DE1289246B - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnpflegemittel, enthaltend mindestens ein die Löslichkeit des Zahnschmelzes
verringerndes wasserlösliches Fluorid, das in saurer wäßriger Lösung den Zahnschmelz entmineralisiert
in einer solchen Menge, daß etwa 25 bis 7500 Teile Fluoridionen pro Million Teile der gesamten
Zusammensetzung geliefert werden und Indiumionen und daß die Zusammensetzung in wäßriger
Lösung einen pH-Wert zwischen etwa 2,5 und etwa 6,0 aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
mindestens ein wasserlösliches Indium(III)-salz in solcher Menge vorliegt, daß etwa 1 bis 1000 Teile
Indium(III)-ionen pro Million Teile des Mittels geliefert werden und das Gewichtsverhältnis von Indium(III)
zu Fluor etwa 1 : 1 bis 1 : 2000 beträgt.
Unter dem Ausdruck »Zahnpflegemittel« wird im vorliegenden ein Produkt verstanden, das nicht zur
Einnahme gedacht ist, sondern in der Mundhöhle während eines Zeitraums gehalten wird, der ausreicht,
um im wesentlichen alle Zahnoberflächen zu berühren. Solche Produkte sind beispielsweise Zahnpasten,
Mundwasser, Kaugummi und Prophylaxepasten für die Zähne sowie zur äußeren Anwendung bestimmte
Lösungen zur Anwendung beim Zahnarzt.
Die Wirksamkeit von löslichen Fluoriden auf die Verringerung der Löslichkeit des Zahnschmelzes und
somit seine Verwendung zur Kariesprophylaxe ist bekannt, so daß die äußerliche Anwendung von
wäßrigen Lösungen verschiedener löslicher Fluoride in vielen Zahnpraxen und Kliniken ein Routineverfahren
geworden ist. Erst kürzlich wurde von der American Dental Association eine Zahnpasta entwickelt,
die Zinn(II)-fiuorid als wirksames Mittel gegen Karies enthält.
Zwar ist der Mechanismus, durch den Fluor die Zähne gegen Karies schützt, nicht eindeutig bekannt,
jedoch scheint das Fluoridion in verdünnter Lösung mit dem Hydroxylapatit des Zahnschmelzes zu reagieren,
um Fluorapatit zu bilden, was nach der folgenden Gleichung vor sich geht:
Ca5(PO4I3OH + F" -^Ca5(POJaF + OH"
Die Behandlung des Zahnschmelzes mit konzentrierteren Fluorlösungen führt zur Bildung von CaI-ciumfluorid
als Produkt
Ca5(PO4)3OH +
PO
PO
+ 3H +
5
» 5CaF2 + 3HPO4 = + OH"
» 5CaF2 + 3HPO4 = + OH"
In beiden Fällen unterliegt das auf der Zahnfiäche gebildete Reaktionsprodukt weniger der Säureeinwirkung
als nicht modifizierte Zahnsubstanzen. Die Entmineralisierung des Zahnschmelzes durch biologisch
gebildete Säuren der Mundhöhle wird dadurch verringert, und der Kariesbeginn ist weniger wahrscheinlich.
Das Kation des Fluorids kann gleichfalls unter Bildung des entsprechenden Orthophosphats
mit dem Zahnschmelz reagieren und die Schmelzlöslichkeit beeinflussen.
Es wurde bereits ein Vielzahl von Fluorverbindüngen sowohl anorganischer, als organischer Art
als Antikariesmittel vorgeschlagen. Um eine maximale Verringerung der Schmelzlöslichkeit zu erreichen,
ist es zweckmäßig, die das Fluorid enthaltende Zusammensetzung im sauren pH-Bereich, f>5
vorzugsweise unter einem pH-Wert von 6 zu halten.
Es stellte sich jedoch heraus, daß die meisten Fluoride den Zahnschmelz in unerwünschter Weise
verändern, und zwar einige mehr als andere, wenn sie in Zahnpflegemitteln verwendet werden, die die
für die Antikarieswirksamkeit erforderliche Azidität besitzen. Beispielsweise bewirkt die Anwendung von
Natriumfluorid in wäßriger Lösung mit einem pH-Wert von 5 auf den Zahnschmelz eine starke Entmineralisierung
der Zahnsiruktur, was an einer hochgradigen Freisetzung von Phosphat und einer merklichen
Veränderung- im Aussehen der Zahnflächen zu erkennen ist. Auf diese Weise kann das Fluorid-Antikariesmittel
in vielen Fällen im wesentlichen die gleiche unerwünschte Wirkung wie die natürliche
Entmineralisierung, die auf ein Minimum herabgesetzt werden soll, haben. Andererseits sind Natriumfluorid
und viele andere Fluoride, die alle diesen Nachteil aufweisen, wegen ihrer guten Erhältlichkeit, Wirtschaftlichkeit
und Wirksamkeit bei der Herabsetzung der Schmelzlöslichkeit sehr begehrt.
Es wurden nun gefunden, daß durch Zusatz von bestimmten wasserlöslichen Indium(III)-salzen in bereits
sehr geringen Mengen zu wasserlösliche Fluoridionen enthaltenden Zahnpflegemitteln, die einen sauren
pH-Wert aufweisen, die entmineralisierende Wirkung von sauren Fluoridlösungen auf den Zahnschmelz
gehemmt und somit eine Veränderung der Zahnstruktur weitestgehend vermieden wird.
Bei den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln kann eine Vielzahl von Fluoriden verwendet werden. Insbesondere
kann jedes wasserlösliche Fluorid, das wenigstens 25 Teile Fluoridionen pro Million Teile
der' gesamten Zusammensetzung in wäßriger Lösung liefert und das die Löslichkeit des Zahnschmelzes
verringert, verwendet werden.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Fluoriden gehören:
Anorganische Fluoride
Natriumfluorid,
Kaliumfluorid,
Lithiumfluorid,
Cäsiumfluorid,
Ammoniumfluorid,
Aluminiumfluorid,
Kupfer(I)-fluorid,
Bleifluorid,
Eisen(III)-fluorid,
Nickelfluorid,
Palladiumfluorid,
Silberfiuorid,
Zinkfluorid,
Zirkonfluorid.
