DE1287871B - Kugelgelenk, insbesondere für Lenkgestänge - Google Patents

Kugelgelenk, insbesondere für Lenkgestänge

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DE1287871B
DE1287871B DEE29381A DE1287871DA DE1287871B DE 1287871 B DE1287871 B DE 1287871B DE E29381 A DEE29381 A DE E29381A DE 1287871D A DE1287871D A DE 1287871DA DE 1287871 B DE1287871 B DE 1287871B
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Germany
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pivot pin
opening
hollow spherical
ball joint
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DEE29381A
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DE1287871U (de
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Auf Nichtnennung Antrag
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A. Ehrenreich & Cie., 4000 Düsseldorf-Oberkassel
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • F16C11/0657Construction or details of the socket member the socket member being mainly made of plastics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T403/00Joints and connections
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk, vornehmlich in der Form eines Winkelgelenks, insbesondere für Lenkgestänge, welches aus einem Lagerkörper aus elastischem Werkstoff· und einem Gelenkzapfen mit Kugelkopf besteht, der in dem Lagerkörper allseitig beweglich gelagert und dessen Lagerfläche durch den Lagerkörper gebildet ist, wobei der Lagerkörper eine vom Gelenkzapfen durchgriffene Öffnung aufweist und mit seiner Lagerfläche den Kugelkopf oberhalb und unterhalb des Kugeläquators umgreift sowie sich in einem äußeren Tragring befindet, der in eine Umfangsnut des Lagerkörpers eiiir greift und in den der Lagerkörper durch Eindrücken schnappbar ist.. ■'··' ■ ■ -! '■ ■...·. .;.:.'. ...."·.
Es sind bereits Kugelgelenke bekannt, bei denen das Gelenkgehäuse oder der Lagerkörper aus elastischem Werkstoff besteht.'Der Lagerkörper weist eine Hohlkugelfläche auf, welche bis auf eine Austrittsöffnung für den Gelenkzapfen geschlossen ist. In der Hohlkugelfläche befindet sich der Kugelkopf des Gelenkzapfens, welcher die Austrittsöffnung des Lagerkörpers durchgreift. Das Gelenkgehäuse hat eine zylindrische Umfangsform. Der Umfang weist eine breite Nut auf. In der Nut befindet sich ein zylindrischer Tragring, der mit einem Verbindungszapfen versehen ist. Der Zylinderring und die Umfangsnut haben eine größere Höhe bzw. Breite als die Größe des Durchmessers des Kugelkopfes. Die Folge hiervon ist, daß sich das Gehäuse mit dem in ihm befindlichen Kugelkopf, wenn überhaupt, nur schwer in den Zylinderring eindrücken läßt. Eine Erleichterung der Eindrückbarkeit durch Verringerung des Außendurchmessers des Lagerkörpers bzw. des Gehäuses beeinträchtigt den Sitz im Tragring und erhöht die Gefahr des Ausreißens des Lagerkörpers aus dem Tragring beim Auftreten von Beanspruchungen des Gelenkzapfens in dessen Achsrichtung. Eine Sicherung des Gelenkzapfens gegen Ausreißen besteht nicht.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein Kugelgelenk zu schaffen, dessen Gehäuse aus einem elastischen Lagerkörper besteht, der in einen Tragring schnappbar ist, wobei trotz eines verhältnismäßig leichten Vornehmens des Einschnappens das Gelenk hinsichtlich der Belastbarkeit und der Betriebssicherheit im wesentlichen den gleichen Anforderungen wie ein Kugelgelenk genügt, welches mit einem Gehäuse mit einer den elastischen Lagerkörper aufnehmenden Kammer ausgerüstet ist.
Die Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der äußere Tragring in an sich bekannter Weise als auf der Seite des Austritts des Gelenkzapfens befindliche Hohlkugelschale mit auf eine die größte Querschnittsfläche des Gelenkzapfens unterschreitende Größe verengter Durchlaßöffnung für den Gelenkzapfen ausgebildet ist und der Lagerkörper eine in die Hohlkugelschale passende äußere Hohlkugelform mit einem die Innenwand der sich nach außen erweiternden, den Gelenkzapfen durchlassenden Öffnung der Hohlkugelschale überdeckenden oder übergreifenden Rand bildet.
Da der Tragring in Form einer Hohlkugelschale in gewissem Sinn einen Einleitungstrichter für den elastischen Lagerkörper bildet, wobei mit dem Eindrükken ein festlegendes Einschnappen verbunden ist, ist der Zusammenbau des Gelenks überaus leicht zu bewerkstelligen; denn es genügt das Eindrücken des Lagerkörpers in den Schalenring, nachdem der Kugelkopf des Gelenkzapfens in den Lagerkörper ein-.,. gedrückt ist. Dennoch verliält. sich, das Gelenk im
! J Betrieb1 wio ein Gelenk, welches-aus-einem Gehäuse mit einer elastischen Äusfütterung besteht. Der Schnapprand bildet gleichzeitig einen Kantenschutz der vom Gelenkzapfen durchgriffenen Schalenöffnung und einen Schutz für den Gelenkzapfen bei einem versuchten Überschreiten der Größe des zulässigen Winkelausschlages. Darüber hinaus besitzt das Gelenk eine materialsparende Ausbildung.
