DE1292166B - Verfahren zur Umwandlung der Wellenform eines in einem Telegraphiesystem zu uebertragenden Signals und Schaltungsanordnung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur Umwandlung der Wellenform eines in einem Telegraphiesystem zu uebertragenden Signals und Schaltungsanordnung zu seiner DurchfuehrungInfo
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- DE1292166B DE1292166B DEN23126A DEN0023126A DE1292166B DE 1292166 B DE1292166 B DE 1292166B DE N23126 A DEN23126 A DE N23126A DE N0023126 A DEN0023126 A DE N0023126A DE 1292166 B DE1292166 B DE 1292166B
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwand- Es handelt sich in der vorliegenden Erfindung um
lung der Wellenform eines in einem Telegraphie- die Übertragung von Kodeimpulsen, die einen von
system zu übertragenden Signals, wobei das Signal zwei festen Amplitudenwerten annehmen können,
zunächst binär kodiert wird, d. h. in Kodeimpulse, Die Impulse treten zu regelmäßig aufeinanderfolgendie
einen von zwei festen Amplitudenwerten anneh- 5 den Taktzeitpunkten auf. Um eine Ersparnis an
men können, umgewandelt wird, die zu regelmäßig Übertragungsbandbreite zu erzielen, werden die Kodeaufeinanderfolgenden
Taktzeitpunkten auftreten impulse für die weitere Übertragung über ein Tiefkönnen,
paßfilter geleitet, wobei sie ihre rechteckige Form Die Erfindung hat die Aufgabe, eine neue Vorrich- verlieren. Hier tritt ein Aufweichen der Impulsform
tung zum Übertragen und Empfangen dieser Infor- io auf, und das bedeutet, daß von zwei aufeinandermation
zu schaffen, wobei verschiedene Vorteile in folgenden Impulsen die Vorderflanken einander
bezug auf die bekannten Vorrichtungen erzielt überlappen. Bezüglich der Verringerung der Grenzwerden,
frequenz des Tiefpaßfilters oder, anders ausgedrückt, Diese Vorteile sind folgende: bezüglich der Einsparung an Übertragungsbandbreite
,.-.,. -r. Ji · · *5 wird eine gewisse Grenze festgelegt, denn es muß
bei einer bestimmten Bandbreite eine genauere empfangsseitig aus der empfangenen Wellenform
Einstellung der Markierpunkte (und somit emp- eindeutig feststellbar sein, ob man es an den regelfangsseitig
eine genauere Wiedergabe der sender- mäßi auftretenden Taktzeitpunkten mit einem Kodeseitig
auftretenden Eingangsmformation) oder, j fs zu tUQ hat der den Amplitudenwert L aufin
anderen Worten, eine bessere Discrimination 20 weist oder mit einem Kodeimpufs der Amplitude 0.
im Vergleich zu anderen Systemen fur Daten- Bei Amrenäang der Erfindung wird eine wesentubertragung;
^ Jj0J16 verbesserung der empfangsseitigen Diskrimiinfolgedessen
die Möglichkeit emer Vergroße- ni erzidt u*d damit F kan° die Ersparnis an
rung des Informationsinhaltes in einer bestimm- Bandbreite noch wesentlich gesteigert werden,
ten Bandbreite mit einem üblichen Diskrimina- ^ Die bei der Diskriminierung erreichte Verbessetionsgrad; ^ , „. , , rung bat wesentliche Vorteile zur Folge; z. B. kann die Moglichkert, die üblichen Phasenkorrekturen man in der gegebeneil Übertragungsbandbreite mehr im Tragerfrequenzkanal bei Verwendung eines j lse je Zeiteinheit übertragen, h. h., der Infor-Systems nach der Erfindung in einem Trager- mationsin J halt bei der gegebenen Bandbreite wird frequenzsystem wegzulassen; 30 vergrößert5 oder man hat die Möglichkeit, die Mittel ein geringeres Übersprechen zwischen zwei zur Phasenkorrektur wesentlich zu vereinfachen. Dar-Nachbarkanalen beim Übertragen von Signalen über hinaus wird das überSprechen zwischen zwei die mit einem gegenseitigen Phasenunterschied Nachbarkanälen bei der Übertragung von Signalen, von 90° auf die Trägerfrequenz aufmoduliert die mit einem gegenseitigen Phasenunterschied von sind, infolge der größeren Konzentration der In- 35 9Q0 auf die Trägerfrequenz aufmoduliert sind, informationsenergie nach der Mitte der Band- fdge der durch die υ^^ι^ der Wellenform