Organische Fluoride
I. Wasserlösliche Arninhydrofluoride der allgemeinen Formel
A. R · NH, · HF
R"
B. R-CO NH -CH, -CH, - N HF
R"
A"
CR-N -(CH2),- N -HF
XR"
D. R — C
zHF
;N - CH2
N — CH2
R""
R""
E. R — CO — NH — CH2 — CH OH · HF
R*
F. R-CO-N
R*
.CH, — CH — OH
.CH, — CH — OH
CH2 — CH — OH
HF
G. FH · H2N — R1 — NH2 · HF
und
und
II. Wasserlösliche quaternäre Ammoniumfluoride mit einer Atomgruppe der folgenden aligemeinen
Formel:
in der R einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkylol-, Alkoxyalkyl-.
Aryl-, Aryloxyaikyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, ίο Cycloalkenyl- oder heterocyclischen Rest oder einen
zusätzlichen qualernären Ammoniumrest bedeutet, der am Stickstoffatom durch eine Brückengruppe
angelagert ist, oder einen Rest der allgemeinen Formel
-R4-CO-Y
bedeutet, in der Y eine OH-, Alkoxy-, Cycloalkoxy-, Aralkoxy- oder
/K5
-Gruppe
R'
"Ν
(CH2),
■ N
zHF
in der R einen Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Aikylol-
oder Aralkylrest mit nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen,
y eine ganze Zahl von höchstens 3, R0 Wassersfoff,
einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycioalkylrest und R', R" und R'" Wasserstoff,
einen Alkyl-, Alkoxy-, Alkylol-, Alkenyl-, Acyl-, Aralkyl- oder Cycloaralkyirest, R"" Wasserstoff,
einen Alkyl-, Acyl-, Alkenyl-, Alkylol-, Aialkyl- oder Cycioalkylrest, R* Wasserstoff oder einen niederen
Alkylrest, Rj einen Alkylenrest mit nicht mehr als
20 Kohlenstoffatomen, R2 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen, R3
einen Alkyl-, Alkoxy-, Acyl-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycioalkylrest und ζ eine ganze Zahl
bis höchstens 2 bedeutet.
Beispiele von Aminhydrofluoriden, die unter die
vorsiehende Formel fallen und für die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen geeignet sind, sind nachfolgend angegeben:
Hexylaminhydrofluorid,
Laiirylaminhydrofluorid,
Myristylaminhydrofluorid.
Decanolamiiihydrofliiorid,
Oetadecenylaminhydrofluorid.
Myristoxyaminhydrofluorid,
Diäthylaminoäthylocloyiamidhydrofluorid.
Diälhanolaminoäthyloleylaniidhydrofluorid,
PiälhanoIaminopropyl-N'-octadeeenylamindihydrolluorid,
Laiirylaminhydrofluorid,
Myristylaminhydrofluorid.
Decanolamiiihydrofliiorid,
Oetadecenylaminhydrofluorid.
Myristoxyaminhydrofluorid,
Diäthylaminoäthylocloyiamidhydrofluorid.
Diälhanolaminoäthyloleylaniidhydrofluorid,
PiälhanoIaminopropyl-N'-octadeeenylamindihydrolluorid,
l-Athanol-i-hexadecyliiTiidazoIiiidihydro-
fluorid,
Ocloyläthanolaminhydrofluorid.
Ocloyläthanolaminhydrofluorid.
Die Verbindungen der vorstehenden Gruppe, die wenigstens einen Kohlemvassersioffrest, wie z. B.
einen Alky!-, Alkylol-, Alkenyl- oder Alkylenrest
mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten, werden fur clic eriindungsgemüßen Zusammensetzungen wegen
ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften besonders bevorzugt. Diese und andere brauchbare Aminhydroiliioride
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung sind von Sch in id u.a. in der USA.-Patentschrift
3 083 143 beschrieben worden.
und R4 einen Alkylen- oder Arylenalkyienrest darstellt
und jedes der Symbole R5 und R6 Wasserstoff
oder einen Alkyl-. Alkenyl-, Alkylol-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder heterocyclischen Rest bedeuten oder
R5 und R(1 zusammen mit dein Stickstoffatom einen
heterocyclischen Kern bedeuten, wobei jede der drei freien Valenzen durch einen Alkyl-, Alkenyl-,
Alkylol-, Alkoxyalkyl-, Aryl-, Aryloxyaikyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder heterocyclischen Rest abgesättigt
ist oder zwei der freien Valenzen durch eine Gruppe
abgesättigt werden, die zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten oder ungesättigten, nicht
substituierten oder substituierten heterocyclischen Ring bilden. Nachfolgend werden spezifische Beispiele
von geeigneten Fluoriden dieser FC lasse angegeben : Octyltrimethylammoniumfluorid, DodecyläthyldimelhylammoniumfJuorid,
Tetraäthyiammoniumliuorid, Dilauryldimethylammoniiimfiuorid,
f" - Octadecenylbenzyldimethylammoniumfluorid,
Dioctyldiälhylammoniumfluorid, Cyclohexylcelyldimelhylammoniumfluorid,
Furfuryilauryidimethylammoniumfluorid. Phenoxyäthyleetyidimethylammoniumfluorid,
N'.N' - Tetramethyl - N,N' - dilauryläthylendiammoniumdißuorid,
N - Cetylpyridiniumfluorid, N.N-Dilaiirylmorpholiniumfluorid, N-Myristyl-N-äthylmorpholiniumfiuorid,
N-(OctylaminocarbonyläthyD-N-benzyl-dimcthylammoniumiluorid,
N - iil- Hydroxydodecy])- trimethylammoniumfluorid,
N - Phenyl -N- hexadecyldiäthylammoniumfiuorid, N - Cyclohexyl -N- oetadecyldimethylammoniumfluorid,
N - (2 - Carbomethoxyäthyi) - N - benzyidimcthylammoniumfluorid,
N - (2 - Carbocyclohexoxyäthyl) -N- myrislyl - dimethylammoniumiluorid.
