DE1288828B - Pruefeinrichtung fuer die Doppelzufuehrung von Aufzeichnungstraegern - Google Patents
Pruefeinrichtung fuer die Doppelzufuehrung von AufzeichnungstraegernInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für die eine Steuerschaltung zur Verhinderung der Daten-Doppelzuführung
von Aufzeichnungsträgern, ζ. B. abfühlung und zur Aussonderung oder anderweitigen
Schecks, mit pneumatischer Auseinanderspreizung Kennzeichnung der doppelten Aufzeichnungsträger
von zwei aufeinanderliegenden Aufzeichnungsträgern, wirksam.
die vor der Datenabfühlung einen flachen Kanal, 5 Diese Prüfeinrichtung hat den Nachteil, daß die
vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, durchlaufen, beiden pneumatischen Abtaster je einen Saugluftwobei
die optische Abtasteinrichtung zwei gleich- schlitz haben, durch welche die Aufzeichnungsträger
artige, beiderseits des Kanals angeordnete Abtaster gegen die Kanalwände gesogen werden. Die dadurch
aufweist, welche jeder aus einer Lampe, Lichtleiter- erzeugte Reibung zwischen Wand und Aufzeichnungsbündel und einer Photozelle bestehen, wobei jeweils io träger beansprucht letzteren auf Knickung. In derein
erstes Lichtleiterbündel Licht von der Lampe auf selben Weise wirkt auch noch die Reibung zwischen
den Aufzeichnungsträger strahlt und ein zweites den beiden Spreizluftströmen und den sich entgegen-Lichtleiterbündel
das vom Aufzeichnungsträger gesetzt bewegenden Aufzeichnungsträgern. Sind reflektierte Licht der Photozelle zuleitet. letztere dünn oder infolge unsorgfältiger Behandlung
Bei der automatischen Verarbeitung von Aufzeich- 15 nicht mehr genügend steif, sondern geknickt oder
nungsträgern in Buchungs- und Datenverarbeitungs- sogar zerknittert, so kann diese Knickbeanspruchung
maschinen ist durch entsprechende Konstruktion des in Verbindung mit der Verengung des Kanals leicht
Zuführungsmechanismus angestrebt, daß jeweils nur zu Stauungen und Verstopfungen des Kanals führen,
ein einzelner Aufzeichnungsträger zugeführt wird. auch schon bei einzeln zugeführten Aufzeichnungs-Bei
solchen Aufzeichnungsträgern, ζ. Β. Lochkarten, 20 trägem.
Kontenkarten, die aus gleichmäßig dickem und In der Praxis muß aber sogar mit beschädigten
steifem Papier bzw. Karton od. dgl. bestehen und (z. B. eingerissenen) Aufzeichnungsträgern, insbesonsorgfältig
behandelt werden, wird in sehr betriebs- dere Schecks, gerechnet werden, die zum Schutz
sicherer Weise, z. B. mittels eng tolerierten Durch- gegen weitere Beschädigung mit einem einfachen
laßschlitzes, die gleichzeitige Zufuhr von zwei Auf- 25 (auf der Unterseite) oder doppelten (auf Unter- und
Zeichnungsträgern verhindert. Handelt es sich dagegen Oberseite) Schutzbogen, der zweckmäßigerweise
um dünne Aufzeichnungsträger mit zum Teil unter- wenigstens auf der Oberseite durchsichtig ist, verschiedlicher
Stärke und infolge mehr oder weniger sehen und mit diesem am Faltrücken verbunden sind,
sorgfältiger Behandlung von unterschiedlicher Be- Es sind auch Prüfeinrichtungen der obengenannten
schaffenheit, beispielsweise Bankschecks, so kann die 30 Art bekanntgeworden, welche zur Abtastung der
gleichzeitige Zufuhr von zwei Aufzeichnungsträgern Aufzeichnungsträger photoelektrische Einrichtungen
nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden, verwenden. So wird z. B. im »IBM Technical Distrotz
entsprechender Gegenmaßnahmen, z. B. des closure Bulletin« vom Januar 1964, S. 17, 18, eine
Aufzeichnungsträgertransportes zwischen Transport- Lampe verwendet, welche durch eine Linse Licht auf
walzen mit unterschiedlicher oder sogar gegenläufiger 35 den Aufzeichnungsträger strahlt und wo das vom
Umfangsgeschwindigkeit, wie sie im Ausführungsbei- Aufzeichnungsträger reflektierte Licht über Lichtspiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. leiterbündel einer Photozelle zugeführt wird. Die
Das Auftreten dieses Fehlers wird noch begünstigt doppelt zugeführten Aufzeichnungsträger werden
durch die zum Teil sehr hohe Verarbeitungsgeschwin- hierbei durch ein Vakuum an Transportträger gedigkeit