ίο Der Zusammenbau des Gelenks wird noch weiter ,. erleichtert, ,wenn der elastische Lagerkörpef auf der ί /Seite des. dem'Gelenkzapfen abgewandten Pols des Kugelkopfes eine Öffnung aufweist, weil die Materialverdrängung beim Einschnappen des Lagerkörpers
hierdurch erleichtert ist. (■'■
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. (
A b b. 1 läßt ein Kugelgelenk im Senkrechtschnitt erkennen;
A b b. 2 ist eine Draufsicht auf das Kugelgelenk nach Abb. 1.
Das wiedergegebene Kugelgelenk weist einen Gelenkzapfen 1 mit einem Kugelkopf 2 auf, der in einem Lagerkörper 3 aus elastischem Kunststoff, vornehmlieh Polyurethankunststoff, gelagert ist. Der Lagerkörper ist in einen Schalenring 4, beispielsweise aus Stahlblech, eingesetzt. Bei der wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsform des Kugelgelenks bildet der Lagerkörper 3 eine Hohlkugelschale, die in den Schalenring 4 paßt. Auf der dem Austritt des Gelenkzapfens abgewandten Seite übergreift der Lagerkörper 3 den Kugeläquator. Am Pol des Kugelkopfes
...· ist in dem Lagerkörper 3 eine Öffnung vorgesehen. Auf der Austrittsseite des Gelenkzapfens überdeckt der Rand 5 des Lagerkörpers den Rand des sich nach außen erweiternden Durchlasses 6 für den Gelenkzapfen im Schalenring 4. Der Durchmesser des Durchlasses 6 ist kleiner als der Durchmesser des Kugelkopfes 2.
Zum Zusammenbau des Gelenks wird der Lagerkörper zusammen mit dem Kugelzapfen von der dem Austritt des Gelenkzapfens abgewandten Seite in den Schalenring 4 eingedrückt, wobei der Rand 5 des Lagerkörpers in die vom Gelenkzapfen zu durchgreifende Öffnung 6 des Schalehringes einschnappt und die Innenwand der sich nach außen erweiternden Öffnung überdeckt.
Der Gelenkzapfen wird in einem nicht wiedergegebenen Hebelauge festgelegt. Hierbei kann zwisehen dem Hebelauge und dem Kugelgelenk eine an sich bekannte Dichtung für den Austritt des Gelenkzapfens vorgesehen sein. Als Dichtung läßt sich beispielsweise eine Lage oder Schicht aus elastischem, . von kleinen Hohlzellen durchsetztem Werkstoff, wie Moosgummi od. dgl., anordnen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kugelgelenk, vornehmlich in der Form eines Winkelgelenks, insbesondere für Lenkgestänge, bestehend aus einem Lagerkörper aus elastischem Werkstoff und einem Gelenkzapfen mit Kugelkopf, der in dem Lagerkörper allseitig beweglich gelagert und dessen Lagerfläche durch den Lagerkörper gebildet ist, wobei der Lagerkörper eine vom Gelenkzapfen durchgriffene Öffnung aufweist und mit seiner Lagerfläche den Kugelkopf oberhalb und unterhalb des Kugeläquators umgreift sowie sich in einem äußeren Tragring be-
findet, der in eine Umfangsnut des Lagerkörpers eingreift und in den der Lagerkörper durch Eindrücken schnappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragring (4) in an sich bekannter Weise als auf der Seite des Austritts des Gelenkzapfens befindliche Hohlkugelschale mit auf eine die größte Querschnittsfläche des Gelenkzapfens (2) unterschreitende Größe verengter Durchlaßöffnung für den Gelenkzapfen (1) ausgebildet ist und der Lagerkörper (3) eine in die Hohlkugelschale passende äußere Hohlkugelform mit einem die Innenwand der sich nach außen erweiternden, den Gelenkzapfen durchlassenden öffnung (6) der Hohlkugelschale (4) überdeckenden oder übergreifenden Rand (5) bildet.
2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (3) auf der Seite des dem Gelenkzapfen (2) abgewandten Poles des Kugelkopfes eine öffnung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE29381A 1965-05-26 Kugelgelenk, insbesondere für Lenkgestänge Pending DE1287871B (de)

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DEE0029381 1965-05-26

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DE1287871B true DE1287871B (de) 1969-01-23

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ID=7073884

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DEE29381A Pending DE1287871B (de) 1965-05-26 Kugelgelenk, insbesondere für Lenkgestänge

Country Status (9)

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US (1) US3385616A (de)
JP (1) JPS5026690B1 (de)
CH (1) CH449338A (de)
DE (1) DE1287871B (de)
ES (1) ES327116A1 (de)
FR (1) FR1478882A (de)
GB (1) GB1142791A (de)
NL (1) NL139806B (de)
SE (1) SE329304B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH449338A (de) 1967-12-31
JPS5026690B1 (de) 1975-09-02
NL139806B (nl) 1973-09-17
SE329304B (de) 1970-10-05
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GB1142791A (en) 1969-02-12
ES327116A1 (es) 1967-03-16

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