N - (2 - Carbobenzyloxyäthyl) -N- dodecyldimethylaminoniumlluorid,
N - [2 - (N,N' - Dimelhylaminocarbonyli-äthylJ-N-dodecyldiäthylammoniunifluorid,
N - Carboxymelhyi - N - eikosyldimethyiammoniumiluorid usw. Diese Klasse von Verbindungen sowie
die Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der britischen Patentschrift 865 272 beschrieben.
Verbindungen der allgemeinen Formel
Verbindungen der allgemeinen Formel
(HOCxII2xInN+ (C1H2,,., I4^1F
f'5 in der χ und r ganze Zahlen von 1 bis 4 und η eine
ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, fallen unter die vorstehend beschriebene Gruppe, haben jedoch eine
wesentlich verringerte Neigung einer Liitmineralisie-
rung unterhalb der Oberfläche zu bewirken. Trotzdem wird bei der Verwendung dieser Verbindungen, wie
z. B. Dimethyldiäthanolammoniumfluorid, Trimethyläthanolammoniumfluorid und Methyltriäthanolammoniumfluorid
zusammen mit Indium(III)-verbindungen, in den erfindungsgemäßen Mitteln immer noch ein Vorteil erzielt. Sie stellen sogar eine bevorzugte
Gruppe von Fluoriden dar, wobei Methyltriäthanolammoniumfluorid besonders bevorzugt wird.
III. Wasserlösliche Additionsverbindungen von Aminosäuren und Fluorwasserstoffsäure oder
Fluoriden.
Beispiele dieser Gruppe von Fluoriden sind:
Betainhydrofluorid,
Sarcosinstannofluorid,
Alaninstannofluorid,
Glycinkaliumfluorid,
Sarcosinkaliumfluorid,
Glycinhydrofluorid,
Lysinhydrofluorid,
Alaninhydrofluorid,
Betainzirkonfluorid.
Weitere geeignete Beispiele dieser Gruppe von Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
sind von S c h m i d in der kanadischen Patentschrift 594553 beschrieben worden. Jede der vorstehenden
Verbindungen kann 25 Teile Fluoridionen pro Million Teile in wäßriger Lösung liefern. Wenn diese Salze
in Wasser gelöst und auf einen pH-Wert von 6,0 oder darunter eingestellt werden, verringern die
erhaltenen Lösungen die Löslichkeit des Zahnschmelzes, können jedoch eine unterschiedliche Entmineralisierung
bewirken, wenn sie auf die Zähne aufgebracht werden. Jedes dieser Salze wird daher erfindungsgemäß
zusammen mit In(III)-ionen verwendet.
Die organischen Fluoride und Hydrofluoride lassen sich besonders vorteilhaft in den erfindungsgemäßen
Mitteln verwenden und werden deswegen bevorzugt, weil sie zusätzlich zu ihren ausgezeichneten antikariogenen
Eigenschaften den Zahnpflegemitteln, in denen sie enthalten sind, häufig gute Reinigungs-,
Schaumbildungs- und andere günstige Eigenschaften verleihen.
Wie vorstehend bereits gesagt wurde, muß das für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignete
Fluorid in der Lage sein, wenigstens 25 Teile pro Million Fluoridionen in wäßriger Lösung zu
liefern. Die Menge an dieser Komponente, die für wirksame Ergebnisse angewendet wird, hängt vom
Typ der Zahnpflegemittel ab. Beispielsweise enthält eine Zahnpasta vorzugsweise eine Fluoridmenge, die
etwa 100 bis etwa 4000 Teilen Fluoridionen pro Million Teile der Zahnpasta entspricht. Prophylaxepasten
für die Zähne oder äußerlich anzuwendende Lösungen, die in Zahnarztpraxen aufgebracht werden,
können andererseits bis zu etwa 7500 Teile pro Million Fluoridionen in Lösung enthalten. Bedenken
wegen der Fluoridtoxizität bestimmen natürlich die untere maximale Konzentration für Produkte, die
häufig bei nicht unter Kontrolle stehenden Verfahren verwendet werden.
Das In(III)-IOn kann durch ein nicht toxisches wasserlösliches Indiumsalz geliefert werden, das sich
ausreichend zersetzt, wodurch die erforderlichen Mengen des In(III)-ions geliefert werden. Beispiele von
geeigneten Indiumsalzen sind InCl3, InF,, In(ClO4)3,
In(NO3J3 und In2(SO4).,.
Das wasserlösliche Indiumsalz muß in einer Menge vorliegen, die ausreicht, um etwa 1 bis etwa 1000 Teile
In(III)-ionen, vorzugsweise nicht mehr als 400 Teile In(III)-ionen pro Million Teile der Gesamtzusammensetzung
zu liefern und ein Gewichtsverhältnis von Indium zu Fluor zwischen 1 : 1 und etwa 1 : 2000
herzustellen. Wenn das Verhältnis von Indium zu Fluor größer als 1:1 ist, werden die erfindungsgemäßen
Ziele nicht erreicht, da Zusammensetzungen, die höhere Indiumkonzentrationen enthalten, im
bevorzugten pH-Bereich nicht beständig sind: Ferner verringern diese höheren Indiumkonzentrationen die
Fluoridaufnahme des Zahnschmelzes auf einen zu niedrigen Wert, um das volle antikariogene Potential
des Fluorids zu realisieren. Wenn Verhältnisse von weniger als etwa 1 : 2000 verwendet werden, wird
die schädigende Entmineralisierung nicht gehemmt. Vorzugsweise liegt das Gewichtsverhältnis von Indium
zu Fluor innerhalb eines Bereichs von etwa 1:7 bis etwa 1 : 100.