bis zu fast 30 Aufzeichnungsträgern in der 40 sogen. Obwohl die photoelektrische Abtastung sicher
Sekunde. Vorteile gegenüber einer pneumatischen Abtastung
Wenn zwei in fehlerhafter Weise gleichzeitig, also bietet, da sie rascher und. genauer arbeitet, besteht
übereinanderliegend, zugeführte Schecks in der Ma- auch in dieser Einrichtung die Gefahr, daß die Aufschine
zwecks Datenentnahme durch eine optische zeichnungsträger durch den mechanischen Kontakt
oder magnetische Zeichenabfühleinrichtung transpor- 45 mit den Förderbändern beschädigt werden. Eine
tiert werden, so kann durch diese in der Regel die weitere photoelektrische Einrichtung zur Abtastung
Anwesenheit des zweiten, unterliegenden Schecks von doppelt zugeführten Aufzeichnungsträgern ist
nicht festgestellt werden, so daß dieser der Daten- aus der USA.-Patentschrift 3 026419 bekannt. Hier
verarbeitung vollständig entzogen wird. Die Ermitt- wird einfach ein Lichtstrahl durch die zugeführten
lung und Lokalisierung dieses Fehlers ist außer- 50 Aufzeichnungsträger geführt und dahinter von einer
ordentlich zeitraubend. Photozelle empfangen. Es ist klar, daß diese Ein-
Daher wurden bereits Prüfeinrichtungen vorge- richtung sehr ungenau arbeitet und Resultate liefern
schlagen, die diesen Fehler der Doppelzuführung von kann, welche stark von der Beschaffenheit der Auf-Aufzeichnungsträgern,
vorzugsweise Schecks, noch zeichnungsträger, d. h. deren Dicke und Transparenz, vor ihrer Verarbeitung entdecken und letztere ver- 55 abhängen.
hindern. So ist z. B. durch das USA.-Patent 2 992 822 Es ist klar, daß es von Vorteil wäre, die Aufzeich-
eine pneumatische Prüfeinrichtung bekannt, bei der nungsträger berührungsfrei durch den Kanal zu leiten,
die Aufzeichnungsträger vor der Datenabfühlung Dies würde aber bedeuten, daß der Abstand der Aufeinen
flachen Kanal vorzugsweise rechteckigen Ouer- zeichnungsträger von der Kanalwand nicht mit Sicherschnitts
durchlaufen, auf dessen beiden Seiten durch 60 heit vorausgesagt werden könnte und die bekannten
über die ganze Breite des Kanals verteilte Düsen photoelektrischen Abtasteinrichtungen daher nicht
zwei Luftströme entgegen der Vorschubrichtung der verwendet werden könnten. Andererseits ist jedoch
Aufzeichnungsträger eingeblasen werden, die zwei die Verwendung von optischen Abtasteinrichtungen,
aufeinanderliegende Aufzeichnungsträger ausein- im Zusammenhang mit den oben geschilderten Voranderspreizen.
Im Spreizbereich, unmittelbar hinter 65 teilen, durchaus wünschenswert,
den Düsen, stellen zwei pneumatische Abtaster Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
beiderseits des sich hier etwas verengenden Kanals in einer Prüfeinrichtung für die Doppelzuführung von
die Lage beider Aufzeichnungsträger fest und machen Aufzeichnungsträgern die Aufzeichnungsträger be-
rührungsfrei durch den Kanal zu transportieren und eine optische Abtasteinrichtung vorzusehen, welche
es gestattet, ein vom Abstand der Aufzeichnungsträger von der Kanalwand abhängiges Ausgangssignal
zu liefern, welches nach geeigneter Auswertung die Aussonderung der doppelten Aufzeichnungsträger,
z. B. ihre Ablage in einem Sonderfach, und gegebenenfalls auch die Verhinderung der Datenabfühlung
gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Verstärker mit einem einstellbaren unteren
Ansprechschwellwert, welcher aus dem von der Photozelle gelieferten, vom Abstand des Aufzeichnungsträgers
von der Kanalwand abhängigen Strom ein diesem Abstand entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt, und durch Mittel zum Einblasen eines Luftstrahles beiderseits des Kanals in Transportrichtung
der Aufzeichnungsträger, wodurch doppelt zugeführte Aufzeichnungsträger im Kanal auseinandergespreizt
und ohne Berührung der Kanalwände durch den Kanal transportiert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden photoelektrischen Abtaster
außermittig am Kanal angeordnet, so daß beschädigte Aufzeichnungsträger, welche in einem Schutzbogen
transportiert werden, kein falsches Alarmsignal erzeugen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben.
