DE1295452B - Messerschleifvorrichtung - Google Patents

Messerschleifvorrichtung

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DE1295452B
DE1295452B DEM60266A DEM0060266A DE1295452B DE 1295452 B DE1295452 B DE 1295452B DE M60266 A DEM60266 A DE M60266A DE M0060266 A DEM0060266 A DE M0060266A DE 1295452 B DE1295452 B DE 1295452B
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DE
Germany
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grinding
knife
axis
rotation
cutting device
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DEM60266A
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English (en)
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Mason James Arthur
Applegate Barry George
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod
    • A24C5/30Machines combined with devices for grinding the knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/44Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of scythes or sickles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für die Messer von Schneidvorrichtungen in Strangzigarettenmaschinen od. dgl.
  • Bekanntlich muß das Messer der Schneidvorrichtung in einer Strangzigarettenmaschine drei Bewegungen oder deren Äquivalent ausführen, um den Strang zu durchschneiden. Das Messer muß rotieren, um eine Schneidwirkung auszuüben; es muß in den Strang eindringen und durch den Strang hindurchgehen; es muß sich schließlich während des Schnittes mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Strang in dessen Bewegungsrichtung fortbewegen.
  • Es ist bekannt, zum Durchschneiden des Zigarettenstrangs in der angegebenen Weise ein Messer zu verwenden, dessen Schneidkante exzentrisch zur Drehachse der Schneidvorrichtung und etwa schraubenförmig verläuft. Die zum Schleifen dieses Messers bekannte Vorrichtung besteht jedoch aus einer Mehrzahl von um eine vorrichtungsfeste Achse drehbaren Schleifgliedern teils zylindrischer, teils konischer Gestalt und verlangt zumindest schon wegen der unterschiedlichen Abnutzung der einzelnen Schleifkörper eine erhöhte Überwachung durch das Bedienungspersonal (vgl. USA.-Patentschrift 1928 481).
  • Ein Messer der erwähnten Art führt zwei Bewegungen infolge seiner Gestalt aus; daher kann die Schneidvorrichtung durch einfachenUmlauf arbeiten, ohne daß es theoretisch eine Grenze für ihre Geschwindigkeit gäbe. Messer dieser Art wurden jedoch, obgleich sie schon sehr lange bekannt sind, in der Praxis nicht verwendet, weil sie schwierig zu schärfen sind, da ein Messer zum Schneiden eines Zigarettenstranges od. dgl. bei jeder Umdrehung der Schneidvorrichtung mit der Schleiffläche einer Schleifvorrichtung in Berührung gebracht werden muß, um zufriedenstellend arbeiten zu können.
  • Zum Schleifen sichelförmiger Messer, deren Schneidkante exzentrisch zur Drehachse der Schneidvorrichtung, nicht aber schraubenförmig verläuft, ist es ferner bekannt, ein plattenförmiges Schleifglied mit als Schleiffläche dienender Nase zu verwenden, das um eine Achse drehbar ist, die in einer mit der Schneidvorrichtungsachse gemeinsamen Ebene liegt, wobei die Schleiffläche des Schleifglieds exzentrisch zur Drehachse des Schleifglieds angeordnet und so gestaltet ist, daß sie ein vorbeilaufendes Messer während des ganzen Vorbeistreifens an dem Schleifglied angreift. Dabei sind ferner Mittel zum Drehen des Schleifglieds in zeitlicher Abstimmung mit der Schneidvorrichtung und in solcher Richtung vorgesehen, daß Schleifglied und Messer, während sie sich berühren, sich entgegengesetzt zueinander bewegen (vgl. britische Patentschrift 411244).