ten Bandbreite mit einem üblichen Diskrimina- ^ Die bei der Diskriminierung erreichte Verbessetionsgrad; ^ , „. , , rung bat wesentliche Vorteile zur Folge; z. B. kann die Moglichkert, die üblichen Phasenkorrekturen man in der gegebeneil Übertragungsbandbreite mehr im Tragerfrequenzkanal bei Verwendung eines j lse je Zeiteinheit übertragen, h. h., der Infor-Systems nach der Erfindung in einem Trager- mationsin J halt bei der gegebenen Bandbreite wird frequenzsystem wegzulassen; 30 vergrößert5 oder man hat die Möglichkeit, die Mittel ein geringeres Übersprechen zwischen zwei zur Phasenkorrektur wesentlich zu vereinfachen. Dar-Nachbarkanalen beim Übertragen von Signalen über hinaus wird das überSprechen zwischen zwei die mit einem gegenseitigen Phasenunterschied Nachbarkanälen bei der Übertragung von Signalen, von 90° auf die Trägerfrequenz aufmoduliert die mit einem gegenseitigen Phasenunterschied von sind, infolge der größeren Konzentration der In- 35 9Q0 auf die Trägerfrequenz aufmoduliert sind, informationsenergie nach der Mitte der Band- fdge der durch die υ^^ι^ der Wellenform
verursachten Verschiebung der Informationsenergie
Dies läßt sich durch Anwendung des Verfahrens zur Mitte der Bandbreite hin wesentlich verringert.
nach der Erfindung erreichen, und dieses kennzeich- Bei einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
net sich dadurch, daß in einer Kombination von 40 des Verfahrens nach der Erfindung besteht der
Übertragungsgliedern die binären Kodeimpulse, falls Amplitudenformer aus einem bekannten Filter in
erforderlich, so gruppiert werden, daß sie nachein- Verbindung mit einem Netzwerk. Im Netzwerk läßt
ander zu regelmäßig aufeinanderfolgenden Taktzeit- sich die Frequenzkennlinie so einstellen, daß die
punkten auftreten und dann in eine Spannung (U) gleiche Ansprechkurve für Impulse erhalten wird,
umgewandelt werden, die beim Auftreten eines ersten 45 wenn die Impulsdauer bis zu dem Taktzeitintervall
Kodeimpulses mit einem ersten Amplitudenwert (L) verlängert wird. Es kann hierbei auch vorteilhaft
einen positiven Wert (+U) annimmt, zu dem darauf- sein, sofern die Wiederholungsfrequenz der Taktfolgenden Taktzeitpunkt, an dem ein Kodeimpuls mit Zeitpunkte A beträgt, die Schaltung so auszubilden,
einem zweiten Amplitudenwert (0) auftritt, den Wert daß der erwähnte Amplitudenformer die Wellenform
Null annimmt, und zu dem Zeitpunkt, an dem darauf 50 dieser kurzzeitigen Signale derart umwandelt, daß
wieder ein Kodeimpuls mit dem ersten Amplituden- Abschnitte aus einem sinusförmigen Wellenzug, deswert
(L) auftritt, einen dem ersten Wert (+ U) ent- sen Frequenz/i/4 beträgt, entstehen. Bei einer zweckgegengesetzten
Wert (— U) annimmt, zu dem darauf- mäßigen Weiterbildung einer solchen Schaltungsfolgenden Taktzeitpunkt, zu dem ein Kodeimpuls mit anordnung kann diese so gestaltet werden, daß ein
dem zweiten Amplitudenwert (0) den Wert Null an- 55 Kanal für gerade Impulse und ein weiterter Kanal
nimmt, und zu dem Zeitpunkt, an dem darauf wieder für ungerade Impulse vorgesehen ist, wobei jeder
ein Kodeimpuls mit dem ersten Amplitudenwert (L) Kanal einen Impulsverbreiterer enthält, der den Einauftritt,
wiederum den positiven Wert (+U) annimmt gangsimpulsen eine Dauer von 2IA erteilen kann,
usw., während die Wellenform des so gebildeten Si- Die Schaltungsanordnung enthält eine mit Phasengnals
in einem Amplitudenformer der Taktfrequenz 60 Verschiebungsmitteln zusammengeschaltete Koinziangepaßt
wird. denzstufe, die durch einen Generator gesteuert wird,
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden der eine einer Gleichspannung überlagerte Wechselalso
rechteckförmige Wellenformen mit entgegen- spannung, deren Frequenz AIA beträgt, erzeugt. Die
gesetzten Amplitudenwerten + U und — U gebildet, auf diese Weise in beiden Kanälen in Teile einer
und die Flanken dieser Wellenformen weisen also 65 gleichspannungsüberlagerten sinusförmigen Wechselentgegengesetzte Polarität auf, wodurch die störende spannung umgewandelten Impulse werden in einem
Flankenbeeinflussung bei der Diskriminierung weit- Addierer summiert, dessen Ausgang mit zwei Torgehend
behoben wird. schaltungen verbunden ist, die abwechselnd unter der
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Steuerung einer Flip-Flop-Schaltung gesperrt werden. im Empfänger nach Fig. 4 bei diesem System be-
Die Gleichgewichtszustände der beiden Torschaltun- nutzt werden kann.
