DE1290752B - Selbstverkaeufer zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup - Google Patents

Selbstverkaeufer zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup

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DE1290752B
DE1290752B DES76446A DES0076446A DE1290752B DE 1290752 B DE1290752 B DE 1290752B DE S76446 A DES76446 A DE S76446A DE S0076446 A DES0076446 A DE S0076446A DE 1290752 B DE1290752 B DE 1290752B
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seller
ice cream
pedals
bowden cable
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Patch Robert S
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Sweden Freezer Manufacturing Co
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    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/22Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
    • A23G9/28Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup aus einem mit dem Vorratsbehälter für das Speiseeis in Verbindung stehenden und durch einen Schieber betätigten Auslaß und unter ihm angeordneten Tüllen für die verschiedenen Aromen.
  • Es ist bereits ein Selbstverkäufer für Getränke mit unterschiedlichem Kohlesäurezusatz und unterschiedlichem Sirupzusatz bekannt.
  • Aus einer Kohlensäureflasche wird Kohlensäure in drei verschiedene Behälter gegeben, in denen sich verschiedene Siruparten befinden. Leitungen aus den Behältern münden rings um einen Hahn, dem Sodawasser aus dem Karbonisierer zugeführt wird, der sich in einer Kühlvorrichtung befindet.
  • Aus einer Becherabgabe gelangt ein Becher unter den Hahn und wird -dort mit den gewählten Siruparten und mehr oder weniger mit Kohlensäure angereichertem Wasser gefüllt.
  • Der Nachteil des bekannten Selbstverkäufers liegt in der Notwendigkeit, sehr viele Leitungen mit Ventilen und sehr viele Stromkreise für die einzelnen Arbeitsgänge vorzusehen, die ihn sehr störanfällig machen.
  • Ebenfalls bekannt ist ein Selbstverkäufer zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup mit einem feststehenden Ventilkörper mit Längsbohrungen, die in rechtwinklige Auslässe münden. Um den Ventilkörper dreht sich eine Hülse mit über den Umfang verteilten Tüllen. In bestimmten Zeitabständen kommen die Tüllen nacheinander mit den Auslässen für das Speiseeis und Aromasirup in Deckung und lassen erst eine durch die Weite der Tüllenbohrung bestimmbare Menge Speiseeis und dann einen Zusatz an Aromasirup in ein unter dem Füllkopf vorbeigeführtes Gefäß austreten.
  • Infolge der festen Bohrungen des Ventilkörpers ist immer nur ein und dasselbe Mischungsverhältnis möglich, und der Becher muß mit der Bewegung des Ventilkörpers mitgeführt werden, was Anlaß zu starker Verschmutzung gibt.
  • Die Anordnung eines elektromotorisch angetriebenen Rührwerks bei Selbstverkäufern der vorgenannten Art ist an sich ebenfalls bekannt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Selbstverkäufer zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup aus einem mit dem Vorratsbehälter für das Speiseeis verbundenen und durch einen Schieber,-betätigten Auslaß sowie unter ihm angeordneten Tüllen für die verschiedenen Aromen zu schaffen, der durch seine einfache Bauweise und ebenfalls einfache Betätigungsweise nicht störanfällig ist und auch vor einem Verschmutzen der Abgabestellen geschützt ist.
  • Sie löst die Aufgabe dadurch, daß durch unten am Selbstverkäufer 'auf -einer Achse angeordnete Pedale ein U-förmiger Schwingrahmen mit einem unter die Pedale fassenden Quersteg betätigbar ist, an dem ein Bowdenzug befestigt ist, dessen anderes Ende über einen Hebel an eine den Auslaß für das Speiseeis betätigende Gleitstange angreift, wobei eine Feder zum Zurückführen des Querstegs aus seiner unteren Stellung dient.
  • Unterhalb jedes Pedals ist im Abstand ein Endanschlag eines Bowdenzugs vorgesehen, der erst nach einer gewissen Abwärtsbewegung der Pedale gespannt wird und über einen schwenkbarer Hebel mit einer Rolle eine Pumpe für einen Abgabehub des betreffenden Aromas betätigt, das aus der zugehörigen Tülle in den Papierbecher abgegeben und mittels eines gleichzeitig betätigten Rührwerks mit dem Speiseeis vermischt wird.
