DE1294171B - Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen - Google Patents

Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen

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DE1294171B
DE1294171B DEP30353A DEP0030353A DE1294171B DE 1294171 B DE1294171 B DE 1294171B DE P30353 A DEP30353 A DE P30353A DE P0030353 A DEP0030353 A DE P0030353A DE 1294171 B DE1294171 B DE 1294171B
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Germany
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gripper
needle
shaft
eccentric
gripper drive
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DEP30353A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans
Orth
Tretow Werner
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GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Greiferantrieb für Kettenstichnähmaschinen mit verstellbarem Vorschub, bei dem der abgeknöpfte Greifer von zwei auf der Greiferantriebswelle angeordneten Exzentern abgeleitete, in Vorschubrichtung gehende, schlingenerfassende Längsbewegungen und seitliche Nadelausweichbewegungen ausführt.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese bisher nur bei Kettenstichnähmaschinen mit stationärer Nadelbahn bekannte Greiferanordnung, deren Vorteil darin besteht, daß kein Schlingenspreizer und keine Schlingenstütze für eine gesicherte Stichbildung erforderlich sind und daß der Greifer in seiner Betriebslage bequem eingefädelt werden kann, nunmehr auch bei Kettenstichnähmaschinen mit Nadelvorschub anwenden zu können.
  • Die Bildung von einwandfreien Kettenstichen hängt bekanntlich im wesentlichen davon ab, daß bei der Schlingenerfassung der Abstand des Greifers zur Nadel und der Schlingenhub der Nadel ständig annähernd gleich sind und daß die Ausbildung des Fadendreiecks ein sicheres Einstechen der Nadel gewährleistet. Bei Nähmaschinen mit Nadelvorschub und einem herkömmlichen Greiferantrieb sind diese Stichbilde-Bedingungen bei jeder Stichlänge aber verschieden.
  • Bei den bekannten Kettenstichnähmaschinen mit Nadelvorschub zeigt die Greiferspitze in die der Vorschubrichtung der Nadel entgegengesetzte Richtung. Mit dem Greifer muß daher ein senkrecht zur Vorschubrichtung hin und her bewegbarer Schlingenspreizer zusammenarbeiten, welcher den Greiferfaden erfaßt und ausdehnt, um mit der vorherigen Nadelfadenschlinge das übliche Fadendreieck für den Einstich der Nadel zu bilden.
  • Das Erfassen des Greiferfadens durch den Schlingenspreizer ist bei einer Maschine mit Nadelvorschub bedeutend schwieriger als bei einer Maschine, bei der die Nadel geradlinig auf und ab bewegt wird, weil sich das Stichloch im Stoffschieber befindet, der in Vorschubrichtung hin- und herbewegt wird. Bei dieser Stoffschieber-Bewegung entsteht in dem vom Schlingenspreizer zu erfassenden Greiferfadenschenkel eine Lockerung, infolge derer dieser Fadenschenkel ohne Steuerung ist und aus dem Wirkungsbereich des Spreizers heraustreten kann, so daß Fehlstiche entstehen. Die richtige Einstellung des Schlingenspreizers muß sehr sorgfältig von einem Fachmann vorgenommen werden und erfordert erheblichen Zeitaufwand. Außerdem wird durch den Schlingenspreizer der Faden insbesondere bei schnellaufenden Nähmaschinen sehr stark beansprucht.
  • Ferner bewegen sich bei solchen Kettenstichnähmaschinen mit Nadelvorschub Greifer und Nadel bei der schlingenabwerfenden Bewegung in der gleichen Richtung. Bevor das Nadelöhr über die Greiferspitze enmporsteigt, muß sich der Greifer bis zum Ende seines schlingenabwerfenden Hubes bewegen und dann in relativ kurzer Zeit bis in die schlingenerfassende Stellung vorrücken. Da der Greifer aber mittels eines Kurbel- und Gleitschwingenantriebes eine unveränderte ungleichförmige Schwingbewegung ausführt, der Vorschub der Nadel aber mit der Stichlängenänderung verändert wird, findet die Schlingenerfassung durch die Greiferspitze bei jeder unterschiedlichen Stichlänge in einem anderen Abstand vom Nadelöhr statt. Dadurch ist auch die Größe des Schlingenhubes verschieden. Um ein sogenanntes »Umfallen« der Schlinge zu verhindern, mußte daher bei den bekannten Maschinen eine zusätzliche Schlingenstütze am Greifer angeordnet werden. Außerdem ist auch das Einfädeln des Greiferfadens bei diesem Greiferantrieb nicht ohne weiteres möglich. Der Greifer muß dazu zuvor in eine günstige Einfädelstellung ausgeschwenkt werden.
