DE1292229B - Tafel zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. - Google Patents

Tafel zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl.

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DE1292229B
DE1292229B DE1961L0038132 DEL0038132A DE1292229B DE 1292229 B DE1292229 B DE 1292229B DE 1961L0038132 DE1961L0038132 DE 1961L0038132 DE L0038132 A DEL0038132 A DE L0038132A DE 1292229 B DE1292229 B DE 1292229B
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perforated board
mosaic
board
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DE1961L0038132
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Dix Albert
Mauell Helmut
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Tafeln zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. mittels ebener oder gewölbter Schaltbilder sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Zum Beispiel ist es bekannt, mit wabenartigen Traggerüsten zu arbeiten, die aus einzelnen Rohr-oder Hülsenabschnitten zusammengesetzt oder aus einander durchdringenden Stegblechen gitterrostartig aufgebaut sind. In die einzelnen Waben sind dabei Bauelemente eingesetzt, die der Wabenform angepaßt und so mosaikartig zusammensetzbar sind. Einzelne dieser Mosaikbauelemente sind auf ihrer Oberfläche mit einer Kennzeichnung bestimmten Aussagewertes versehen oder auch als Funktionselemente, z. B. Schalterstellungsanzeiger u. dgl., ausgebildet, die bestimmte Betriebsstellungen einer elektrischen Schaltung oder einer Gleisanlage darstellen und ihrerseits zumeist elektrisch gesteuert werden. Derartige Funktionselemente besitzen gegenüber den übrigen Mosaikbauelementen im allgemeinen eine größere Bautiefe. Im einfachsten Falle besitzen derartige, als Funktionselemente ausgebildete Mosaikbauelemente eine Fassung mit Glühbirne, die zur Anzeige unterschiedlicher Betriebsstellungen ein- oder ausgeschaltet wird. Der Aufbau des wabenartigen Traggerüstes derartiger Einrichtungen zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. ist verhältnismäßig kompliziert und genügt auch nicht allen Anforderungen, z. B. ist es praktisch unmöglich, das Gerüst im ganzen gewölbt auszuführen, obwohl die Darstellung auf einer gewölbten Tafel wünschenswert ist. Gerade letzteres wird in Schaltwarten u. dgl. häufig verlangt, um dem Schaltwärter eine blendungsfreie und perspektivisch unverzerrte übersicht des Schaltplanes zu geben.
  • Ferner ist es bekannt, mit rostartigen Traggerüsten zu arbeiten, die aus einzelnen Stegen aufgebaut sind. Die einzelnen Bauelemente des Schaltbildes werden dabei von quadratischen Blechen gebildet, die mosaikartig zusammensetzbar sind. Ihre Befestigung erfolgt mittels einer Schraube und einer hinter die jeweiligen Stege greifenden Klammer. Einzelne der Bauelemente sind auf ihrer Oberfläche mit einer Kennzeichnung bestimmten Aussagewertes versehen. Bei Funktionselementen weisen die entsprechenden Bauelemente Aussparungen auf, so daß die Funktionselemente von hinten eingesetzt und von vorn mittels einer Schraube befestigt werden können. In diesem Fall entfällt die für passive Bauelemente zur Befestigung erforderliche Klammer. Mit einem derartigen rostartigen Traggestell lassen sich nun zwar gewölbte Schaltbilder aufbauen, jedoch ist der Aufwand dafür erheblich größer als bei Verwendung geeignet gelochter Blechtafeln als Träger für die einzelnen Bauelemente. Darüber hinaus ist bei dem Aufbau hoher Schalttafeln die Verwendung von Querverbindungen unerläßlich, um eine Durchbiegung der Stege zu vermeiden. Diese wiederum verringern zumindest die Freizügigkeit des Einbaues von Funktionselementen; da deren Einbautiefe unter Umständen recht groß ist. Bei der bekannten Anordnung werden zwar Querverbindungen durch die Verwendung von hinter die jeweiligen Stege greifenden Klammern vermieden, jedoch sind für die Befestigung derselben nachteiligerweise jeweils zwei Personen erforderlich. Ein einfaches Herausnehmen der Bauelemente von vorn ist dementsprechend ebenfalls nicht möglich. Außerdem ist ungünstig, daß diese Klammern in Abhängigkeit von der jeweiligen Krümmung unterschiedlich bemessen werden müssen, sofern sie eine Querstabilität gewährleisten sollen. Ein weiterer Nachteil der Anordnung ist durch die Verwendung der Stege bedingt, da jeder Steg den für Funktionselemente benötigten Raum herabsetzt.
