DE1492085A1 - Mittel zur Kariesprophylaxe - Google Patents
Mittel zur KariesprophylaxeInfo
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Description
Dr. Walter BeU
Alfred Koeppener 14b2085
Dr. Hans .krrira Wolff
- unsere Nr. 9618 - S. Februar 1963
3 Ar«
S/Kr a
THE PROCTER * CJAIiBLE COMPANY Cincinnati, Ohio,USA
Gegenstand der Erfindung sind oral anzuwendende Mittel zur Kariesprophylaxe, die niedermolekulare quarternäre
N-Alkylolammoniumfluoride als Antikariesmittel enthalten.
Unter dem Ausdruck "oral anzuwendende Kittel" werden vorliegend Produkte verstanden, die beim normalen Gebrauoh
nioht in den Magen-Darm-Trakt gelangen, sondern solange in der Mundhöhle belassen werden, dass die Zahnfläohen
mit ihnen in Berührung treten. Zu solchen Produkten gehören z.B. Zahnpasten, Mundwässer, Zahnpasten zur Prophylaxe und örtlioh anzuwendende Losungen.
Die Wirksamkeit von Zinn-II- und Natriumfluorid zur Kariesprophylaxe ist bekannt. Die örtliche Anwendung von Zinn-II-fluoridlösungen ist bei vielen Zahnärzten und in Zahnkli-
90SB32/
niken zur Routine geworden. In letzter Zeit erwies sich eine Zinn-II-fluorid enthaltende Zahnpasta in klinischen
Untersuchungen als wirksam gegen Karies. ffatriumfluorid
wird in vielen Gemeinden dem Trinkwasser zugesetzt, nachdem die zuständigen öffentlichen Stellen die Wirksamkeit von
fluoriden bei der Kariesverhütung erkannt haben. Obgleioh diese anorganischen Fluoride einen Rückgang der Karies unter normalen Bedingungen bewirkten, ist das Natrium- und
auch das Zinn-II-fluorid bestimmten Begrenzungen ausgesetzt, die ihre praktische Anwendung in oral anzuwendenden Mitteln
für die Kariesprophylaxe beschränken.
Natriumfluorid wurde zwar mit Erfolg als Fluoridquelle dem
Trinkwasser zugesetzt, der Antikarieseffekt dieses Fluoridee in Zahnpasten usw. ist jedoch gering.
Obgleioh Zinn-II-fluorid sehr wirksam die Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säure herabsetzt und dadurch die Entstehung
der Karies hemmt, bringt diese Verbindung Probleme bei der -Präparatherstellung mit sich. Wegen der relativen Unbeständigkeit des Zinn-II-ions und seinem eigenartigen Oeeohmaok must
bei der Herstellung von Zahnpasten, die Zinn-II-fluorid enthalten, sehr sorgfältig vorgegangen werden. Es können nur bestimmte Putz- und Bindemittel sowie bestimmte Gesohmackestoffe
mit dieser Verbindung verwendet werden.
Es sind schon verschiedene organische Fluoride als Bestandteil für oral anzuwendende Mittel für die Kariesprophylaxe vorgeschlagen worden. Zwar vermindern viele dieser Verbindungen wirk
sam die Säurelusliohkeit des Zahnschmelzes und erlauben größere Variationen in der Präparatherstellung, viele verursachen jedoch auch im Laufe der Behandlung eine nachteilige Veränderung
des Zahnsohmelzes.
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Linie seine Hauptfunktion (Antikarieseffekt) erfüllen, jedoch wegen seiner Beständigkeit und seines neutralen
Geschmacks auch mit einer Vielzahl der in solchen Mitteln üblicherweise verwendeten funktionellen Komponenten und
Geschmacksstoffen verträglich sein. Ferner soll es die Kariesbildung verhindern, ohne die Zahnstruktur zu beschädigen,
indem es beispielsweise zu einer Entkalkung der Zahnoberflächen und/oder der darunter liegenden Flächen führt.
Ziel der Erfindung sind oral anzuwendende Mittel für die Kariesprophylaxe, bei denen diese Forderungen erfüllt sind.
