen und drehen sich gemeinsam mit der Welle 12.
  • Die Unwuchtkörper 2 und 2' haben an ihrer Mantelfläche die schraubenförmigen Nuten4 und 4', die mit den Stiften 3 und 3' zusammenwirken, die sich an der Innenfläche der Zylinderführung 13 befinden. Die Nuten 4 und 4' bilden Steilgewinde, derart, daß eine axiale Verstellung der Unwuchtkörper 2 und 2' zwangläufig mit einer Phasenverdrehung dieser Unwuchtkörper verbunden ist.
  • Die axiale Verstellung der Unwuchtkörper 2 und 2' erfolgt mittels zweier Schraubspindeln, und zwar mittels der Hohlspindel 15 und der SpindellS'. Diese Spindeln stehen über die Kugellager 14 bzw. 14' in axial kraftschlüssiger Verbindung mit den Unwuchtkörpern 2 bzw. 2'. Die Spindeln 15 und 15' sind in den Spindelmuttern 6 bzw. 6' schraubbar gelagert.
  • Eine Drehung der Spindeln bewirkt zugleich ihre axiale Verstellung und auch die axiale Verstellung der Unwuchtkörper 2 und 2', wodurch dann auch die Phasenverdrehung der Unwuchtkörper durch das Zusammenwirken der schraubenförmigen Nuten 4 und 4' mit den Stiften 3 und 3' erfolgt.
  • Die Unwuchtkörper 2 und 2' sind zur Aufnahme der Kugellager 14 und 14' und der Spindeln 15 und 15' hohlzylindrisch ausgeführt. An ihren Stirnseiten 8 und 8', die zur Erzeugung der Unwucht abgeschrägt sind, sind die Bohrungen 9 und 9' vorgesehen, die gleichen Durchmesser haben. Bei gleichem Durchmesser der Bohrungen ergeben sich im Bereich der Stirnflächen 8 und 8' gleiche Wandstärken für die hohlzylindrischen Unwuchtkörper 2 und 2', und es ergibt sich dadurch die gleiche Unwucht für beide Unwuchtkörper 2 und 2', wenn die Abschrägung der Stirnflächen 8 und 8' bei beiden Unwuchtkörpern gleich ist.
  • Die Spindelmuttern 6 und 6' stehen durch die Tellerfedern 7 und 7' stets unter einer gewissen mechanischen Spannung, durch die die Spindelmuttern ständig spielfrei bleiben, auch wenn durch häufige Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine gewisse Abnutzung der Gewindegänge erfolgt.
  • Die Spindelmutter 6 ist am Maschinengehäuse 16 angebracht. Die Spindelmutter 6' ist an einem übergreifenden Flansch 10 angebracht, welcher seinerseits am Maschinengehäuse 16 befestigt ist. Zur Einstellung der Schraubspindel 15 dient der Einstelldrehknopf 1, und zur Einstellung der Schraubspindel 15' dient der Einstelldrehknopf 1'. Durch die Ausnehmungen 11 im übergreifenden Flansch 10 ist erreicht, daß der Einstelldrehknopf 1 für eine Verstellung von Hand zugänglich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscbeiben an Schleifmaschinen während des Umlaufs mittels in der hohlen Schleifscheibenwelle befindlicher mit der Schleifscheibe umlaufender Ausgleichsmasse und mit zwei am Maschinengehäuse schraubbar gelagerten, koaxial in die Schleifscheibenwelle geführten Schraubspindeln, durch deren Einstelldrehung über Drehlager und axial verschiebbare Mitnehmerorgane innerhalb der Schleifscheibenwelle eine Verstellung der Ausgleichsmasse bewirkt wird, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse durch zwei axial hintereinander angeordnete, in einer konzentrischen Zylinderführung (13) der Schleifscheibenwelle (12) gleitende zylindrische Unwuchtkörper (2, 2') von gleicher Unwucht gebildet wird, die, durch je einen an der Schleifscheibenwelle (12) befestigten und in schraubenförmigen Nuten (4, 4') in der Mantelfläche der Unwuchtkörper gleitenden Stift (3, 3') geführt, mittels der beiden Schraubspindeln (15, 15') dreh-und längsverstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten Unwucht die Unwuchtkörper (2, 2') an wenigstens einer ihrer Stirnseiten (8, 8') schräg abgeschnitten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Reibung auf den Stiften (3, 3') angebrachte Kugellager mit ihren Außenringen in die Nuten (4, 4') eingreifen.