  • Es ist auch ein Wabensystem zum Aufbau von Schaltbildern mit aus einzelnen Elementen zusammengesetzten Waben bekanntgeworden, wobei die Waben mittels an der einen Seite eckig und an der anderen Seite keilförmig ausgesparter Verbindungsstücken zusammengesetzt sind. Ein derartiges Wabensystem gestattet zwar den Aufbau gewölbter Schaltbilder, jedoch ist der Aufwand dazu erheblich größer als bei Verwendung von Blechtafeln als Träger für die einzelnen Bauelemente, da bereits die Waben des Wabensystems aus einzelnen Elementen zusammengesetzt sind.
  • Wegen der beschriebenen Nachteile sind auch Einrichtungen zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. bekanntgeworden, die in ihrem Aufbau einfacher sind und im wesentlichen aus einer mit Bohrungen versehenen Blechtafel bestehen, die in Rahmen eingesetzt bzw. auf Rahmen aufgesetzt ist. Die zugehörigen Mosaikbauelemente werden in die einzelnen Bohrungen der Blechtafel eingesetzt und sind dementsprechend ausgebildet. Die Halterung der Mosaikbausteine erfolgt dabei mit Rastfedern, die ähnlich denen bei Druckknöpfen sind. Als Rastsitz wird hierbei die Bohrung selbst ausgenutzt. Da die mit Bohrungen zur Aufnahme der Mosaikbauelemente versehene Blechtafel ihre Stabilität erst durch die Rahmen erhält und diese aus Stabilitätsgründen nicht zu groß bemessen werden dürfen, müssen bei Herstellung einer großen Tafel zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. eine Mehrzahl solcher Rahmeneinheiten mit Lochblechen aneinandergesetzt werden. Hierbei werden vielfach die Rahmenstäbe der einzelnen Rahmeneinheiten als sehr störend empfunden, weil sie den auf der Rückseite der Tafel zur Verfügung stehenden Raum derjenigen Mosaikbauelemente verkleinern, die an den Rändern der Rahmeneinheiten liegen. Besonders bei Tafeln zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl., bei denen die einzelnen Mosaikbauelemente nur ein sehr kleines Feld von beispielsweise 15 X 15 mm abdecken, ist es dann vielfach nicht mehr möglich, in die Felder an den Rändern der einzelnen Rahmeneinheiten Funktionselemente einzusetzen, weil diese hinter der Tafel den vollen Raum eines normalen Feldes beanspruchen. Aber auch bei der elektrischen Verdrahtungsarbeit solcher Funktionselemente hinter der Tafel erweisen sich die Rahmenstäbe der Rahmeneinheiten oft als Hindernis. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß wegen der oft sehr unterschiedlichen Besetzung mit Funktionselementen verschiedener Bautiefen Rahmeneinheiten mehrerer Rahmentiefen auf Lager gehalten werden müssen, wenn man nicht auf eine kostensparende Serienfertigung verzichten will.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mosaikbildtafel für die obenerwähnten Zwecke zu erstellen, die sowohl plan als auch gewölbt ausgeführt werden kann und nicht mit den obenerwähnten Nachteilen behaftet ist.
  • Die Erfindung geht aus von einer Tafel zur bildlichen Darstellung elektrischer Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. mittels ebener oder gewölbter Schaltbilder, bestehend aus mosaikartig zusammengesetzten, ausschließlich oder teilweise mit einer Kennzeichnung bestimmten Aussagewertes versehenen oder eine bestimmte Funktion, beispielsweise Melde-oder Steuerfunktion, erfüllenden Bauelementen, die in Aufnahmen, z. B. Bohrungen, einer Lochtafel eingesetzt sind. Erfindungsgemäß sind auf der Rückseite der Lochtafel jeweils im Knotenpunkt zwischen mehreren einander benachbarten Aufnahmen auf alle diesen Knotenpunkt direkt umgebende Mosaikbauelemente einwirkende Haltevorrichtungen befestigt, wobei die Befestigung zumindest einzelner dieser Haltevorrichtungen auf der Rückseite der Lochtafel mit Hilfe eines Gewindebolzens od. dgl. erfolgt, durch den gleichzeitig die Lochtafel mit gegebenenfalls veränderbarem Abstand auf einer rückwärtigen Montagewand oder einem Tragegerüst befestigt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tafel wird durch die Verwendung einer gelochten Blechtafel als Träger für die Bauelemente die Möglichkeit eines einfachen und leichten Aufbauens auch in gewölbter Bauweise. geschaffen. Durch die Anordnung der Haltevorrichungen für die Bauelemente jeweils im Knotenpunkt zwischen mehreren einander benachbarten Aufnahmen für Bauelemente ist ein großer, insbesondere für Funktionselemente (wie Steuerschalter oder Signallampen) erwünschter Raum hinter der Blechtafel verfügbar. Außerdem können diese Haltevorrichtungen mit Hilfe von Distanzbolzen od. dgl. auf einer rückwärtigen Montagewand oder einem Tragegerüst befestigt werden. Ein zusätzlicher Raumbedarf tritt dabei günstigerweise durch die Möglichkeit, Haltevorrichtungen für die Bauelemente auch als Verbindungselemente zu dem Tragegerüst oder der Montagewand erweitern zu können, nicht auf. Die Tragekonstruktion entlastet mechanisch die Blechtafel, so daß letztere nicht selbsttragend ausgeführt zu werden braucht. Ferner braucht die Tragkonstruktion auch bei gewölbten Schaltbildern nicht entsprechend gekrümmt ausgeführt zu werden, da die Gewindebolzen über die Haltevorrichtungen an die Blechtafel gewissermaßen nur punktweise angreifen.
