DE1292220C2 - Quasi-gegentakt-modulator zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung und zur unterdrueckung des traegers am modulatorausgang - Google Patents
Quasi-gegentakt-modulator zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung und zur unterdrueckung des traegers am modulatorausgangInfo
- Publication number
- DE1292220C2 DE1292220C2 DE19671292220 DE1292220A DE1292220C2 DE 1292220 C2 DE1292220 C2 DE 1292220C2 DE 19671292220 DE19671292220 DE 19671292220 DE 1292220 A DE1292220 A DE 1292220A DE 1292220 C2 DE1292220 C2 DE 1292220C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- modulator
- voltage
- field effect
- push
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/542—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes
- H03C1/547—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes using field-effect transistors
Landscapes
- Amplitude Modulation (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Es sind weiterhin elektrische Schaltungen bekannt (GB-PS 1 043 900), die Feldeffekttransistoren enthalten
und als Schaltungen mit veränderbarem Widerstand zu verwenden sind. Bei diesen elektrischen
Schaltungen kann ein Steuersignal an das Substrat angelegt werden, um z. B. die Frequenz eines Oszillators
zu steuern. Bei einem vorbekannten Gegentaktmodulator (Aufsatz von G. Sabbadini: »A New
Balanced-Modulator/Product-Deteotor« \n Application
Report »SGS Fairchild«, August 1966) wird die Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors mit dem
Träger und das Substrat mit dem Signal beaufschlagt. Bei einem anderen vorbekannten Gegentaktmodulator
mit unterdrücktem Träger (Electronics, 31. Oktober 1966, S. 70, C. H. Mc Derm Ott: »Suppressed
carrier modulator with noncritical components«) sind zwei Feldeffekttransistoren vorgesehen.
Bei einem außerdem vorbekannten Quasi-Doppelgegentakt-Modulator
in übertvückter T-Schaltung (GB-PS 1 084 587) ist zur Trägerunterdrückung ein
Symmetrieübertrager erforderlich.
Es ist ferner bekannt (»Application Note«, AN-211 der Firma Motorola), Zerhackerschaltungen
mit Feldeffekttransistoren aus einer niederfrequenten Wechselspannungsquelle zu speisen; das Problem der
Trägerunterdrückung tritt bei derartigen Schaltungen jedoch nicht auf.
Es ist ferner bereits bekannt (»Telefunken-Zeitung«,
Jg. 32, September 1959, Heft 125, S. 189 bis 195), daß bei Modulatoren zur Umsetzung sehr kleiner
Gleichspannungen in Wechselspannungen Störspannungen am Ausgang eine Eingangsspannung
vortäuschen können und, da sie nicht konstant sind, einen Nullpunktsfehler liefern.
Es gibt andererseits Feldeffekttransistoren mit zwei Steuerelektroden (»IEEE Transactions on Electron
Devices«, XI, 1964, Juni [Nr. 6], S. 300, 305). Außerdem kann man an das Substrat eines Feldeffekttransistors
einen Signaleingang legen. Weiterhin sind bereits Verstärkerschaltungen mit Feldeffekttransistoren
bekannt, bei denen Gitter- und Körper-(Substrat-)Anschluß über einen Kondensator verbunden
sind. Bei diesen bekannten Schaltungen liegt der Kanal an der Versorgungsspannung. Außerdem besitzt
der Körperanschluß eine feste Vorspannung.
