DE1290030B - Saegeblatt zum Saegen von Metall - Google Patents
Saegeblatt zum Saegen von MetallInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
- B23K15/0046—Welding
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- Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt zum Sägen von Metall, bei dem das tragende Rückenteil und das gezahnte Teil aus verschiedenen Materialien bestehen, beide Bestandteile durch Schweißen miteinander verbunden sind und eine konische Form des Zahnquerschnittes auf dem Wege des Schleifens erzeugt ist.
- Bei den bekannten Sägeblättern dieser Art werden das aus minderwertigerem Material bestehende sogenannte Stammblatt oder Rückenteil und das aus einem besonders hochwertigen Material bestehende, die Zähne tragende Teil durch Stumpfschweißen miteinander verbunden: Dieses Verfahren hat eine Reihe von Nachteilen. Das Stumpfschweißen geschieht durch Einleiten eines elektrischen Stromes in die beiden zusammenzuschweißenden Teile unter Hinzufügung eines Fremdmaterials, des sogenannten Schweißmaterials. Durch das Einleiten des Stromes wird von dem die Schweißnaht umgebenden Material der beiden Teile ein Teil zerstört und verläuft, so daß schon dadurch Unebenheiten an der Schweißnaht entstehen. Es wird also eine Verformung der beiden Sägeblattkanten auf der ganzen Länge durchgeführt. Durch das Hinzufügen eines dritten Materials werden die beiden Materialien, ebenso wie durch den starken Abbrand, in ihrer Qualität verdorben. Durch die Verschlechterung des Materials können Brüche und Risse eintreten, durch die Werkzeuge zerbrechen können. Dadurch können Unfälle entstehen, weil die zerbrochenen Teile abgeschleudert werden. Außerdem aber werden während des Zusammenschweißens die beiden zusammenzuschweißenden Teile unter Druck gesetzt. Dadurch werden die während des Schweißens weichgewordenen Materialien ineinandergeschoben, es entstehen eine Überlappung und Wülste. Die gefürchtete Schweißraupe ist bei dem bekannten Stumpfschweißen nicht zu vermeiden. Durch die so entstehenden Buckel, die an den Kanten der beiden zusammenzuschweißenden Teile vorhanden sind, besteht die Gefahr, daß beim Schneiden das Sägeblatt klemmt bzw. zerspringt. Weil eine glatte Schweißnaht deshalb mit dem bekannten Stumpfschweißen kaum zu erreichen ist, wird in der Praxis häufig auf zusammengeschweißte Sägeblätter verzichtet.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein geschweißtes Sägeblatt zu schaffen, bei dem die geschilderten Nachteile vermieden sind.
- Das erfindungsgemäße Sägeblatt der anfangs genannten Art ist Gekennzeichnet durch eine mittels Elektronenstrahl hergestellte Schweißverbindung zwischen dem gezahnten Teil und dem Rückenteil des Sä -eblattes sowie durch ein auf die Dicke des Rückenteiles zurückgeschliffenes gezahntes Teil rechteckigen Ausgangsquerschnittes.
- Bei der Herstellung dieser Schweißverbindung werden die Kanten der beiden zusammenzuschweißenden Teile nach diesem an sich bekannten Schweißverfahren durch einen Elektronenstrahl gezielt beschossen. Es wird also nicht die gesamte Nahtfläche unter einen Schweißstrom gesetzt, sondern der Elektronenstrahl wird nur punktweise auf die beiden lose gegeneinandergespannten Stücke gerichtet.
- Durch das gezielte Auftreffen des Elektronenstrahls auf die zu schweißenden Stellen wird die Hitze immer nur an der Stelle hervorgerufen, wo sie gerade gebraucht wird. Dadurch zerfließt das Material an diesen Stellen, ohne daß die Nachbargebiete der Sägeblatteile betroffen werden, Dadurch wird es mit Sicherheit verhindert, daß irgendwelche Wülste oder Buckel entstehen. Es entsteht eine vollkommen gleichmäßige und dichte Schweißnaht.
- Die nach der Erfindung vorgesehene Schweißverbindung ermöglicht es, die beiden Sägeblattteile mit verschiedenen Dicken zusammenzuschweißen, was mit dem Stumpfschweißen nicht möglich war.
- Dadurch wirkt sich hier das Schweißen mit dem Elektronenstrahl vorteilhaft für das konische Schleifen der Sägeblätter aus.
