DE1285788B - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe

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DE1285788B DER36088A DER0036088A DE1285788B DE 1285788 B DE1285788 B DE 1285788B DE R36088 A DER36088 A DE R36088A DE R0036088 A DER0036088 A DE R0036088A DE 1285788 B DE1285788 B DE 1285788B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem rotierenden Verteiler, in welchem mit quer zur Verteilerachse liegender Achse die Einspritzpumpe angeordnet ist, und mit einer vom Verteiler angetriebenen Zubringerpumpe, deren Förderauslaß über ständig offene Einlaßdurchlässe und ein im Verteiler angeordnetes Ansaugrückschlagventil mit der Pumpenkammer der Einspritzpumpe verbunden ist.
  • In einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art ist für das in dem Einlaßweg zu der Pumpenkammer der Einspritzpumpe angeordnete Ventil kein Hubbegrenzungsanschlag vorgesehen. Der Durchflußquerschnitt ist demnach bei geöffnetem Ventil so groß, daß keine nennenswerte Drosselung stattfindet.
  • Bei Kraftstoffeinspritzpumpen anderer Gattung, die keinen umlaufenden Verteiler haben, ist es jedoch bekanntgeworden, für ein in dem Einlaßweg zu der Pumpenkammer angeordnetes federloses Ansaugrückschlagventil einen zur Mengenregelung verstellbaren Hubbegrenzungsanschlag vorzusehen. Durch die Drosselung des Ventildurchlaßquerschnittes mittels der Ventilhubbegrenzung wird eine selbsttätige Regelung der Ansaugmenge und damit der Motordrehzahl erzielt.
  • Bei einer anderen bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe mit mehreren Pumpenzylindern und einer Regeldrossel im gemeinsamen Einlaßkanal ist zwischen der Regeldrossel und jedem Pumpenzylinder ein Ansaugrückschlagventil angeordnet, das gegen die Kraft einer Belastungsfeder öffnet, die mittels einer Einstellschraube von außen her einstellbar ist, um gleiche Fördermengen der einzelnen Zylinder einstellen zu können. In der Beschreibung dieser Kraftstoffeinspritzpumpe wird auch noch angegeben, daß man die größte Hubhöhe des Ventils im Bedarfsfalle durch einen einstellbaren Anschlag begrenzen kann.
  • Damit wird zwangläufig die maximale Ansaugmenge des betreffenden Pumpenzylinders begrenzt. Die Einstellmittel sind von der Außenseite der Pumpe zugänglich und daher der Gefahr einer Verstellung durch Unbefugte ausgesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzpumpe der eingangs genannten Art, die also mit einem umlaufenden Verteiler arbeitet, zu schaffen, bei der von der bekannten selbsttätigen Mengenregelung durch ein hubbegrenztes Ansaugrückschlagventil Gebrauch gemacht und der Hubbegrenzungsanschlag für das Ansaugrückschlagventil werkstattmäßig einstellbar ist, um die Höchstdrehzahl der Brennkraftmaschine, für die die betreffende Einspritzpumpe vorgesehen ist, festzulegen. Zugleich sollen die Einstellmittel einem Eingriff von außen entzogen werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Mengenregelung der Einspritzpumpe durch eine an sich bekannte, zwischen das Ansaugrückschlagventil und den Auslaß der Zubringerpumpe eingeschaltete Regeldrossel erfolgt und das Ansaugrückschlagventil als an sich bekanntes, die Ansaugmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl durch Drosselung des Ventildurchlaßquerschnittes mittels Ventilhubbegrenzung selbsttätig regelndes federloses Ventil ausgebildet ist, dessen Hubbegrenzungsanschlag in einer der gewünschten Höchstdrehzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden Einstellage sicherbar ist, wobei die Einstellmittel bei mit ihrer Antriebswelle gekuppelter Pumpe unzugänglich sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die ständig offenen Einlaßdurchlässe eine im Verteiler oder in der diesen aufnehmenden Bohrung angeordnete Ringnut ist, die einerseits in an sich bekannter Weise von der Zubringerpumpe über die Regeldrossel und ein dieser nachgeschaltetes Rückschlagventil und andererseits in an sich bekannter Weise über ein Rückschlagventil mit einer die Förderwirkung der Einspritzpumpe beim Anlassen zumindest unterstützenden Handpumpe beaufschlagbar ist.