  • Der normalerweise offene Stromkreis für den das Rührwerk antreibenden Motor wird von einem Mikroschalter geschlossen, wenn beim Niedertreten eines der Pedale die Schwenkbewegung des mit dem Bowdenzug verbundenen Hebels den Druck auf eine mit dem Mikroschalter verbundene Blattfeder aufhebt.
  • In der Zeichnung zeigt F i g.1 die Seitenansicht eines Selbstverkäufers zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup, der gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei einige Bauteile weggebrochen und andere Teile senkrecht geschnitten sind, F i g. 2 den Teilgrundriß des Selbstverkäufers, von unten gesehen, F i g. 3 eine seitliche Teilansicht eines Teils der die Pumpe betätigenden Vorrichtung, F i g. 4 und 5 seitliche Teilansichten eines Teils der Vorrichtung zum Betätigen des Ausgabeverschlusses, F i g. 6 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 5 und F i g. 7 eine seitliche Teilansicht mit weggebrochenen Teilen zur Veranschaulichung einer abgeänderten Form des Ausgabeverschlusses und seiner Betätigungsvorrichtung.
  • In den Figuren ist 10 ein Selbstverkäufer mit Ausgabe von Eiskrem oder einem anderen gefrorenen Erzeugnis; er hat einen abnehmbaren Deckel 11 für den Kühlzylinder. Ein Schläger 13 arbeitet in dem Zylinder und hat vorn einen gewundenen Teil, um das Gefrorene einem Ausgabeverschluß zuzuschieben, der die Form eines Spundes 14 haben kann, der aus dem Deckel 11 hervorsteht und von einem Schieber 15 gesteuert wird. Der Spund hat einen von einer durchgehenden Längsbohrung nach unten gerichteten Auslaß, deren vorderes Ende auf den Durchmesser der Betätigungsstange 16 des Schiebers 15 verengt ist. Diese Betätigungsstange 16 ragt durch den Spund nach vorn und trägt eine Unterlegscheibe 17 und einen Gewindekopf 18; die zwischen sich eine Nut zur Aufnahme eines Hakens 19 und eines tassenförmigen Halters 20 für diesen bilden, dessen Rand bei 20 a-20 b geschlitzt ist, um auf den Haken zu passen. Dieser Haken ist am Ende einer den Verschluß betätigenden Gleitstange 21 gebildet, die in einer Hülse 22 gelagert ist, welche durch den Rahmen des Selbstverkäufers neben dem Rand des Dekkels 11 ragt. Diese Hülse enthält außerdem eine Rückführfeder 23, die sich vorn an dem Rahmen und hinten an einem auf der Stange nahe ihrem hinteren Ende befestigten Spreizring 24 abstützt.
  • Gegen dieses hintere Ende legt sich ein Hebel 25, der bei 26 drehbar ist und von einem Bowdenzug 27 betätigt wird, der durch eine Führung 28 gezogen ist. Diese Führung ist an beiden Enden mit einer Schelle 29 an dem Selbstverkäuferrahmen und unten an dem Rahmen durch eine ähnliche Schelle 29' befestigt. An seinem unteren Ende tritt der Bowdenzug 27 aus seiner Bewehrung heraus und ist an dem Quersteg 30 eines U-förmigen Schwingrahmens 31 befestigt, der auf einer Achse 32 arbeitet.