Diese Mittel enthalten bestimmte quarternäre N-Alkylolammoniumfluoride
und ein Mittel das, wenn die Präparate gemäss der Erfindung mit den Zähnen in Berührung sind, den pH-Wert
zwischen etwa 4 und 6 hält.
Die erfindungsgemäes anzuwendenden N-Alkylolammoniumfluoride
haben die allgemeine Formell
in der χ und y ganze Zahlen von 1-4 und η eine ganze Zahl
von 1-3 bedeuten. Von besonderem Interesse sind diejenigen Verbindungen, in denen χ 2 - 4 ist. Geeignet sind z.B.:
Methyltriäthanolammoniumfluorid
Dimethyldiäthanolammoniumfluorid
Trimethyläthanolammoniumfluorid
Methyltri-n-propanolammoniumfluorid
Dimethyldi-n-propanolammoniumfluorid
Trimethyl-n-propanolammoniumfluorId
Methyltri-n-butanolammoniumfluorid
Dimethyldi-n-butanolammoniumfluorid
Trimethyl-n-butanolammoniumfluorid
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Die Methylreste in den obigen Verbindungen können auoh durch Äthyl-, n- oder sek.- Propyl- oder Butylreete ersetzt sein, so dass entsprechende Homologe vorliegen, oder
wenn die Verbindungen zwei oder mehrere Alkylreste enthalten, bo können diese beliebig aus den oben angegebenen Resten
kombiniert aein. Unter die allgemeine Formel fallen auch Verbindungen, die Kombinationen von Alkylolresten aufweisen,
bei denen die Hydroxygruppe ß- bis Q-Stellung einnehmen kann.
Eine brauchbare Verbindung für die erfindungegemäesen Präparate ist beispielsweise Methyläthanoldiisopropanolammoniumfluorid. Wesentlich ist jedoch, dass die Verbindung mindestens
eine, jedoch nicht mehr als drei Alkylolreste am Stickstoffatom enthält.
Für den erfindungsgemässen Zweck werden Methyltriäthanolammoniumfluorid, Dimethyldiäthanolammoniumfluorid und Trimethyläthanolammoniumfluorid, inbesondere Methyltrittthanolammoniumfluorid bevorzugt.
Die quarternären N-Alkylolammoniumfluoride können in den erfindungsgemässen Präparaten in verschiedenen Konzentrationen
verwendet werden. Falls z.B. eines der üblicherweise vom Zahnarzt angewendeten Präparate vorliegt, wie eine wässrige Lösung
für die örtliche Anwendung oder eine Prophylaxepaste, kann das N-Alkylolammoniumfluorld in einer Menge verwendet werden, dass
je Million !eile etwa 100 bis etwa 7 500 Teile Fluoridion vorliegen. Bei Zahnpasten, Zahnpulvern, Mundwässern usw. sollte
die Konzentration ausreichen, um etwa 100 bis etwa 4 000 Teile/ Million Fluoridion bereitzustellen. In Präparaten für den häufigen Gebrauch sollten die Fluoridverbindungen in einer Menge
verwendet werden, die ausreicht, um etwa 500 bis 2 000 Teile Fluoridion je Million Teile dee Qesamtpräparates bereitzustellen.
Wenn die erfindungsgemäesen Präparate mit den Zähnen in Berührung sind, muss der pH-Wert zwischen etwa 4· und 6 liegen.
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Bei einem pH-Wert von über etwa 6,0 wird der gewünsohte
Schutz des Zahnschmelzes gegen Entkalkung durch Säuren nicht erreicht. Bei einem pH-Wert von unter etwa 4,0 wird
die Oberfläche der behandelten Zähne verändert. Vorzugsweise sollte der pH-Wert der Präparate bei ihrer Anwendung
zwischen etwa 4,5 und 5,5 liegen. Um den pH-Wert auf den
gewünschten Bereich einzustellen und in diesem zu halten, können ihnen ansäuernde, in der Mundhöhle anwendbare Mittel
zugegeben werden. Solche Mittel sind z.B. Essigsäure-Natriumaoetat, Grluoonsäure-Natriumglueonat, Zitronensäure-Natriumoitrat, Mono-Natrium- oder Kaliuniphosphat und Salzsäure. Die
Menge des zu verwendenden andauernden Mittels hängt natürlich von der relativen Stärke und dem Puffervermögen dieser
Mittel ab.
