DE1292315B - Krankenwagen - Google Patents

Krankenwagen

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DE1292315B
DE1292315B DEB80861A DEB0080861A DE1292315B DE 1292315 B DE1292315 B DE 1292315B DE B80861 A DEB80861 A DE B80861A DE B0080861 A DEB0080861 A DE B0080861A DE 1292315 B DE1292315 B DE 1292315B
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kranken- F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Fahrzeug bei
wagen mit einer sich nach vorn bis in einen Sitzraum r'in vorderer Gebrauchslage befindlicher Krankentrage, erstreckenden Tragenbühne, deren in den Sitzraum Fig.2 einen Grundriß hierzu,
hineinragender Abschnitt ganz oder teilweise als eine Fig. 3 einen Querschnitt hierzu,
aus der Gebrauchslage entfernbare Verlängerung aus- 5 Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsgebildet ist. schnitt durch das Fahrzeug bei zwei nebeneinander Damit die üblichen Krankenwagen als Unfallret- angeordneten, je in einer rückwärtigen Gebrauchstungswagen verwendet werden können, ist es not- stellung befindlichen Krankentragen, wendig, die Fahrzeuge diesem besonderen Zweck F i g. 5 einen Grundriß hierzu, anzupassen. Es hat sich gezeigt, daß sehr viele io Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Längs-Schwerverletzte, vor allen Dingen bei Verkehrs- schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform Unfällen, auf dem Transport von der Unfallstelle zum des Fahrzeuges mit Unterbringung eines Tragesessels Krankenhaus schweren Schaden nehmen, da eine zwischen den Führungsschienen der einen Tra-Erstversorgung dieser Unfallverletzten in den üb- genbühne,
liehen Krankentransportfahrzeugen praktisch nicht 15 Fig. 7 die Seitenansicht eines um eine waagemöglich ist. Für eine solche Erstversorgung ist es rechte Querachse umklappbaren Arretierungsgliedes, wichtig, daß ein Arzt oder Helfer am Kopf des F i g. 8 eine Drauf sieht hierzu,
Patienten verschiedene Eingriffe vornehmen kann. F i g. 9 eine Längsansicht hierzu,
Dazu muß gewährleistet sein, daß der Arzt oder F i g. 10 eine Einzelheit zu F i g. 9 im Schnitt und
Helfer vom Kopfende her den Patienten unmittelbar ao in größerem Maßstabe,
betreuen kann. Sehr viele Verunglückte sterben, weil Fig. 11 die Seitenansicht eines verschiebbaren
sie Schleim, Erbrochenes oder Blut in die Luftröhre Arretierungsgliedes,
bekommen und daran ersticken. Aufgabe des Arztes Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11
oder Helfers ist es nun, diese Flüssigkeiten aus der in gehobener Stellung,
Luftröhre abzusaugen und im Notfall eine söge- 25 Fig. 13 eine gleiche Seitenansicht wie Fig. 11, jenannte Intubation anzulegen. doch in gesenkter Stellung,
In anderen Fällen ist es unter Umständen wichtig, Fig. 14 die Seitenansicht eines um eine waage-
daß der Arzt am Brust- und Bauchraum des Ver- rechte Längsachse wegklappbaren Arretierungsletzten oder Erkrankten notwendige Eingriffe oder gliedes und
Untersuchungen vornehmen kann. Oft passiert es 30 F i g. 15 eine Längsansicht hierzu, auch, daß im Krankenwagen entbunden werden In dem Krankenwagen, dessen Krankenraum nach
muß. Dazu ist es — notwendig, daß der Helfer vorn durch die Trennwand 10 zum Fahrerraum und oder der Arzt bzw. die Hebamme an den Verletzten nach hinten durch die rückwärtige Tür 11 begrenzt oder Patienten heran kann und genügend Raum ; wird, ist vor dem Hinterachstunnel 13 α des Fahrfür die erforderlichen Handgriffe zur Verfügung 35 zeugs ein vertiefter Sitzraum 12 vorgesehen, der hat. durch zwei seitliche Türen 13 zugänglich ist. Auf der
Aufgabe der Erfindung ist es, ein als Kranken- einen Fahrzeugseite ist eine Tragenbühne 14 mit wagen verwendbares Fahrzeug mit verhältnismäßig Tragenführungsschienen 15 angeordnet, die sich etwa geringem Aufwand so zu gestalten, daß der Arzt bis über die Mitte des Sitzraumes 12 erstrecken und oder Helfer sitzend oder stehend die notwendigen 40 durch um Scharniere 15 α umklappbare Verlänge-Eingriffe am Kopf bzw. am Leib des Patienten vor- rungenl5& verlängert werden können, während auf nehmen kann. Diese Aufgabe wird durch die im .' der gegenüberliegenden Fahrzeugseite eine höher Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. liegende Tragenbühne 16 mit kürzeren, sich unge-
Die Trage ist dadurch innerhalb des Fahrzeuges fähr bis über den Hinterachstunnel 13 α erstreckenentweder in einer rückwärtigen Lage mit vor dem 45 den Führungsschienen 17 und um Scharniere 17 a Kopfende freiem Sitz- oder Stehraum oder in einer umklappbaren Schienenverlängerungen 17 δ angevorderen Lage mit neben dem Kopfende angeordne- ordnet ist.