Letztere zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen optischen
Abstandsmesser in der erfindungsgemäßen Doppelzuführungsprüfeinrichtung nach F i g. 5,
F i g. 2 Stromdiagramme des Photoelements im Abstandsmesser nach F i g. 1 in Abhängigkeit von der
Aufzeichnungsträgerentfernung (Parameter: Vorspannung),
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch den Zuführungskanal für die Aufzeichnungsträger und durch
zwei derselben sowie durch beide Abstandsmesser nach Fig. 1, 5,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Transistorverstärkers mit einstellbarer Empfindlichkeitsschwelle nach
Fig. 5,
F i g. 5 eine Schemazeichnung der erfindungsgemäßen Doppelzuführungsprüfeinrichtung,
F i g. 6 einen Teillängsschnitt durch den Zuführungskanal mit den Abstandsmessern und einem
schematisch angedeuteten zerknitterten Aufzeichnungsträger,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch den Zuführungskanal,
die beiden Abstandsmesser und einen beschädigten Aufzeichnungsträger mit umhüllendem
Schutzbogen.
Der Längsschnitt durch einen optischen Abstandsmesser 1 der erfindungsgemäßen Doppelzuführungsprüfeinrichtung
zeigt einen Tragkörper 2 mit einem Hohlraum 3, in den eine Lampe 5 mit einem Glühdraht
6 eingeführt ist. Die Lampe wird von einer am Körper 2 befestigten Fassung 7 gehalten. Ein
elastischer Dichtungsring 9 zwischen Lampe und Körper verhindert das Eindringen von Staub in den
Hohlraum 3, was die Lichtausbeute der Lampe verändern und dadurch die auf Lichtänderung durch
veränderliche Reflexion basierende Arbeitsweise der ganzen Anordnung stören würde. Außerdem verringert
der Ring 9 Schwingungen des Leuchtdrahtes 6 und dadurch möglicherweise verursachte Schwankungen
der Lichtintensität. Seitlich im Körper 2 befindet sich ein weiterer Hohlraum 11, in welchem ein
Photoelement 13 untergebracht ist und der durch einen Verschluß 19 auch optisch abgedichtet wird.
Durch letzteren hindurch führen die Zuleitungen 15 und 17 des Photoelements 13 zu einem Verstärker
mit einstellbarer Empfindlichkeitsschwelle nach F i g. 4 und 5.
Der Tragkörper 2 weist ferner einen Vorsprung 20
ίο mit einem zentralen zylindrischen Hohlraum 21 auf,
der am unteren Ende 22 des Vorsprungs 20 beginnt und in einem oberen konischen Teil 23 endet. Letzterer
ist mit den Hohlräumen 11 und 3 durch je einen Durchlaß 24 bzw. 25 verbunden. Durch diese Durchlasse
erstrecken sich Lichtleiterbündel 27 bzw. 33 vom Photoelement 13 bzw. vom unteren Ende der
Lampe 5 bis dicht oberhalb des unteren Endes 22 des Körpers 2 und werden innerhalb der Durchlässe
24 bzw. 25 und des Hohlraums 21 durch geeignetes Dichtungsmaterial 31 gehalten. Die Lichtleiterbündel
27 und 33 enden dicht nebeneinander in einem Abstand von nur wenigen hundertstel Millimetern oberhalb
der Innenfläche 38 einer Glasdeckplatte 37, um die Lichtreflexion an dieser Fläche klein zu halten.
Die beiden Lichtleiterbündel 27, 33 sind gegen die Senkrechte je um einen Winkel 39 von 10°, also
gegeneinander um einen Winkel 40 von 20° geneigt in einer senkrechten Ebene durch den Abstandsmesser
1 angeordnet. Dieser Winkel 40 bestimmt diejenigen Entfernungen eines Objektes 41, z. B. Aufzeichnungsträgers,
bei denen maximales Licht bzw. kein Licht mehr auf das Photoelement 13 reflektiert
wird. Die Bündel 27, 33 werden in der genannten Lage durch das Dichtungsmaterial 31 sicher gehalten,
das gleichzeitig das Eindringen von Fremdlicht verhindert. Zweckmäßig werden gut parallel ausgerichtete
Lichtleiterbündel mit einem Füllfaktor, d.h. einem Querschnittsverhältnis aller Lichtleiter zum
ganzen Bündel, von mehr als 85 °/o und einer numerischen Öffnung von 0,6 bei einer Leitergröße 12,
d. h. etwa 0,003 mm, gewählt.