  • Bezug nehmend auf die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellende Zeichnung wird im folgenden die Erfindung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 im Ausschnitt eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung bei weitgehend entfernten Mosaikbauelementen, F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g. 1 und F i g. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 verkleinerter Darstellung die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung an einem Gerüst.
  • Die in den Figuren dargestellte Einrichtung dient zur bildlichen Darstellung von elektrischen Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. Sie besteht aus einer Lochtafel 1, die Aufnahmen, im Ausführungsbeispiel Bohrungen 2, aufweist, in welche Mosaikbauelemente 3 eingesetzt sind, die in mosaikartiger Aneinanderfügung die wiederzugebende Schaltung bzw. den wiederzugebenden Gleisplan darstellen. Dabei können einzelne dieser Mosaikbauelemente 3 oder auch alle Funktionselemente in dem Sinne sein, als sie spezielle Funktions- und Betriebsstellungen der Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl., z. B. durch Aufleuchten einer Lampe, zur Anzeige bringen. In diesem Falle besitzen die in den Figuren nicht gezeichneten Mosaikbauelemente entsprechende Einbauten, z. B. Fassungen mit Glühbirnen u. dgl. Jeweils in den Knotenpunkten zwischen mehreren einander benachbarten Bohrungen 2 der Blechtafel sind, wie sich aus der Zeichnung ergibt, Haltevorrichtungen befestigt, die gemäß dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung aus vierflügeligen Rastfedern 5 bestehen. Die Befestigung dieser Rastfedern 5 kann an sich in beliebiger Weise, beispielsweise mittels Senkkopfschrauben 7 und Muttern, erfolgen oder mittels einer Schraube, deren zugehöriges Gewinde in die Blechtafel 1 geschnitten ist. Eine besonders zweckmäßige Befestigung ergibt sich dann, wenn, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die Befestigung mittels Senkkopfschrauben und Gewindehülsen 4 von z. B. quadratischem Querschnitt erfolgt. Die Länge dieser Gewindehülsen kann abweichend von der Zeichnung auch so bemessen werden, daß die Hülsen gleichzeitig als Distanzstücke und Montagefüße dienen, durch welche die Lochtafel l mit Hilfe weiterer Schrauben auf einer in F i g. 2 nicht dargestellten Montagewand oder einem Montagegerüst befestigt wird. Für solche Fälle, in denen Funktionselemente in das Mosaikbild eingesetzt sind, die eine größere Bautiefe besitzen, können in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise Distanzbolzen 9 zwischengeschaltet werden. Selbstverständlich erfolgt hierbei die Befestigung der Lochtafel 1 mit der Montagewand oder den in F i g. 3 mit 10 bezeichneten Trägern eines Montagegerüstes nicht in jedem Knotenpunkt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Befestigung an der Montagewand oder dem Montagegerüst in jedem beliebigen Knotenpunkt vorgenommen werden kann.
  • Die Mosaikelemente besitzen auf ihrem durch die Bohrungen der Lochtafel hindurchgesteckten rohrförmigen Ansatz Rastsitze, beispielsweise in Form von Ringnuten 8, in welchen jeweils ein Flügel der das Mosaikbauelement 3 umgebenden vier Rastfedern 5 einrastet.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rastfedern an den Mosaikbausteinen zu befestigen und in den Knotenpunkten zwischen den Aufnahmen Haltevorrichtungen mit entsprechenden Rastsitzen zu befestigen.
  • Selbstverständlich werden Funktionselemente, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in gleicher Weise wie die Mosaikbauelemente mit einer Ringnut 8 als Rastsitz versehen. Sofern die Befestigung der Mosaiktafel auf einem rückwärtigen Tragegerüst erfolgt, das naturgemäß die Befestigung von Steckfassungen für elektrische Anschlüsse von Funktionselementen nicht zuläßt, erhalten die Funktionselemente mit elektrischem Anschluß eine flexible Leitung mit einem Stecker, insbesondere Koaxialstecker. Die Steckbuchsen 11 (F i g. 3) für diese Stecker können dann in entsprechende Aussparungen der senkrechten Profilträgereisen 10 eingesetzt und die Zuführungskabel zu diesen Steckbuchsen innerhalb der Profilträgereisen verlegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann bei großen erforderlichen Tafelflächen ohne weiteres aus mehreren Lochtafeln 1 zusammengesetzt werden. Da die bei der anfangs beschriebenen bekannten Anordnung vorhandenen Rahmenstäbe zwischen den Trennstellen einzelner Lochtafeln entfallen, steht für jedes Mosaikbauelement und damit auch insbesondere für die Funktionselemente hinter der Tafel der gleiche Raum zur Verfügung. Die mit Aufnahmen, z. B. Bohrungen, versehene Tafel l sowie die Mosaikbauelemente selbst können auch im Spritzgußverfahren oder im Kunststoffspritzverfahren hergestellt werden. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, die Tafel 1 und die Teile 4 aus einem Stück herzustellen. Die Befestigung der Rastfedern 5 erfolgt dann zweckmäßigerweise nicht zwischen den Teilen 1 und 4, sondern auf den Teilen 4 selbst. Am Prinzip der Rastfedern 5 braucht hierbei nichts geändert zu werden.
  • Die Mosaikbauelemente selbst brauchen nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, Rechteckform zu besitzen, sie können auch regelmäßig vieleckige, z. B. drei- oder sechseckige Gestalt haben. In diesen Fällen ändert sich am prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung nichts. Es sind lediglich die Bohrungen in der Lochtafel 1 anders anzuordnen und an Stelle der vierflügeligen Rastfedern solche mit drei oder sechs Flügeln zu verwenden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Tafel zur bildlichen Darstellung elektrischer Schaltungen, Gleisanlagen u. dgl. mittels ebener oder gewölbter Schaltbilder, bestehend aus mosaikartig zusammengesetzten, ausschließlich oder teilweise mit einer Kennzeichnung bestimmten Aussagewertes versehenen oder eine bestimmte Funktion, beispielsweise Melde- oder Steuerfunktion, erfüllenden Bauelementen, die in Aufnahmen, z. B. Bohrungen, einer Lochtafel eingesetzt sind; dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Lochtafel (1) jeweils im Knotenpunkt zwischen mehreren einander benachbarten Aufnahmen (2) auf alle diesen Knotenpunkt direkt umgebende Mosaikbauelemente (3) einwirkende Haltevorrichtungen befestigt sind, und daß die Befestigung zumindest einzelner dieser Haltevorrichtungen auf der Rückseite der Lochtafel mit Hilfe eines Gewindebolzens (4) od. dgl. erfolgt, durch den gleichzeitig die Lochtafel (1) mit gegebenenfalls veränderbarem Abstand auf einer rückwärtigen Montagewand oder einem Tragegerüst (10) befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Knotenpunkten zwischen den Aufnahmen (2) der Lochtafel (1) auf deren Rückseite befestigten Haltevorrichtungen aus mehrflügeligen Rastfedern (5) bestehen, deren Flügel unabhängig voneinander in zugeordneten Rastsitzen, beispielsweise Ringnuten (7), an den durch die Aufnahmen der Lochtafel hindurchragenden Teilen der Mosaikbausteine (3) einrasten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikbausteine (3) Rastfedern aufweisen, welche in zugeordneten Rastsitzen an im Knotenpunkt zwischen den Aufnahmen der Lochtafel (1) auf deren Rückseite befestigten Haltevorrichtungen einrasten.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lochtafel (1) tragendes Gerüst aus Profilträgereisen (10) besteht, innerhalb welcher elektrische Leitungen zu Steckerbuchsen (11) verlegt sind, die an den Trägereisen selbst isoliert befestigt sind und zur Herstellung- von Steckverbindungen mit den elektrischen Anschlüssen von Funktionselementen dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827605A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-10 Rafi Gmbh & Co Einrichtung zur halterung von befehls- oder meldegeraeten in einer schalttafel

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AT200639B (de) * 1957-02-15 1958-11-25 Siemens Ag Aus Mosaikbausteinen zusammengesetzte Schalterüberwachungstafel
DE1820386U (de) * 1960-08-05 1960-10-27 Heinrich Schorn Elektromechani Wabensystem zum aufbau von schaltbildern od. dgl.
DE1812669A1 (de) * 1968-01-12 1969-10-30 Bbc Brown Boveri & Cie Kernbohrer

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