gen wechseln sich bei jedem ersten O-Eingangsimpuls Dem Eingang £ der Anordnung nach Fig. IA
einer kontinuierlichen Reihenfolge von O-Impulsen werden die Signale zugeführt, die von einer Kodier-
ab. Der Ausgang der einen Torschaltung ist direkt 5 schaltung ausgesandt werden, die entsprechend der zu
und der Ausgang der anderen Torschaltung über eine übertragenden Information einen Impuls oder die
Umkehrstufe mit einem weiteren Addierer verbunden, Ziffer 1 und keinen Impuls oder die Ziffer mit
an dessen Ausgang sich ein Amplitudenformer zur einer Wiederholungsfrequenz von 6000 Ziffern pro
Bildung der endgültig zu übertragenden Signale be- Sekunde liefert. Beispielsweise wird eine Information
findet. io 10110111000010 oben in Fig. IB eingeschrieben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden Die ursprünglichen Telegraphiesignale werden soin
einem Impulsverbreiterer zunächst die Eingangs- mit zunächst durch einen bekannten Markierkreis in
impulse bis zu einer Dauer von l/A verlängert. Die diese Digitalinformation (Linie£ in Fig. IB) umverlängerten
Impulse werden direkt einer Torschal- gewandelt, wobei jede Ziffer 1 durch einen schmalen,
tung und über eine Umkehrstufe einer weiteren Tor- 15 positiven Eingangsimpuls gebildet wird; alle Einschaltung
zugeführt, wobei eine Flip-Flop-Schaltung gangsimpulse haben gleiche Amplitude und treten
ihre Gleichgewichtszustände unter der Steuerung der gegebenenfalls zu aufeinanderfolgenden, regelmäßig
Hinterflanken dieser verbreiterten Impulse abwech- wiederholten Taktzeitpunkten auf. Diese Impulse
seit und abwechselnd die Torschaltungen sperrt und werden dem Eingang einer Trennvorrichtung SF
entsperrt. Ein Addierer summiert die den Torschal- 20 (Fig. IA) zugeführt, die zwei Reihen von Signalen,
tungen entnommenen Signale und bildet ein Signal, d. h. spT (ungerade) und spP (gerade), liefert
das zur Erzielung des zu übertragenden Signals einem (F i g. 1 B). Die geraden und die ungeraden Impulse
Filter zugeführt wird. des Kreises SP gelangen in Impulsverbreiterer ELl
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung und ELP, die jeder Ziffer 1 eine Dauer gleich dem
werden empfangsseitig die Signale einem Frequenz- 25 Zweifachen der Taktzeit erteilen. Der Kreis ELI er-
verdoppler zugeführt, dessen Ausgangsimpulse so- zeugt das Signal eil, und der Kreis ELP erzeugt das
wohl einem Impulsgenerator, der durch die zu- Signal elP (Fig. IB).
geführten Signale synchronisiert wird, als auch einem Die KreiseELI und ELP (Fig. IA) sind mit
Impulsregenerator zugeleitet, der durch die Aus- Koinzidenztoren P/ bzw. PP verbunden, so daß ein
gangsimpulse des Impulsgenerators gesteuert wird. 30 einer Gleichspannung überlagertes kosinusförmiges
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Signal gemäß den Linien/?/ und pP der Fig. IB
in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbei- durch die Zusammenwirkung mit den Kreisen Oi,
spiele näher erläutert. D+, D—, EAl und EAP (Fig. IA) erhalten wird.