Jedes der Lichtleiterbündel 27 und 33 hat einen etwa rechteckigen Querschnitt, dessen Abmessungen
etwa 0,8 X 1,8 mm betragen. Diese Abmessungen sind nicht kritisch, aber sie werden vorher ausgewählt,
weil diese Größe des Lichtleiterbündels eng mit der Abmessung des aktiven Elements in der
Photozelle 13 übereinstimmt, wodurch eine maximale Ausnutzung des ganzen durch das Lichtleiterbündel
übertragenen Lichtes erreicht wird. Außerdem bewirkt ein Lichtleiterbündel dieser Größe eine starke
Lichtkonzentration in einem kleinen Muster über den Wirkbereich der Detektoranordnung hinweg. Schließlich
wird durch ein Lichtleiterbündel dieser Größe die Empfindlichkeit der Anordnung zum Feststellen
eines Objektes erhöht, dessen Oberfläche schräg zum Ende 22 des Gehäuses 2 steht. Zum Beispiel hat ein
zerknitterter Scheck, wie er in F i g. 6 gezeigt ist, viele Oberflächen mit verschiedener Schrägstellung zum
Ende 22.
F i g. 2 zeigt eine Gruppe von charakteristischen Kurven, die durch die in Fig. 1 gezeigte optische
Anordnung erzeugt werden. Jede Kurve entsteht dadurch, daß eine bestimmte Spannung an den Leuchtdraht
6 gelegt und der Ausgangsstrom der Solarzelle gemessen wird, der den zunehmend größeren Strekken
entspricht, um die ein Objekt 41 vom Ende 22 des Gehäuses 2 wegbewegt wird.
F i g. 4 zeigt das Prinzipschaltbild eines Verstärkers 44 mit veränderlichem Schwellwert, der bei der
erfindungsgemäßen Anordnung verwendet wird. Ein Schwellwerteinstellwiderstand 46 ist zwischen eine
Spannungsquelle 47 und der Masse 48 eingeschaltet. Die Spannungsquelle 47 kann einen Wert von
— 6 Volt haben. Der Widerstand 46 besitzt einen veränderlichen
Mittelabgriff 49, der an einen Strombegrenzungswiderstand 50 angeschlossen ist. Das
Photoelement 13 ist an eine zweite Spannungsquelle 52 durch seine Zuleitung 15 und an eine Diode 53
durch seine zweite Zuleitung 17 angeschlossen. Die Spannungsquelle 52 kann einen Wert von —12 Volt
haben. Die Diode 53 ist so geschaltet, daß sie den von dem Photoelement 13 erzeugten Strom durchläßt,
und ist an den Verbindungspunkt des Widerstandes 50 und einer Basisleitung 54 eines ersten Transistors
55 angeschlossen. Die Diode 53 schützt den Transistor 55 gegen Durchbrennen im Falle eines Versagens
des Photoelementes und des darauffolgenden Anlegens der ganzen —12 Volt von der Spannungsquelle 52 aus an die Basisleitung 54. Die Diode 53
brennt als erste durch und bewirkt eine Unterbrechung zwischen der Spannungsquelle 52 und dem
Transistor 55. Eine Kollektorleitung 56 des Transistors 55 ist über einen Strombegrenzungswiderstand
57 an die Erde 48 angeschlossen. Eine Emitterleitung
58 des Transistors 55 ist mit der Spannungsquelle 52 verbunden.
Die Kollektorleitung 56 ist außerdem an die Basisleitung 59 eines Transistors 60 und an die eine Seite
eines Kondensators 61 angeschlossen. Die andere Seite des Kondensators 61 ist mit der Spannungsquelle 52 verbunden. Die Emitterleitung 62 des
Transistors 60 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 63 an die Erde 48 angeschlossen. Die Kollektorleitung
64 des Transistors 60 ist an die Spannungsquelle 52 angeschlossen. Die Emitterleitung 62 des
Transistors 60 führt zu der Basisleitung 65 eines Transistors 66. Die Emitterleitung 67 des Transistors
66 ist an die Spannungsquelle 47 angeschlossen. Die Kollektorleitung 68 des Transistors 66 führt zu einer
Spannungsquelle 68 über einen Strombegrenzungswiderstand 70. Die Spannungsquelle 69 kann einen
Wert von +6 Volt haben. Der Verbindungspunkt der Kollektorleitung 68 und des Widerstandes 70 ist an
die Basisleitung 54 des Transistors 55 über einen Rückkopplungswiderstand 71 angeschlossen. Außerdem
führt die Kollektorleitung 68 zu der Basisleitung 72 eines Schalttransistors 73 über einen Widerstand
74. Weiter ist die Basisleitung 72 über einen Widerstand 76 an eine Spannungsquelle 75 angeschlossen,
die einen Wert von +12VoIt haben kann. Die
Emitterleitung 77 des Transistors 73 liegt an der Masse 48. Die Kollektorleitung 78 des Transistors 73
ist durch einen Widerstand 79 mit der Spannungsquelle 52 und durch eine Leitung 81 mit einer Ausgangsklemme
80 verbunden. Der Verbindungspunkt der Leitung 81 und der Ausgangsklemme 80 ist durch
eine Diode 82 an die Spannungsquelle 47 angeschlossen. Die Diode 82 ist so geschaltet, daß durch
sie verhindert wird, daß die Ausgangsklemme negativer als —6 Volt wird. An der Ausgangsklemme 80
stehen Signale zur Weiterleitung zu der in F i g. 5 gezeigten und durch die Und-Schaltung 83 dargestellten
logischen Schaltungsanordnung zur Verfügung.