  • Diese Schleifvorrichtung ist für Messer der vorerwähnten Art, d. h. für Messer, deren Schneidkante auch schraubenförmig verläuft, nicht verwendbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifvorrichtung zu schaffen, mittels deren Messer der ersterwähnten Art geschliffen und damit ständig scharf gehalten werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist die Schleifvorrichtung mit einem Schleifglied versehen, das um eine in einer mit der Schneidvorrichtungsachse gemeinsamen Ebene liegende Achse drehbar ist und eine exzentrisch zu seiner Drehachse angeordnete Schleiffläche i solcher Gestalt aufweist, daß sie an die anliegende Seite des Messers eine in einer Schneidkante endende Fase schleift, ferner weist die Schleifvorrichtung Antriebsmittel auf, die das Schleifglied in zeitlicher Abstimmung mit der Schneidvorrichtung in solcher Richtung drehen, daß Schleifglied und Messer sich während ihrer Berührung entgegengesetzt bewegen, und schließlich ist die exzentrische Schleiffläche so gestaltet, daß sie mit der schraubenförmigen exzentrischen Messerkante im Eingriff ist, während das Messer an dem Schleifglied vorbeistreicht.
  • Eine solche Schleifvorrichtung ermöglicht den praktischen Einsatz von Messern der eingangs erwähnten Art in Schneidvorrichtungen für Strangzigarettenmaschinen od. dgl., da die Schleifvorrichtung ein ständiges Scharfhalten der Schneidkante der Messer ohne besonderen, über den bislang üblichen hinausgehenden konstruktiven Aufwand für die Schleifvorrichtung erlaubt.
  • Vorzugsweise ist das Schleifglied plattenförmig und weist eine Nase mit einer als Schleiffläche ausgebildeten Endfläche auf. Zweckmäßig ist die Schleiffläche zwecks Schleifens einer Fase an der Messerkante zur Drehachse des Schleifglieds geneigt, die mit der Drehachse der Schneidvorrichtung einen rechten Winkel bildet.
  • Um den durch das Schleifen entstehenden Abrieb über die an der Nase des Schleifglieds befindliche Schleiffläche zu verteilen, verläuft die Schleiffläche jedoch vorteilhaft parallel zur Drehachse des Schleifglieds, die mit der Drehachse der Schneidvorrichtung zwecks Schleifens einen Winkel von weniger als 90° bildet, und es sind Antriebsmittel zum axialen Hin-und Herbewegen des Schleifglieds vorgesehen.
  • Im allgemeinen werden zur Vermeidung einer Unwucht der umlaufenden Platte zwei Nasen im Abstand von 180° vorgesehen. Sie können entweder abwechseln, also eine um die andere Umdrehung, eingesetzt werden - in diesem Falle ist das übersetzungsverhälinis zwischen Schleifplatte und Schneidvorrichtung 1:2 - oder eine Nase kann beim Übersetzungsverhältnis 1 :1 so lange benutzt werden, bis die Schleiffläche abgenutzt ist, worauf die Platte auf ihrer Welle um 180° gedreht und dann mit der anderen Nase gearbeitet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schneidvorrichtung einer Zigarettenmaschine, wenn das Messer gerade mit der Schleifvorrichtung in Berührung kommt, F i g. 2 eine Teilansicht von F i g. 1 mit Messer und Schleifvorrichtung in einer Stellung, die sie einnehmen, nachdem das Messer sich etwas aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung bewegt hat, F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, in der jedoch das Messer und die Schleifvorrichtung in dem Zeitpunkt dargestellt sind, in dem der Messerrücken die Schleifvorrichtung verläßt, F i g. 4 eine in Richtung des Pfeils A in F i g. 1 gesehene Teilansicht, F i g. 5 eine Aufsicht auf ein Konstruktionsdetail, F i g. 6 einen Querschnittaufriß von F i g. 5, F i g. 7 eine schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung einer abgewandelten Ausführungsform teilweise im Schnitt, und F i g. 8 einen Aufriß der in F i g. 7 dargestellten Vorrichtung.