Nachfolgend- ist die Herstellung einiger repräsentativer,
für die erfindungsgemässen Präparate verwendeten Verbindungen beschriebenι
1000 g Triäthanolamin wurden in 1600 com Aceton gelöst,
das eich in einem 5 1 Dreihalskolben befand. Dann wurden langsam 1000 g Methyljodid zugegeben. Das erhaltene Gemisch
wurde 3 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Produkt, Methyltriäthanolammoniumjodid, sohied sich als viskoses öl ab
und wurde durch dreimaliges Waeohen mit Aceton gereinigt. Zurückgehaltenes Aoeton wurde unter Vakuum entfernt. Das
Methyltriäthanolammoniumjodid wurde in das entsprechende
Fluorid umgewandelt, indem man eine 25^-ige wässrig· Lösung
des Jodide über die Hydroxydform des Ionenauataueoherharzes
Amberlite IHA 400 leitete und dem ausströmenden Methyltriftthanoiammoniuiahydroxyä Fluorwatseerstoff zusetzte bis ein
pH-Wert von 7|0 erreicht war. Dae Produkt bestand aue Methyltrläthanolamnoniumfluorid.
«AD OWiQlNAL 909832/134$
Beiapiel 2
321 g l,l',l"-Nitrilotri-(2-propanol) wurden wie in Beispiel 1
in 400 ocm Aceton gelöst, Tann wurden langsam 250 g Methyljodid augegeben. Das erhaltene Gemisch erhitzte man 4 stunden unter Rückfluss. Das Produkt, *Tethyltri-(2-hydroxy-npropanol)-ammoniumjodid schied afeh als viskoses öl ab. T1Js
wurde wie in Beispiel 1 gereinigt. Das Fluorid, Methyltri-npropanolammoniumfluorid, wurde ebenfalls wie in 3eispiel 1
hergestellt.
Die Antikariea-Y/irkung der erfindungsgemässen Präparate wurde
k wie folgt bestimmt:
Mit iiethyltriäthanolammoniurafluorid in Form einer Lösung
für die örtliche Anwendung (Beispiel 3) und mit zwei Zahnpasten (naah Beispiel 4 mit der vierfachen Menge und naoh
"Beispiel 5 mit der dreifaohen Menge Wasser verdünnt) wurden
verschiedene Karies-Versuche an Tieren durchgeführt, um die Wirkung dieser Zusammensetzungen auf dau Auftreten von Karies*
bei Ratten zu ermitteln. Die Versuche wurden in der folgenden Weise vox'genommenj
Die zu untersuchenden Zusammensetzungen wurden mit einem kleinen Iiulltupfer auf die Zähne von gerade entwöhnten Wistar-Ratten aufgebracht. Die Tiere wurden einzeln in Käfige gesetzt
und erhielten unmittelbar darauf eine feinteilige Karies begünstigende Diät aus 32 i>
entfetteter Trockenmilch, 63 # Rohr sucker, 2 >' getrocknetem Leberextrakt und 3 >· Cellulosemehl. Während des Versuchs wurden Wasser und Futter ad libitum
gegeben. Die Testverbindungen wurden aufe Geradewohl bei je
einem männlichen und einem weiblichen Tier von zehn Würfen angewandt, so dass mögliche Unterschiede zwischen den Würfen und
den Geschlechtern bei der Auswertung der Ergebnisse ausgeaohaltet werden konnten. Die Test- und Kontrollsubstanzen wurden
30 bis 35 Tage lang einmal täglich lokal angewandt. Naoh Ablauf
dieser Zeit wurden alle Tiere mit Chloroform getötet und ihre
Mundhöhlen mit 2-proeentigem AgHO3 gefüllt, um die Karieeeohäden
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sichtbar zu machen. Sie Tiere wurden dann in einen Autoklaven gegeben, um die reinen, gekennzeichneten Zähne und
Kieferknochen zu erhalten. Die Zähne wurden aufgeschnitten und mikroskopisch untersucht. Die einzelnen Kariesschäden
wurden nach dem Verfahren von Karthaller u.a. bewertet, das in "Planning and Evaluating Studies on Experimentally
Produced Caries in Rats", Schweiz, Kachr. Zahnk. Bd. 67,
ü. 755 bis 776 (1957) beschrieben ist. Nach Abschluss des