Fig. IA zeigt das Blockschaltbild einer Sendevor- Ein Oszillator Os liefert eine sinusförmige Schwin-
richtung zum Übertragen von Information durch 35 gungos (Fig IB) mit einer Frequenz gleich der
einen Tiefpaßkanal mit einer Grenzfrequenz von Hälfte der Wiederholungsfrequenz der Taktzeit-
3000 Hz in einer ersten Ausführungsform der Erfin- punkte. Dieses Signal 05 wird gleichzeitig den Ein-
dung; gangen von zwei Phasendrehungsnetzwerken £>+,
Fig. IB zeigt graphisch die Signale einer bestimm- £>— (Fig. IA) zugeführt, die Phasenunterschiede
ten Information in den verschiedenen Kreisen der 40 von +45 bzw. —45° hervorrufen, so daß die
Fig. IA; Signale d+ und d— (Fig. IB) erzeugt werden.
F i g. 1C zeigt vereinzelt die Schaltungsanordnung Bekannte Kreise (z. B. des Emitterfolgetyps bei
eines Blocks Cr der F i g. 1A; Transistorschaltungsanordnungen) EAl und EAP, die
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Sendevor- durch die Signale d+ bzw. d— gesteuert werden, lie-
richtung zum Übertragen von Information durch 45 fern je eine Spannung mit einer kontinuierlichen,
einen Bandkanal mit einer Bandbreite vod 3000 Hz; einer Gleichspannung überlagerten, kosinusförmigen
Fig. 3 zeigt teilweise in einem Schaltbild eine Wellenform gemäß eal bzw. eaP in Fig. 1B.
Empfangsvorrichtung zum Empfang durch einen Die Tore Pl und PP empfangen an einer ihrer Ein-
Tiefpaßkanal übertragener Information; gangsklemmen eine solche Spannung und an ihren
F i g. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers 50 anderen Eingangsklemmen das Signal eil oder elP.
für durch einen Bandkanal übertragene Information; Diese Tore sind derart eingerichtet, daß sie das kosi-
Fig. 5A zeigt ein Blockschaltbild eines Senders nusförmige Signal übertragen, wenn das Signale/Z
zum Übertragen von Information durch einen Tief- oder elP einen hohen Spannungspegel besitzt,
paßkanal in einer Abart der ersten Ausführungsform Die zwei Signale pl und pP werden den zwei Ein-
der Erfindung; 55 gangen einer ersten Addierschaltung (AdI in
Fig. 5B zeigt graphisch ein Signal einer bestimm- Fig. IA) zugeführt, die das Signal adl liefert
ten Information, die durch die Kreise der F i g. 5 A (F i g. 1 B).
übertragen wird. Die kodierten Eingangsimpulse von E durchlaufen
Es sei an erster Stelle bemerkt, daß die Sende- noch einen dritten Impulsverbreiterer EL (F i g. 1 A),
vorrichtung nach den Fig. IA und 5A beim Über- 60 der auf gleiche Weise wirksam ist wie die Verbreitetragen
von Information durch einen Tiefpaßkanal mit rer ELl und ELP und der Signale el (F i g. 1 B) lieeiner
Empfangsvorrichtung nach F i g. 3 zusammen- fert, die einen Differentationskreis Gl derart steuern,
wirkt. Fig. IA wird nachstehend zur Erläuterung daß für jede Hinterflanke der positiven Impulse el
der Erfindung beschrieben, und dann wird erklärt, ein kurzer positiver Impuls (Linie gl in F i g. 1 B)
wie diese Ausführungsform in einer Sendevorrichtung 65 erzeugt wird. Die kurzen Impulse gl steuern an sich
nach F i g. 2 mit einem Bandkanal einer Träger- eine bistabile Flip-Flop-Schaltung Ba; an beiden
frequenzfernsprechvorrichtung verwendet werden Ausgangsklemmen derselben treten Signale bau und
kann, wobei die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 bal (Fig. IB) auf, welche die betreffenden Koinzi-
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denztore P' und P" steuern, welche auch das Signal Frequenz in der Mitte des betreffenden Bandes
adl empfangen, wenn das Tor P' geschlossen und liegt.
das Tor P" offen ist und umgekehrt. Mittels der Anordnung nach F i g. 2 ist es möglich,
Durch das Tor P" wird das Signal adl direkt auf mit einem Rhythmus von 6000 Baud Signale zu
die Addierschaltung Adl übertragen; durch das 5 übertragen. Zu diesem Zweck sind zwei Träger-
TorP' wird dieses derselben Addierschaltung zu- frequenzkanäle Vl und Vl vorgesehen, welche die
geführt, nachdem die Polarität in einer Umkehr- gleiche Frequenz aber einen Phasenunterschied von
stufe Ir umgekehrt worden ist. 90° haben. Eine Trennvorrichtung Spr (gleich SP
Am Ausgang der Addierschaltung AdZ tritt somit in Fig. IA) empfängt die Eingangsziffern mit einem
das Signal adl (Fig. IB) auf. Dieses Signal durch- io Rhythmus von 6000 Baud und trennt die geraden
läuft einen Amplitudenformer Cr (F i g. 1 A) mit einer von den ungeraden Impulsen: auf diese Weise werden
parabelförmigen Regelkennlinie, wobei adl in Cr zwei Signale erzeugt, die einen Rhythmus von 3000
(untere Linie in Fig. IB) umgewandelt wird. Die Baud haben und in den betreffenden Kanälen Vl
Teile des Signals mit sinusförmiger Welle, entspre- und Vl behandelt werden.