  • Wie aus den F i g. 1 bis 4 zu ersehen, ist an einer kontinuierlich umlaufenden Scheibe 1 eine Messereinspannvorrichtung 2 angebracht, in der ein Messer 3 befestigt ist. Die Scheibe 1 sitzt auf einer Welle 9, die auf beliebige geeignete Weise von der Zigarettenmaschine aus angetrieben wird. Die Form des Messers ist aus den Zeichnungen zu ersehen und in F i g. 4 ist gezeigt, daß seine Schneidkante exzentrisch zur Drehachse der Scheibe 1 angeordnet ist. Auch ist die Klinge, wie am besten aus F i g. 3 hervorgeht, in sich verdreht und im wesentlichen schraubenförmig. Eine drehbare Schleifvorrichtung 4 besteht aus einer flachen Schleifplatte 5 mit zwei einander gegenüberliegenden Nasen 6. Sie ist auf eine Welle 10 aufgesetzt und wird von der Welle 9 aus über die Kegelräder 29 und 30 mit der halben Geschwindigkeit der Scheibe 1 angetrieben, so daß die beiden Nasen abwechselnd mit dem Messer in Berührung kommen. Die Arbeitsfläche jeder Nase bildet einen bestimmten Winkel mit der Drehebene der Vorrichtung 4, so daß eine Fase an das Messer geschliffen wird.
  • Quer über die Arbeitsfläche jeder der beiden Nasen ist ein Band 7 aus Schleifmaterial, z. B. Diamantstaub, mit einem Bindemittel aufgetragen, und dieses Band ist aus Gründen der Wirtschaftlichkeit in der dargestellten Weise ausgebildet und gerade so breit, daß die Gewähr gegeben ist, daß jeder Punkt der Schneidkante des Messers mit der Schleiffläche in Berührung kommt, wie in F i g. 4 dargestellt.
  • Die Drehrichtung der Platte 5 ist durch einen Pfeil in F i g. 1 angezeigt und am Berührungspunkt bewegt sich die Nase 6 entgegengesetzt zum Messer 3.
  • Gemäß F i g. 5 und 6 sind die Nasen 6 exzentrisch zur Drehachse der Platte 5 angeordnet und die Arbeitsfläche einer Nase bildet mit der Ebene dieser Platte einen Winkel. Gemäß F i g. 6 beträgt der Winkel 8 etwa 30°. Die exzentrische Form der Nasen wurde so erzielt, daß eine Platte der dargestellten Form nach einer geometrischen Konstruktion hergestellt wurde, wobei es darauf ankam, die Berührungspunkte für Messer und Nase bei verschiedenen Winkellagen zu finden, daß sodann die Platte und ein Messer der gewünschten exzentrischen Form montiert, diese Teile gedreht und die Berührung festgestellt wurden. Es wurde ermittelt, daß eine etwas abgewandelte Form der Nase erzielt werden konnte, bei der die exzentrische Kante einer Nase ein Kreisbogen mit dem Radius R und dem Mittelpunkt Z ist. Da es leicht ist, einen Kreisbogen herzustellen, wurde diese Form gewählt, und zwar mit einer unwesentlichen Änderung der exzentrischen Kante des Messers, indem nämlich die geschliffene Kante an einer Stelle etwas abgeflacht ist.
  • In F i g. 1 ist ein Stück C eines Zigarettenstranges dargestellt; das Messer 3 ist in gestrichelten Linien in Schneidstellung gezeigt. Der Zigarettenstrang bewegt sich horizontal und die Welle 9 wird um einen solchen Winkel geneigt, daß der mit dem Zigarettenstrang in Berührung kommende Teil des Messers in jedem Augenblick des Schneidvorgangs senkrecht zur Strangachse angeordnet ist.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, sind drei Bewegungen erforderlich, um einen Zigarettenstrang zufriedenstellend zu zerschneiden. Das Messer muß um eine Achse rotieren und muß in und durch den Strang schneiden und es muß eine der Stranggeschwindigkeit entsprechende Querbewegung ausführen. Die beiden letzteren Bewegungen werden durch die Exzentrizität der Messerschneide bzw: deren schraubenförmige Verdrehung erzielt.
  • Wenn gewünscht wird, nur eine der Nasen 6 so lange einzusetzen, bis ihre Schleiffläche abgenutzt ist; werden die Kegelräder 29 und 30 gegen ein Paar ausgetauscht, das eine Übersetzung 1:1 ergibt.