Die maximale Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird erreicht, wenn der pH-Wert
zwischen etwa 2,5 und etwa 6,0 liegt. Wie vorstehend bereits ausgeführt, bewirken die Fluoride nicht die
gewünschte Reduktion der Zahnschmelzlöslichkeit bei einem pH-Wert von über etwa 6,0. Bei einem
pH-Wert unter etwa 2,5 ist es außerordentlich schwierig, Zahnpflegemittel herzustellen, die einen annehmbaren
Geschmack und brauchbare Schaumeigenschäften haben. Der bevorzugte pH-Bereich für den
erfindungsgemäßen Zweck liegt zwischen 4,5 und 5,5. Der pH-Wert kann mit Säuren, wie z. B. Salzsäure,
Essigsäure, Gluconsäure, Zitronensäure usw., eingestellt werden.
Die Entmineralisierung des Zahnschmelzes kann visuell durch das Elektronenmikroskop unter Anwendung
des Verfahrens von Grey u. a., das in Journal of Dental Research, Bd. 37, Nr. 4, S. 638 bis
648 vom August 1958 beschrieben ist, beobachtet werden. Die Entmineralisierung der Zahnstruktur
kann gleichfalls durch Messen der von einem gegebenen Zahnschmelzbereich bei üblicher Behandlung
mit einer wäßrigen Lösung des in Frage stehenden Mittels freigesetzten Phosphatmenge auf folgende
Weise festgestellt werden:
Schmelzstücke von gleichmäßiger Größe (etwa 13 mm2) werden von der labilen Seite von mittleren
Rinderschneidezähnen abgespalten. Diese Stücke werden dann hochgradig poliert und auf Plastikstangen
aufgebracht, die in die Spannvorrichtung eines Motors eingespannt werden, um mit 500 U/Min, bewegt zu
werden. Der Motor wird angestellt, und das rotierende Zahnstück wird 18 mm tief in eine Behandlungslösung getaucht, die in einem sterilem Plastikröhrchen
von 17 x 100 mm enthalten ist. Der Grad der Umsetzung dieser Materialien mit dem Zahnschmelz
wird nach 20 Minuten Behandlung durch Analysieren der Behandlungslösung auf Phosphat nach dem Verfahren
von Martin &Doty bestimmt.
Die folgende Tabelle zeigt die relative Entmineralisierung, die stattfindet, wenn wäßrige Lösungen mit
repräsentiven anorganischen und organischen Fluoriden mit und ohne Gehalt von In(III)-ionen mit Zahnschmelz
in Berührung gebracht werden, was durch Messung der PO4-Freisetzung nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren bestimmt wird. In jedem Fall wurde dasIn(III)-ion von InCl3 geliefert, mit Ausnahme
von Beispiel 13, bei dem InF3 verwendet wurde.
Tabelle I
Von den Schmelzoberflächen durch Behandlung mit sauren wäßrigen Fluoridlösungen freigesetztes Phosphat
Von den Schmelzoberflächen durch Behandlung mit sauren wäßrigen Fluoridlösungen freigesetztes Phosphat
Fluoridsalz | Gewichtskonzentration des Ions | F | In(III) | In-F-Verhältnis | pH der Lösung | PO4/12,6 mm2 | |
Beispiel | (Teile/Million) | 1000 | M ' | ||||
NaF | 1000 | 50 | _ | 4,5 | 29,3 | ||
4 | NaF | 954 | 1:20 | 4,5 | 4,2 | ||
1 | NaF | . 954 | 806 | 2,5 | 41,7 | ||
NaF | 1000 | — | 1:1,06 | 2,5 | 7,4 ' | ||
2 | NH4F | 1000 | 50 | —. | 4,5 | 35,3 | |
■3 | NH4F | 1000 | — | 1:20 | 4,5 | 2,7 | |
J | TMA+F"*) | 1000 | 50 | — | 4,5 | 30,0 | |
λ | TMA+F"*) | 1000 | - | 1:20 | 4,5 | 4,7 | |
4 | Leucin · HF | 1000 | 50 | — | 2,8 | 40,0 | |
C | Leucin · HF | 954 | 806 | 1:20 | 2,8 | 28,8 | |
5 | Leucin · HF | 100 | — | 1:1,06 | ■ 2,5 | 9,8 | |
6 | Leucin · HF | 100 | 100 | — | 3,0 | 138,0 | |
*7 | Leucin ■ HF | 1000 | — | 1:1 | 2,8 | 3,4 | |
7 | TiF4 | 1000 | 50 | — | 2,8 | 16,1 | |
O | TiF4 | 100 | — | 1:20 | 2,8 | 11,0 | |
ö | TiF4 | 100 | 100 | — | 2,6 | 35,6 | |
O | TiF4 | 50 | — | 1:1 | 2,6 | 7,6 | |
y | SrF2 | 50 | 25 | —- | 3,5 | 32,5 | |
"I Γ\ | SrF2 | 1000 | 1:2 | .3,5 | kein PO4 | ||
10 | MTAA+F-**) | 1000 | 250 | 3,5 | 23,7 | ||
MTAA+F"**) | 1000 | — | 1:4 | 3,4 | 9,1 | ||
11 | ZnF2 | 1000 | 100 | —. | 4,0 | 4,7 | |
1 T | ZnF2 | 1000 | — | 1:10 | 4,0 | 0,4 | |
12 | AgF | 1350 | 806 | — | 4,5 | 7,7 | |
11 | AgF | 1:1,68 | 4,5 | kein PO4 | |||
Ii | |||||||
*) Tetramethylammoniumfiuorid.
**) Methyltriäthanolammoniumfluorid.
**) Methyltriäthanolammoniumfluorid.
Aus der vorstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß der durch die sauren wäßrigen Fluoridlösungen
bewirkte Entmineralisierungsgrad sich mit dem verwendeten Fluoridsalz, dem pH-Wert der Lösung
und der Fluoridkonzentration verändert, jedoch in jedem Fall in Gegenwart des In(III)-ions stark herabgesetzt
wird. Die Antikarieswirkung der Fluoridlösungen dieser Beispiele wird jedoch durch das
Vorliegen des In(III)-ions nicht beeinträchtigt. Falls beispielsweise das Gewichtsvei'hältnis von In(III)
zu F auf 2 : 1 erhöht wird, entniineralisieren diese Zusammensetzungen die Zahnstruktui nicht stärker,
setzen jedoch das antikariogene Potential des Fluoride herab, da sie die Fluoridaufnahme durch den Zahnschmelz
beeinträchtigen. Es ist daher wesentlich, daß das Verhältnis von 1 : 1 nicht überschritten wird.