  • Um den genannten Zweck zur Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile bisher bekannter Kettenstichnähmaschinen mit Nadelvorschub zu erreichen, liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, die Greiferbahn hinsichtlich ihrer Form und der Geschwindigkeitsverteilung auf ihr abhängig von der eingestellten Vorschubgröße zu verändern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Winkellage des die Längsbewegungen steuernden Exzenters auf der Greiferantriebswelle mittels einer Verstelleinrichtung in Abhängigkeit von den einstellbaren Vorschubgrößen veränderbar ist.
  • Durch die Verstellung der Winkellage des die Greiferlängsbewegungen steuernden Exzenters in Abhängigkeit von der jeweiligen Vorschubgröße der Nadel wird einmal die Umrißlinie der elliptischen Bewegungsbahn, die ja durch das Zusammenwirken der beiden Antriebsexzenter erzeugt wird, derart verändert, daß der Abstand der Nadel von der Greiferspitze beim Eintritt in die Fadenschlinge für alle einstellbaren Vorschubgrößen der Nadel annähernd gleichbleibt. Weiterhin wird dadurch die Stelle der Schlingenerfassung durch die Greiferspitze der Vorschubgröße der Nadel angepaßt. Schließlich wird durch die Veränderung dieser beiden für Kettenstichnähmaschinen wesentlichen Steuerpunkte die Ausbildung des Fadendreiecks günstig beein$ußt.
  • Eine vorteilhafte Ausführung einer Verstelleinrichtung ergibt sich nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch, daß der von der Verstelleinrichtung beeinfiußte Exzenter an einem Ende einer koaxial zur Greiferantriebswelle gelagerten Hülse angeordnet ist, auf welcher andernends ein Gabelstück befestigt ist, in welchem ein auf einem exzentrischen Zapfen eines parallel im Abstand zur Greiferantriebswelle angeordneten Schwenkbolzens gelagerter Gleitblock geführt ist, und auf dem Schwenkbolzen eine Gabel für einen mit einer koaxial zur Greiferantriebswelle angeordneten Einstellscheibe fest verbundenen Mitnehmen befestigt ist.
  • Eine zweckmäßige Verriegelung für die Verstelleinrichtung ergibt sich dadurch, daß auf dem Schwenkbolzen ein Hebel befestigt ist, der einen unter Federwirkung stehenden Rastbolzen aufweist, der mit einer den einstellbaren Vorschubgrößen der Nadel entsprechenden Zahl von Vertiefungen in einer Rastscheibe zusammenwirkt.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist die Einstellscheibe unter Zwischenschaltung elastischer Haltemittel an der Rastscheibe befestigt, wodurch eine Verstellung der Einrichtung ohne vorheriges Lösen von Befestigungsschrauben ermöglicht wird.
  • Bei der Weiterentwicklung moderner Nähmaschinen ist man bestrebt, die Einstellvorrichtungen zusammenzufassen, um mit möglichst wenigen, einfachen Handgriffen die Maschine schnell und genau zur Ausführung bestimmter Näharbeiten umstellen zu können. Im vorliegenden Fall ist es daher von besonderer Bedeutung, die Verstelleinrichtung so auszubilden, daß keine gesonderte Einstellung der Exzenter-Verstelleinrichtung erforderlich ist.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag wird dazu die Winkellage des Exzenters auf der Greiferantriebswelle mittels der Verstelleinrichtung im Rhythmus der Nadelvorschubbewegung dadurch verändert, daß die über einen Lenker mit der Stoffschieberwelle verbundene Verstelleinrichtung ein mit einem auf der Greiferantriebswelle befestigten Zahnrad in Wirkverbindung stehendes, auf einer in einem Schwingrahmen drehbar gelagerten Welle befestigtes Gegenrad aufweist, das zusammen mit dem Schwingrahmen nach Art eines Planetenrades in Abhängigkeit von den einstellbaren Vorschubgrößen der Nadel um die Greiferantriebswelle schwenkbar und über einen Parallelkurbeltrieb mit der Hülse des Exzenters verbunden ist.