chend einer bestimmten Frequenz, werden somit in 15 Beide Kanäle sind gleich aufgebaut. Die Elemente
ein sinusförmiges Signal mit einer durch 2 geteilten sind mit Bezugsziffern 1 bzw. 2 bezeichnet. Im Kanal
Frequenz umgewandelt. Vl z. B. werden die Impulse zunächst einem Kreis
Die VorrichtungCr ist beispielsweise in Fig. IC CvI zugeführt. Sie werden dabei zum zweitenmal
dargestellt. getrennt, umgewandelt, wieder zusammengefaßt und ■ Ein Transistorverstärker Am mit einem hohen 20 komprimiert. Darauf durchlaufen sie ein Tiefpaß-Innenwiderstand
wird durch ein Netzwerk, das filter FvI mit einer Grenzfrequenz, die etwas höher
Dioden enthält, belastet. Der durch dieses Netzwerk als 1500 Hz ist. Dieses Filter unterdrückt den störenfließende
Strom ist proportional einem der Basis des den Teil des Spektrums außerhalb des Übertragungs-Transistors
Tr zugeführten Signal und praktisch un- kanals, ohne daß der übertragene Teil bis zu 1500 Hz
abhängig von der Belastung. Der abgestimmte Kreis 25 merklich geändert wird. Nach dem Filter FvI laufen
im Kollektorkreis des Transistors hat eine sehr hohe die Signale durch einen Phasenkorrektor PvI, so daß
Impedanz in bezug auf die Belastung; dieser Kreis ist die Phase in bezug auf die Frequenz im Kanalband
auf eine Mittenfrequenz in dem zur Übertragung linearisiert wird.
dienenden Band abgestimmt. Die Signale beider Kanäle durchlaufen dannModu-
: Die Kollektorelektrode ist mit dem Diodennetz- 30 latoren Modi und Modi und werden in einer
werk über einen Kondensator Cl verbunden. Dieses Addierschaltung A dd vereinigt.
Netzwerk enthält zwei gleiche Dioden RdI und Rd 1, Für den Modulator erzeugt ein Trägerfrequenz-
deren ungleichnamige Elektroden mit Cl verbunden generator CP die Trägerfrequenzspannung, welche
sind und die für den Kreis Am eine sich mit dem um 45° nacheilt oder voreilt mittels Phasenverschie-
Eingangssignal ändernde Belastung bilden. Die an- 35 bungsvorrichtungen Dr— undDr+. Es sei bemerkt,
dere Elektrode der DiodeRd 1 ist über einen ein- daß in der Vorrichtung nach Fig.2 die beiden
stellbaren Widerstand Al mit einer positiven Span- Kanäle zwei voneinander vollkommen verschiedene
nungsquelle und über einen weiteren Widerstand R 2 Signale übertragen können, die je einen Rhythmus
mit Erde verbunden. Die andere Elektrode der von 3000 Baud haben. Es ist dann selbstverständ-
Diode RdI ist über einen veränderlichen Wider- 4° Hch nicht mehr möglich, die zwei Signale in einer
stand R 3 mit der anderen Klemme der positiven Addierschaltung zu vereinigen, so daß die zwei
Spannungsquelle und über eine weitere Diode Rd3 Signale gesondert übertragen werden müssen,
init Erde verbunden. Der WiderstandR'l wird derart Fig. 3 zeigt die Empfangsschaltung für Signale,
eingestellt, daß über die DiodenRdI und Rd 1 eine die z.B. durch eine Übertragungsanlage nach
Vorspannung erzeugt wird, so daß der Arbeitspunkt 45 Fig. IA, d.h. in einem Tiefpaßkkanal, übertragen
dieser Dioden in dem parabelförmigen Teil der Kenn- werden. Die Signale werden bei Ue in einem Fre-
linie liegt. quenzverdoppler EM bekannter Bauart empfangen.