Es wurde ein' Tierversuch vorgenommen, um die Wirkung von repräsentativen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
auf folgende Weise festzustellen: Die zu untersuchende Zusammensetzung wurde mit
einem kleinen Wattetupfer auf die Zähne von eben abgesetzten Platten vom Stamm Wistar aufgebracht.
Die Tiere waren in Einzelkäfigen untergebracht und unmittelbar auf eine feinteilige kariogene Diät gesetzt,
die aus 32% entfetteter Trockenmilch, 63% Sucrose, 2% getrocknetem Leberextrakt und 3% Zellmehl
bestand. Wasser und Nahrung wurden im Verlauf des Versuchs ad libitum verabreicht. Die Testzusammensetzung
und die Kontrollzusammensetzung (H2O) wurden willkürlich an ein männliches und ein weibliches
Tier von jeweils dreißig Würfen verabreicht, so daß mögliche Abweichungen innerhalb der Würfe
und Geschlechter bei der Auswertung der Ergebnisse unbeachtet gelassen werden konnten. Der Gesamtversuch
bezog sich auf einen ausgeglichenen unvollständigen Block (s. Cochran, W. G. und Cox,
G. M., Experimentell Designs, 2. Ausgabe, S. 475, Plan 11.6, John Wiley & Sons, Inc. New York, 1957).
Die Test- und Kontrollzusammensetzungen wurden zweimal täglich 14 Tage innerhalb eines Zeitraums
von 3 Wochen aufgebracht.
Nach Ablauf der Behandlungszeit wurden alle Tiere getötet und ihre Zähne mit 2%igem AgNO3
abgetupft, um die beginnenden Kariesschäden festzustellen. Die betupften Zähne und Kieferknochen
wurden dann entfernt und durch Behandlung in einem Autoklav gereinigt. Die Zähne wurden aufgeschnitten,
mikroskopisch untersucht und die einzelnen Kariesschäden nach dem in »Planing and
Evaluating Studies on Experimentally Produced Caries in Rats«, Schweiz, Monatsschrift der Zahnheilkunde,
Bd. 67, S. 755 bis 776 (1957) beschriebenen Verfahren von Marthaller u. a. ausgewertet. Bei Abschluß
der Untersuchung wurden die Durchschnittswerte
909 507/1536
ίο
für die Anzahl der Schaden und den Schadensgrad
für jede Behandlungsgruppe errechnet und die prozentuale Kariesherabsetzung, bezogen auf die aus
Wasser bestehende Kontrollflüssigkeit, berechnet.
Die Fluor- und Indium-(III)-konzentration und die prozentuale Kariesherabsetzung, die mit den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen erreicht wurde, sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben:
Beispiel | Zusammensetzung (pH = 5,0) |
F Teile/Million |
In(III) Teile/Million |
Herabsetzung % |
14 15 |
" Methyltriäthanolammoniumfiuorid + Indiumchlorid in wäßriger Lösung... Natriumfluorid + Indiumfiuorid-Zahnpasta*) |
1000 1075 |
30 150 |
59,3 54,1 |
Gewichtsprozent
Indiumfluorid (INF3 · 3H2O) 0,03
Natriumfluorid 0,22
Schleifmaterial (zerkleinertes Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harz) 30,00
Sorbit (30% in Wasser) 20,00
Glycerin 21,64
Hexadecylhydroxysultain 1,00
Hydroxyäthylnitrilodiessigsäure 0,046
Hydroxyäthylcellulose 1,50
Saccharin 0,18
Geschmackstoff 0,85
Farbstoff 0,47
Wasser, pH = 5,0 ...: Rest
Es ist zu erkennen, daß die repräsentativen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu einer wesentlichen
Herabsetzung des Kariesbefalls führen, wenn sie auf die Zähne von normalen Labortieren aufgebracht
werden. Ähnliche Antikarieseffekte werden durch andere in den Rahmen der Erfindung fallende
Kombinationen von Fluorid- und Indiumsalzen erzielt. Beispielsweise kann das in der Zusammensetzung
des Beispiels 15 verwendete Indiumfluorid durch eine
äquivalente Menge InCl3, In(ClO4)3, In4(P2O7):, oder
In2(SO4J3 ersetzt werden, ohne daß die Antikarieswirkung
der Zusammensetzung beeinflußt wird.
Die Antikarieswirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wurde ferner durch den sogenannten
»Agar-Speichel-Test« nachgewiesen, der bestimmte im Mund des Menschen bestehende Bedingungen
vortäuscht. Diese Versuche wurden wie folgt durchgeführt : Gesunde extrahierte menschliche Zähne wurden
gereinigt, poliert und zu Quadranten zerschnitten. Jeder Quadrant wurde auf 6 mm große Plastikstäbchen
gebracht und der Zementbereich und die Schneidflächen der Quadranten mit Wachs abgedeckt, um
zu verhindern, daß eine Berührung und eine Reaktion der Testzusammensetzungen mit einer anderen Zahnfläche
als dem Schmelz erfolgt. Die Zahnquadranten wurden in die Testzusammensetzung, die für sie
vorgesehen war, insgesamt 20 Minuten eingetaucht, wobei die Zusammensetzung während der ganzen Zeit
gerührt wurde. Nach der Behandlung wurden die Zähne gespült und dann in gesonderten Behältern
in destilliertes Wasser getaucht, wo sie belassen wurden, bis sie in ein Karies verursachendes Medium
eingetaucht wurden, das wie folgt erhalten wurde: Ein Agar-Medium wurde durch Mischen von
6 Gewichtsprozent Bacto-Tomatensaft-Agar zusammen mit 5 Gewichtsprozent Bacto-Dextrose (Difco
Labs., Chicago, IH.) in Wasser erhalten. Diese Mischung wurde dann in Reagenzgläser gegeben, sterilisiert
und zum Erhärten abgestellt. Jeder behandelte Zahnquadrant wurde dazu verwendet,
ein Loch in das erhärtete Agar zu stoßen, und 1 ecm frisch gesammelter Speichel von wenigstens
zwei Spendern wurde in die öffnung pipettiert. Der Zahnquadrant wurde dann in die öffnung gelegt,
und es wurde sichergestellt, daß alle Oberflächen mit dem Agar und dem Speichel in guter Berührung
standen. Ein den eingebetteten Zahnquadranten enthaltendes Reagenzglas wurde in einen geschlossenen
Behälter (der teilweise zur Feuchthaltung mit Wasser gefüllt war) gegeben, der wiederum in einen bei einer
konstanten Temperatur von 37" C gehaltenen Schrank gegeben wurde.