DE1964SC036237 1964-12-11 1964-12-11 Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs Pending DE1296990B (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964SC036237 DE1296990B (de) 1964-12-11 1964-12-11 Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs
GB52141/65A GB1058868A (en) 1964-12-11 1965-12-08 Apparatus for statically balancing revolving grinding wheels on grinding machines
US513199A US3407545A (en) 1964-12-11 1965-12-13 Assembly for statically balancing rotary articles
DE19661577487 DE1577487B1 (de) 1964-12-11 1966-11-05 Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs
SE9610/67*A SE301395B (de) 1964-12-11 1967-06-29
US678372A US3468189A (en) 1964-12-11 1967-10-26 Apparatus for statically balancing machines for driving rotary components
GB50165/67A GB1149441A (en) 1964-12-11 1967-11-03 Apparatus for statically balancing revolving grinding wheels on grinding machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964SC036237 DE1296990B (de) 1964-12-11 1964-12-11 Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1296990B true DE1296990B (de) 1969-06-04

Family

ID=7433791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964SC036237 Pending DE1296990B (de) 1964-12-11 1964-12-11 Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1296990B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013734A1 (de) * 1978-12-29 1980-08-06 Instytut Obrobki Skrawaniem Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten von rotierenden Körpern, insbesondere von Schleifscheiben
DE4000875A1 (de) * 1990-01-13 1991-07-18 Teldix Gmbh Automatische auswuchteinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049264B (de) * 1957-10-08 1959-01-22 Dr Alexander Mohrenstein Auswuchtvorrichtung fuer insbesondere mit einem Resonator ausgeruestete Schleifmaschinen
DE1162715B (de) * 1962-11-13 1964-02-06 Fortuna Werke Spezialmaschinen Vorrichtung zum statischen Auswuchten nach Polarkoordinaten von Schleifscheiben an einer Schleifmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049264B (de) * 1957-10-08 1959-01-22 Dr Alexander Mohrenstein Auswuchtvorrichtung fuer insbesondere mit einem Resonator ausgeruestete Schleifmaschinen
DE1162715B (de) * 1962-11-13 1964-02-06 Fortuna Werke Spezialmaschinen Vorrichtung zum statischen Auswuchten nach Polarkoordinaten von Schleifscheiben an einer Schleifmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013734A1 (de) * 1978-12-29 1980-08-06 Instytut Obrobki Skrawaniem Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten von rotierenden Körpern, insbesondere von Schleifscheiben
DE4000875A1 (de) * 1990-01-13 1991-07-18 Teldix Gmbh Automatische auswuchteinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE848887C (de) Mechanisches stufenloses Wechselgetriebe
DE3879603T2 (de) Koaxialer grob-/feinversteller zur bedienung eines mikroskoptisches.
DE2633578C2 (de) Vibrator mit verstellbarer Schwungmasse
DE3732817A1 (de) Kraftfahrzeug-steuersaeulenmechanismus
DE1963546B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum reibungsschweissen
DE1267623B (de) Ruettelwalze mit elastisch am Walzenrahmen gelagerter Walzentrommel
DE1213800B (de) Hohle Unwuchtwelle fuer die Walzentrommel einer Ruettelwalze
DE3502774A1 (de) Linearantriebseinheit
DE1038378B (de) Plandrehkopf
DE1296990B (de) Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs
DE3217589C2 (de)
DE1162715B (de) Vorrichtung zum statischen Auswuchten nach Polarkoordinaten von Schleifscheiben an einer Schleifmaschine
DE945799C (de) Kurbelantrieb mit verstellbarem Hub
DE1577487B1 (de) Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs
DE1142524B (de) Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleifscheiben auf mit einem Schwingungsanzeiger ausgeruesteten Schleifmaschinen
DE3524748C2 (de)
DE3200467C2 (de) Stufenlos regelbares, zweistufiges Reibscheibengetriebe
DE2942076C2 (de)
DE1577487C (de) Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen wahrend des Umlaufs
DE585905C (de) Reibungsgetriebe, insbesondere fuer die Beschickungseinrichtung von selbsttaetigen Waagen
DE3729649C2 (de)
DE19515093A1 (de) Schraubgetriebe mit einer Wälzringmutter
DE951847C (de) Vorrichtung zum wahlweisen Beseitigen und Wiedereinschalten des axialen Spiels in einem mit zwei Antriebsschnecken arbeitenden Tischantrieb von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
DE960518C (de) Einrichtung zum Verstellen der Laufradschaufeln von Kreiselpumpen
DE341425C (de) Verstell- oder Umsteuerpropeller