  • Wenn erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen ist, daß in Flucht mit einem axial in dem Verteiler verlaufenden Kraftstoffeinlaßdurchlaß eine Gewindebohrung zur Aufnahme des als Gewindestopfen ausgeführten Hubbegrenzungsanschlags vorgesehen ist, dann ist die gewünschte Einstellbarkeit auf besonders einfache Weise möglich.
  • Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß der Gewindestopfen mit in an sich bekannter Weise durch einen duroplastischen Kunststoff, z. B. Epoxidharz, gesichertem Gewinde ausgebildet ist. Dabei bewährt es sich besonders, wenn in der Gewindebohrung hinter dem Gewindestopfen eingebrachtes Epoxidharz durch eine die Gewindebohrung abschließende Schraube zusammenpreßbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung stellt dar F i g. 1 eine aufgebrochene und teilweise schematisch gehaltene Ansicht einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe, F i g. 2 eine vergrößerte aufgebrochene Ansicht, teilweise im Querschnitt, aus der Einzelheiten der erfindungsgemäßen Rückschlagventilanordnung hervorgehen, F i g. 3 eine weitere vergrößerte aufgebrochene Ansicht der bei der Erfindung verwendeten Verriegelungseinrichtung zur Aufrechterhaltung der genauen Einstellung und F i g. 4 einen längs der Linie 4-4 der F i g. 1 gelegten Querschnitt.
  • Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem im wesentlichen zylindrischen Pumpengehäuse 10, das eine verhältnismäßig große axiale Bohrung 12 hat. Das in bezug auf F i g. 1 linke Ende des Gehäuses weist eine vergrößerte Senkbohrung 22 auf, die durch eine Abschlußplatte 24 verschlossen ist. Diese ist an dem Ende des Pumpengehäuses 10 beispielsweise mittels des bei 26 gezeigten Gewindes befestigt. Die Abschlußplatte 24 hat einen verjüngten Endteil, der gegenüber dem Pumpengehäuse 10 mittels eines O-Ringes 28 abgedichtet ist. Das in bezug auf F i g. 9. rechte Ende des Gehäuses 10 hat ebenfalls eine vergrößerte Senkbohrung 30, die durch eine Abschlußplatte 32 verschlossen ist. Diese ragt bei 34 in das Ende der Bohrung 30 hinein und ist bei 36 mittels eines O-Ringes abgedichtet. Die Abschlußplatte 32 ist an dem Gehäuse 10 mittels nicht näher dargestellter Teile befestigt.
  • In der mittleren Bohrung 12 sitzt drehbar ein zylindrischer Kraftstoffverteilerläufer 40, an dessen einem Ende eine Kraftstoffzubringerpumpe 42 angeordnet ist, während an seinem anderen Ende eine Einspritzpumpe 44 sitzt. An dem einen Ende des Verteilers 40 ist mittels einer Madenschraube 41, die ein verjüngtes Ende 43 hat und in eine entsprechend verjüngte Bohrung eingreift, eine Zahnkupplung 46 angeschlossen, um eine Verbindung zu einer Welle 48 herzustellen, die von der mit der Kraftstoffpumpe ausgestatteten Maschine angetrieben wird. Die Welle 48 hat Ringnuten 50, die in bezug auf die Abschlußplatte 32 mittels Dichtungsringen 52 abgedichtet sind.