Aus dem Aufsatz von D. M. G r i s w ο 1 d : »Understanding
and using the MOS FET«, veröffentlicht in der Zeitschrift Electronics 14, Dezember 1964,
S. 66 bis 70, ist es bereits bekannt, bei Feldeffekttransistoren den Substratanschluß gesondert herauszuführen
und zu Steuerzwecken zu verwenden. Es wird in dieser Druckschrift fernei darauf hingewiesen,
daß ähnlich wie bei konventionellen Siliziumgrenzschichten bei positiver Vorspannung zwischen
Substratanschluß und Source-Elektrode die Temperaturabhängigkeit
des Sättigungsstromes und die niedrige Impedanz zu beachten sind. Weiter wird ausgeführt, daß bei dem hierin erwähnten Feldeffekttransistor
der Rückvvirkungsleitwert während der Fertigung nicht kontrolliert wird, so daß der Substratanschluß
gewöhnlich wechselspannungsmäßig auf Erdpotential gelegt und mit einer Gleichspannung
verbunden werden sollte, damit die Potentialdifferenz zwischen Substratanschluß und der isolierten
Steuerelektrode ein Minimum wird.
Eine Substrat-Gleichvorspannung oder eine wechselspannungsmäßige Erdung des Substrats sind beim
Anmeldungsgegenstand nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Quasi-Gegentakt-Modulator
zur Amplitudenmodulation zu schäffen, der ohne größeren Aufwand zusätzlich zum Träger
oder zusätzlich zum Träger und zum Signal am Ausgang auch symmetrieabhängige Klirrprodukte
möglichst weitgehend unterdrückt.
Gemäß der Erfindung wird die Modulatorschalrung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet,
daß der Körper (Substrat) des Feldeffekttransistors an den Abgriff eines gegen den Kanalwiderstand des
Feldeffekttransistors ausreichend hocbohmigen, insbesondere veränderbaren Spannungsteilers für die
am Kanal des Feldeffekttransistors liegende Wechselspannung gelegt ist und wechselspannungsmäßig
auf Gitteipotential liegt.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich, daß die Werte des Kanalwiderstandes für beide Halbwellen
der anliegenden Wechselspannung miteinander übereinstimmen. Dabei läßt sich in vorteilhafter Weise
durch Anwendung einfach realisierbarer Maßnahmen unter Beibehaltung der erdunsymmetrischen Modulatorschaltung
eine besonders weitgehende Unterdrükkung des Trägers und symmetrieabhängiger Klirrprodukte
erzielen. Darüber hinaus weist der Quasi-Gegentakt-Modulator einen überaus geringen Trägerleistungsbedarf
auf.
Eine besonders einfache Ausbildung des Spannungsteilers ergibt sich dadurch, daß das Gitter über
einen Kondensator mit dem Körper verbunden ist und daß dem Gitter des Feldeffekttransistors eine
Steuerspannung über hochohmige Schaltmittel zugeführt ist und daß die Schaltrnittel einen Spannungsteilerzweig
bilden.
Der Spannungsteiler wird zweckmäßigerweise etwa derart bemessen, daß der durch die Nichtlinearität
des Kanalwiderstandes entstehende Klirrfaktor zweiter Ordnung ein Minimum annimmt.
Es ist ferner zweckmäßig, den Quasi-Gegentakt-Modulator mit einer dem Modulator vor- und/oder
nachgeschalteten an Versorgungsspannung liegenden Verstärkerstufe derart auszubilden, daß die Versorgungsspannung,
insbesondere mit Hilfe eines in Serie zum Kanal des Feldeffekttransistors geschalteten
Kondensators, vom Kanal ferngehalten ist.
Zusätzlich zum Träger kann auch das Eingangssignal am Modulatorausgang dadurch unterdrückt
werden, daß der Feldeffekttransistor in einem Zweig einer Gabel- oder Brückenschaltung angeordnet und
in einem anderen Zweig durch weitere Schaltmittel derart nachgebildet ist, daß außer dem Träger auch
das Eingangssignal am Moduiatorausgang unterdrückt wird. Als Gabelschaltung kann dabei eine
überbrückte T-Schaltung mit Symmetriedrossel als Brückenschaltung eine Differential-Brückenschaltung
dienen. Werden in diesen Schaltungen beide Brükkenzweige im Trägerrhythmus von minimalen Werten
zu maximalen Werten variiert, so sind sie Doppelgc "ntaktmodulatoren gleichwertig.