  • An die Achse 32 sind in einer höheren Lage, als sie der Quersteg 30 einnimmt, eine Reihe Pedale (beispielsweise drei) 33, 34, 35 angelenkt. Diese Pedale stehen nach vorn unter dem Selbstverkäufer hervor und können mit dem Fuß betätigt werden.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der Quersteg 30 beim Niedertreten eines der Pedale nach unten gezogen wird und ein solches Niederdrücken den Bowdenzug 27 strafft, dadurch den Hebel 25 gegen die Gleitstange 21 gegen die Wirkung der Rückführfeder 23 legt und damit den Schieber 15 in die Offenstellung zieht, um das Gefrorene in einen daruntergestellten Papierbecher oder sonstigen geeigneten Behälter abzugeben. Wird das Pedal freigegeben, wird die Rückführfeder 23 die Gleitstange 21 veranlassen, das durch den Schieber 15 gebildete Ventil zu schließen und den Hebel 25 zurückzuschwenken. Dieses Zurückschwingen des Hebels zieht den Bowdenzug 27 nach oben und läßt Schwingrahmen und Pedal in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Eine zweite Wirkung der Pedale ist die Betätigung einer Reihe von Aroma-Abgabevorrichtungen zur Abgabe eines ausgewählten Aromasirups aus Tüllen 36, die unterhalb des Spundes 14 hervorstehen und den Sirup in den Papierbecher entleeren, während das Gefrorene in ihn eingefüllt wird. Da alle diese Vorrichtungen gleich sein können, ist nur eine in der Zeichnung wiedergegeben; zu ihr gehört ein Behälter 37 für aromatischen Sirup, eine auf den Behälter gesetzte Pumpe 38 und ein biegsamer Schlauch 40, der von dem Abgabespund 38 a der Pumpe zu einer der Tüllen 36 führt. Die Pumpe wird durch Niederdrükken eines unter Federwirkung stehenden Hohlkolbens 38 b betätigt, von dem jeder Hub dazu dient, eine Zugabe an aromatisierendem Sirup aus dem Behälter abzugeben. Wie F i g. 3 zeigt, wird der Kopf 38 c des Kolbens von einer Rolle 41 erfaßt, die am freien Ende eines rinnenförmigen, bei 43 am Kühltruhengehäuse senkrecht schwenkbaren Hebels 42 gelagert ist.
  • Der Hebel 42 wird von einem Bowdenzug 44 betätigt, der mittels eines Ringes 45 und Schraubenbolzens 46 an ihm befestigt ist und mit seinem unteren Ende abwärts durch eine Bohrung in dem erwähnten Pedal ragt und mit einem Endanschlag 47 versehen ist. Eine oben und unten mittels Klammern 50,51 befestigte Führung 48 führt den Bowdenzug 44. Es ergibt sich, daß bei dieser Anordnung das Niederdrücken eines Pedals die Abgabe einer Menge des betreffenden aromatisierenden Sirups zu .einer der Tüllen 36 zur Folge hat.
  • Aus F i g.1 ist aber auch zu ersehen, daß, wenn ein Pedal nicht betätigt ist, der betreffende Endanschlag 47 in einem Abstand darunter liegt, so daß das Pedal erst eine gewisse Abwärtsbewegung vollführen muß, ehe es ein Spannen des Bowdenzugs bewirkt, und ein entsprechendes Niederdrücken des erwähnten Hohlkolbens 38 b durch den zugehörigen Hebel 42 erfolgt, während ein solcher toter Gang des Bowdenzugs 27 bezüglich des Querstegs 30 des Schwingrahmens 31 nicht vorhanden ist. Der Zweck dieser Anordnung ist, den Schieber 15 eine teilweise offene Stellung einnehmen und die Abgabe des Gefrorenen beginnen zu lassen, ehe das Aroma abgegeben wird.
  • Ein Rührwerk 52 mit biegsamem Antrieb durch ein Führungsrohr 53 von einem Elektromotor 54 sitzt so, daß es in den Papierbecher ragt, welchem das Gefrorene und das Aroma zugeführt werden. Es ist wünschenswert, das Rührwerk selbsttätig beim Beginn der Ausgabe in Gang zu setzen, so daß das Gefrorene und das gewählte Aroma in der Zeit, in der der Becher gefüllt wird, vollständig miteinander gemischt sind. Zu diesem Zweck hat der Steuerstromkres für den Motor 54 einen selbstschließenden Mikroschalter 55, der üblicherweise von einer Blattfeder 56 offengehalten wird, die ihrerseits von der Ecke des Hebels 25 zwischen den Ausgaben erfaßt wird. Wenn eines der Pedale niedergedrückt wird, um Gefrorenes und ein gewähltes Aroma abgeben zu lassen, hebt die sich ergebende Schwenkbewegung des Hebels 25 den Druck auf die Blattfeder 56 auf und läßt den Mikroschalter 55 sich schließen und damit den Motor 54 in Gang setzen, um das Rührwerk 52 bei Beginn der Abgabe anzutreiben. Wird das Pedal freigegeben, um die Abgabe durch die Wirkung der Rückholfeder 23 zu beenden, läßt das Zurückschwingen des Hebels 25 den Schalter 55 sich wieder öffnen und das Rührwerk stillsetzen.