  • Die Zubringerpumpe 42 arbeitet bei der vorliegenden Ausführungsform mit verschiebbaren Flügeln. Sie hat einen Läufer 54, der zusammen mit dem Verteiler umläuft, und zwar in einem diesen umgebenden Ring 56, der nicht drehbar exzentrisch in der Senkbohrung 22 angeordnet ist. Den Kraftstoffeinlaß der Zubringerpumpe 42 bildet ein mit Gewinde versehenes Anschlußstück 58, welches Anschluß an einen nicht näher gezeigten Kraftstoffvorrat hat und in die Pumpe 42 mit einem diagonal in dem Gehäuse 10 verlaufenden Durchlaß 60 mündet. Die Strömungsrichtung ist durch Pfeile angedeutet. Die Zubringerpumpe steigert den Kraftstoffdruck proportional zu der Drehzahl des Läufers und gibt den Kraftstoff an einen Durchlaß 62 ab, der über einen den Verteilerläufer 40 umgebenden Ringkanal 66 zu einem im wesentlichen in Längsrichtung in dem Gehäuse 10 verlaufenden Durchlaß 64 führt. Zwischen dem Ringkanal 66 und dem zu der Zubringerpumpe 42 führenden Einlaß befindet sich eine Öffnung 70, die durch ein federbelastetes Druckventil 68 verschließbar ist. Dadurch wird der Ausgangsdruck des von der Zubringerpumpe abgegebenen Kraftstoffes auf einen gewünschten Höchstwert beschränkt.
  • Der in Längsrichtung verlaufende Durchlaß 64 mündet in einem radial durch das Gehäuse 10 geführten Durchlaß 72, der seinerseits über ein Drosselventil 76 Anschluß an einen in Längsrichtung verlaufenden Durchlaß 74 hat. Der Durchlaß 74 wiederum mündet über einen radial verlaufenden Durchlaß 75 an einer in der Bohrung 12 vorgesehenen Ringnut 78. Die Ringnut 78 ist axial mit einer Einlaßöffnung 80 des Verteilerläufers 40 ausgerichtet. Die Einlaßöffnung 80 des Verteilerläufers 40 steht also dauernd mit der Ringnut 78 in Verbindung, wenn der Verteilerläufer umläuft. Es liegt auf der Hand, daß diese dauernde Verbindung auch durch eine Ringnut an dem Läufer 40 geschaffen werden könnte, wenn der radiale Durchlaß 75 in eine einfache Öffnung auslaufen würde.
  • Die Einspritzpumpe hat einen im Durchmesser vergrößerten zylindrischen Pumpenträger 82, der auf dem Ende des Verteilerläufers 40 mittels einer Preßpassung befestigt und durch eine Madenschraube 41. gesichert ist. Der Pumpenträger hat quer verlaufende Zylinder 84, in denen sich Kolben 94 befinden. Die Zylinder 84 sind so ausgerichtet, daß sie mit einem Durchlaß 86 des Verteilerläufers 40 fluchten. Der Durchlaß 86 wiederum hat Anschluß an einen axial verlaufenden Kanal 88, durch den der von der Einspritzpumpe 44 unter hohem Druck abgegebene Kraftstoff weitergeleitet wird über einen quer verlaufenden Durchlaß 90, der Öffnungen auf der zylindrischen Oberfläche des Verteilerläufers 40 hat. Diese Öffnungen liegen in der Bohrung 12 in der gleichen radialen Ebene wie die öffnungen von diagonal verlaufenden Durchlässen 92 des Gehäuses 10, die derartig über den Umfang der Bohrung 12 verteilt sind, daß sie nacheinander Anschluß an die Auslaßöffnungen des Durchlasses 90 erhalten, wenn der Läufer sich dreht. Die diagonal verlaufenden Durchlässe 92 haben alle Anschluß an die verschiedenen, nicht näher dargestellten Zylinder der Maschine. Den Zylindern wird der Kraftstoff über axiale Durchlässe 95 zugepumpt, die an die Zylinder jeweils mittels Rohre 97 angeschlossen sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat der quer durch den Läufer verlaufende Durchlaß 90 zwei an diametral gegenüberliegenden Stellen des Umfanges des Verteilerläufers 