Die in F i g. 4 dargestellte Verstärkerschaltung arbeitet wie folgt: Solange das Photoelement 13 keine
Spannung erzeugt, ist der Transistor 55 voll leitend. Die Basisleitung 59 des Transistors 60 hat eine Spannung
von —12 Volt, und der Transistor 60 ist voll leitend. Infolge des leitenden Zustandes des Transistors
60 wird die Basisleitung 65 des Transistors 66 negativ, und daher wird der Transistor 66 nichtleitend.
Hierdurch wird auch der Transistor 73 abgeschaltet.
ίο Wenn nun durch die kombinierte Wirkung der
Widerstände 46 und 50 und der Spannungsquelle 47 eine bestimmte Stromschwelle eingestellt ist und das
Photoelement 13 infolge des reflektierten Lichtes einen Strom erzeugt, der diese Stromschwelle übersteigt,
wird der Transistor 55 nichtleitend und schaltet dadurch auch den Transistor 60 ab. Wenn der Transistor
60 im nichtleitenden Zustand ist, hat die Basisleitung 65 des Transistors 66 Massepotential, und dadurch
wird der Transistor 66 leitend. Eine Rückkopplungssperrspannung wird über den Widerstand
71 an die Basisleitung 54 des Transistors 55 gelegt. Außerdem wird der Schalttransistor 73 voll leitend
und erzeugt daher einen positiven Impuls an der Ausgangsklemme 80.
Die Wirkungweise des optischen Teils der erfindungsgemäßen Anordnung wird an Hand von F i g. 3
mit Hinweisen auf Fig. 1, 2 und 4 besprochen. An den Leuchtdraht 6 der in F i g. 1 gezeigten Lampe 5
wird eine Heizspannung gelegt. Diese Spannung ist eine Gleichspannung von 2,5VoIt, und der zu erwartende
Ausgangsstrom der Anordnung wird durch die Kurve84 in Fig. 2 dargestellt. Die in Fig. 4
gezeigte Verstärkerschaltung ist so eingestellt, daß sie bei jedem beliebigen Stromwert bei diesem
Spannungspegel zwischen 6,4 und 39,5 μΑ eingeschaltet wird; diese Ströme entsprechen den Abständen
4,8 (Punkt A) und 0,6 mm (Punkt B) auf der Kurve 84. .
Wie aus Fi g. 3 hervorgeht, ist das optische Aggregat
1 α gegenüber einer oberen Wand 85 des Kanals 86 um einen durch die Linie 87 dargestellten Abstand
zurückversetzt, den man an Hand der Kurve 84 in F i g. 2 bestimmen kann. Der Absatz hat eine Tiefe
von 0,6 mm und entspricht einer solchen Strecke, daß man einen maximalen Ausgangsstrom aus der
Anordnung la erhält,, wenn ein Objekt bündig mit der Wand 85 des Kanals 86 abschneidend eingelegt
wird. Durch die Zurückversetzung der optischen Anordnungen wird der brauchbare Teil der Kurve 84
auf den Bereich zwischen den Punkten A und B beschränkt. Es kann sein, daß die Verwendung des
restlichen Teils der Kurve das Vorliegen von zwei Dokumenten nicht anzeigt, wenn Dokumente mit
geringem Reflexionsvermögen näher als 0,65 mm zum Ende 22 der Anordnung 1 vorbeilaufen. Entsprechendes
gilt für die AnordnungIb.
