DE1282500C2 - Laufflaechengestaltung fuer fahrzeugluftreifen - Google Patents
Laufflaechengestaltung fuer fahrzeugluftreifenInfo
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- DE1282500C2 DE1282500C2 DE1960C0022047 DEC0022047A DE1282500C2 DE 1282500 C2 DE1282500 C2 DE 1282500C2 DE 1960C0022047 DE1960C0022047 DE 1960C0022047 DE C0022047 A DEC0022047 A DE C0022047A DE 1282500 C2 DE1282500 C2 DE 1282500C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/04—Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of continuous circumferential ribs, e.g. zig-zag
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen, insbesondere mit abgerundeten
Laufflächenrändern, wobei die zumindest im wesentlichen zickzackförmig verlaufende Umfangsrippen
aufweisende Profilierung sich in beiden Laufflächenhälften entspricht, jedoch um eine halbe Teilung
in Reifenumfangsrichtung gegeneinander versetzt ist, und wobei mindestens bei einer Umfangsrippe
die diese Umfangsrippe begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten in Reifenumfangsrichtung derartige
Teilungen haben, daß, in Reifenquerrichtung gesehen, ungleiche Teilungen einander gegenüberliegen.
Bei einer bekannten Laufflächengestaltung der vorgenannten Art weisen die am Laufflächenrand
befindlichen zickzackförmig verlaufenden Umfangsrippen eine kleinere Teilung als die im Bereich der
Laufflächenmitte angeordneten zickzackförmigen Umfangsrippen auf; in dem Maße, wie sich die einzelnen,
die Umfangsrippen begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten, in Reifenquerrichtung gesehen, ungleiche
Teilungen gegenüberliegen, ist gegenüber einer völlig gleichförmigen Teilung eine Geräuschminderung
des Reifens im Fahrbetrieb gegeben. Ob und inwieweit weitere Maßnahmen zur Geräuschminderung
vorgesehen sind, ist nicht bekannt.
Daneben ist es bekannt, daß in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende gleiche Teilungen Anlaß für die
Entstehung von Resonanzschwingungen im hörbaren Frequenzbereich sein können. Zur Vermeidung dieses
Nachteils ist es bekannt, auch in Umfangsrichtung ungleiche Teilungen vorzusehen. Indessen wurde
es bisher für erforderlich gehalten, daß die Umfangsrippen keine sich, wiederholenden oder zumindest
eine Vielzahl von sich unregelmäßig wiederholenden Teilun«en aufweisen müssen. Derartige Maßnahmen
erfordern mroige ucr Vie^ani un^rs^ni^a·^,^. JVilungen
für die Heizformen zur Herstellung der Reifen einen erheblichen technischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Laufflächengestaltung der eingangs genannten
Art mit geringem technischen Aufwand die Geräuschbildung beim Betrieb des Reifens möglichst gering zu
halten. ..„_,.,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß bei· der Umfangsrippe bzw. den Umfangsrippen,
bei der bzw. bei denen die die Umfangsrippe(n) begrenzenden Umfangsnuten, in Reifenquerrichtung
gesehen, ungleiche gegenüberliegende Teilungen haben, jeweils mindestens die eine der beiden
diese Umfangsrfppe(n) begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten, in Reifenumfangsrichtung gesehen,
eine Anzahl von sich wiederholenden unterschiedlichen Teilungen aufweist, wobei jeweils aufeinanderfolgende
Teilungen sich lediglich durch einen Teilungssprung unterscheiden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteh' darin, daß sich die Teilungen der die Umfangsrippen
begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten von der Laufflächenmitte zum Laufflächenrand
hin verringern. Durch diese Maßnahme wird die Griffigkeit der Lauffläche günstig beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Laufflächengestaltung hat den Vorteil, daß die zu ihrer Bildung erforderliche
Vulkanisierform relativ einfach herstellbar ist. Da nämlich für die Umfangsnuten der Laufflächenprofilierung
nur eine sich wiederholende beschränkte Anzahl unterschiedlicher Teilungen vorgesehen ist,
können die die Umfangsnuten abformenden Formringe in einfacher Weise aus den Teilungen entsprechenden
Ringsegmenten zusammengesetzt werden, wobei lediglich eine der beschränkten Anzahl unterschiedlicher
Teilungen entsprechende geringe Zahl verschiedener Ringsegmente erforderlich ist. Eine
weitere Vereinfachung ist insofern gegeben, als die die Umfangsnuten abformenden Fo.mringe für beide
Laufflächenhälften gleich sind, wobei lediglich die Formringe der einen Laufflächenhälfte gegenüber
denjenigen der anderen Laufflächenhälfte um eine halbe Teilung versetzt anzuordnen sind. Trotz dieser
relativ einfachen Herstellbarkeit sind bei der erfindungsgemäßen Laufflächengestaltung benachbarte
Teilungen sowohl in Reifenumfangsrichtung als auch in Reifenquerrichtung ungleich, was im Hinblick
auf eine Verminderung der Geräuschbildung beim Betrieb des Reifens sehr günstig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Laufstreifenpartie
eines Fahrzeugluftreifens mit erfindungsgemäßer Laufflächengestaltung,
F i g. 2 die Draufsicht auf einen Abschnitt der Lauffläche des Reifens gemäß Fig. 1.