40 angeordnete Abgabeöffnungen. Die Anordnung dieser zwei Öffnungen führt dazu, daß der Durchlaß 90 bei jeder Drehung des Verteilerläufers 40 zweimal mit den Auslaßdurchlässen 92 in Verbindung kommt. Der Verteilerläufer braucht daher nur halb so schnell umzulaufen, wie es erforderlich wäre, wenn nur eine solche Öffnung vorgesehen wäre. Die Kolben 94 werden mittels eines Ringnockens 96 nach innen bewegt, und zwar durch Vermittlung von Zwischenrollen 98, die in Rollenstößeln 100 sitzen. Wie man sieht, ist die Kurve 96 mittels einer in ein Loch 106 der Kurve 96 eingreifenden Befestigungsschraube 104 so gesichert, daß sie nicht gedreht werden kann. Wie am besten die F i g. 4 zeigt, sind die Rollenstößel 100 in radialen Schlitzen des zylindrischen Trägers 82 verschiebbar, und der Nocken 96 ist so ausgebildet und angeordnet, daß die beiden Kolben 94 und ihre zugeordneten Rollen 98 und Stößel 100 sich gleichzeitig nach innen und außen bewegen.
  • Zum Anschluß einer von Hand zu bedienenden Anlaßpumpe (nicht gezeigt) ist ein Rohrstutzen 108 vorgesehen. Die Anlaßpumpe wird für die Einspritzung in die Zylinder der zugeordneten Maschine beim Anlassen benutzt, wenn die Drehzahl des Läufers niedrig ist.
  • Im Einlaßdurchlaß zur Einspritzpumpe ist ein Rückschlagventi1110 vorgesehen. Das Rückschlagventi1110 besteht aus einer Kugel und einem konischen Ventilsitz 112, die in dem Läufer 40 angeordnet sind. Mit dem Ventil fluchtet eine Gewindebohrung 114, die zur Aufnahme einer Anschlagschraube 116 dient. Durch Einstellung des Spiels zwischen der Anschlagschraube 116 und der Kugel 110 kann der Hub der Kugel 110 eingestellt werden. Der Hub zwischen der Kugel 110 und dem Ventilsitz muß so einstellbar sein, daß durch die entstehende Drosselwirkung im Ventildurchlaß die Maschinen-Höchstdrehzahl selbsttätig begrenzt wird. So kann man beispielsweise durch geeignete Einstellung der Größe der Hubbewegung der Kugel 110 zwischen ihrem Sitz 112 und ihrem Anschlag 116 für eine gegebene Pumpenkonstruktion den Kraftstoffdurchsatz so begrenzen, daß die Brennkraftmaschine 2000 Umdrehungen je Minute nicht überschreitet.
  • Der Schlitz im Kopf der Anschlagschraube 116 ist vom Wellenende der Pumpe her zugänglich, wenn die Welle 48 entfernt ist. Mittels eines Schraubenziehers kann man also die Anschlagschraube so weit nach innen drehen, bis sie fest an der Kugel anliegt und diese auf ihren Sitz drückt. Unter Benutzung des Schlitzes im Schraubenkopf als Anzeiger kann man die Anschlagschraube 116 um beispielsweise eine halbe Drehung losschrauben und erhält so eine sehr einfache und genaue Einstellung des Anschlages. Zur Sicherung der Anschlagschraube 116 in ihrer Lage wird in die Gewindebohrung etwas fließfähiges, härtbares Material 118, wie z. B. ein Epoxidharz, eingebracht. Alsdann wird eine zweite Schraube 120 in die Öffnung eingeschraubt; dadurch wird das Harz zwischen die Gewindegänge der Bohrung 114 und der Anschlagschraube 116 gepreßt. Das zeigt F i g. 3. Der mit Gewinde versehene Teil der Sicherungsschraube 120 ist kürzer als der Abstand zwischen dem Ende der Anschlagschraube und der Endfläche des Läufers 40. Deswegen kann die Sicherungsschraube das Ende der Anschlagschraube 116 nicht berühren und ihre Einstellung nicht verstellen. Das Harz 118 in den Gewindegängen (F i g. 3) wird hart oder hart gemacht und sichert so die Anschlagschraube 116 in ihrer Lage.