Die Entmineralisierung der auf die vorstehend beschriebene Weise behandelten Zahnquadranten
wurde quantitativ durch visuelle überprüfung von zwei Prüfern bestimmt, die den Bereich einer jeden
Oberfläche, die entkalkt worden war (»weiße Flecken« gebildet hatte) unter Abrundung auf jeweils 10%
abschätzen.
Die Entmineralisierung wurde ferner durch Photographieren der behandelten Zähne bei Bestrahlung
mit Ultraviolettlicht gemessen. Der entmineralisierte.
Bereich des Zahns fluoresziert geringer als der intakte Teil, und der Grad der Entmineralisierung wird auf
Grund der photographischen Aufzeichnung geschätzt.
Um den Grad des durch die Testzusammensetzungen verliehenen Schutzes zu bestimmen, wurde der
prozentuale Bereich der Entmineralisierung von kodifizierten Proben des behandelten Zahnquadranten
und eines unbehandelten Kontrollzahnquadranten, die den gleichen Bedingungen ausgesetzt worden
waren, bestimmt. Die nachfolgende Tabelle gibt die Ergebnisse von berechneten Agar-Speichel-Tests bei
einer repräsentativen erfindungsgemäßen Zusammen-
setzung an. Die Zahnquadranten wurden täglich mit der Testzusammensetzung nach dem vorstehenden
Verfahren behandelt und nach 3 und 6 Tagen in dem Agar-Speichel-Medium untersucht. Die Kontrollzahnquadranten
wurden auf gleiche Weise mit destilliertem Wasser behandelt.
Zusammensetzung (pH = 5,0) | Tabelle III | In(III) Teüe/Million |
Entkalkter 3 Tage |
Bereich, 1V0 6 Tage |
|
Beispiel | Wäßrige NaF- und InCl3-Lösung Kontroilösung (H2O) |
F Teile/Million |
30 | 3,1 31,0 |
4,6 55,0 |
16 | 1000 | ||||
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Zusammensetzung dem Zahnschmelz unter gleichen
Bedingungen, wie sie im Mund des Menschen herrschen, einen wesentlichen Schutz bietet. Die mit
Wasser behandelten Kontrollzähne sind gegenüber dem die Karies bewirkenden Medium nicht geschützt,
und es tritt bei ihnen eine hochgradige Entmineralisierung ein. Auf der anderen Seite führt die Zusammensetzung
nach Beispiel 16 zu einem wesentlichen Zahnschutz, und die Entmineralisierung ist verhältnismäßig
gering.
Für die Kariespropylaxe werden Zahnpflegemittel, die die erfindungsgemäßen Kombinationen von In(III)
und F enthalten, besonders in Form von Zahnpasten bevorzugt. Zahnpastazusammensetzungen enthalten
typischerweise ein Schleifmittel, schaumbildendes Mittel. Bindemittel, Lösungsmittel sowie Geschmacksund
Süßstoffe. Vorzugsweise werden Komponenten verwendet, die eine geringere Neigung zur Umsetzung
mit dem Indium- und Fluorid-Ion haben, so daß
diese für die Umsetzung mit dem Zahnschmelz erhalten bleiben. Zum Beispiel werden Schleifmittel,
die mit dem Indium- oder Fluorid-Ion keine unlöslichen Salze bilden oder diese adsorbieren, bevorzugt.
Eine bevorzugte Gruppe von Schleifmitteln, die mit den Ionenkomponenten eines Zahnpflegemittels
außerordentlich gut verträglich sind, besteht aus wasserundurchlässigen, vernetzten, in Wärme aushärtenden,
hochpolymeren Harzen, wie z. B. zerkleinerten Kondensationsprodukten von Melamin
und Harnstoff oder Formaldehyd. Eine große Zahl von Harzschleifmitteln, die für die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen geeignet sind, wird von C ο ο 1 e y u.a. in der USA.-Patentschrift 3 070 510 beschrieben.
Eine andere bevorzugte Gruppe von Schleifmitteln, die zusammen mit Indium- und Fluoridionen bei den
erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln verwendet werden können, sind die unlöslichen kondensierten
Phosphate. Beispiele solcher kondensierten unlöslichen Phosphate sind Calciumpyrophosphat, CaI-ciumpolymetaphospliat
und unlösliches Natriumpolymelaphosphat. Schleifmittelgemische können gleichfalls
verwendet werden.
Die Gesamtmenge der bei den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln verwendeten Schleifmittel kann
zwischen 0,5 und 95 Gewichtsprozent des Zahn- '» Pflegemittels betragen. Vorzugsweise enthalten Zahnpasten
20 bis 60 Gewichtsprozent und Zahnpulver 60 bis 95 Gewichtsprozent.
Geeignete schaumbildende Mittel für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Mittel, die fi5
ziemlich beständig sind und die innerhalb des wesentlichen sauren pH-Bereichs Schaum bilden. Beispiele
für geeignete schaumbildende Mittel sind wasserlösliche Alkylsulfatsalze mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
im Acylrest, wie z. B. Natriumlaurylsulfat, wasserlösliche Salze von sulfonierten Monoglyceriden
von Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Natriumkokosnußmonoglyceridsulfonat,
Salze von Fettsäureamiden von Taurin, wie z. B. Natrium-N-methyl-N-palmityltaurid, Salze von
Fettsäureestern von Isothionsäure und im wesentlichen gesättigte aliphatische Acylamide von gesättigten
aliphatischen Monoamincarbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, bei denen der Acylrest
12 bis 16 Kohlenstoffatome enthält, wie z. B. Natrium-N-Iaurylsarcosid.