Die Erfindung wird an Hand der in der Figur dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Quasi-Gegentakt-Modulator in Abzweigschaltung,
F i g. 2 einen Quasi-Doppelgegentakt-Modulator in
Brückenschaltung.
Bei dem erdunsymmetrisch ausgebildeten Quasi-Gegentakt-Modulator
nach Fig. 1 sind der Eingang 12 und Ausgang 13 erdunsymmetrisch ausgebildet
und mit der geerdeten Kathode des Feldeffekttransistors
3 verbunden. Zwischen dem Eingang 12 und dem Ausgang 13 des Quasi-Gegentakt-Modulators
ist in einem Längszweig der Widerstand 1 eingefügt. Parallel zum Ausgang 13 liegt der Kanalwiderstand
des Feldeffekttransistors 3. Die Anode des Feldeffekttransistors 3 ist über den Widerstand 2 mit dem
Substrat und von dort über den Kondensator 5 mit dem Gitter verbunden. Das Gitter ist über den
Widerstand 4 mit dem Trägerspannungseingang 14 verbunden.
Der Modulator bildet einen Abzweigmodulator, der nur ein einziges nichtlineares Element enthält
und dabei in vorteilhafter Weise am Ausgang 13 sowohl den Träger als auch Produkte des Trägers mit
geradzahligen Vielfachen der Signalfrequenz unterdrückt.
Der Feldeffekttransistors bildet einen trägergesteuerten
Schalter, dessen Schaltzustand nur vom Potential des Gitters abhängt und bei dem über den
Schalter kein Trägerstrom fließt.
Da die nicht näher dargestellte Trägerspannungsquelle und der Kondensator 5 für die Signalfrequenz
und für die Seitenbänder niederohmig sind, bilden die Widerstände 2 und 4 einen Spannungsteiler für
die am Kanal des Feldeffekttransistors liegende Wechselspannung. Der Abgriff dieses Spannungsteilers
ist mit dem Substrat verbunden, so daß eine Unteraussteuerung durch den Signalstrom über den
Teilbahnwiderstand zwischen Substrat und Kathode vermieden und die symmetrieabhängigen Klirrprodukte
unterdrückt werden.
In Abwandlung der Modulatorschaltung kann der Widerstand 1 statt zwischen den Eingang 12 und dem
Querzweig auch zwischen dem Querzweig und dem Ausgang 13 liegen.
Ferner können der Widerstand 1 und der Feldeffekttransistors
miteinander vertauscht werden, wobei auch in diesen Fällen das Gitter des Feldeffekttransistors
an eint! erdunsymmetrische Trägerspannungsquelle angeschlossen werden kann.
Auch bei dem in F i g. 2 gezeigten Quasi-Gegentakt-Modulator
sind der Eingang 12 und der Ausgang 13 einpolig an Erde gelegt. Zwischen der Mittelanzapfung
einer im Längszweig des Quasi-Gegentakt-Modulators liegenden, durch den Widerstand 6
überbrückten Drossel 7 und Erde liegt der Kanalwiderstand
des Feldeffekttransistors 9. Bei dem Feldeffekttransistor 9 ist die Anode über den Widerstand
10 an das Substrat und von dort über den Kondensator 11 an das Gitter geführt, das über den
Widerstands mit dem Trägerspannungseingang 14 verbunden ist.
Der in F i g. 2 gezeigte Quasi-Gegentakt-Modulator
unterdrückt dieselben Modulationsprodukte wie
so der in F i g. 1 gezeigte Modulator, zusätzlich jedoch
noch in vorteilhafter Weise die Signalfrequenz.
Außerdem weist er eine geringere Seitenbanddämpfung auf.
Bei den Feldeffektransistoren 3,9 ist, wie bei FeIdeffekttransistoren
mit isolierter Steuerelektrode üblich, das Substrat herausgeführt. Insbesondere bei
Verwendung symmetrischer Typen können Anode und Kathode miteinander vertauscht werden.