  • Wenn die mit der erfindungsgemäßen Einspritzpumpe ausgerüstete Maschine angelassen werden soll, läuft die Welle 48 mit niedriger Drehzahl um, so daß die Einspritzpumpe nicht genügend Druck hergibt, um das Anlassen der Maschine zu ermöglichen. Unter diesen Umständen kann eine nicht näher gezeigte, an den Rohrstutzen 108 angeschlossene, von Hand zu betätigende Anlaßpumpe benutzt werden, um unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zu liefern, der in die Zylinder der Maschine eingespritzt wird, wenn die Öffnungen des quer verlaufenden Durchlasses 90 nacheinander in Verbindung mit den verschiedenen diagonal laufenden Durchlässen 92 kommen. Das geschieht, wenn der Läufer 40 in zeitlicher Abstimmung mit der Maschine gedreht wird. Man sieht, daß der Auslaß der Anlaßpumpe unmittelbar an die Ringnut 78 Anschluß hat, so daß die Zubringerpumpe 42 und die Regeldrossel umgangen werden.
  • Um zu vermeiden, daß der von der Anlaßpumpe abgegebene Kraftstoff über die Regeldrossel zu der Übertragungspumpe strömt, wodurch sein Druck abgebaut werden könnte, ist in dem radial verlaufenden Durchlaß 75 ein Rückschlagventil 122 vorgesehen.
  • Sobald die Maschine anspringt, steigt die Drehzahl der Welle, und der Druck des Kraftstoffes aus der Zubringerpumpe 42 erreicht eine Höhe, wo die Betätigung der Anlaßpumpe nicht mehr erforderlich ist. Der Kraftstoff bewegt alsdann die Kugel des Rückschlagventils 122 von ihrem Sitz und drückt die Kugel 124 der Anlaßpumpenleitung auf ihren Sitz, so daß keine Leckverluste auftreten können. Der von der Zubringerpumpe unter Druck gesetzte und je nach der Einstellung der Regeldrossel 76 zugemessene Kraftstoff tritt in den Ringkanal 78 und den Einlaßdurchlaß 80 des Verteilerläufers 40 ein. Wenn die Kolben 94 sich zwischen den Einspritzhüben nach außen bewegen, strömt der Kraftstoff in den quer verlaufenden Durchlaß 86. Wenn der Verteilerläufer sich dann weiterdreht, berühren die Rollen 98 die Erhebungen des Nockens 96 und werden nach innen gedrückt, wobei sie den Kraftstoff in dem quer verlaufenden Durchlaß 86 unter hohen Druck setzen. Dieser gegenüber dem Druck der Zubringerpumpe erhöhte Druck schließt das Kugelrückschlagventil 110, so daß der Kraftstoff nicht zu der Zubringerpumpe 42 zurückströmen kann. Da die Öffnungen der Durchlässe 92 an der Wand der Bohrung 12 des Gehäuses 10 so angeordnet sind, daß sie nacheinander in Verbindung mit dem quer verlaufenden Durchlaß 90 des Verteilerläufers 40 kommen, werden auf diese Weise nacheinander bestimmte, unter hohem Druck stehende Kraftstoffmengen in die Zylinder der zugehörigen Maschine eingespritzt.