Versuchs wurde ftir jede Gruppe der Durchschnitt für die Anzahl der Schäden und ihres Grades ermittelt und die prozentuale Verringerung der Karies, bezogen auf die Kontrolltiere,
errechnet. Die Konzentration der wirksamen Bestandteile und des aus Essigsäure und Natriumacetat bestehenden ansäuernden
MittelB sowie die prozentuale Verringerung der Karies sind
in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
gesamt- der Teile/ menge Karies
Methyltriäthanolammoniumfluorid (H2O-LÖBung)
Methyltriäthanolanuaoniumfluoridpaste A 293*
Methyltriäthanolammoniumfluoridpaste 5447
500
Ü,üü4
0,U4 | 35 | |
667 | 0,034 | 46 |
500 | ____ | 22 |
♦ Si· Zahnpasta A 293 hatte die folgende Zusammensetzung t
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Putzmittel (gefälltes !.lelaminform-
aldehydkondensationsprodukt) 34f97
Methyltriäthanolammoniumiluorid It 93
Essigsäure 1,03
Glycerin ' 3O1OO
Hydroxyftthylcellulose 2,00
Natriumhydroxyd 0,23
Saccharin 0,15
Geechmacksstoffe 0,80
Wasser Restmenge
*+ Die Zahnpasta 544-7 hatte die folgende Zusammensetzung»
Gew. -#
Putzraittel (wie in Beispiel 4) 34,19
Methyltriäthanolanimoniumf luorid 1,93
Essigsäure (Eiseesig) 0,60
Natriuraacetat 0,20
Glycerin 30,00
Hydroxyäthylcellulose 1,50
Farbstoffe 0,60
Saccharin 0,18
Geschmacksstoffe 0,80
Wasser Restmenge
Heraus geht hervor, dass wässrige Lösungen und Zahnpasten, die Methyltriäthanolammoniumfluorid in einer Menge enthalten,
dass 500 Teile/«Tillion Fluor zugegen Bind, zu einer wesentlichen
Verringerung der Kariesbildung führen. Ein gleichartiger Antikarieseffekt kann für die anderen erfindungsgemäss
zu verwendenden Verbindungen nachgewiesen werden, wenn sie auf ähnliche Weise untersucht werden. Z.B. kann das in den Zusammen-
9 0 9 8 3 2/1346 BAD OWGlNAL
Setzungen der Beispiele 3, 4 und 5 verwendete Methyltriäthanolamiaoniumfluorid
durch Dimethyldiäthanolammoniumfluorld, Trimethyläthanolammoniumfluorid
usw. ersetzt werden, wobei sich ein bemerkenswerter Antikarieseffekt feststellen lässt. Die
durch SnF2t das auf einen optimalen pH-Wert eingestellt wurde,
unter den gleichen Te3tbedingungen erzielte Kariesverringerunti
ist zu Vergleichozwesken in der vorstehenden Tabelle
angeführt.
Die biologische Wirksamkeit von quarternäre N-Alkylolamraoniumfluorids
enthaltenden Zusammensetzungen, wurde weiter durch Agar-Speiohel-Tests nachgewiesen, die wie folgt
durchgeführt wurden.
xtrahierte gesunde Zähno von Erwachsenen aus Cincinnati
und Ohio wurden in eine neutrale, 5 ;^-ije wässrige Formaldehydlösung
gelegt. ^°r der Verwendung in den Tests waren
die Zähne mit feingemahlenem Bimsstein gereinigt, 3 Sekunden in 2n-Salzsäure getaucht und dann nochmals mit Bimsstein
gereinigt worden, um jeden natürlichen oder erworbenen organischen i'ilm auf der Oberfläche der Zähne vollständig
£u entfernen. Lie Zähne wurden dann £anz verwendet oder zu
Quadranten geschnitten (jeder mit vier Zahnschmelzflächen) und auf 6 mm langen Plaetiketäben befestigt. Tae Zahnhals-
und Zahnwurzelbereiohe und die SchnittflHohen der
Quadranten wurden mit Wachs abgedeckt, um eine Umsetzung und ein Zurückhalten der iestiusungen auf anderen Flächen
als den Zahnschmelzflächen zu vermeiden. Sofern nichts anderes angegeben ist, wurden alle Zähne 20 Minuten in die Behandlungslösung
eingetaucht, die gleichzeitig gerührt wurde. Nach dieser Behandlung wurden die Zahnt abgespült und dann in
gesonderten Behältern in destilliertem Vtastjer gelegt und darin
aufbewahrt, bis sie maximal naoh einer ^tunae in das Karies
hervorrufende Medium gebracht wurdei·.