Der an den Trägereingang 14 der Quas.i-Gegentakt-Modulatoren gelegten Trägerspannung wird zweckmäßigerweise eine Gleichspannung überlagert. Die Gleichspannung wird dabei insbesondere so bemessen, daß sich bei fehlender Trägeraussteuerung ein mittlerer Kanalwiderstand einstellt. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß der Modulator mit kleineren Trägerspannungen angesteuert werden kann.
Der an den Trägereingang 14 der Quas.i-Gegentakt-Modulatoren gelegten Trägerspannung wird zweckmäßigerweise eine Gleichspannung überlagert. Die Gleichspannung wird dabei insbesondere so bemessen, daß sich bei fehlender Trägeraussteuerung ein mittlerer Kanalwiderstand einstellt. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß der Modulator mit kleineren Trägerspannungen angesteuert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Quasi-Gegentakt-Modulator zur Umsetzung des Trägers am Modulatorausgang, insbesondere zur
modulierender Signale mit Hilfe einer Träger- 5 Umsetzung von Nachrichtenbändern der Trägerfrespannung
und zur Unterdrückung des Trägers am quenztechnik von einer Frequenzlage in eine andere,
Modulatorausgang, insbesondere zur Umsetzung mit einem durch die Trägerspannung steuerbaren
von Nachrichtenbändern der Trägerfrequenztech- Feldeffekttransistor, dessen versorgungsspannungsnik
von einer Frequenzlage in eine andere, mit freier Kanalwiderstand durch die an das Gitter geeinem
durch die Trägerspannung steuerbaren io führte Trägerspannung steuerbar und mit dem EinFeldeffekttransistor,
dessen versorgungsspan- gangssignal beaufschlagbar ist.
nungsfreier Kanalwiderstand durch die an das Es sind bereits Gegentaktmodulatoren bekannt,
Gitter geführte Trägerspannung steuerbar und bei denen zwei nichtlinearen Elementen das modul iemit
dem Eingangssignal beaufschlagbar ist, da- rende Signal und ein Träger zugeführt werden und
durch gekennzeichnet, daß der Körper 15 bei denen die von den nichtlinearen Elementen abge-(Substrat)
des Feldeffekttransistors (3) an den gebenen Modulationsprodukte in einer Symmetrie-Abgriff
eines gegen den Kanalwiderstand des schaltung derart einander überlagert werden, daß am
Feldeffekttransistors (3) ausreichend hochohmi- Ausgang des Modulators das Nutzseitenband auftritt
gen, insbesondere veränderbaren Spannungstei- und verschiedene unerwünschte Modulationsprolers
(2,5,4, Innenwiderstand der Trägerquelle) 20 dukte, insbesondere der Träger oder die Signalspanfür
die am Kanal des Feldeffekttransistors lie- nung, am Ausgang unterdrückt werden,
gende Wechselspannung gelegt ist und wechsel- Unter den sogenannten passiven Modulatoren, die spannungsmäßig auf Gitterpotential liegt meist mit Dioden aufgebaut sind, hat der Ringmodu-(F i g. 1). lator eine besonders weite Verbreitung gefunden.
gende Wechselspannung gelegt ist und wechsel- Unter den sogenannten passiven Modulatoren, die spannungsmäßig auf Gitterpotential liegt meist mit Dioden aufgebaut sind, hat der Ringmodu-(F i g. 1). lator eine besonders weite Verbreitung gefunden.