  • Um für eine Reinigung an den Kühlzylinder 12 zu kommen, wird der Gewindekopf 18 abgeschraubt, so daß der Halter 20 nach vorn von dem Spund 14 abgenommen werden kann. Dadurch wird der Haken 19 am Ende der Gleitstange 21 frei, so daß er gegen den Uhrzeigersinn in der Hülse 22 - von der Vorderseite des Selbstverkäufers gesehen - gedreht werden und dabei nach unten aus dem Eingriff mit dem Deckel 11 gelöst werden kann. Das Führungsrohr 53 für den Rührwerksantrieb ist ebenfalls im Selbstverkäufergehäuse gelagert, so daß es ebenso von der Vorderseite des Deckels 11 fortgeschwenkt werden kann und dessen Abnahme durch Abschrauben der Flügelschrauben 57 ermöglicht, durch die er in Stellung gehalten wird. Nach Abnahme des Deckels wird das Auseinandernehmen durch Herausziehen des Schiebers 15 aus dem hinteren Teil des Spundes 14 und des Schlägers 13 aus dem offenen Vorderteil des Kühlzylinders vervollständigt.
  • Aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich, den Selbstverkäufer, etwa durch Füße 58, vom Boden abzuheben. Um den Raum unterhalb des Selbstverkäufers für eine Reinigung noch besser zugänglich zu machen, ist eine Anzahl Blattfederklammern 60 vorgesehen, die an der Unterseite der Truhe befestigt sind. Diese Klammern sind so angeordnet, daß sie die Pedale halten können, wenn diese nach oben über ihre gewöhnliche Stellung hinaus geschoben werden und in Eingriff mit den Klammern kommen, wie in F i g.1 durch die punktierte Stellung des Pedals 33 gezeigt ist. Ein mäßiger Fußdruck auf die Pedale genügt, um sie von den Klammern zu befreien, wenn die Reinigung des Fußbodens beendet ist.
  • In F i g. 7 ist ein abgeänderter Ausgabeverschluß gezeigt, bei welchem der Deckel 11' für den Kältezylinder einen Spund 61 mit einer senkrechten Bohrung 62 für einen Schieber 63 hat. Diese Bohrung 62. schneidet einen Abgabeauslaß 64, der von der Innenseite des Deckels seinen Anfang nimmt. Am Selbstverkäufer ragt oberhalb des Spundes 61 ein Gehäuse 65 hervor, das eine mit dem Schieber 63 senkrecht ausgerichtete und unten offene Kammer 66 bildet. Eine Rückholfeder 67 stützt sich an der Decke dieser Kammer ab und legt sich gegen den abgebogenen plattenförmigen oberen Schenkel 68 a eines im wesentlichen U-förmigen Verbindungsstückes 68. Der untere Schenkel 68 b des Verbindungsstückes ist seitlich von einer Seitenkante an geschlitzt, um lösbar über eine Umfangsnut 63 a im Kopf des Schiebers 63 zu fassen. Das Anheben des Verbindungsstückes 68, um dadurch den Schieber 63 gegen die Feder 67 zu öffnen, wird durch den Bowdenzug 70 bewirkt, welcher durch eine Führung 71 gezogen ist.