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Ein Agarmedium, das duroh Mischen von 6 i>
Baktο-Tomatensaft-Agar und 5 # Bakto-Dextrose (Difco Laboratories, Chicago,
111.) in Wasser hergestellt worden war, wurde als Entcaloifizierungamittel verwendet. Das Gemisch wurde in Röhrchen
gegeben und erstarren lassen. Mit jedem Zahn oder Quadranten wurde ein Looh in den Agar gestoesen, worauf man 1 οcm frisch
gesammelten Speichel von mindestens 2 Personen in das Looh pipettierte. Der Zahn wurde dann so in das Loch gesetzt, dass
ein guter Kontakt zwischen dem Zahn, dem Agar und dem Speichel gewährlelAet war. Das den Agar und den eingebetteten Zahn enthaltende Röhrohen wurde in einen geschlossenen Behälter gegeben, der zur Befeuchtung teilweise mit Wasser gefüllt war,
und das Ganze wurde dann in einen auf 370C gehaltenen Trockenschrank gestellt. Die 100£-ige relative Feuchtigkeit im ehälter verhinderte ein Eintrocknen des Agars und Speichels.
Die ^ntcalcifizierung der behandelten Zähne wurde von 2 Beurteilern quantitativ duroh Augenschein festgestellt, die den
entoalcifizierten Bereich abschätzten (Bildung von weissen Flecken). Er wurde im günstigsten Fall auf 10 % geschätzt.
Tür die Qesamtbewertung des Zahns wurde der Durchschnitt aus
den einzelnen Flächen herangezogen. Die Entoalcifizierung wurde auch duroh Photographieren des behandelten Zahns bei Ultraviolettbestrahlung ermittelt. Der entoaloifizierte Bereich des Zahns
fluoresziert weniger intensiv als der gesunde, so dass der Grad der Entoaloifizierung aus den Filmaufnahmen geschätzt werden kann. Um festzustellen inwieweit die Testzusammensetzungen
einen Schutz gewährleisten, wurde der prozentuale entcalcifizierte Bereich des behandelten Zahns und des nicht behandelten
Kontrollzahns verglichen.
Die Zähne wurden einmal am Tag mit den 500 Teile Fluor id je Million Teile enthaltenden und mit Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellten Testzusammensetzungen behandelt.
Insgesamt wurden an fünf Tagen fünf Behandlungen vorgenommen. In Tabelle II ist der prozentuale Bereich der Zahnentkalkung
angegelten, nachdem die Zähne mit den angegebenen Verbindungen behandelt worden waren. Zu Vergleiohszweoken sind die mit
Zinn-II-fluorid und mit Wasser erhielten Ergebnisse gleich-
909832/1346 BAD original
falls angegeben.
Tabelle II |
BeusLoh der
Zahnentkalkung |
|
Verbindung | 10 ?6 | |
Beispiel 6 | Trimethyläthanolammoniumfluorid | 11 ?6 |
Beispiel 7 | DimethyldiKthanolammoniumfluorid | 14 ?6 |
Beispiel 8 | Methyltriäthanolammoniumfluorid | 10 # |
Zahnpasta naoh Beispiel 5 | 20 f> | |
SnF2 | 75 56 | |
Wasser | ||
Ein anderer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Zusammensetzungen ist ihre Fähigkeit, eine kontinuierliche
Schicht aus sehr kleinen, gut dispergierten amorphen OaIciumfluoridteilohen zu bilden, die bei der Behandlung die Zähne
gegen eine Demineralisierung durch Säure schützt und ferner
die Entcalcifizierung der unter der Oberfläche liegenden Fläche
verhindert.
