DE1284792B - Kurvengetriebe - Google Patents

Kurvengetriebe

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DE1284792B
DE1284792B DEL49273A DEL0049273A DE1284792B DE 1284792 B DE1284792 B DE 1284792B DE L49273 A DEL49273 A DE L49273A DE L0049273 A DEL0049273 A DE L0049273A DE 1284792 B DE1284792 B DE 1284792B
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cam
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DEL49273A
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LOESCHER REINHOLD
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LOESCHER REINHOLD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/14Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation perpendicular to the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurvengetriebe zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung, bei der das Drehmoment aus einer Keilwirkung. erhalten und zum Vergleichsmäßigen eine Schwungmasse benötigt wird, wobei die hin- und hergehende Bewegung über ein diese Bewegung mitmachendes Kurvenstück auf einen Drehkörper übertragen wird.
  • Nach einem bekannten Vorschlag, der ein Getriebe mit umgekehrter Wirkungsweise betrifft, ist aus einer in Richtung ihrer Längsachse verschieblichen Welle, einer exzehtrisüh dazu ängeordneteil Hillse mit zueinander parallele Schrägflächeii bildäildüiä Hülsenenden undaus zwei miteinander verbundenen, dazu passend abgeschrägten Seitenstücken ein Keiltrieb gebildet, bei, dem die Ümlaufbewägung der Seitenstücke in die hin- und hergehende Bewegung des von der Hülse gebildeten Mittelstückg und damit der Welle umgesetzt wird.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag wird die drehende Bewegung einer in eine Aussparung eines doppelt wirkenden Kolbens eingreifenden Kurvenscheibe in die hin- und hergehende Kolbenbewegung umgesetzt, wobei die Aussparung gegen den Außenrand der Scheibe hin gerichtete Wölbungen aufweist.
  • Schließlich ist ein auf einem Verbrennungsmotor mit zwei einander gegenüberhegenden Zylindern sich beziehender Vorschlag bekannt geworden, wonach die Kolbenbewegung über eine unter Federvorspannung gegen einen auf der Drehwelle vorgesehenen elliptischen Nocken sich legende Druckrolle auf die Welle übertragen und die Leistung für das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kolbenhüben sich ab- wickelnde, mit der Herstellung des vollen Federspannungszustandes verbundene Arbeitsspiel der Kolben durch die lebendige Kraft eines Schwungrades gedeckt wird, so daß bei waagrechtem Nocken am Nockenscheitel anliegender Druckrolle bei einsetzendem Arbeitshub die Schubkraftrichtung mit der Richtung der durch Rollen- und Drehwellenachse hindurchgehenden Geraden zusammenfällt und die Druckrolle sich auf dieser Geraden zur Drehwellenachse vorschiebt und den keiligen Nocken in die Senkrechtstellung aufrichtet, worauf die Schwungmasse die Nockendrehung auf einem Arbeitsweg über weitere 90' fortsetzt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kurvengetriebe zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegüng zu j schaffen, bei der sich für das aus der Keilwirkung erhaltene Drehmoment noch günstigere Drehmomentverhältnisse und zugleich für die Schwungmasse verkürzte Arbeitswege ergeben.
  • Um die gestellte Aufgabe zu lösen, wird nach der j Erfindung vorgeschlagen, daß das Kurvenstück als Kurve mit zwei einander gegenüberliegenden, gegen die Achse eines mehrarinigen Drehkörpers vorspringenden Laufflächenkeilen, im einfachsten Falle als eine einen dreiarmigen Drehkörper umschließende Achterkurve ausgebildet ist.
  • Laufen hierbei die Arme des von der Kurve in der Form einer stehenden Acht umschlossenen Drehkörpers über die beiden einander gegenüberliegenden, von den Einschnürungen der Kurve umgrenzten Laufflächenkeile nacheinander hinweg, wenn das Kurvenstück zwischen seinen beiden Endlagen hin-und hergeschoben wird, so bedeutet das, daß sich bei gegen den Drehkörperarin vorschiebendem LauffläChenkeil der Angriffspunkt der Sühubkräft quer zu ihrer Richtung verlagert und eine bei den Einrichtungen nach diän# bekannten Vorschlägen nicht auftretende, mit zunehmendem Verlagerungsweg wachsende Drehmomentkomponente hinzukommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kurvengetriebes nach der Erfindung in 3 Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Fräsvorrichtung zur Entwicklung der Laufflächenkurve, F i g. 2 und 3 in schematischer Darstellung die BeWügungsümSetziiiig bei einem Motor.