  • In F i g. 1 liegen die Achsen der Wellen 9 und 10 in der gleichen Ebene und im rechten Winkel zueinander und somit bildet die Arbeitsfläche jeder Nase einen Winkel mit der Drehebene der Platte 5, um die gewünschte Fase an dem Messer zu schleifen; in F i g. 7 und F i g. 8 ist eine andere Anordnung dargestellt. Ferner streift nach F i g. 1 das Messer stets an der gleichen Stelle des Schleifstreifens 7 entlang, während in F i g. 7 und 8 Mittel dargestellt sind, um das Schleifglied axial hin- und herzuschwingen, damit die durch das Schleifen hervorgerufene Abnutzung über die Fläche eines Schleifstreifens verteilt wird.
  • Gemäß F i g. 7 und 8 ist eine Welle 11, die beispielsweise durch ein Zahnrad 12 angetrieben wird, das seinerseits auf beliebige Weise angetrieben werden kann, durch ein auf der Welle befestigtes Zahnrad 13 mit der Schneidvorrichtung verbunden, das in ein gleiches Zahnrad 14 auf einer kurzen Welle 15 eingreift. Ein auf dieser Welle sitzendes Kegelrad 16 treibt ein Kegelrad 17 auf einer Welle 18, an der die Scheibe 1 befestigt ist.
  • Wenn die Zigarettenlänge geändert wird, läuft die Schneidvorrichtung bei einer kürzeren Länge schneller und bei einer größeren Länge langsamer, während die Stranggeschwindigkeit konstant bleibt. Der Durchgang des Messers während der eigentlichen Schneidezeit muß entsprechend geändert werden; wenn die Längenänderung nicht groß ist, kann die Neigung der Welle 9 in F i g. 1 oder der Welle 18 in in F i g. 8 ein wenig geändert werden und ein zufriedenstellender Schnitt ist möglich. Zu diesem Zweck kann in F i g. 8 die Achse der Welle 18 im Winkel um eine Linie bewegt werden, die in der Mitte durch die Breite des Messers läuft, und zwar senkrecht zur Achse 18 und diese durchschneidend. Die Achse der Welle 11 ist so angeordnet, daß sie mit dieser Linie zusammenfällt. Das vorgenannte Zahnradgetriebe befindet sich in einem Gehäuse 19, und wenn die Neigung der Welle 18 geändert werden soll, wird das ganze Gehäuse um die Achse der Welle 11 gedreht.
  • Die Schleifplatte kann axial hin- und herbewegt werden, so daß der Antrieb über den Schleifstreifen verteilt wird. Zu diesem Zweck sind die Schleifflächen auf den Nasen der Platte parallel zur Drehachse angeordnet und daher ist die Platte in F i g. 8 mit 50 bezeichnet. In dieser Zeichnung kommt ein auf der Welle 18 sitzender Nocken 20 in Eingriff mit einer Rolle 21 auf einem Arm 22 eines um 23 schwenkbaren Kniehebels. Der andere Arm 27 des Kniehebels ist gegabelt und läuft in einer auf der Platte 50 befindlichen Nut, so daß die Bewegungen des Kniehebels die Platte auf einer Welle 25, mit der sie verkeilt ist, auf und ab bewegen. Die Neigungswinkel der Welle 25, die in der gleichen Ebene liegt wie die Welle 18 der Schneidvorrichtung, ist so groß, daß, während die Fläche an der Platte 50 sich auf und ab bewegt, sie stets die Fase an der Messerschneide berührt. An der Welle 25 ist ein Kegelrad 26 befestigt, das in ein anderes Kegelrad 28 mit der halben Zahnzahl auf der Welle 15 eingreift. Die Platte 50 macht eine Umdrehung, während die Schneidscheibe 1 zwei Umdrehungen macht, doch könnten die Platte und die Scheibe wie bei der vorher beschriebenen Konstruktion auch mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen.
  • Das Messer 3 kann auf irgendeine bekannte Weise automatisch von der Achse der Scheibe 1 vorgeschoben werden, um den infolge des Schleifens eintretenden Verschleiß auszugleichen.
  • Oben wurde dargelegt, daß eine Winkelverstellung der Achsen der Wellen 9 oder 8 zum Zwecke des Schneidens von Zigaretten mit geringen Längenunterschieden möglich ist. Um den Anwendungsbereich der Schneidvorrichtung zu erweitern, kann die Scheibe 1 so ausgebildet werden, daß sie verschiedene auswechselbare Messerhalter aufnehmen kann. Jeder dieser Messerhalter hält ein Messer in einem anderen Steigungswinkel. Wenn ein Messer sehr dünn ist, kann es eben hergestellt sein und durch entsprechend geformte Halter in Schraubenform gehalten werden. Ein dickeres Messer muß von vornherein Schraubenform erhalten. Dementsprechend können die erforderlichen Austauschteile nur Halter oder Halter und Messer sein. Zum Beispiel können Austauschteile für Zigarettenlängen von 50 bis 55 mm, 56 bis 60 mm, 61 bis 65 mm, 66 bis 70 mm usw. vorhanden sein. Die für einen zufriedenstellenden Schnitt innerhalb der genannten Bereiche erforderliche Winkeländerung ist geringfügig und kann durch Ändern des Winkels der Welle der Schneidvorrichtung leicht herbeigeführt werden.
  • Wenn die Scheibe 1 in dieser Weise abgewandelt wird, gehört zu jedem Satz von Austauschteilen aus Gründen der Bequemlichkeit auch eine Messervorschubeinrichtung, wie bereits erwähnt wurde.
  • Wenn die obigeBeschreibung auch eineZigarettenschneidvorrichtung betrifft, so kann sie doch auch zum Abschneiden von Filterstäben von einem fortlaufenden Strang verwendet werden, der auf einer Maschine hergestellt wird, die, was die Strangherstellung betrifft, einer Zigarettenmaschine sehr ähnlich ist; der Begriff »Schneidvorrichtung einer Zigarettenmaschine«, der der gängige Fachausdruck für eine solche Vorrichtung ist, soll daher auch Schneidvorrichtungen umfassen, die bei der Filterherstellung verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schleifvorrichtung für eine in einer Strangzigarettenmaschine angeordnete Schneidvorrichtung mit einem Messer, dessen Schneidkante exzentrisch zur Drehachse der Schneidvorrichtung und schraubenförmig verläuft, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Schleifglied (5) in bekannter Weise um eine in einer mit der Schneidvorrichtungsachse gemeinsamen Ebene liegende Achse drehbar ist und eine exzentrisch zu seiner Drehachse angeordnete Schleiffläche (7) solcher Gestalt aufweist, daß sie an die anliegende Seite des Messers (3) eine in einer Schneidkante endende Fase schleift, daß bekannte Antriebsmittel (29, 30) das Schleifglied (5) in zeitlicher Abstimmung mit der Schneidvorrichtung (1) in solcher Richtung drehen, daß Schleifglied (5) und Messer (3) sich während ihrer Berührung ent gegengesetzt bewegen, und daß die exzentrische Schleiffläche (7) so gestaltet ist, daß sie mit der schraubenförmigen exzentrischen Messerkante im Eingriff ist, während das Messer an dem Schleifglied vorbeistreicht.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifglied (5) in bekannter Weise plattenförmig ist und eine Nase (6) mit einer als Schleiffläche ausgebildeten Endfläche (7) aufweist.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffläche (7) zwecks Schleifens einer Fase an der Messerschneide zur Drehachse des Schleifgliedes (5) geneigt ist, die mit der Drehachse der Schneidvorrichtung (1) einen rechten Winkel bildet.
  4. 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffläche (7) parallel zur Drehachse des Schleifgliedes (50) verläuft, die mit der Drehachse der Schneidvorrichtung (1) zwecks Schleifens einer Fase an der Messerschneide einen Winkel von weniger als 90° bildet, und daß Antriebsmittel (20, 22, 27) zum axialen Hin- und Herbewegen des Schleifgliedes (5) vorgesehen sind, so daß die Schleiffläche durch das Schleifen über die axiale Breite der Nase gleichmäßig abgenutzt wird.
DEM60266A 1963-03-14 1964-03-12 Messerschleifvorrichtung Pending DE1295452B (de)

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