F i g. 3 zeigt einen Teil eines Dokumentkanals 86, in dem Teile von zwei Dokumenten 88 fl und 88 &
enthalten sind. Der Kanal 86 und die Flatterwirkung der Dokumente, die durch die welligen Linien 88 σ
und 88 b dargestellt sind, sind ebenfalls in F i g. 5 dargestellt, und zwar mit mehr Einzelheiten. Für die
Zwecke dieser Beschreibung sei angenommen, daß der Verstärker 44 so eingestellt ist, daß er bei 26,8 μΑ
einschaltet; dieser Strom ist einem Abstand von 1,65 mm zwischen dem Ende 22 des Gehäuses 1 und
dem oberen Dokument 87 zugeordnet, wie aus F i g. 2 hervorgeht.
„ _Um~deu
Anordnung arbeitet, seien die physischen Größen findung, die deren Anwendung in einer Transportder
ausgewählten Elemente, aus denen die Erfindung anordnung für Aufzeichnungsträger (Schecks) darbesteht,
angegeben. Der Kanal 86 hat eine Innenweite stellt, um doppelt zugeführte Schecks festzustellen,
von 4 mm, und die Dokumente 88 a und 88 b sind S Mehrere Schecks 97 befinden sich in einem Schecketwa
0,08 mm stark. speicherbehälter 97α. Normalerweise wird ein ein-
Die Detektoranordnung ist so voreingestellt zelner Scheck aus dem Speicherbehälter 97 α mittels
worden, daß sie einschaltet, wenn das Dokument 88 α einer Scheckentnahmevorrichtung entnommen, die
einen Abstand von 1 mm von der Seite des Kanals in F i g. 5 durch ein Entnahmeband 98, ein Brems-
86 hat. Dieser Einschalteabstand wird durch die io band 99 und ein Trennrad 100 dargestellt ist. Das
Linie 89 dargestellt und an Hand der in Fig. 2 ge- Rad 100 und das Band 98 bewegen sich entgegen
zeigten Kalibrierungskurven ausgewählt. Das durch dem Uhrzeigersinn, also in Vorschubrichtung der
das Lichtleiterbündel 33 weitergeleitete Licht wird Schecks, um einen Scheck aus dem Speicherbehälter
von dem Dokument 88 a reflektiert, und das reflek- 97 a zu entnehmen. Das Bremsband 99 bewegt sich
tierte Licht wird durch das Lichtleiterbündel 27 zu 15 entgegen der Vorschubrichtung, um zu verhindern,
•dem in F i g. 1 gezeigten Photoelement 13 weiter- daß mehr als ein Scheck zur Zeit entnommen wird,
.geleitet. Der von dem Photoelement erzeugte Strom- Die Scheckauswählvorrichtung führt den ausgewähl-
Tvert ist gleich dem an Punkt 90 auf der Kurve 84 in ten Scheck in den Kanal 86, der den Scheck oder
Fig. 2 angezeigten Stromwert. Dieser Strom wird der die Schecks zwangläufig in den Wirkbereich der
in Fig.4 gezeigten Verstärkerschaltung zugeführt, »o beiden optischen Anordnungen la und Ib bringt,
um den Schalttransistor 73 einzuschalten, wie es oben Durch einen von der Seite gesehenen Querschnitt
erläutert ist. durch den Kanal 86 wird gezeigt, wie die durch ihn
Wie die Zeichnung zeigt, ist ^in Seer hindurchlaufenden^checks^87 und 88 voneinander
zweiten optischen Anordnung Ib auf der unteren getrennt werden. Die Anordnungen la und Ib sind
Seite 91 des Kanals 86 angeordnet. Diese zweite An- 35 an gegenüberliegenden Wänden des Kanals 86 angeordnung
arbeitet ebenso wie die obere Anordnung bracht. Eine Luftpumpe 101 erzeugt Druckluft, die
und stellt das Vorliegen eines zweiten Dokumentes durch ein Rohr 102 mit einer Verzweigung 103 und
886 fest. Die zweite Anordnung ist so eingestellt, 104 und Einblasedüsen 105 bzw. 106 in den Kanal
daß sie einschaltet, wenn das Dokument 88 6 sich eingeblasen wird. Die Luft strömt in Richtung der
innerhalb des durch die Linie 92 angedeuteten Be- 30 Pfeile 107 und 108. Wenn zwei Schecks überlappend
reichs der Anordnung befindet. Die Linie 92 stellt in den Kanal 86 eingeführt werden, werden sie nach
einen Abstand von 1 mm von der Seite 91 des Kanals dem Bernoulliprinzip durch das Luftdruckdifferential
86 dar. Der jeder der optischen Anordnungen zu- zwischen ihrer gemeinsamen Seite und ihrer Außengeordnete
Verstärker mit veränderlichem Schwell- sehe getrennt. Der Druck zwischen den Schecks ist
wert bleibt eingeschaltet, bis die jeweiligen Doku- 35 gleich dem atmosphärischen Druck, während der
mente den ihren Abschaltströmen entsprechenden Druck an der Außenseite jedes Schecks niedriger als
Bereich verlassen. Der hier beschriebene Verstärker der atmosphärische ist, bedingt durch die über die
benötigt einen Abschaltstrom, der 5 μΑ unter dem Schecks hinwegströmende eingeblasene Luft. Durch