  • Durch die vom Stoffvorschub abhängige Schwingbewegung des Gegenrades findet eine Relativbewegung zwischen den beiden Zahnrädern statt, wodurch dem Antricbsexzenter des Greifers eine ungleichförmige Drehbewegung erteilt wird, die sich am Greifer so auswirkt, daß die ungleichförmige Schwingbewegung der Greiferspitze von einer zusätzlichen beschleunigten und verzögerten Bewegung überlagert wird, während die Nadelausweichbewegung bei allen Stichlängen konstant bleibt.
  • Zur Totpunktüberwindung bei der Übertragung der ungleichförmigen Drehbewegung des einen Zahnrades auf die Hülse des Exzenters sind auf der Welle und auf der Hülse je zwei Exzenter des Parallelkurbeltriebes phasenversetzt angeordnet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Gesamtansicht der teilweise geschnitten dargestellten Maschine, F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung den Greiferantrieb mit der in F i g. 1 gezeigten Verstelleinrichtung, F i g. 3 den unterhalb der Grundplatte angeordneten Greiferantrieb mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verstelleinrichtung, F i g. 4 in schaubildlicher Darstellung den Greiferantrieb mit der in F i g. 3 gezeigten Verstelleinrichtung; F i g. 5 und 6 zeigen einen Teil der Bewegungsabläufe der Nadel- und der Greiferspitze bei größter und kleinster Stichlänge in vergrößertem Maßstab; F i g. 7 zeigt einen Teil der Bewegungsbahnen der Greiferspitze bei größter und kleinster Stichlänge bei Verwendung der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Versteileinrichtung.
  • Die Stofftragplatte 21 trägt das Gehäuse 22, das in den Kopf 23 übergeht. Im Gehäuse 22 ist die Armwelle 24 in den Armwellenbüchsen 25, 26, 27 drehbar gelagert. An einem Ende der Armwelle 24 sind das Handrad 28 und die Riemenscheibe 29 befestigt. Die Armwelle 24 wird über die Riemenscheibe 29 von einem nicht dargestellten Motor über einen Riemen angetrieben. An dem in den Kopf 23 ragenden Ende der Armwelle 24 ist die Armwellenkurbel 30 befestigt, die über den Zapfen 31, den Lenker 32 und den Nadelstangenzapfen 33 die im Nadelstangenschwingrahmen 34 auf und ab bewegbare Nadelstange 35 antreibt. Am unteren Ende trägt die Nadelstange 35 die Nadel 36. Der Nadelstangenschwingrahmen 34 ist um die im Kopf 23 der Maschine befestigte Zapfenschraube 37 in Vorschubrichtung schwenkbar gelagert. Im Gehäuse 22 ist parallel im Abstand zur Armwelle 24 unterhalb derselben die Schwingwelle 38 mit der Schwingkurbel 39 gelagert, die auf dem Zapfen 40 den Kulissenstein 41 trägt, der in die Führung 42 des Nadelstangenschwingrahmens 34 ragt. Auf der Schwingwelle 38 ist die Exzentergabel 43 befestigt, die das Gleitstück 44 umfaßt, welches auf dem einstellbaren Exzenter 45 gelagert ist. Der Exzenter 45 ist auf der Armwelle 24 angeordnet und weist den mit der Haltenut 46 versehenen Einstellring 47 auf. Das Gehäuse 22 ist mittels des Deckels 48 abgeschlossen. Im Deckel 48 ist der entgegen der Kraft der Feder 49 axial verschiebbare Haltestift 50 für den Einstellring 47 angeordnet, dessen Zapfen zur Verstellung der Exzentrizität beim Niederdrücken des Haltestiftes 50 in die Nut 46 eingreift.
  • Auf der Schwingwelle 38 ist ferner die Kurbel 51 befestigt, an welcher ein Ende der Verbindungsstange 52 angelenkt ist, die andernends an die auf der in der Stofftragplatte 21 gelagerten Stoffschieberwelle 53 befestigte Kurbel 54 angelenkt ist.
  • Das Handrad 28 ist mit Markierungen versehen, um die Größe des Ausschlages (im ersten Ausführungsbeispiel 11 verschiedene Größen) der in Vorschubrichtung schwenkbaren Nadel 36 bequem einstellen zu können. Im Gleichklang mit der Nadel 36 arbeitet der untere Stoffschieber 55, der auf dem Stoffschieberbalken 56 befestigt ist, welcher an eine auf der Stoffschieberwelle 53 befestigte Kurbel 57 angelenkt ist. Ein nicht dargestellter Hubexzenter erteilt dem Stoffschieberbalken 56 die erforderlichen Hebebewegungen. Der übliche, mit dem Stoffschieber 55 zusammenarbeitende Stoffdrückerfuß ist nicht dargestellt.