Die Wirkung der Behandlung mit den erfindungsgemässen Zusammensetzungen auf die Zahnoberflache wird duroh Messung der
Reflexion duroh die polierte Zahnsohmelzfläche vor und nach der Behandlung bestimmt. Wenn sich die Oberfläche während der
Behandlung verändert, wird die Reflexion duroh die Oberfläche verringert· Falls Jedoch keine Oberflächenveränderung eintritt,
bleibt die Reflexion vor und naoh der Behandlung gleich.
Das Reflexionsvermögen der Zahnoberfläche wurde wie folgt
bestimmt» 909832/1346 BAD °«'Ginal
Ein Liohtetrahl einer 18 Watt - Glühlampe wird duroh ein
geschwärztes rechteckiges Rohr auf die Oberfläche eines zu untersuchenden flachen Zahnsplitters gerichtet. Der Splitter
wird zur Achse dee Rohrs gelegt und in Bezug auf den Licht*
strahl in einem Winkel von 45° angeordnet. Sie Intensität des direkt reflektierten Liohts wird mit einem Luxmesser (in
Lux) gemessen.
Tabelle III gibt die Reflexeionswerte vor und nach der 20 Minuten und zwei Stunden langen Behandlung mit den angeführten wässrigen Lösungen der Verbindungen wieder, die mit Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellt worden waren.
NaF | Tabelle III |
Behand
lunge zeit |
vor der
Behand lung |
nach der
Behand lung |
|
Verbindung | NaF |
Konzentra
tion, Teile F/Million |
|||
Beispiel 9 | 20 Min. | 320 | 320 | ||
Dimethyldiäthanol-
ammoniumfluorid |
1000 | ||||
Beispiel 10 | 2 Std. | 240 | 240 | ||
Dimethyldiäthanol-
ammoniumfluorid |
1000 | ||||
Beispiel 11 | 20 Min. | 220 | 220 | ||
Trimethyläthanol-
ammoniumfluorid |
1000 | ||||
Beispiel 12 | 2 Std. | 240 | 240 | ||
Trimethyläthanol-
ammoniumfluorid |
1000 | ||||
Beispiel 13 | 20 Min. | 300 | 300 | ||
Methyltriäthanol-
ammoniumfluorid |
1000 | ||||
Beispiel 14 | 2 Std. | 220 | 190 | ||
Methyltriäthanol-
ammoniumfluorid |
1000 | 10 Min. | 450 | 230 | |
1000 | 30 Min. | 160 | 80 | ||
1000 | |||||
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14S2085 - 13 -
Der Unterschied in der Reflexion bei der Natriumfluoridbehandlung (die hier sum Vergleich angegeben ist) zeigt
die wesentliche Veränderung des Zahnsohmelzes. Elektronenmikroskopisch wurde die Gegenwart grosser Galciumfluoridkristalle auf der Zahnfläche festgestellt.
Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an quarternären N-Alkylolammoniumfluoriden stellen eine bevorzugte Ausfuhrungsform
der Erfindung dar. Sie können die üblichen Komponenten enthalten, z.B. harzartige Putzmittel, wie feinteilige Kondensat ionspr ο duk te aua Melamin und Harnstoff oder Formaldehyd
u. dgl., die mit dem Pluoridion keine unlöslichen Salze bilden, oder die Fluoridionen durch Absorption inaktivieren.
Andere Putzmittel, die sich für fluoridhaltige Zahnpflegemittel als geeignet erwiesen und vorliegend verwendet werden
können, sind z.B. Caloiumpyrophoephat, unlösliohe Metaphosphate
und Tonerde.
Zahnpasten erfordern ein Bindemittel, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Natürliche Gummi,wie Tragaoanthgummi,
Karayagummi, Gummi arabicum usw. und Meerespflanzen, wie Irisohmoos und Alginate, sowie wasserlösliche Cellulosederivate, wie
Hydroxyäthyloellulose und Natriumoarboxymethylcellulose können
für diesen Zweok verwendet werden. Vorzugsweise werden Materialien verwendet, die mit dem Fluoridion besonders verträglich
sind. Bindemittel ohne ionische Gruppen, wie Hydroxyäthylcellulose, werden besonders bevorzugt. Verbesserungen der Konsistenz können auch duroh Einarbeitung weiterer Materialien,
wie kolloidalem Magneeiumaluminixaasilikat erreicht werden.