Der durch die Diode Rd3 fließende Strom wird Die Transistoren TrI und TrI des gleichen Typs
durch den Widerstand R 3 eingestellt, um die Tempe- werden entsprechend der Polarität des von dem
raturstabilisierung der Dioden RdI und RdI zu 50 Transformator T durchgelassenen Signale abwech-
sichern. Die Diode R 3 ist im linearen Teil der Kenn- selnd gesperrt und geöffnet. Die Vorspannungsquelle
linie wirksam und hat eine niedrige Impedanz für beider Transistoren TrI und TrI kann einen Transi-
veränderliche Ströme. Der Widerstand R1 hat den stör Tr 3 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps enthal-
gleichen Widerstandswert wie die Diode RdS für ver- ten, der die richtige Temperaturkompensation herbei-
änderliche Ströme. Es wird auf diese Weise sicher- 55 führt. Diese bekannte Anordnung wird vorzugsweise
gestellt, daß das Diodennetzwerk trotz etwaiger derart eingestellt, daß die Kennlinie die Form einer
Temperaturschwankungen im parabelförmigen Teil Parabel hat.
der Kennlinie wirksam ist. Das Ausgangssignal der gemeinsamen Kollektor-Dank
den Umformungen nach der Erfindung ist es verbindung beider Transistoren TrI und TrI wird
nunmehr möglich (was durch Versuche bestätigt wor- 60 einem Generator ST, der Markierimpulse erzeugt,
den ist), in einem Tiefpaßkanal mit einer Bandbreite und einem Regeneratorkreis RF zugeführt. Die von
von 3000 Hz ein Signal von 6000 Baud zu über- dem Generator ST erzeugten Impulse werden durch
tragen. das Signal em synchronisiert und dem Kreis RF zu-F ig. 2 zeigt die Übertragungsschaltung für Digital- geführt, der das Signair/ in Form einer Reihe
information in einem Bandkanal mit einer Bandbreite 65 von Impulsen entsprechend dem Eingangssignal E
von 3000Hz durch eine Trägerfrequenzanlage. Zu (Fig. IB) liefert.
diesem Zweck wird das Signal durch Amplituden- Wenn eine Information durch einen Bandkanal
modulation auf eine Trägerwelle aufmoduliert, deren übertragen wird, kann empfangsseitig eine Frequenz-
transponierung durchgeführt werden, die der auf der Senderseite entgegengesetzt ist. F i g. 4 zeigt die erforderliche
Schaltungsanordnung.
Es sei noch bemerkt, daß die Eingangssignale amplitudenmoduliert sind und auf beiden Seiten der
Mittenfrequenz im Bandkanal in zwei Kanälen liegen, die um 90° gegeneinander verschobene Trägerwellen
haben. Die Signale werden bei E dem Eingang einer Puffervorrichtung SV zugeführt, deren Ausgänge
mit zwei Demodulatoren Dm 1 und Dm 2 verbunden sind; die Ausgangssignale derselben erzeugen
die Signale der Kanäle Vl und V 2 nach Fi g. 2, was
bedeutet, daß ihre Impulse die geraden Ziffern bzw. die ungeraden Ziffern in den ursprünglichen Eingangsimpulsen
darstellen.
Die Trägerwelle wird durch das Filter FP ausgefiltert und durch Phasenverschiebungsnetzwerke IV—
und Dr'+ (gleich Dr- und Dr+ in Fig. 2) den
Demodulatoren DmI und Dm2 zur Demodulation
zugeführt.
Es gibt somit zwei gleiche, gesonderte Kanäle V1
und V 2, die in einen gemeinsamen Ausgangskanal übergehen. In jedem der Kanäle Vl und V 2 werden
die Elemente mit den Ziffern 1 bzw. 2 bezeichnet.
Im Kanal Vl z.B. werden die Signale von dem Ausgang des Demodulators Dm 1 her auf einen Frequenz
verdopplerEMI (gleich EM in Fig. 3) durch
ein Tiefbandpaßfilter FVl und einen Phasenkorrektor
PVl übertragen. Die Kreise STl und RFl sind
gleich den Kreisen ST und RF der F i g. 3.
Die durch RFl und RF 2 gelieferten Signale sind schmale, positive Impulse, die gerade und ungerade
Ziffern darstellen und einem Addierer A dd' zugeführt werden, dessen Ausgang S das ursprüngliche Eingangssignal
E (Fig. IB) liefert.