  • Die Antriebsvorrichtung für den im Greiferträger 58 befestigten Greifer 59 ist in einem Gehäuse 60 unterhalb der Stofftragplatte 21 untergebracht. Die im Gehäuse 60 gelagerte Greiferantriebswelle 61 erhält ihren Antrieb von der Armwelle 24 über die Schnurkettenräder 62, 63, die Schnurkette 64, die Welle 65 und den Flansch 66, welcher einen Mitnehmer 67 aufweist, der in die Nut 68 einer Kupplungsrastscheibe 69 ragt.
  • Die ellipsenförmige Greiferbewegung setzt sich aus zwei Einzelbewegungen, nämlich der Nadelausweich-Bewegung und der schlingenerfassenden und -abwerfenden Bewegung, zusammen.
  • Zur Erzeugung der Nadelausweich-Bewegung ist auf der Greiferantriebswelle 61 der Exzenter 70 befestigt. Über eine Gelenkzugstange 71, einen um die ortsfeste Drehachse 72 schwenkbaren Winkelhebel 73 und einen in die Gleitführung 74 einer auf der Greiferwelle 75 befestigten Kurbel 76 ragenden Gleitstein 77 wird die Exzenterbewegung auf die Greiferwelle 75 übertragen.
  • Die Kupplungsrastscheibe 69 ist Teil einer mit 78 bezeichneten Versteileinrichtung (F i g. 1, 2). Zur Erzeugung der schlingenerfassenden und -abwerfenden Bewegung des Greifers 59 weist die Versteileinrichtung 78 eine auf der Greiferantriebswelle 61 gelagerte Hülse 79 auf, auf der ein Exzenter 80 angeordnet ist. Über eine Exzenterstange 81, einen Drehzapfen 82 und die auf der Greiferwelle 75 befestigte Kurbel 76 wird die Bewegung des Exzenters 80 auf die Greiferwelle 75 übertragen.
  • Auf der Hülse 79 ist ein Gabelstück 83 befestigt, das einen Gleitblock 84 umfaßt, welcher auf einem exzentrischen Zapfen 85 eines Schwenkbolzens 86 drehbar gelagert ist. Der Bolzen 86 ist in einem Lageransatz 87 und im Flansch 88 der Kupplungsrastscheibe 69 drehbar gelagert. Zwischen dem Lageransatz 87 und dem Flansch 88 ist auf dem Schwenkbolzen 86 ein Hebel 89 befestigt, der einen unter Federwirkung stehenden Rastbolzen 90 aufnimmt, dessen kegelförmige Spitze mit Vertiefungen 91 im Flansch 88 der Kupplungsrastscheibe 69 zusammenwirkt, um die Hülse 79 in den der Anzahl der Vertiefungen 91 entsprechenden Stellungen zu fixieren. Auf dem Schwenkbolzen 86 ist weiterhin eine Stellgabe192 befestigt, die mit einem in einer Einstellscheibe 93 befestigten Mitnehmerstift 94 zusammenwirkt. Die Einstellscheibe 93 weist mehrere Montagebohrungen 95 auf und ist unter Zwischenschaltung von Schraubenfedern 96 mittels der Schrauben 97 am Flansch 88 befestigt. An Stelle der Schraubenfedern 96 können auch andere elastische Zwischenlagen, beispielsweise Tellerfederpakete, verwendet werden. Die Schrauben 97 ragen durch bogenförmige Schlitze 98 der Einstellscheibe 93. Am Umfang des Flansches 88 sind Markierungen 1 bis 11 (F i g. 1) vorgesehen, die den einstellbaren Stichlängen entsprechen. An der Einstellscheibe 93 ist eine Strichmarke für die Markierungen angebracht.
  • Der Greifer 59 ist in einem auf der Greiferwelle 75 aufgeklemmten Träger 58 derart befestigt, daß die Greiferspitze in Vorschubrichtung zeigt. Es können bei Bedarf mehrere Greifer und Nadeln vorgesehen werden. Die Antriebsverbindungen des Greifers 59 erteilen ihm eine Schwingbewegung in Vorschubrichtung und eine Nadelausweich-Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung. Der Greifer 59 und die Nadel 36 führen in der Zeitphase der Nadelfadenschlingenerfassung gleichgerichtete Schwingbewegungen in Vorschubrichtung aus.