Einschaltstrom liegt. Gemäß F i g. 2 entspricht ein diese Druckdifferenz werden die Schecks zwangläufig
Abschaltstrom von 21,8 μΑ einem Abstand von 4° getrennt. In der Praxis berührt keiner der Schecks
2 mm. Daher bleibt der jeder Anordnung 1 zugeord- die Kanalwände, weil ein Luftkissen darauf liegt,
nete Verstärker mit veränderlichem Schwellwert ein- Außerdem scheinen die Schecks bei ihrer Bewegung
geschaltet, bis das ihm zugeordnete Dokument 88 a durch den Kanal unter Mitwirkung des Stroms der
bzw. 88 b um mehr als den durch die Linien 93 bzw. eingeblasenen Luft zu flattern. Weiter ist aus F i g. 5
93 a dargestellten Abstand entfernt ist. Ein Doku- 45 zu ersehen, daß die vor den Düsen 105 und 106 Hement,
das zwischen den Linien 93 und 93 a durch genden Teile der Schecks 87 und 88 wie ein Scheck
den Kanal läuft, was durch eine vertikale Linie 94 erscheinen. Nach dem Passieren der Düsen werden
angedeutet wird, wird in dem hier beschriebenen die Schecks jedoch getrennt.
Ausführungsbeispiel nicht entdeckt. Aber wie nach- Der Luftstrom neigt dazu, zu verhindern, daß die
stehend an Hand von F i g. 5 erläutert wird, durch- so beiden Schecks durch die Mitte des Kanals 86 laufen,
laufen keine Dokumente diesen Teil des Kanals. Es ist festgestellt worden, daß jeder Scheck entlang
Zusammenfassend kann nun gesagt werden, daß der durch die vertikalen Linien 95 und 96 in F i g. 3
die obere optische Anordnung la (Fig. 3), eine dargestellten oberen und unteren Kanalzonen durch
obere Untersuchungszone, die durch eine vertikale den Kanal laufen.
Linie95 dargestellt wird, auf das Vorliegen eines 55 Die beiden optischen Anordnungen la und Ib
ersten Schecks prüft. Die untere Anordnung Ib prüft liegen einander direkt gegenüber auf der oberen und
eine untere Untersuchungszone, die durch eine verti- der unteren Seite des Kanals 86. Durch diese Lage
kale Linie 96 dargestellt wird, auf das Vorliegen der Detektoren wird verhindert, daß ein zerknittertes
eines zweiten Schecks. Ein durch einen anderen Teil Dokument fälschlicherweise als doppelter Scheck
des Kanals laufender Scheck wird nicht entdeckt. 60 erscheint. Zerknitterte Schecks haben unebene Ober-Das
normale Verhalten der sich im Kanal bewegen- flächen, die, wenn sie groß genug sind, irrtümlicherden
Schecks läßt jedoch erkennen, daß sich die weise für zwei Schecks gehalten werden könnten.
Schecks tatsächlich in der oberen bzw. der unteren In F i g. 6 ist ein einzelner zerknitterter Scheck Untersuchungszone bewegen. Außerdem kann unter 110 dargestellt, und zwar liegt ein erster Teil 112 in verschiedenen Umständen die Tiefe der Unter- 65 der oberen Prüfzone 95 und ein zweiter Teil 114 in suchungszonen durch Änderung des Einschaltstroms der unteren Prüfzone 96. Durch die freie Zone läuft des Verstärkers 44 so verändert werden, daß die ein verbindender Teil 116 des Schecks. Wenn der Anforderungen für jede Situation erfüllt sind. Detektor Ib gegenüber dem Detektor la z.B. in die
Schecks tatsächlich in der oberen bzw. der unteren In F i g. 6 ist ein einzelner zerknitterter Scheck Untersuchungszone bewegen. Außerdem kann unter 110 dargestellt, und zwar liegt ein erster Teil 112 in verschiedenen Umständen die Tiefe der Unter- 65 der oberen Prüfzone 95 und ein zweiter Teil 114 in suchungszonen durch Änderung des Einschaltstroms der unteren Prüfzone 96. Durch die freie Zone läuft des Verstärkers 44 so verändert werden, daß die ein verbindender Teil 116 des Schecks. Wenn der Anforderungen für jede Situation erfüllt sind. Detektor Ib gegenüber dem Detektor la z.B. in die
gestrichelt gezeichnete Lage 118 verschoben wird,
fühlt jeder Detektor, einen anderen Teil desselben Schecks ab. Das Vorliegen eines Ausgangsstroms
aus den Detektoren la und Ib deutet auf das Vorliegen zweier Schecks hin, aber tatsächlich läuft ein -5
einzelner zerknitterter Scheck' durch den Kanal. Dadurch, daß die Detektoren la und Ib einander direkt
gegenüberliegen, wird das fälschliche Anzeigen von zwei Schecks verhindert, da der verbindende Teil
niemals mit dem ersten bzw. dem zweiten Teil 112 bzw. 114 einen rechten Winkel bildet.