Es können auch Mischungen aus zwei oder mehreren schaumbildenden Mitteln verwendet werden.
Das schaumbildende Mittel kann in der erfindungsgemäßen Zahnpflegemittelzusammensetzung in Anteilen
von 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent vorliegen.
Bei der Zahnpastaherstellung ist die Zugabe von Material zum Eindicken erforderlich. Bevorzugte Verdickungsmittel
sind Oxyäthylcellulose und wasserlösliche Salze von Celluloseäthern, wie z. B. Natriumearboxymethylcellulose
und Natriumcarboxymethyloxyäthylcellulose. Naturgummi, wie z. B. Karayaharz,
Gummiarabicum, Tragantgummi, können gleichfalls als Verdickungsmittel verwendet werden, können
jedoch dazu neigen, bei einigen Zusammensetzungen unerwünschte Gerüche oder unerwünschten Geschmack
hervorzurufen. Kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat oder feinverteilte Kieselsäure können
als Teil des Verdickungsmittel verwendet werden, um die Struktur der Zahnpasta zu verbessern. Verdickungsmittel
können in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent der Zahnpasta zur Herstellung
eines zufriedenstellenden Produktes verwendet werden.
Es ist außerdem zweckmäßig, eine kleine Menge eines Befeuchtungsmitteis in eine Zahnpasta einzuarbeiten,
um zu verhindern, daß sie hart wird. Geeignete Befeuchtungsmittel sind Glycerin, Sorbit
sowie andere genießbare mehrwertige Alkohole. Dieses Mittel kann in Anteilen von bis zu 35 Gewichtsprozent
der Zahnpastazusammensetzung vorliegen.
Geeignete Geschmacksmittel sind z. B. Wintergrünöl, Pfefferminzöl, Öl der grünen Minze, Sassafrasöl
und Anisol. Süßstoffe, die verwendet werden können, sind z. B. Saccharin, Dextrose, Lävuiose und
Natriumcyclamat.
In den nachfolgenden Beispielen werden verschiedene erfindungsgemäße Zahnpflegemittel für die
Kariesprophylaxe beschrieben.
Nach üblichen Verfahren wurde eine Zahnpasta folgender Zusammensetzung hergestellt:
Methyltriäthanolammonium- Gewichtsprozent
fluorid .....' 0,48
(500 Teile pro Million F)
Indiumperchlorat 0,018
(50 Teile pro Million In) Schleifmittel (ausgefälltes Melamin-Formaldehyd-
Kondensationsprodukt) 35,00
Sorbit (30% in Wasser) 20,00
Glycerin 30,00
Oxyäthylcellulose 2,00
Natriumlaurylsulfat 1,51
Magnesiumaluminiumsilikat .... 0,40
Saccharin 0,12
Geschmacksmittel 0,85
Farbstoff 0,47
Natriumhydroxyd 0,23
Wasser Rest
Essigsäure bis pH = 4,5,
Verhältnis In(III) zu F 1:10
Die Zusammensetzung besitzt gute Verbrauchereigenschaften. Wird sie mit Wasser verdünnt und in
üblicher Weise auf die Zähne gebürstet, dann verringert diese Zahnpasta die Löslichkeit des Zahnschmelzes
wesentlich, ohne daß die Zahnstruktur demineralisiert wird.
Laurylaminhydrofiuorid, Dodecyl-trimethylämmoniumfluorid,
Lysinhydrofiuorid oder Gemische dieser Salze in einer Menge, die zur Zuführung von 500 Teilen
pro Million Fluor ausreicht, können bei im wesentlichen gleichen Ergebnissen an Stelle von Methyltriäthanolammoniumfluorid
verwendet werden.
Ein Zahnpulver, das eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, hat folgende Zusammensetzung:
Gewichtsprozent
Calciumpyrophosphat 95,00
Natriumlaurylsulfat 1,00
Palladiumfiuorid (PdF2) 0,76
(2000 Teile pro
Million F)
Indiumchlorid (InCl3) 0,004
(20 Teile pro
Million In)
Sekundäres Natriumeitrat 1,50
Geschmackstoff 1,45
Saccharin 0,286
Verhältnis von In(III) zu F .... 1 : 100
Bei Verdünnung mit Wasser hat diese Zusammensetzung einen pH-Wert von 5,5. Wird sie in bekannter
Weise auf die Zähne aufgebracht, dann verringert die Zusammensetzung die Löslichkeit des Zahnschmelzes,
bewirkt jedoch keine Entmineralisierung der Zahnstruktur.
Das bei diesem Beispiel verwendete Indiumchlorid kann durch Indiumfluorid (InF3 · 3 H2O),
Indiumnitrat [In(N O3)3 · 3H2O], Indiumperchlorat
[In(ClO4J3 · 8 H2O], In2(SOJ3 oder Mischungen dieser
Salze in einer Menge, die zur Zuführung von 20 Teilen pro Million des In(III)-ioh ausreicht, bei im wesentlichen,
gleichen Ergebnissen ersetzt werden.
Es wird ein Mundwasser mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtsprozent
Äthylalkohol (50%) 81,875
Glycerin 12,00
Cetylpyridinfluorid 5,11
(3000 Teile pro Million)
Indiumfluorid (InF3) 0,015
(50 Teile pro
Million F,
100 Teile pro
Million In)
'5 Essigsäure 1,00
Verhältnis In(III) zu F 1 :30,5
Vor Anwendung dieser Zusammensetzung wird sie durch Zugabe von 2 ecm des Konzentrats zu
20 ecm Wasser verdünnt. Die erhaltene Lösung hat einen pH-Wert von 6,0 und ist eine wirksame Zusammensetzung
zur Kariesprophylaxe, die eine wesentliche Verringerung der Schmelzlöslichkeit bewirkt,
wenn sie auf übliche Weise zweimal täglich während 2 bis 3 Monaten zum Ausspülen der Mundhöhle
verwendet wird. Außerdem entmineralisiert diese Zusammensetzung nicht die Zahnstruktur.