  • In den F i g. 3 und 4 ist der Greiferantrieb mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verstelleinrichtung dargestellt, die mit 99 bezeichnet ist. Diese Verstelleinrichtung 99 weist eine auf der Stoff schieberwelle 53 befestigte Kurbel 100 auf, zwischen deren gabelförmig ausgebildeten Armen 101, 102 eine Verbindungsstange 103 um einen Bolzen 104 drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Verbindungsstange 103 ist an eine Welle 105 angelenkt, die in einem Schwingrahmen 106 drehbar gelagert ist. Der Schwingrahmen 106 ist um die in der Stofftragplatte 21 gelagerte Greiferantriebswelle 107 schwenkbar gelagert und mittels der Stellringe 108, 109 gegen Axialverschiebung gesichert. Die Greifer antriebswelle 107 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig (an Stelle der Wellen 61, 65 in den F i g. 1 und 2) ausgebildet. Auf der Greiferantriebswelle 107 ist ein Zahnrad 110 befestigt, das mit einem auf der Welle 105 befestigten Gegenrad 111 kämmt.
  • Auf der Welle 105 sind ferner zwei um etwa 120° phasenversetzte Exzenter 112,113 befestigt, die über die Exzenterstangen 114,115 mit zwei auf der Hülse 79 phasenversetzt befestigten Exzentern 116,117 in Verbindung stehen.
  • Der Greiferantrieb sowie die übrigen Einrichtungen der Nähmaschine entsprechen den in den F i g.1 und 2 dargestellten.
  • Zunächst wird die Arbeitsweise der Nähmaschine mit der Verstelleinrichtung 78 beschrieben. Zum Einstellen der gewünschten Stichlänge wird der Haltestift 50 entgegen der Kraft der Feder 49 in die Haltenut 46 des Einstellringes 47 gedrückt. Durch Verdrehen des Handrades 28 wird am Exzenter 45 die entsprechende Exzentrizität für die gewünschte Stichlänge eingestellt. Die eingestellte Stichlänge ist an den Markierungen des Handrades 28 ablesbar. Die Feder 49 drückt nach Loslassen den Haltestift 50 wieder aus der Haltenut 46 heraus.
  • Durch die verschieden große Ausschwingweite der Nadel bei den verschiedenen Stichlängen an Nadelvorschubmaschinen verschiebt sich bei jeder Stichlänge die Stelle der Schlingenerfassung durch den Greifer (F i g. 5, 6).
  • Die mit dem Greifer 59 in Wirkverbindung stehende Verstelleinrichtung 78 (F i g.1 und 2) ist dazu vorgesehen, die Winkellage des Hauptexzenters 80 in Abhängigkeit von der Vorschubgröße der Nadel derart zu verändern, daß die Stellung der Greiferspitze in bezug auf die Nadel 36, in Vorschubrichtung gesehen, der jeweils eingestellten Stichlänge angepaßt wird, um für jede Vorschubgröße einen annähernd gleichen Schlingenhub (S, S', F i g. 5) zu erhalten. Ferner wird damit erreicht, daß die Bewegungsbahn der Greiferspitze A', B' (F i g. 6) ebenfalls der jeweils eingestellten Vorschubgröße der Nadel 36 angepaßt wird, um für jede Stichlänge den gleichen Nadelabstand (x, x', F i g. 6) zu erhalten.
  • Die Verstellung des Exzenters 80 wird durch Verdrehen der Einstellscheibe 93 vorgenommen, die nach dem Umlegen der Maschine zugänglich ist. Es können aber auch Einstellmittel vorgesehen werden, die eine Verstellung oberhalb der Stofftragplatte 21 gestatten. Dazu ist aber eine recht komplizierte, lösbare Kupplung erforderlich. Der in die Stellgabel 92 ragende Mitnehmerstift 94 der Einstellscheibe 93 erteilt dem Schwenkbolzen 86 eine Schwenkbewegung. Der Rastbolzen 90 des Hebels 89 rastet in einer der Vertiefungen 91 ein. Über den exzentrischen Zapfen 85, den Gleitblock 84 und das Gabelstück 83 wird der auf der Hülse 79 befestigte Exzenter 80 gegenüber dem Exzenter 70 in seiner Winkellage verdreht, wodurch über die Exzenterstange 81, den Drehzapfen 82 und die Kurbel 76 die Stellung des auf der Greiferwelle 75 befestigten Greifers 59 zur Nadel 36 verändert wird.
  • Die Markierungen am Handrad 28 und am Flansch 88 der Verstelleinrichtung 78 weisen Bleichlautende Indexzahlen auf (1 bis 11), so daß zu jeder eingestellten Vorschubgröße der Nadel 36 eine entsprechende Greifereinstellung bequem und unkompliziert vorgenommen werden kann.