2. Quasi-Gegentakt-Modulator nach An- 25 Dieser Doppelgegentaktmodulator unterdrückt eine
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter entsprechende Zahl unerwünschter Modulationsproüber
einen Kondensator (5,11) mit dem Körper dukte am Ausgang. Er hat jedoch den Nachteil, daß
verbunden ist und daß dem Gitter des Feldeffekt- die Trägerunterdrückung nur dann in einem für vertransistors
(3,9) eine Steuerspannung über hoch- schiedene Anwendungsfälle erforderlichen Maß erohmige
Schaltmittel (Widerstand 4, 8) zugeführt 30 folgt, wenn die im Modulator enthaltenen Dioden in
ist und daß die Schaltmittel (Widerstand 4, 8) ihren elektrischen Werten sehr genau übereinstimeinen
Spannungsteilerzweig bilden. men.
3. Quasi-Gegentakt-Modulator nach An- Es sind ferner passive (DT-PS 1066 631) oder
Spruch 1 oder 2, mit einer dem Modulator vor- verstärkende Modulatoren bekannt, bei denen als
und/oder nachgeschalteten an Versorgungsspan- 35 nichtlineare Elemente Transistoren verwendet wernung
liegenden Verstärkerstufe, dadurch gekenn- den. Bei derartigen verstärkenden Modulatoren ist
zeichnet, daß die Versorgungsspannung, insbe- wie bei Verstärkern der Eingang vom Ausgang besondere
mit Hilfe eines in Serie zum Kanal des zügl'ch des Scheinwiderstandes entkoppelt, so daß
Feldeffekttransistors geschalteten Kondensators, derartige Modulatoren die in Trägerfrequenzübertravom
Kanal ferngehalten ist. 40 gungssystemen erforderliche Rückwirkungsfreiheit
4. Quasi-Gegentakt-Modulator nach einem der aufweisen. Um den Filteraufwand zu verringern,
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- werden auch derartige Modulatoren für Trägerfrezeichnet,
daß der Feldeffekttransistor (3,9) in quenzübertragungssysteme bekanntlich als Gegeneinem
Zweig einer Gabel- oder Brückenschaltung takt- oder Doppelgegentaktmodulatoren ausgebildet,
angeordnet und in einem anderen Zweig durch 45 die den Träger bzw. Träger und Signal am Ausgang
weitere Schaltmittel (Widerstände) derart nach- unterdrücken. Dabei sind im allgemeinen mehrere
gebildet ist, daß außer dem Träger auch das Ein- Symmetrieübertrager erforderlich.
gangssignal am Modulatorausgang (13) unter- Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Modula-
drückt ist. torschaltungen der in elektrischen Übertragungsein-
5. Quasi-Gegentakt-Modulator nach einem der 50 richtungen immer weiter fortschreitenden Miniaturivorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- sierung unter Verwendung integrierter Schaltungen zeichnet, daß von einem Längszweig und einem nur schwer zugänglich sind. Eintaktmodulatoren, die
Querzweig des Modulators der eine den Kanal- diese Schwierigkeiten nicht aufweisen und bei denen
widerstand des Feldeffekttransistors (3) und der die nichtlinearen Elemente zwangläufig von einem
andere einen insbesondere zwischen Eingang 55 Trägerstrom durchflossen werden, der von gleicher
(12) und Querzweig angeordneten Widerstand (1) Größenordnung bzw. größer als das zu modulierende
enthält (F i g. 1). Signal ist, haben jedoch den Nachteil, daß sich ein
6. Quasi-Gegentakt-Modulator nach einem der für viele Anwendungsfälle untragbar großer AufAnsprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wand an Filtermitteln ergibt, so daß derartige Moduin
einem Längszweig eine durch einen Wider- 60 latoren insbesondere für Einrichtungen mit hohen
stand (6) überbrückte, insbesondere symmetri- Anforderungen an die Ubertragungsqualität nicht
sehe Drossel (7) eingeschaltet ist, deren Anzap- ohne weiteres in Betracht kommen.