Die Lauffläche 1 des Luftreifens weist eine mittig gelegene, zickzackförmig verlaufende Umfangsrippe 2
und ferner zu beiden Seiten der Rippe 2 weitere zickzackförmig verlaufende Umfangsrippen 3 und 4
auf. Die Umfangsrippe 2 wird begrenzt von dem Verlauf der Rippe 2 entsprechenden Umfangsnuten S.
Insbesondere die mittig gelegene Umfangsrippe 2
ist ihr.m optischen Eindruck nach als Rippe herkömmlicher Bauart ausgebildet, sie weist jedoch
Teilungen Tl, T2 und 7 3 auf, die — in Querrichtung
und in Umfangsrichtune des Reifens gesehen — unterschiedlich sind. Bei gleicher Breitenerstreckung B der Umfangsnuten S' und 5" der Umfangsrippe
2 sind die Teilungen Tl bis T3 so vorgesehen,
daß nach einer Teilungsfolge Tl, 7 2, T3 nicht wieder die Teilung Γ1, sondern die Teilung
Γ2 folgt, die sich gegenüber der Teilung Γ3 nur
um einen Teilungssprung unterscheidet. Die Teilungsfolge stimmt bezüglich der Nut 5' und der
Nut 5" überein, jedoch sind die beiden Nuten 5' und 5" um eine halbe Teilung, und zwar in Umfangsrichtung,
gegeneinander versetzt. So liegt beispielsweise der Teilung T 3 der Ümfangsnut S" ein
Nutenabschnitt der Nut 5' gegenüber, der aus Teilen der Teilungen 72 und T3 besteht.
Den Teilungsfolgen der Nuten S' und 5" entsprechend sind auch die auf den zugehörigen Laufflächenhälfte
befindlichen Umfangsnuten 6 ausgebildet, nur ist die Teilung der Nuten 6 kleiner als die
Teilung der Nuten 5' und 5". Der unregelmäßig verlaufenden, also verschiedene Teilungen aufweisenden
Ümfangsnut 6, welche die Umfangsrippe 3 begrenzt, ist jeweils eine regelmäßig verlaufende Ümfangsnut 7
zugeordnet, so daß also die Umfangsrippe 3 auf der einen Seite von der unregelmäßigen Ümfangsnut 6
und auf der anderen Seite von der regelmäßigen Ümfangsnut 7 begrenzt ist. In dem abgerundeten Schulterbereich
der Lauffläche ist noch eine weitere Ümfangsnut 8 zur Begrenzung der zickzackförmigen Umfangsrippe
4 vorgesehen. Diese Ümfangsnut 8 kann gegebenenfalls entsprechend der Ausbildung der Umfangsnuten
S', 5" und 6 unregelmäßig verlaufen.
Die Profilgestaltungen der beiden Laufflächenhälften entsprechen bis auf die vorerwähnte gegenseitige
Verschiebung um etwa eine halbe Teilung einander. Im übrigen ist es vorteilhaft, wenn sich die
Breitenerstreckung der Umfangsnuten — wie in der Zeichnung dargestellt — zum Laufflächenrand hin
vermindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen, insbesondere mit abgerundeten Laufflächenrändern,
wobei die zumindest im wesentliehen zickzackförmig verlaufende Umfangsrippen
aufweisende Profilierung sich in beiden Laufflächenhälften entspricht, jedoch um eine halbe
Teilung in Reifenumfangsrichtung gegeneinander versetzt ist, und wobei mindestens bei einer Umfangsrippe
die diese Umfangsrippe begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten in Reifenumfangsrichtung
derartige Teilungen haben, daß, in Reifenquerrichtung gesehen, ungleiche Teilungen einander
gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Umfangsrippe bzw. den Umfangsrippen (2 und 3), bei der bzw. denen die
die Umfangsrippe(n) begrenzenden Umfangsnuten (S' und 5" bzw. 6 und 7), in Reifenquerrichtung
gesehen, ungleiche gegenüberliegende Teilungen haben, jeweils mindestens die eine der beiden
diese Umfangsrippe(n) begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten, in Reifenumfangsrichtung gesehen,
eine Anzahl von sich wiederholenden Teilungen (T1 bis T3) aufweist, wobei jeweils aufeinanderfolgende
Teilungen (T1 und T2 bzw.
T2 und T3) sich lediglich durch einen Teilungssprung unterscheiden.
2. Laufflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilungen der
die Umfangsrippen begrenzenden Umfangsnuten bzw. Kanten von der Laufflächenmitte zum Laufflächenrand
hin verringern.
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Also Published As
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Legal Events
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