  • Wenn die Einstellung der gewünschten Vorschubgröße des Stoffschiebers 55, der Nadel 36 und eine entsprechende Einstellung des Greifers 59 vorgenommen sind, kann genäht werden. Die auf der Armwelle 24 befestigte Riemenscheibe 29 wird von einem nicht dargestellten Motor mittels eines Riemens angetrieben. Über die Armwellenkurbe130, Stift 31, Lenker 32 und den Nadelstangenzapfen 33 wird die Nadelstange 35 auf und ab bewegt. Über den Exzenter 45, das Gleitstück 44 und die Gabel 43 erhält die Schwingwelle 38 Schwingbewegungen in Vorschubrichtung, welche über die Kurbel 39 und den auf dem Zapfen 40 gelagerten Kulissenstein 41 auf den Nadelstangenschwingrahmen 34 übertragen werden. Gleichzeitig erhält auch die Stoffschieberwelle 53 über die auf der Schwingwelle 38 befestigte Kurbel 51, die Verbindungsstange 52 und die Kurbel 54 dieselbe Schwingbewegung. Dadurch führen die Nadel 36 und der Stoffschieber 55 gleich große Bewegungen in Vorschubrichtung aus.
  • Die Kupplungswelle 65 steht über die Schnurkettenräder 62, 63 und die Schnurkette 64 mit der Armwelle 24 in Antriebsverbindung. Die Kupplungswelle 65 läuft mit der gleichen Drehzahl wie die Armwelle 24 um und nimmt mittels der Kupplung 66, 67, 68 die Greiferantriebswelle 61 mit der Versteileinrichtung 78 mit.
  • Der auf der Hülse 79 befestigte Exzenter 80 erteilt dem auf der Greiferwelle 75 befestigten Greifer 59 über die Exzenterstange 81, den Drehzapfen 82 und die Kurbel 76 eine Schwingbewegung C in Vorschubrichtung V (F i g. 5). Außer dieser Schwingbewegung C wird dem Greifer 59 eine vom Exzenter 70 abgeleitete Nadelausweich-Bewegung über die Gelenkzugstange 71, den Winkelhebel 73, den Gleitstein 77 und die Kurbel 76 erteilt. Durch das Zusammenwirken beider Bewegungen C und N wird der Greifer 59 auf einer ellipsenförmigen Bahn A', B' bewegt.
  • In den F i g. 5 und 6 sind die Bewegungsabläufe der Nadel 36 und der Greiferspitze bei größter und kleinster Stichlänge in stark vergrößertem Maßstab graphisch dargestellt.
  • In F i g. 5 ist die Vorschubrichtung durch den mit V bezeichneten Pfeil angegeben. Die mit A bezeichnete Kurve gibt die Bewegungsbahn der Nadelspitze bei größter, die mit B bezeichnete Kurve die Bewegungsbahn der Nadelspitze bei kleinster Stichlänge wieder. Ein Teil des Nadelhubes ist von 0 bis 12 (Kurve A) und 0' bis 12' (Kurve B) unterteilt. Um das Zusammenwirken des Greifers 59 mit der Nadel 36 bei größter und kleinster Stichlänge zu veranschaulichen, sind an der mit C bezeichneten Bewegungsbahn der Greiferspitze die Punkte 1 bis 12 für die größte Stichlänge und die Punkte 1' bis 12' für die kleinste Stichlänge aufgetragen. Die einzelnen Punkte bezeichnen die Stellen, an denen sich die Greiferspitze befindet, wenn die Nadelspitze an der mit der gleichen Ziffer bezeichneten Stelle der Kurve A bzw. B ist. Mit H ist die Schwingweite des Greifers 59 bezeichnet.
  • In der F i g. 6 ist die elliptische Bewegungsbahn der Greiferspitze bei größter Stichlänge mit A' und die Bewegungsbahn der Greiferspitze bei kleinster Stichlänge mit B' bezeichnet, N ist die Größe der Nadelausweich-Bewegung.
  • An der Kurve A' (F i g. 6) sind mit 1 bis 12 die Stellen bezeichnet, an denen sich die Greiferspitze befindet, wenn die Nadelspitze an der auf der Kurve A (F i g. 5) mit der gleichen Ziffer bezeichneten Stelle ist. An der Kurve B' sind mit 1' bis 12' die Stellen bezeichnet, an denen sich die Greiferspitze befindet, wenn die Nadelspitze an der auf der Kurve B (F i g. 5) mit der gleichen Ziffer bezeichneten Stelle ist.