- Es ist zwar bekannt, Rundsägeblätter konisch zu schleifen. Jedoch hat man dieses nur bei Größen bis zu 300 mm Durchmesser durchgeführt. Das konische Schleifen von Langsägeblättern wurde praktisch nicht ausgeführt, weil eben bisher nur Materialien gleicher Dicken zusammengeschweißt werden konnten und durch konisches Schleifen der Rücken dann zu schwach geworden wäre. Deshalb wurden Langsägeblätter und Kreissägeblätter von größerem Durchmesser bisher geschränkt.
- Dadurch, daß man beim Schweißen mit Elektronenstrahl zwei verschiedene Materialdicken verbinden kann, kann die Konizität nun auf das vordere, zähnetragende Blatt gelegt werden. Zum Beispiel hat ein Blatt von 600 mm Länge eine Breite von 60 mm, auf die beim Stumpfschweißen die Konizität hätte verteilt werden müssen. Beim Schweißen mit Elektronenstrahl wird nur das vordere Teil von 15 bis 16 mm konisch geschliffen. Dadurch kann auch der Winkel wesentlich steiler gewählt werden BeI gleichem Winkel müßte die Ausgangsdicke des hochwertigeren zähnetragenden Materials bei dem bekannten Verfahren und ebenfalls die des minderwertigeren Materials viel größer sein, um im Rücken noch auf die Mindeststärke zu kommen.
- Durch die Erfindung ist es praktisch möglich geworden, Kreissägeblätter mit mehr als 300 mm Durchmesser und Langsägeblätter konisch auszubilden und nachschleifbar zu machen.
- Die Vorteile, die die Konizität des Sägeblattes bietet, sind bekanntlich sehr groß. Die Leistung eines konischen Sägeblattes ist viel höher als die eines solchen mit gerader geschränkter Ausführung des vorderen Blattes, da die Zähne sich seitlich gleichmäßig abnutzen und sich vor allen Dingen auch nicht in so kurzer Zeit abnutzen, wie es bei gerader geschränkter Ausführung des vorderen Blattes der Fall ist. Der Schnitt wird dadurch sauber und gerade. Außerdem ist die Schnittdruckbelastung bei konischer Ausbildung des vorderen Sägeblattes gleichmäßiger als bei gerader geschränkter Ausführung: -Die- Schnittzeiten sind außerdem kürzer. Die Zähne nutzen sich nicht so schnell ab. Dadurch ist die Leistung des konisch geschliffenen Sägeblattes größer. Eine Säge gemäß der Erfindung kann, wie in der Praxis nachgewiesen wurde, etwa dreißigmal nachgeschliffen werden, ohne daß die Konizität vollständig verschwindet. Vergleichsweise wäre bei Verteilung der Konizität über das ganze Blatt dagegen nur ein einmaliges oder zweimaliges Nachschleifen möglich.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- F i g. 1 und 2 zeigen das Sägeblatt schematisch vor und nach dem Schleifen.
- In F i g. 1 ist 1 das vordere Teil des Sägeblattes, der aus einem hochwertigen Stahl besteht und 2 das Rückenteil, das aus einem minderwertigerem Material hergestellt werden kann. 3 ist die Schweißnaht.
- Das Rückenteil t hat rechteckigen Querschnitt. Das vordere Blatt ist dicker als das Rückenblatt. Die beiden Teile sind mittels Elektronenstrahl zusammengeschweißt. Dadurch entsteht eine Schweißnaht 3, die keine überstände und Buckel hat.
- F i g. 2 soll verdeutlichen, wie das Sägeblatt nach F i g. 1 geschliffen wird. 6 deutet ein Schleifwerkzeug an, durch das die Ecken 7 und $ des vorderen Blattes 1. konisch abgeschliffen worden sind, .das in das Rückenteil 2 fugenlos übergeht.
Claims (1)
- Patentanspruch: Sägeblatt zum Sägen von Metall, bei dem das tragende Rückenteil und das gezahnte Teil aus verschiedenen Materialien bestehen, beide Bestandteile durch Schweißen miteinander verbunden sind und eine konische Form des Zahnquerschnittes auf dem Wege des Schleifens erzeugt ist, gekennzeichnet durch eine mittels Elektronenstrahl hergestellte Schweißverbindung zwischen gezahntem Teil und Rückenteil des Sägeblattes sowie durch ein auf die Dicke des Rückenteiles zurückgeschliffenes gezahntes Teil rechteckigen Ausgangsquerschnittes.
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Citations (2)
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Patent Citations (2)
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Also Published As
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