  • Mit einer Fräsinaschine wird die Kurve 1, F i g. 1., in der Form einer Acht entwickelt. Bei Drehung der Kurbel 2 wird die Bewegung eines Exzenters 3 eingeleitet und in die Hin- und Herverschiebung eines Schlittens 4 umgesetzt, der an seinen beideli Enden angelagerte, im übersetzungsverhältnis 1 : 3 gewählte Zahnräder 5, 6 trägt. Die Verschiebebewegung des Schlittens wird auf den auch dem Einfluß der Zahnräderdrehung unterliegenden Schwenkarm 7 übertragen, der einen Schaftfräser 8 trägt. Derselbe wird über die Drehwelle 9 angetrieben. Der Fräser schneidet aus einem plattenfönnigen Werkstück den von der zu gewinnenden Kurve begrenzten Ausschnitt 10 heraus. - Die erhaltene Kurve 1, F i g# 1, ist der Lauffläche des den Drehkörper D, F i g. 2, 3 umschließenden Kurvänstücks 11 zugrundegelegt. Das als Kurve in der Form einer stehenden Acht ausgebildete Kurvenstück 11 ist in Durchmesserrichtung relativ zur Drehkörperachse 12 zwischen zwei Endlagen verschieblieh. In die gleiche Richtung fällt die Kolbeiistange 13 des Kolbenzylinderaggregats 14, 15. Die Kolbenstange 13 ist mit dem Kurvenstück 11 fest verbunden. Seine Lager sind mit 16 und 17 bezeichnet. Die Einschnürungen der Achterkurve zeichnen sich als die einander gegenüberliegenden Laufflächenkeile 18 und 19 ab. Das Maß der Schlittenverschiebestreckp- ist auf das Kurvenstück übernommen. Entsprechend dem Übersetzungsverhältnis 1 # 3 ist ein dreieckiger Drehkörper gewählt. Die die Ecken bildenden Laufwalzen haben einen Durchmesser, der dem wirksamen Fräserdurchmesser gleich ist. Die Walzen an den Drehkörperarmen rollen auf der Lauffläche bei der Hin- und Herverschiebung des Kurvenstücks 11 ab.
  • Beim Arbeitshub des Kolbens 15, F i g. 2, wird die Walze 22 von der Keilscheibe-23 angelaufen. Dabei rollt die Walze auf der Schrägfläche ab und zunächst in die Stellung 22', F i g. 3, weiter. Es wandert also der Anlagepunkt der Walze an der Lauffläche des Kurvenstücks von der durch die Achse des Drehkörpers D gehenden Schubkraftrichtung nach abwärts. Die Folge ist eine sich zunehmend vergrößernde Drehmomentkomponente. Die gleiche Wirkung tritt ein, wenn auf dem Rückweg des Kurvenstücks die Walze am Drehkörperarm 24, F i g. 3, den Laufflächenkeil 19, F i g. 2, überrollt.
  • Beim Hin- als auch beim Hergang des Kolbens 15 beträgt die Drehung des Drehkörpers D 60'.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kurvengetriebe zum Umwandeln einer hin-und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung, bei der das Drehmoment aus einer Keilwirkuno, erhalten und zum Vergleichmäßigen eine Schwungmasse benötigt wird, wobei die hin-und hergehende Bewegung über ein diese Bewegung mitmachendes Kurvenstück auf einen Drehkörper übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (11) als Kurve mit zwei einander gegenüberliegenden, gegen die Achse (12) eines mehrarmigen Drehkörpers (D) vorspringenden Laufflächenkeilen (18, 19) ausgebildet ist.
  2. 2. Kurvengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (11) als eine einen dreiarmigen Drehkörper umschließende Achterkurve ausgebildet ist.
DEL49273A 1964-11-12 1964-11-12 Kurvengetriebe Pending DE1284792B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003751A1 (en) * 1984-02-22 1985-08-29 Horst Wollenhaupt Conversion of oscillation forces into rotation forces
WO1986003270A1 (en) * 1984-11-20 1986-06-05 Waldorf, Veronika Device for stepped driving of an axle-shaft
WO1998027364A1 (en) * 1996-12-17 1998-06-25 Jaroslav Fedor 'butterfly converter' for interconverting reciprocating and rotary motions

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DE583345C (de) * 1931-12-02 1933-09-01 H C F Porsche G M B H Dr Ing Verbrennungskraftmaschine mit in zwei gegenueberliegenden Zylindern gegenlaeufigen Kolben und mit Schubkurvengetriebe
DE614690C (de) * 1934-09-27 1936-02-27 Emil Dirix Vorrichtung zum Umsetzen einer drehenden Bewegung in eine geradlinig hin und her gehende Bewegung
DE763655C (de) * 1942-05-28 1955-02-28 Mannesmann Rohrleitungsbau A G Reaktionsregner

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