Das bei diesem Beispiel verwendete Cetylpyridinfluorid kann durch Dodecyltriäthylammoniumfluorid,
Phenyltrimethylammoniumfluorid, Laurylbenzylditnethylammoniumfluorid
oder Phenoxyäthylcetyldimethylammoniumfluorid in einer Menge ersetzt werden,
die zur Zuführung von 3000 Teilen pro Million Fluorid ausreicht, ohne daß die die Löslichkeit des
Zahnschmelzes verringernden Eigenschaften der Zusammensetzung wesentlich beeinflußt werden.
Es wird ein Kaugummi folgender Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtsprozent
Gummigrundlage 21,30
Estergummi 30 Teile,
Cumaronharz 45 Teile,
Latex (trocken) 15 Teile,
Paraffinwachs 10 Teile
(Schmelzpunkt 82"C)
Cumaronharz 45 Teile,
Latex (trocken) 15 Teile,
Paraffinwachs 10 Teile
(Schmelzpunkt 82"C)
Zucker 59,50
Maissirup (Baume 45) 18,20
Geschmackstoff QS
Glycinhydrofiuorid 0,10
(200 Teile pro Million F)
Indiumchiorid (InCl3) 0,04
(200 Teile pro Million In)
Zitronensäure 1,00
Verhältnis In(III) zu F 1:1
Diese Zusammensetzung stellt ein wirksames Mittel zur Kariesprophylaxe dar, wenn sie in üblicher Weise
gekaut wird. Beim Kauen dieses Produktes wird im Speichel eine ausreichende Menge des Fluorids und
Indiums ionisiert, um die Löslichkeit des Zahnschmelzes zu verringern. Die Zahnstruktur wird selbst
nach längerer Behandlung mit dieser Zusammensetzung nicht entmineralisiert.
Das Glycinhydrofluorid der Zusammensetzung kann durch Alaninhydrofluorid, Serinhydrofluorid,
Leucinhydrofluorid oder Lysinhydrofluorid in einer Menge, die zur Zuführung von 200 Teilen pro Million
Fluorionen ausreicht, bei gleichen Ergebnissen ersetzt werden.
Eine Prophylaxepaste, die in der Zahnpraxis zur Entfernung von Flecken usw. nach Entfernung des
Zahnsteins verwendet wird, hat folgende Zusammensetzung:
Zusammensetzung A -.,.■, >5
Gewichtstelle
Navajo-Bimsstein 77,1
TiO2 4,0
Glycerin 17,757
Oxyäthylcellulose 0,222
Saccharin 0,326
Zusammensetzung B
Natriumfluorid ' 12,2 2,
(55190 Teile pro Million F)
Indiumchlorid 0,015
(77,84 Teile
Million In(III)
Million In(III)
Wasser 87,785
Verhältnis In(III) zu F 1 : 709
Vor der Anwendung werden 5,5 g der Zusammensetzung A zur Erzielung der gewünschten Struktur
mit der Zusammensetzung B gemischt. Die Paste wird dann mit einem prophylaktischen Gummikopf
auf übliche Weise auf alle Zahnflächen aufgebracht.
Die Menge des durch die vorstehende Zusammensetzung gelieferten In(III)- und F-Ions hängt natürlieh
von der Menge der verwendeten Zusammensetzung B ab. Diese Zusammensetzung ist zur Verringerung
der Löslichkeit des Zahnschmelzes sehr wirksam. Bei der Untersuchung von mit dieser
Zusammensetzung behandelten Zähnen nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren wurde keine
Entmineralisierung der Zahnstruktur festgestellt.
Claims (5)
1. Zahnpflegemittel, enthaltend mindestens ein die Löslichkeit des Zahnschmelzes verringerndes
wasserlösliches Fluorid, das in saurer wäßriger Lösung den Zahnschmelz entmineralisiert, in einer
solchen Menge, daß etwa 25 bis 7500 Teile Fluoridionen pro Million Teile der gesamten Zusammensetzung
geliefert werden und Indiumionen, und daß die Zusammensetzung in wäßriger Lösung
einen pH-Wert zwischen etwa 2,5 und etwa 6,0 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein wasserlösliches Indium(III)-salz
in solcher Menge vorliegt, daß etwa 1 bis 1000 Teile Indium(III)-ionen pro Million Teile
des Mittels geliefert werden und das Gewichtsverhältnis von Indium(III) zu Fluor etwa 1:1 bis
1:2000 beträgt.
2. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Fluorid
Natriumfluorid oder Methyltriäthanolammoniumfluorid ist.
3. Zahnpflegemittel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche
Indium(Ill)-salz InCl3 oder InF3 ist.
4. Zahnpflegemittel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es Fluoridionen in
einer Menge von etwa 100 bis etwa 4000 Teile pro Million liefert und in dem das Gewichtsverhältnis
von Indium(III) zu Fluor etwa 1:7 bis 1:100 beträgt.
5. Zahnpflegemittel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Zahnpaste
ist aus (1) 20 bis 60 Gewichtsprozent eines Schleifmittels, (2) 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent eines
schaumbildenden Mittels, (3) 0.5 bis 5,0 Gewichtsprozent eines Verdickungsmittels, (4) bis zu etwa
35 Gewichtsprozent eines Feuchtigkeit bindenden Mittels, (5) einem wasserlöslichen, die Löslichkeit
des Zahnschmelzes verringernden Fluorid in solcher Menge, daß etwa 100 bis etwa 2000 Teile
Fluoridionen pro Million Teile Zahnpasta geliefert werden, (6) einem wasserlöslichen Indium(III)-salz
in solcher Menge, daß das Gewichtsverhältnis von Indium(III)-ionen zu Fluoridionen
1:7 bis 1:100 beträgt, und (7) der Restmenge
Wasser.
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