Fig. 5A zeigt eine Abart der in Fig. IA dargestellten
Ausführungsform der Erfindung. Es wird angenommen, daß die gleiche Impulsreihe (10110111000010) nach Fig. IB und 5B übertragen
werden soll. Im vorliegenden Fall werden die Eingangsimpulse einem gemeinsamen Impulsverbreiterer
EL' (gleich ELI oder ELP in F i g. 1 A) zugeführt. Das Signal el' des Ausgangs des Impulsverbreiterers
EL' wird einerseits direkt auf die bistabile Flip-Flop-Schaltung Ba' und auf die Koinzidenztorschaltung P 2
und andererseits über die Umkehrstufe Fr' auf das Koinzidenztor Pl übertragen.
Die Flip-Flop-Schaltung Ba! wechselt ihren Zustand, d.h. geht von »0« auf »1« über und umgekehrt
unter der Steuerung des Signals el', jeweils wenn dieses Signal von dem Pegel +1 auf den Pegel 0 übergeht
(s. linke Kolonne der Fig. 5B). Es wird einleuchten, daß die Flip-Flop-Schaltung Ba' in der
Lage »1« am Ausgang eine positive Spannung (Signal ba'l) liefert, während das Signal bafO Null ist, um
das Tor zu entSperren. Umgekehrt, wenn die Flip-Flop-Schaltung Ba' in der Lage »0« steht, ist das
Signal baO positiv, wodurch das Tor P 2 leitend wird. Diese zwei Tore werden darauf abwechselnd
leitend und nichtleitend gemacht unter der Steuerung der Flip-Flop-Schaltung, so daß entweder das direkte
Signal el' oder das umgekehrte Signal ir' übertragen werden kann. Am Ausgang des Tores Pl entsteht
das Signal ρ 1 mit einem Wert Null oder mit negativer Polarität, und am Ausgang des Tores P 2 entsteht
ein Signal ρ 2 mit einem Wert Null oder mit positiver Polarität.
Die Signale ρ 1 und ρ 2 werden im Kreis A d'
(Fig. 5A) addiert, der ein Signal öd' (Fig. 5B)
liefert. Letzteres Signal wird dem Eingang eines Tiefbandpaßfilters F mit einer Grenzfrequenz gleich
Hz zugeführt. Das Filter liefert ein Signal / nach Fig. 5B. Auf diese Weise erhält man ein
Signal, das nahezu die gleiche Wellenform wie das Signal er (F i g. 1 B) hat, das entweder direkt über
einen Tiefpaßkanal übertragen oder in der Frequenz transponiert werden kann mittels einer Trägerwelle,
so daß es durch einen Bandkanal übertragen werden kann.
Das Filter F hat wenigstens nahezu eine Übertragungskennlinie
nach Fig. 10, Seite 740 der Zeitschrift »Bell System Technical Journal«, Mai 1954;
das Filter ist mit einem Netzwerk zum Ändern der Frequenzkennlinie zum Erzielen der gleichen Ansprechkurve
für Impulse verbunden, wenn die Impulsdauer bis zum Impulsintervall nach Fig. 7 dieser
Zeitschrift verlängert wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Umwandlung der Wellenform eines in einem Telegraphiesystem zu übertragenden
Signals, wobei zunächst das Signal binär kodiert wird, d. h. in Kodeimpulse, die einen
von zwei festen Amplitudenwerten annehmen können, umgewandelt wird, die zu regelmäßig
aufeinanderfolgenden Taktzeitpunkten auftreten können, dadurch gekennzeichnet, daß
in einer Kombination von Übertragungsgliedern die binären Kodeimpulse, falls erforderlich, so
gruppiert werden, daß sie nacheinander zu regelmäßig aufeinanderfolgenden Taktzeitpunkten auftreten
(Linie E) und dann in eine Spannung umgewandelt werden, die beim Auftreten eines ersten
Kodeimpulses mit einem ersten Amplitudenwert (L) einen positiven Wert (+U) annimmt, zu dem
darauffolgenden Taktzeitpunkt, an dem ein Kodeimpuls mit einem zweiten Amplitudenwert (0)
auftritt, den Wert Null annimmt, und zu dem Zeitpunkt, an dem darauf wieder ein Kodeimpuls
mit dem ersten Amplitudenwert (L) auftritt, einen dem ersten Wert (+U) entgegengesetzten Wert
(-U) annimmt, zu dem darauffolgenden Taktzeitpunkt, zu dem ein Kodeimpuls mit dem zweiten
Amplitudenwert (0) den Wert Null annimmt, und zu dem Zeitpunkt, an dem darauf wieder ein
Kodeimpuls mit dem ersten Amplitudenwert (L) auftritt, wiederum den positiven Wert(+£/) annimmt
usw., während die Wellenform des so gebildeten Signals (ad 2) in einem Amplitudenformer
(Fig. IC) der Taktfrequenz (os) angepaßt wird
(Fig. IB).