  • Das Rückschlagventil 110 sperrt den von der Einspritzpumpe 44 unter hohen Druck gesetzten Kraftstoff von der Verbindungsstelle der Durchlässe 78 und 80 ab. Diese Bauweise ermöglicht es, an dieser Stelle zur Übertragung des Kraftstoffes vom Gehäuse 10 in den Läufer 40 eine Ringnut 78 zu verwenden. Somit werden irgendwelche Schwierigkeiten hinsichtlich der sonst üblichen zeitlichen Abstimmung des Zusammentreffens der beiden Öffnungen vermieden. Eine solche zeitliche Abstimmung würde andernfalls erforderlich sein, um die Kraftstoffleckverluste an der Verbindungsstelle möglichst klein zu halten, wenn die Drehlage des Nockenringes 96 zwecks Einstellung des Einspritzzeitpunktes in die Zylinder der Maschine verändert wird. Die Anordnung der Ringnut 78 an Stelle einer Öffnung von begrenzter Ausdehnung in Umfangsrichtung ermöglicht es auch, der Einspritzpumpe während der gesamten nach außen gerichteten Bewegung der Kolben 94 dauernd Kraftstoff zuzufördern.
  • Dadurch werden die Schwierigkeiten vermieden, die sonst wegen Veränderungen der Viskosität des Kraftstoffes auftreten könnten.
  • Die Anordnung des Rückschlagventils für den zuzuführenden Kraftstoff bietet eine unkomplizierte und einfache Möglichkeit zur Einstellung der Maschinen-Höchstdrehzahl unabhängig von der Einstellung der Regeldrossel. Die Erfindung hat auch eine einfache Möglichkeit zur Sicherung einer Anschlagschraube in der eingestellten Lage geschaffen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem rotierenden Verteiler, in welchem mit quer zur Verteilerachse liegender Achse die Einspritzpumpe angeordnet ist, und mit einer vom Verteiler angetriebenen Zubringerpumpe, deren Förderauslaß über ständig offene Einlaßdurchlässe und ein im Verteiler angeordnetes Ansaugrückschlagventil mit der Pumpenkammer der Einspritzpumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelung der Einspritzpumpe (44) durch eine an sich bekannte, zwischen das Ansaugrückschlagventil (110) und den Auslaß der Zubringerpumpe eingeschaltete Regeldrossel (76) erfolgt und das Ansaugrücksch_agventil (110) als an sich bekanntes, die Ansaugmenge in Abhängigkeit von derDrehzahl durchDrosselung desVentildurchlaßquerschnitts mittels Ventilhubbegrenzung selbsttätig regelndes federloses Ventil ausgebildet ist, dessen Hubbegrenzungsanschlag (116) in einer der gewünschten Höchstdrehzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden Einstellage sicherbar ist, wobei die Einstellmittel bei mit ihrer Antriebswelle (48) gekuppelter Pumpe unzugänglich sind.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ständig offenen Einlaßdurchlässe eine im Verteiler (40) oder in der diesen aufnehmenden Bohrung (12) angeordnete Ringnut (78) ist, die einerseits in an sich bekannter Weise von der Zubringerpumpe (42) über die Regeldrossel (76) und ein dieser nachgeschaltetes Rückschlagventil (122) und andererseits in an sich bekannter Weise über ein Rückschlagventil (124) mit einer die Förderwirkung der Einspritzpumpe beim Anlassen zumindest unterstützenden Handpumpe beaufschlagbar ist.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Flucht mit einem axial in dem Verteiler verlaufenden Kraftstoffeinlaßdurchlaß eine Gewindebohrung (114) zur Aufnahme des als Gewindestopfen (116) ausgeführten Hubbegrenzungsanschlages vorgesehen ist.
  4. 4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen (116) mit in an sich bekannter Weise durch einen duroplastischen Kunststoff, z. B. Epoxidharz, gesichertem Gewinde ausgebildet ist.
  5. 5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewindebohrung (114) hinter dem Gewindestopfen (116) eingebrachtes Epoxidharz (118) durch eine die Gewindebohrung (114) abschließende Schraube (112) zusammenpreßbar ist.
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