  • Die Punkte E und E' in F i g. 5 und 6 bezeichnen die Stellen der Schlingenerfassung durch die Greiferspitze bei größter bzw. kleinster Stichlänge.
  • Aus den F i g. 5 und 6 geht hervor, daß sich die Greiferspitze bei verschieden großen Stichlängen an verschiedenen Stellen in bezug auf die Nadelstangenmitte (Mittelachse der Zapfenschraube 37) der elliptischen Bewegungsbahn (A', B') befindet. Diese Einstellung des Greifers 59 wird an der Versteileinrichtung 78 durch Verdrehen der Einstellscheibe 93 vorgenommen. Man erreicht dadurch, daß der Schlingenhub (in F i g. 5 mit S bei größter und mit S' bei kleinster Stichlänge bezeichnet) bei allen Stichlängen fast gleich groß ist. Der Unterschied zwischen dem Schlingenhub bei größter und dem bei kleinster Stichlänge beträgt nur Bruchteile eines Millimeters und fällt praktisch nicht ins Gewicht, weil normalerweise im mittleren Stichlängenbereich genäht wird.
  • Ferner verändert sich durch die Verstellung auch die elliptische Bewegungsbahn der Greiferspitze (in F i g. 6 A' bei größter und B' bei kleinster Stichlänge) bei jeder Stichlänge derart, daß der Abstand der Greiferspitze zur Nadelmitte (x bei größter, x' bei kleinster Stichlänge, F i g. 6) immer gleich groß ist. Durch die Phasenverschiebung der Greiferspitze wird die Ausbildung des Fadendreiecks für den Einstich der Nadel 36 günstig beeinflußt, weil der Greifer 59 relativ früh in den Einstichbereich der Nadel gelangt und dadurch das Fadendreieck besser als bisher ausgebildet wird. Ein Schlingenspreizer mit eigenen Antriebsmitteln ist dabei nicht erforderlich.
  • Während die Versteileinrichtung 78 bei Veränderung der Stichlänge von Hand entsprechend verstellt werden muß, ist die Versteileinrichtung 99 durch die Verbindungsstange 103 direkt mit dem Stoffschieber 55 verbunden. Dadurch stellt sich die Versteileinrichtung 99 automatisch auf die Vorschubgröße des Stoffschiebers 55 und der Nadel 36 ein, wobei zu bemerken ist, daß Stoffschieber und Nadel gleich große Vorschubbewegungen ausführen.
  • Wenn die Armwelle 24 umläuft, wird der Schwingwelle 38 über den Exzenter 45, den Gleitblock 44 und die Exzentergabel 43 eine Schwingbewegung erteilt, welche über die Schwingkurbel 39, den Zapfen 40 und den Kulissenstein 41 auf den Schwingrahmen 34 übertragen wird. Gleichzeitig erhält auch die Stofischieberwelle 53 über die auf der Schwingwelle 38 befestigte Kurbel 51, die Verbindungsstange 52 und die Kurbel 54 dieselbe Schwingbewegung, die über die Verbindungsstange 103 auf den Schwingrahmen 106 mit der Greiferantriebswelle 107 als Schwingachse übertragen wird. Das auf der Welle 105 befestigte Zahnrad 111 wird dadurch nach Art eines Planetenrades um das mit ihm in Wirkverbindung stehende, auf der über die Schnurkettenräder 62, 63 und die Schnurkette 64 angetriebenen Welle 107 befestigte Zahnrad 110 verschwenkt und erfährt dadurch in der einen Schwenkrichtung eine beschleunigte und in der anderen Schwenkrichtung eine verzögerte Drehbewegung. Diese Drehbewegung wird über die auf der Welle 105 befestigten Exzenter 112, 113, die Exzenterstangen 114, 115 und die Exzenter 116,117 auf die Hülse 79 mit dem darauf befestigten Antriebsexzenter 80 übertragen. Die Winkellage des Exzenters 80 wird dadurch im Rhythmus der Vorschubbewegung verändert. Der Exzenter 80 erteilt dem im Träger 58 befestigten Greifer 59 über die Exzenterstange 81, den Drehzapfen 82 und die auf der Greiferwelle 75 befestigte Kurbel 76 eine ungleichförmige, von der Vorschubgröße abhängige, beschleunigte und verzögerte Schwingbewegung in Vorschubrichtung. Die vom Exzenter 70 abgeleitete Nadelausweichbewegung des Greifers 59 senkrecht zur Vorschubrichtung bleibt dabei konstant.