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der betreffende Amplitudenformer aus einem bekannten Filter in Verbindung mit
einem Netzwerk (Rl, R2, R3, RdI, Rd2, Rd3) besteht und im Netzwerk die Frequenzkennlinie
sich so einstellen läßt, daß bei einer Verlängerung der Impulsdauer bis zum Taktzeitintervall die
gleiche Ansprechkurve für Impulse erhalten wird (Fig. IC).
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, in der die Wiederholungsfrequenz
der Taktzeitpunkte A beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Am-
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plitudenformer die Wellenform dieser kurzzeitigen Signale derart umwandelt, daß Abschnitte aus
einem sinusförmigen Wellenzug, dessen Frequenz A/4 beträgt, entstehen,
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal für gerade
Impulse (spP) und ein weiterer Kanal für ungerade Impulse (spl) vorhanden sind, die je einen
Impulsverbreiterer (ELP und ELI) enthalten, der den Eingangsimpulse eine Dauer von 2/A erteilen
kann, und daß je eine mit Phasenverschiebungsmitteln (D+ und D-) zusammengeschaltete
Koinzidenzstufe (FP und PI) vorgesehen ist, die durch einen Generator (Os) gesteuert wird,
der eine einer Gleichspannung überlagerte Wechselspannung, deren Frequenz A/4 beträgt, erzeugt,
und auf diese Weise die Impulse in beiden Kanälen in Teile einer gleichspannungsüberlagerten
sinusförmigen Wechselspannung umgewandelt und danach in einem Addierer (AdI) summiert
werden, dessen Ausgang mit zwei Torschaltungen (P' und P") verbunden ist, die abwechselnd unter
der Steuerung einer Flip-Flop-Schaltung (Ba) gesperrt sind und deren Gleichgewichtszustände bei
jedem ersten O-Eingangsimpuls einer kontinuierliehen
Reihenfolge von O-Impulsen sich abwechseln,
wobei der Ausgang der Torschaltung (P") direkt mit einem weiteren Addierer (A d 2) und
der Ausgang der anderen Torschaltung (P') über eine Umkehrstufe (Ir) mit dem gleichen Addierer
(Ad2) verbunden ist und an seinem Ausgang ein Amplitudenformer (Cr) liegt, der die endgültig zu
übertragenden Signale (er) bildet (Fig. IA).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsverbreiterer
(EL') die Eingangsimpulse bis zu einer Dauer von VA verlängert und daß die so verlängerten
Impulse direkt einer Torschaltung (P 2) und über eine Umkehrstufe (Ir') einer weiteren Torschaltung
(Pl) zugeführt werden, wobei eine Flip-Flop-Schaltung (Ba') ihre Gleichgewichtszustände
unter der Steuerung der Hinterflanken der verbreiterten Impulse abwechselt und abwechselnd
die Torschaltungen (Pl, P 2) sperrt und entsperrt, während ein Addierer (Ad!) aus den von den
Torschaltungen empfangenen Signalen ein Signal (ad') bildet, das zur Erzielung des zu übertragenden
Signals einem Filter (F) zugeführt wird (Fig. 5A).
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig die Signale einem Frequenzverdoppler (EM) zugeführt werden, dessen
Ausgangsimpulse sowohl einem Impulsgenerator (ST), der durch die zugeführten Signale
synchronisiert wird, als auch einem Impulsgenerator (RF), der durch die Ausgangsimpulse des
Impulsgenerators gesteuert wird, zugeleitet werden (Fig. 3).
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem senderseitig die Informationen in einem Bandkanal übertragen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsimpulse zunächst in gerade und ungerade
Impulse getrennt werden, worauf sie in gesonderten Einheiten nach Anspruch 4 behandelt sowie
danach mit einem Phasenunterschied von 90° auf Trägerwellen aufmoduliert und zum Übertragen
wieder zusammengefaßt werden (Fig. 2).
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem empfangsseitig die Informationen über einen Bandkanal
übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausfiltern der Trägerfrequenz
(FP) vorgesehen sind und zwei Demodulatoren (DmI und Dm2) vorhanden sind, die
durch die Eingangssignale und die erwähnte Trägerfrequenz gespeist werden, wobei der Ausgang
jedes Demodulators mit einem Wiedergabeelement (RMl, RFl, STl; EM 2, RF 2, ST 2) verbunden
ist, das nach Anspruch 6 zusammengesetzt ist, wobei eine Addierschaltung (Add')
vorgesehen ist, die durch diese Wiedergabeelemente gespeist wird (F i g. 4.).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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