fung über den Kanalwiderstand des Feldeffekt- Es sind bereits Zerhackerschaltungen bekannt
transistors (9) an Bezugspotential geführt ist. (S e ν i η : »Field-Effect-Transistors«, McGraw Hill,
65 1965, S. 90 und 91), bei denen ein Feldeffekttransistor aus einer Gleichspannungsquelle versorgt wird,
so daß am Ausgang ein Strom im Rhythmus der Steuerfrequenz fließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671292220 DE1292220C2 (de) | 1967-09-29 | 1967-09-29 | Quasi-gegentakt-modulator zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung und zur unterdrueckung des traegers am modulatorausgang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671292220 DE1292220C2 (de) | 1967-09-29 | 1967-09-29 | Quasi-gegentakt-modulator zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung und zur unterdrueckung des traegers am modulatorausgang |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1292220B DE1292220B (de) | 1974-07-18 |
DE1292220C2 true DE1292220C2 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5662963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671292220 Expired DE1292220C2 (de) | 1967-09-29 | 1967-09-29 | Quasi-gegentakt-modulator zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung und zur unterdrueckung des traegers am modulatorausgang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1292220C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1043900A (en) * | 1962-12-03 | 1966-09-28 | Rca Corp | Electrical circuits comprising field-effect transistors and useful as variable reactance circuits |
GB1084587A (en) * | 1965-06-09 | 1967-09-27 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to modulator circuit arrangements |
-
1967
- 1967-09-29 DE DE19671292220 patent/DE1292220C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1043900A (en) * | 1962-12-03 | 1966-09-28 | Rca Corp | Electrical circuits comprising field-effect transistors and useful as variable reactance circuits |
GB1084587A (en) * | 1965-06-09 | 1967-09-27 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to modulator circuit arrangements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1292220B (de) | 1974-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69318054T2 (de) | Pulsweitenmodulator für Klasse-D Verstärker | |
DE2230151A1 (de) | Unsymmetrische modulator-demodulatorschaltung | |
DE3024142C2 (de) | ||
DE3779808T2 (de) | Mikrowellen-frequenzvervielfacher mit selbstpolarisierender diode. | |
DE2839061A1 (de) | Frequenzwandler | |
DE3027071A1 (de) | Transistorverstaerker mit zwei emittergekoppelten transisorpaaren | |
DE3043262C2 (de) | ||
DE1292220C2 (de) | Quasi-gegentakt-modulator zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung und zur unterdrueckung des traegers am modulatorausgang | |
DE2222182C2 (de) | Isolierter Digital-Analog-Wandler | |
EP0133618A1 (de) | Monolithisch integrierte Transistor-Hochfreqzenz-Quarzoszillatorschaltung | |
DE1803620A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer amplitudenmodulierten Schwingung mit unterdruecktem Traeger | |
DE1297698C2 (de) | Modulatorschaltung zur umsetzung modulierender signale mit hilfe einer traegerspannung | |
DE2024568A1 (de) | Multiphkationsschaltung fur zwei elektrische Großen | |
DE2203817A1 (de) | Verstarkerendstufe | |
DE3339486C2 (de) | ||
DE2213712A1 (de) | Matrix Schaltungsanordnung | |
DE2835364C2 (de) | Modulator mit Frequenzvervielfacher | |
DE1927588C3 (de) | Breitbandverstärker, vorzugsweise Leitungsverstärker der Trägerfrequenztechnik mit einem durch ein Steilglied veränderbaren Gegenkopplungsweg | |
DE2139594C2 (de) | Phasenmodulator | |
DE1296676B (de) | Verstaerkender Gegentaktmodulator mit zwei Transistoren | |
DE1762768A1 (de) | Transistorisierter Leitungsverstaerker mit zwei in Reihe geschalteten Transistoren,die von einem emittergekoppelten Transistorpaar gesteuert werden | |
AT229908B (de) | Gegentakt-Modulator | |
DE2734112A1 (de) | Verstaerkende zweikreis-bandfilteranordnung | |
DE1814887A1 (de) | Transistorverstaerkerschaltung | |
DE2161905B2 (de) | Schaltung zur automatischen Dynamikregelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |