DE129532C - - Google Patents

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DE129532C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine in der Flasche eines Hebezeuges hängende Zange und besteht darin, dafs die Greifweite der Zange beliebig eingestellt werden kann, damit beim Erfassen von Gegenständen von stark wechselnden Dimensionen die Zangenspitzen den kleinsten nothwendigen Weg ausführen und hierdurch eine Zeitersparnifs herbeigeführt wird.
Erreicht wird dies dadurch, dafs ein unterer, die Zangenschenkel gelenkig verbindender Quersteg durch einen Einsteckbolzen mit zwei, eine Anzahl Löcher enthaltenden Hängeschienen, und diese wiederum durch ein Stellrad mit einer Schraubenspindel verbunden sind, die nach der Achse der Führungsrolle für ein Steuerorgan führt.
Soll nun zunächst eine oberflächliche Einstellung der Greifweite der Zange vorgenommen werden, so bringt man das Loch des unteren Quersteges mit einem entsprechenden Loch der Hängeschienen in Uebereinstimmung und führt durch beide einen Einsteckbolzen, und dann bewirkt man die genaue, endgültige Einstellung durch entsprechendes Verschrauben des drehbar an den Hängeschienen gehaltenen Stellrades auf der mit der Führungsrolle für das Steuerorgan verbundenen Schraubenspindel. Durch dieses Verschrauben des Stellrades auf der Gewindespindel werden die Hängeschienen noch um einen geringen Betrag gehoben oder gesenkt, und die eingestellte Greifweite der Zange kann äufserst genau regulirt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung durch die Fig. 1 und 2 in einem praktischen Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung gebracht.
Mit α sind die von der Lasttrommel eines Hebezeuges über die Rollen der Flaschen b geführten Seile, Ketten oder anderen Organe bezeichnet und in diesen Flaschen hängt die Zange c von an und für sich bekannter Art. Der untere Quersteg d, um dessen Zapfen sich die Zangenschenkel bewegen, ist durch die mit einer Anzahl Löcher versehenen Schienen e und eine durch den oberen Quersteg f hindurchgehende Schraubenspindel g mit der Achse der Führungsrolle h für das Steuerorgan verbunden. Auf der Schraubenspindel g sitzt ein mit Muttergewinde versehenes Stellrad /, welches mit den Schienen e in drehbarer Verbindung steht.
Durch einen über dem oberen Quersteg/ der Zange auf der Spindel g angebrachten Anschlag k und durch das ebenfalls als solcher wirkende Stellrad / wird das Oeffnen und Schliefsen der Zange begrenzt.
Verlängert man das Steuerorgan i (Seil, Kette oder dergl.), was unabhängig von der Bewegung der Lastorgane α möglich sein mufs, so senkt sich die Führungsrolle h mit dem an ihrer Achse hängenden und mit dem Quersteg d verbundenen Zwischenglied g e, und die Zange c kaqn sich schliefsen, um einen beliebigen Gegenstand zu erfassen, festzuhalten und beim Aufwinden der Lastorgane α zu heben.

Claims (1)

  1. Wird dagegen das Steuerorgan i verkürzt, so hebt sich die Führungsrolle h desselben, d. h. sie nimmt in Bezug auf die Flaschenrolleri eine höhere Lage ein, und da das Flaschengewicht stets gröfser sein mufs als das Gewicht der Zange c, so öffnet sich dieselbe. Der Weg, den die Zangenspitzen zurücklegen, ist also abhängig von der Gröfse der Bewegung der Spindel g.
    Wird beispielsweise der untere Quersteg d der Zange durch Einstecken des Bolzens m in das untere Loch der Hängeschienen e mit diesem verbunden, so wird die Greifwirkung der Zange schon bei einer geringen Entfernung ihrer Spitzen von einander aufhören. Wählt man dagegen zu dieser Verbindung ein höher gelegenes Loch der genannten Schienen, so wird auch die Zangenöffnung beim Aufhören der Greifwirkung eine gröfsere. Durch entsprechendes Verschrauben des Rades / auf der Spindel g kann dann die Greifweite der Zange noch genauer regulirt werden.
    Pate ν T-A ν spRU CH:
    Eine Zange für die Flasche von Hebezeugen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein unterer die Zangenschenkel (c) gelenkig verbindender Quersteg (d) durch einen Einsteckbolzen (m) mit zwei, eine Anzahl Löcher enthaltenden Hängeschienen (e) und diese wiederum durch ein Stellrad (I) mit einer Schraubenspindel (g) verbunden sind, die nach der Achse der Führungsrolle für ein Steuerorgan führt, zu dem Zweck, durch entsprechendes Einstecken des Bolzens (m) zunächst eine oberflächliche Einstellung der Greifweite der Zange und dann durch Verschrauben des Rades (I) auf der Spindel (g) eine genaue Regelung der Einstellung zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740544C (de) * 1942-04-09 1943-10-22 Krupp Fried Grusonwerk Ag In ihrer Greifweite einstellbare Blockzange
DE767566C (de) * 1935-04-17 1952-12-08 Pilkington Brothers Ltd Tragvorrichtung fuer Glasplatten beim Haerten
US2705658A (en) * 1952-09-10 1955-04-05 Eastern Brass & Copper Co Inc Tongs and gripping jaws therefor
US4955764A (en) * 1987-03-26 1990-09-11 Gottlieb Guhring Kg Boring tool cooled from within made of a tool spiral and a clamping cylinder

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