tem Sitz- oder Stehraum benutzbar. Der Arzt oder Innerhalb des Sitzraumes vor der Tragenbühne 16
Helfer kann somit vom Kopfende her den Kopf des ... mit der kürzeren Führungsschiene 17 auf der in der Patienten behandeln oder seitlich neben dem Pa- 50 Zeichnung rechten Seite des Fahrzeuges, wie insbetienten Platz nehmen, und zwar von einem Raum sondere F i g. 2 zeigt, ist ein Begleitersitz 18 angeaus, der normalerweise als vertiefter Sitzraum, z. B. ordnet, dessen Sitzfläche nach vorn gerichtet und in hinter der Trennwand zwischen dem Fahrerraum den Fußraum des Sitzes in die Lage 18' (Fig. 1) und dem Krankenraum. bzw. der Hinterachse des umklappbar ist. Des weiteren weist diese Fahrzeug-Fahrzeuges, dient. Damit die Krankentrage unbehin- 55 seite einen Klappsitz 19 auf, der an die Trennwand dert auf der Tragenbühne, insbesondere von der 10 in die Lage, 19' heranklappbar bzw. von dieser einen in die andere Gebrauchslage, verschoben wer- nach hinten herunterklappbar ist. Zwischen den Fühden kann, können für einzelne Gebraueh'slagen vor- rungsschienen 17 ist des weiteren ein zusätzlicher gesehene Arretierungsglieder, z. B. ein die rückwär- Sitz 20 angeordnet, welcher, wie insbesondere F i g. 1 tige Gebrauchslage der Krankentrage nach vorn be- 60 zeigt, über der Fahrzeugachse in erhöhter Lage angrenzendes Arretierungsglied aus der Führungsbahn geordnet ist. Des weiteren ist entsprechend dem der Krankentrage, z. B. durch Umklappen oder Ver- Klappsitz 19 der Sitzreihe (d. h. der in der Zeichschieben, wegbewegbar angeordnet sein. nung rechten Fahrzeugseite) auf der gegenüberlie-Im übrigen ist die Weiterbildung der Erfindung genden Seite ebenfalls ein Klappsitz 19 a vorgeden weiteren Ansprüchen zu entnehmen. 65 sehen, wie dieses Fig. 2 und 5 zeigen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele Statt umklappbar können die Verlängerungen 15 b
eines erfindungsgemäßen Krankenwagens nebst wei- bzw. 17 b auch aus- und einschiebbar oder -steckbar terer Einzelheiten dargestellt. Hierbei zeigt ausgebildet sein.
In vorteilhafter Weise kann ferner der Raum unterhalb der höher angeordneteten Tragenbühne als Ablage- oder Gerätefach 21 ausgenutzt werden. Vorzugsweise ist diese vom Sitzraum 12 aus von vorn her zugänglich. Die verschieden hohe Anordnung der Tragenbühnen 14 und 16 bietet zugleich den Vorteil, daß sich die nebeneinanderliegenden Patienten weniger gegenseitig stören.
In F i g. 1 bis 3 ist angenommen, daß sich die Krankentrage 22 auf der Tragenbühne 14 in ihrei vorderen Lage befindet. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck am vorderen Ende der Verlängerung 15 δ ein die Verschiebung der Krankentrage nach vorn begrenzendes und gegen Abheben sicherndes Arretierungsglied 23 sowie ein hinteres Arretierungsglied 24 vorgesehen. Der Arzt kann hierbei, wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, bequem an den in der Hauptsache oberhalb des Sitzraumes 12 liegenden Kranken herantreten und denselben behandeln. Die zweite Krankentrage ist in diesem Falle nicht auf- ao gesetzt, sondern z. B. im Ablagefach 21 verstaut.