Zahnpasten enthalten üblicherweise Schaumbildner. Geeignete
schaumbildende Mittel sind z.B. wasserlösliche Alkylsulfat·
mit 8 bis 18 Kohlenetoffatomen Im Alkylrest, wie Natriumlaurylsulfat, wasserlöslich· Salze sulfonierter Monoglyoeride von
Fettsäuren mit 10 Uie10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie
909832/134»
Natriumkokosnussmonoglyoeridsulfonat, Salze von Fettsäureamiden von Taurinen, wie Natrium-N-aethylpalm-itoyltaurid,
und Salze von Fettsäureestern der Isäthionsäure.
Es ist auch vorteilhaft etwas von einem Feuchtigkeit zurückhaltenden Mittel in die Zahnpasta einzuarbeiten, um sie vor
dem Hartwerden zu schützen. Materialien, die gewühnlioh zu diesem Zweck verwendet werden, sind z.B. Glycerin, Sorbit und
andere mehrwertige Alkohole.
In die Zahnpasten können ferner Geschmacks*offe eingearbeitet
werden, z.B. kleine Mengen von Wintergrün- und Pfefferminzöl
und Süsstoffe, wie Saccharin, Dextrose und Lävulose.
Die erfindungsgemässen Zahnpflegemittel enthalten vorzugsweise
eine solche Menge eines quarternären N-Alkylolammoniumfluorids,
dass mindestens 100 Teile/Million Fluoridionen, jedoch nioht mehr als 4000 Teile/Million Fluor anwesend sind.
Eine Zahnpasta für die Kariesprophylaxe kann aus den folgenden Bestandteilen hergestellt werdent
Gew.-^
hydharz) 30,0
Sorbit 20,00
3ftQQfeftrin Of12
«TeffermiMöl 90983 2/1346 0,85
14S2Q85
Qaw.-g
Diese Zahnpasta führt bei normalem Gebrauch zu einer wesentlichen Verringerung der Zahnkaries. Die dauernde Anwendung
dieser Zahnpasta unter normalen Bedingungen verursacht keine nachträgliche Veränderung der Zahnstruktur·
Das Methyl^ri-n-propanolamuoniumfluorid kann durch eine
äquimolare Menge Jeder der oben als wirksam genannten Verbindungen ersetzt werden, ohne dass die vorteilhaften Eigenschaften der Zahnpasta dieses Beispiels beeinträchtigt werden.
Z.B. kann die Zahnpasta nach Beispiel 15 Diäthyldiäthanolammoniumfluorid, n-Propyltriäthanolammoniumfluorid oder Xthyltri-n-butanolamaoniumfluorid anstelle von Methyltri-n-propanolammoniumfluorid enthalten. Aueserdem kann jede Nicht-Fluoridkomponente durch gleichartige oben beschriebene Materialien
ersetzt werden, ohne dass die wesentlichen Eigenschaften der Zahnpasta verloren gehen. Der Gteschmaoksstoff, d.h. das
PfefferminzBl, kann durch einen beliebigen anderen Greschmaoksstoff, der gewöhnlich bei der Herstellung von Zahnpasta verwendet wird, ersetzt werden.
Ein Zahnpulver gemäss der Erfindung wird aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt!
1000 Teile ϊ/Million)
Dieses Präparat ist wirksam zur Kariesprophylaxe, hat gute
Verbrauehereigensohaften und bleibt während langer Zeit wirksam. Selbst nach langen Kontaktzeiten mit diesem Präparat
werden keine nachteiligen Veränderungen der Zahnstruktur festgestellt. Der pH-Wert des Präparate bleibt in der Mundhöhle
im Bereich von etwa 5-6. Anstelle des Dimethyldiäthanolammoniumfluorids können mit im wesentlichen gleichem Erfolg
äquimolare Mengen Trimethyläthanolammoniumfluorid, Methyl-nbutyldiäthanolammoniumfluorid und n-Butyltri-n-propanolammoniumfluorid in diesem Zahnpulver verwendet werdenι
Ein Mundwasser gemäss der Erfindung wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt!