  • Durch das Zusammenwirken der Greiferantriebsverbindungen und der Versteileinrichtung 99 wird die Greiferspitze in diesem Ausführungsbeispiel auf einer in der F i g. 7 mit A" bei größtem Vorschub und B" bei kleinstem Vorschub bezeichneten Ellipsenbahn bewegt.
  • Aus der F i g. 7 ist ersichtlich, daß der Weg, den die Greiferspitze von ihrem vorderen Umkehrpunkt (U, U') bis in die schlingenerfassende Stellung (E, E') zurücklegen muß, bei großem Vorschub größer (U-E) als bei kleinem Vorschub (U' E') ist.
  • Wenn der Nadelabstand x bzw. x' bei allen Vorschubgrößen gleich groß und der Schlingenhub (S, S') annähernd gleich groß bleiben sollen, muß die Greiferspitze diese verschieden großen Strecken (U-E, U' E@ in der gleichen Zeit durchlaufen. Dies wird dadurch möglich, daß der Greifer 59 mit der Verstelleinrichtung 99 in Wirkverbindung steht, durch die je nach Vorschubgröße die Größe der Beschleunigung des Greifers 59 mit verändert wird. Mit 0 bis 12 bzw. 0' bis 12' sind in F i g. 7 diejenigen Punkte bezeichnet, an denen sich die Greiferspitze befindet, wenn die Nadelspitze an den in F i g. 5 mit 0 bis 12 bzw. 0' bis 12' bezeichneten Punkten ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Greiferantrieb für Kettenstichnähmaschinen mit verstellbarem Vorschub, bei dem der abgekröpfte Greifer von zwei auf der Greiferantriebswelle angeordneten Exzentern abgeleitete, in Vorschubrichtung gehende schlingenerfassende Längsbewegungen und seitliche Nadelausweichbewegungen ausführt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei Ausbildung der Kettenstichnähmaschine mit Nadelvorschub die Winkellage des die Längsbewegungen steuernden Exzenters (80) auf der Greiferantriebswelle (61 bzw. 107) mittels einer Verstelleinrichtung (78 bzw. 99) in Abhängigkeit von den einstellbaren Vorschubgrößen veränderbar ist.
  2. 2. Greiferantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Verstelleinrichtung (78) beeinflußte Exzenter (80) an einem Ende einer koaxial zur Greiferantriebswelle (61) gelagerten Hülse (79) angeordnet ist, auf welcher anderends ein Gabelstück (83) befestigt ist, in welchem ein auf einem exzentrischen Zapfen (85) eines parallel im Abstand zur Greiferantriebswelle (61) angeordneten Schwenkbolzens (86) angeordneten Schwenkbolzens (86) gelagerter Gleitblock (84) geführt ist, und auf dem Schwenkbolzzen (86) eine Gabel (92) für einen mit einer koaxial zur Greiferantriebswelle (61) angeordneten Einstellscheibe (93) fest verbundenen Mitnehmer (94) befestigt ist.
  3. 3. Greiferantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkbolzen (86) ein Hebel (89) befestigt ist, der einen unter Federwirkung stehenden Rastbolzen (90) aufweist, der mit einer den einstellbaren Vorschubgrößen der Nadel (36) entsprechenden Zahl von Vertiefungen (91) in einer Rastscheibe (69) zusammenwirkt.
  4. 4. Greiferantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (93) unter Zwischenschaltung elastischer Haltemittel (96) an der Rastscheibe (69) befestigt ist.
  5. 5. Greiferantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen Lenker (103) mit der Stoffschieberwelle (53) verbundene Verstelleinrichtung (99) ein mit einem auf der Greiferantriebswelle (107) befestigten Zahnrad (110) in Wirkverbindung stehendes, auf einer in einem Schwingrahmen (106) drehbar gelagerten Welle (105) befestigtes Gegenrad (111) aufweist, das zusammen mit dem Schwingrahmen (106) nach Art eines Planetenrades in Abhängigkeit von den einstellbaren Vorschubgrößen der Nadel (36) um die Greiferantriebswelle (107) schwenkbar und über einen Parallelkurbeltrieb mit der Hülse (79) des Exzenters (80) verbunden ist.
  6. 6. Greiferantrieb nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (105) und auf der Hülse (79) je zwei Exzenter (112,113 bzw.116, 117) des Parallclkurbeltriebes phasenversetzt angeordnet sind.
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