Die F i g. 4 und 5 zeigen bei gleichzeitiger Verwendung zweier Krankentragen 22 und 23, von denen die Krankentrage 23 nur nach Bedarf aufgesetzt wird, diese in ihrer rückwärtigen Gebrauchslage, welche gegenüber der vorderen Gebrauchslage der Krankentrage 22 etwa um eine Sitzbreite zurück liegt. Die Verlängerung 15 b ist hierbei zurückgeklappt, die Verlängerung 17 b heruntergeklappt. Dadurch ist vor den Krankentragen ein Raum frei gemacht, so daß die Klappsitze 19 und 19 a heruntergeklappt und von dem Begleitpersonal benutzt werden können. Der Arzt bzw. der Pfleger kann die Patienten sorgfältig überwachen und gegebenenfalls notwendige Eingriffe am Kopf vornehmen.
Vorzugsweise sind für die rückwärtigen Lagen dei Tragen 22 und 23 bei 25 und 26 weitere Arretierungsglieder vorgesehen, die in ähnlicher Weise wie die Arretierungsglieder 23 und 24 ausgebildet sein können. Das Arretierungsglied 25 für eine Führungsschiene 15 ist in diesem Falle zweckmäßig bewegbar angeordnet, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
F i g. 6 zeigt an Stelle des zusätzlichen Sitzes 20 zwischen den Führungsschienen 16 der Tragenbühne 14 einen vertieften Boden 27, der zur Aufnahme eines Tragesessels 28 dient.
Die F i g. 7 bis 15 zeigen verschiedene Arretierungsglieder, z. B. als Arretierungsglied 25.
So ist bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 bis 10 an der Tragenführungsschiene 15 ein ζ. Β hakenförmiges, aus Blech bestehendes Arretierungsglied 29 mit der Rastöffnung 30 zur Aufnahme eines Rastbolzens an der Trage um eine waagerechte Querachse 31 in die Lage 29' wegklappbar angeordnet und durch eine Kugelraste 32 durch Eingreifen derselben in die Rastvertiefungen 33 α und 33 b in beiden Stellungen verrastbar. Ein Anschlag 34 sichert das Rastblech in der aufgerichteten, bei 33 a verrasteten Stellung, in der es die Trage 22 in dessen rückwärtiger Lage gegen Abheben sowie auch gegen Verschieben nach vorn sichert, während es in dei heruntergeklappten Lage 29' ein unbehindertes Verschieben der Krankentrage bis in die in F i g. 1 gezeigte vordere Lage ermöglicht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 13 weist das als Rastblech ausgebildete Arretierungsglied 29 a einen lotrechten Schlitz 35 auf, mittels dessen es auf zwei Führungsbolzen 36 geführt ist. Ein federnder Rastbolzen 37 hält das Rastblech entweder durch Eingriff in eine Rastausnehmung 38 in einer oberen Lage (Fig. 11, 12) oder durch Eingriffin den Schlitz 35 in einer unteren Lage (F i g. 13). Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 14 und 15 ist das als Rastblech ausgebildete Arretierungsglied b um eine Längsachse 39 schwenkbar gelagert. In der aufgerichteten Gebrauchslage wird es hierbei durch einen federnden Rastbolzen 40 gehalten. Durch Zurückziehen des Rastbolzens kann es, wie F i g. 15 zeigt, in eine Lage 29 b', die durch einen Anschlag bestimmt sein kann, oder in beliebig tiefe Lage heruntergeschwenkt werden.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Krankenwagen mit einer sich nach vorn bis in einen Sitzraum erstreckenden Tragenbühne, deren in den Sitzraum hineinragender Abschnitt ganz oder teilweise als eine aus der Gebrauchslage entfernbare Verlängerung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der fest angeordnete Abschnitt der Tragenbühne (14) hinter der entfernbaren, z. B. wegklappbaren oder einschiebbaren, eine Länge von mindestens etwa einer Sitzbreite aufweisenden Verlängerung (15 b) etwa so lang wie eine Krankentrage (22) ist.
2. Krankenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorderen Sitzraum (12) im Bereiche der in Gebrauchslage befindlichen Verlängerung (15 b) ein rückwärts gerichteter Sitz, ζ. B. Klappsitz (19 a), und neben dem vorderen Teil des fest angeordneten Abschnittes der Tragenbühne ein vorwärts oder gegen die Tragenbühne gerichteter Sitz (18) angeordnet ist.
3. Krankenwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne (14) Arretierungsglieder (25, 26) sowohl für eine auf dem fest angeordneten Abschnitt der Tragenbühne stehende Krankentrage (22, F i g. 4) als auch (23, 24) für eine mit ihrem vorderen Ende auf der Verlängerung (15 b) stehende Krankentrage (22, F i g. 1) aufweist.
4. Krankenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Tragenbühne (14) eine zweite Tragenbühne (16) mit der Länge des fest angeordneten Abschnittes der ersten Tragenbühne (14) angeordnet ist.
5. Krankenwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Tragenbühne (16) umklappbare, einschiebbare oder lösbare Schienenenden (17 b) mit einem dazwischen befindlichen Sitz (18) aufweist.
6. Krankenwagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom hinteren Fahrzeugende her der fest angeordnete Abschnitt der ersten Tragenbühne (14) bis etwa zur Mitte des vorderen Sitzraumes (12), der der zweiten Tragenbühne (16) bis etwa zum Hinterachstunnel (13 a) erstreckt.
7. Krankenwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühnen (14,16) verschieden hoch, insbesondere die zweite Tragenbühne (16) höher als die erste Tragenbühne (14) angeordnet ist.
8. Krankenwagen nach einem der Ansprüche 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb einer oder beider Tragenbühnen (14, 16), insbesondere unterhalb einer höher liegenden Tragenbühne (16) als Ablage- oder Geräteraum (21) ausgebildet ist.
9. Krankenwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablage- oder Geräteraum (21) vom Sitzraum (12) her zugänglich ist.
10. Krankenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben der in den vorderen Sitzraum (12) verlängerten Tragenbühne (14) mindestens drei Sitze hintereinander, nämlich ein rückwärts gerichteter Klappsitz (19), ein vorwärts gerichteter, vor der Fahrzeugachse angeordneter, nach vorn klappbarer Sitz (18) und 15: ein über der Fahrzeugachse angeordneter hochliegender Sitz (20) vorgesehen sind.
11. Krankenwagen nach einem der Ansprüche 1 : bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben der in den vorderen Sitzraum (12) verlängerten Tragen- ao bühne (14) ein gegenüber dieser vertiefter Boden (27) zur Aufnahme eines Tragesessels (28) vorgesehen ist (Fig. 6).
12. Krankenwagen mit einer Tragenbühne und mindestens einem Arretierungsglied zum Arretieren einer Krankentrage auf der Tragenbühne nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierungsglied für die Krankentrage, insbesondere ein im vorderen Bereich eines fest angeordneten Abschnittes der Tragenbühne (14) angeordnetes Arretierungsglied (25,29,29 a, 29 b), aus der Führungsbahn der Trage (22) wegbewegbar, z. B. um eine Queroder Längsachse wegschwenkbar oder verschiebbar ist.
13. Krankenwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsglied (29 a, 29 b, 29 c) als hakenförmiges, in Arretierungsstellung aufwärts gerichtetes, etwa plattenförmiges Element ausgebildet ist, in dessen nach einer Seite geöffneter Ausnehmung die Krankentrage zur Arretierung in Längs- und Höhenrichtung mittels eines Quergliedes, z.B. eines seitlichen Zapfens, eingreift, in der aufgerichteten Stellung mittels einer Rastvorrichtung gehalten und bei Nichtgebrauch oder zum Vorbeischieben der Krankentrage in eine heruntergesenkte Lage bewegbar ist.
14. Krankenwagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgerichtete Gebrauchslage des schwenkbaren Arretierungsgliedes (29) durch einen Anschlag (34) begrenzt ist.
15. Krankenwagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Arretierungsglied (29 a) mittels Schlitzes (35) und zweier Führungsbolzen (36) in lotrechter Richtung geführt und durch einen Rastbolzen (37) in der aufgerichteten Lage feststellbar ist.
16. Krankenwagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das um die Längsachse schwenkbare Arretierungsglied (29 b) mittels eines Rastbolzens (40) an der Tragenführungsschiene (15) festlegbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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