  • Dieser Bowdenzug kann ebenso wie der Bowdenzug 27 für eine Betätigung unmittelbar mit dem Schwingrabmen 31 verbunden sein. Die Führung 71 geht durch zwei der oberen Windungen der Feder 67 und sitzt in der Aussenkung des oberen Endes eines im allgemeinen zylindrischen Zwischensockels 72. Andererseits ist der Bowdenzug 70 vollständig durch diesen Zwischensockel gezogen und mit einer Abschlußscheibe 73 verbunden, welche einen nach oben. gezogenen Mittelteil hat, der in einer öffnung in dem oberen Schenkel 68 a des Verbindungsstückes 68 sitzt. Der Zwischensockel 72 ist an seinem unteren Ende eingezogen und bildet damit einen Sitz auf einem Quersteg 74 a, der von einem im wesentlichen U-förmigen Arm 74 gebildet wird, welcher durch die Mitte der Feder 67 ragt und an der Decke der Kammer 66 befestigt ist. Diese Einschnürung des Zwischensockels ist von ,genügender Tiefe, um unter den Quersteg 74 a zu ragen, und mit Gewinde zur Aufnahme einer Mutter 75 versehen.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung der abgeänderten Verschlußanordnung dürfte hervorgehen, daß bei einem Spannen des Bowdenzugs 70 durch Niederdrücken der Pedaleinrichtung an ihrem unteren Ende der sich ergebende Aufwärtszug an dem Verbindungsstück 68 den Schieber 63 in, die Offenstellung gegen die Wirkung der Feder 67 heben wird. Wird das Pedal freigegeben, so zieht die Feder 67 den Schieber 63 in seine Schließstellung zurück, zieht dabei an dem oberen Ende des Bowdenzugs 70 und hebt damit die Pedaleinrichtung in die Ruhestellung zurück.
  • Während die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung für den Schieber als für die Abgabe von Gefrorenem durch Niederdrücken eines von mehreren Pedalen für die Aromaauswahl in Gang zu setzen beschrieben ist, die auf einen Schwingrahmen wirken, der seinerseits mit einem Bowdenzug verbunden ist, ist beabsichtigt, eine solche Vorrichtung gewünschtenfalls auch für die Abgabe von Gefrorenein ohne Aromazusatz zu verwenden. Dementsprechend ergibt sich, daß der Schwingrahmen 31 verlängert werden kann, um als Pedal zur unmittelbaren Aufnahme eines Fußes zum Niederdrücken zu dienen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstverkäufer zur kombinierten Abgabe von Speiseeis und Aromasirup aus einem mit dem Vorratsbehälter für das Speiseeis in Verbindung stehenden und durch einen Schieber betätigten Auslaß und unter ihm angeordneten Tüllen für die verschiedenen Aromen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß durch unten am Selbstverkäufer (10) auf einer Achse (32) angeordnete Pedale (33, 34, 35) ein U-förmiger Schwingrahmen (31) mit einem unter die Pedale fassenden Quersteg (30) betätigbar ist, an dem ein Bowdenzug (27) befestigt ist, dessen anderes Ende über einen Hebel (25) an eine den Auslaß für das Speiseeis betätigende Gleitstange (21) angreift, wobei eine Feder (23) zum Zurückführen des Querstegs (30) aus seiner unteren Stellung dient.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes Pedals (33, 34,35) im Abstand ein Endanschlag (47) eines Bowdenzugs (44) vorgesehen ist, der erst nach einer gewissen Abwärtsbewegung der Pedale gespannt wird und über einen schwenkbaren Hebel (42) mit einer Rolle (41) eine Pumpe (38) für einen Abgabehub des betreffenden Aromas betätigt, das aus der zugehörigen Tülle (36) in den Papierbecher abgegeben und mittels eines gleichzeitig betätigten Rührwerks (52) mit dem Speiseeis vermischt wird.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise offene Stromkreis für den das Rührwerk (52) antreibenden Motor (54) von einem Mikroschalter (55) geschlossen wird, wenn beim Niedertreten eines der Pedale (33, 34, 35) die Schwenkbewegung des mit dem Bowdenzug (27) verbundenen Hebels (25) den Druck auf eine mit dem Mikroschalter (55) verbundene Blattfeder (56) aufhebt.
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