Nun sei wieder auf F i g. 5 eingegangen. Wenn die Detektoren la und Ib jeder das Vorliegen eines
Schecks anzeigen, erzeugen ihre Verstärker 119 bzw. 120 ein Ausgangssignal, das der Und-Schaltung 83
zugeführt wird. Diese sendet ein Alarmsignal zu einer Steuerschaltung 121, die normalerweise das Sortieren
der Schecks 97 steuert. Bei Vorliegen von zwei Schecks dient ein einziger Speicherbehälter 122 zum
Aufnehmen aller doppelten Schecks. Daher wird die Ausgangssteuerleitung 123 der Steuerschaltung 121
erregt, um das Einführen des Doppelschecks in den Behälter 122 zu steuern. Die Ausgangssteuerleitung
124 der Steuerschaltung 121 wird erregt, um die Sperrung eines Abfühlkopfes 125 zu veranlassen, as
wenn der Doppelscheck darunter durchläuft.
Fig.7 stellt den Kanal86 in Seitenansicht dar,
um zu verdeutlichen, daß die optischen Anordnungen la und Ib außermittig zum Kanal 86 angeordnet
sind. Diese Lage ist für solche Fälle erwünscht, in denen ein beschädigter Aufzeichnungsträger oder
Scheck 126 in einen gefalteten Schutzbogen 127 eingelegt wird, der eine Tasche 129 mit zwei Seiten 130
und 131 bildet. Der Schutzbogen ist entlang einem Rückenstreifen 128 geschlossen und mit einer Längskante
des Schecks verbunden. Es wäre falsch, wenn diese Aufzeichnungsträgerkombination als fehlerhafte
Zuführung von zwei Schecks angezeigt würde, da es sich dabei um das übliche Verfahren zur Verarbeitung
eines beschädigten Aufzeichnungsträgers handelt. Dadurch, daß die Detektoren außermittig
und über dem geschlossenen Rücken 128 des Schutzbogens angeordnet sind, wird verhindert, daß die
durch die eingeblasene Luft auf der anderen Seite des Kanals 86 in dessen obere bzw. untere Prüfzone
auseinandergespreizten Seiten 130 und 131 des Schutzbogens fälschlich als zwei getrennte Schecks
gewertet werden.
Claims (2)
1. Prüfeinrichtung für die Doppelzuführung von Aufzeichnungsträgern, z. B. Schecks, mit
pneumatischer Auseinanderspreizung von zwei aufeinanderliegenden Aufzeichnungsträgern, die
vor der Datenabfühlung einen flachen Kanal, vorzugsweise von rechteckigem Querschnitt,
durchlaufen, wobei die optische Abtasteinrichtung zwei gleichartige, beiderseits des Kanals angeordnete
Abtaster aufweist, welche jeder aus einer Lampe, aus Lichtleiterbündel und einer
Photozelle bestehen, wobei jeweils ein erstes Lichtleiterbündel Licht von der Lampe auf den
Aufzeichnungsträger strahlt und ein zweites Lichtleiterbündel das vom Aufzeichnungsträger
reflektierte Licht der Photozelle zuleitet, gekennzeichnet durch einen Verstärker
(119, 120) mit einem einstellbaren unteren Ansprechschwellwert, welcher aus dem von der
Photozelle (13) gelieferten, vom Abstand des Aufzeichnungsträgers (41) von der Kanalwand
abhängigen Strom ein diesem Abstand entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, und durch Mittel
(105, 106) zum Einblasen eines Luftstrahles beiderseits des Kanals (86) in Transportrichtung
der Aufzeichnungsträger, wodurch doppelt zugeführte Aufzeichnungsträger im Kanal auseinandergespreizt
und ohne Berührung der Kanalwände durch den Kanal transportiert werden.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die außermittige Anordnung der
Abtaster (la, Ib, Fig. 7) am Kanal (86), wodurch
beschädigte Aufzeichnungsträger (126), die in einem Schutzbogen (129) transportiert werden,
kein Doppelzuführungsalarmsignal erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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