Λ
(entsprechend 1500 Teil· 1/ Million)
Dieses Mundwasser stellt ein wirksames Kariesprophjlaotimim
dar, wenn es jeden Sag ein bis zwei Minuten in der MundhöBe gehalten wird. Anstelle de« Methyllthyldiäthanolaeaoniumfluoride
kann jedes der vorstehend genannten quarternären K-Alkylolammoniumfluoride oder ein öemisoh dieser fluoride Ttrwendet
werden. Es behält seine Antikari·«wirkung über lange Zeit und
führt nicht zu nachteiligen Veränderungen der Zahaatrukrkur.
Obgleioh sich die vorstthenden Beispiele auf normalerweise «u
Hause aneuwendende Präparate für die Karieeprophylaxe beliehen, \
iit klar, da β β in den Rahmen der Erfindung auoh Präparate fallen,
909832/1346 ßAD
die gewöhnlich vom Zahnarzt angewendet werden. Z.B. können zahnärztliche Prophylaxepasten, die den üblichen Bimsstein
und Gresohmaokakomponenten enthalten, so hergestellt werden, dass sie zusätzlich zu diesen Materialien 7,2 ^ Methyltriäthanolammoniumfluorid enthalten und durch die Zugabe von
Zitronensäure und Natriumnitrat einen pH-Wert von 5,0 besitzen.
Ein sölohes, in üblioher Weise vom Zahnarzt angewendetes Präparat ist von aussergewöhnliohem Wert bei der Kariesprophylaxe.
Wässrige Lösungen der erfindungsgemässen N-Alkylolammoniumfluoride, die mit einem der vorstehend angegebenen ansäuernden
Mittel auf einen pH-Wert von 4-6 gebracht wurden, stellen, wenn sie von Zahnärzten Örtlich auf die Zähne aufgebracht werden, ein anderes wirksames Mittel für die Kariesprophylaxe
dar. Solche Mittel können auch Gesohmaoksstoffe und dergleichen
enthalten. Die Konzentration der quarternären N-Alkylolammoniumverbindung in diesen Zusammensetzungen beträgt vorzugsweise etwa
0,14 bis 7,0 £.
Selbstverständlich können die erfindungsgemässen Präparate ausser
den hierfür üblichen Komponenten funktioneile Zusätze, wie antibakterielle, desodorierende und medizinische Mittel enthalten.
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Claims (3)
1.) Karieeprophylacticum, enthaltend mindestens ein
quarternäres N-Alkylolammonlumfluorid der Formel
4-ni'"" » in der x und y ßanze
Zahlen von 1 - 4 und η eine ganze Zahl von 1-3 bedeuten sowie ein ansäuerndes Mittel, das den pH-Y/ert
des Propnylaotioums, wenn es mit den Zähnen in Berührung
iet, auf etwa 4-6 hält.
2.) Prophylactioum naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das quarternäre N-Alkylolammoniumfluorid Dimethyldiäthanolammoniumfluorid,
TrimethyUS hanolammoniumfluorid
oder Methyltriäthanolammoniumfluorid ist.
3.) Zahnpflegemittel, gekennzeichnet durch mindestens ein quarternäres N-Alkylolammoniumfluorid der Formelt
(Η00χΗ2χ)ηΝ+ (CyH2y+1)4_nF"" , in der χ und y ganze
Zahlen von 1-4 und η eine ganze Zahl von 1-3 bedeuten, in einer Menge, dass mindestens etwa IuO jedoch
nicht mehr als 4000 Teile/Million Fluoridionen vorliegen
und ein ansäuerndes Mittel, das den pH-Wert des Mittels, wenn es mit den Zähnen in Berührung ist, auf etwa 4-6
hält.
4·) Mittel naoh Anspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, dass
das quarternäre N-Alkylolammoniumfluorid Methyltriäthanolammoniumfluorid
ist.
Pur» THE PROCTER * GAMBL3 COMPANY
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