DE1282263B - Polster und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Polster und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1282263B DEV22904A DEV0022904A DE1282263B DE 1282263 B DE1282263 B DE 1282263B DE V22904 A DEV22904 A DE V22904A DE V0022904 A DEV0022904 A DE V0022904A DE 1282263 B DE1282263 B DE 1282263B
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Description

  • Polster und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Polster mit einer innerhalb eines starren Rahmens angebrachten Tragplatte aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder anderem nachgiebigem oder elastischem Material sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Bezeichnung »Polster« schließt Sitzgelegenheiten in Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen oder Eisenbahnwagen, für See- und Luftfahrzeuge, für Wohnungen sowie Betten ein.
  • Es ist allgemein üblich, z. B. für Kraftfahrzeuge, einen Rahmen vorzusehen, auf welchem der gepolsterte Teil des Sitzes angebracht wird, wobei der Sitz und gegebenenfalls der Rückenteil Federmaterial, Maschendraht oder einen anderen Träger enthält, der das Polstermaterial, wie z. B. Schaumgummi oder Polsterfasern, und eine Abdeckung aus Textilmaterial, Leder, Kunstleder oder anderem Werkstoff aufnimmt.
  • Aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1844 747 ist ein Polster, z. B. Sitzpolster oder Rückenstütze, bestehend aus Rahmen und Polsterbezug, bekannt, bei dem auf dem Rahmen Leisten aus elastischem Weichstoff, z. B. Gummi, befestigt sind, über die sich der Polsterbezug hinweg erstreckt. Der Polsterbezug ist dabei zweckmäßig am Rahmen befestigt. Es soll dadurch ein Rutschen des Polsterbezugsstoffes aus den Leisten erreicht werden, welches das Polstersystem schmiegsam machen und das Rückstellbestreben der entlasteten Polsterung in eine vorbestimmte Ausgangslage erhöhen soll.
  • Ein derartiges Polster gibt nur eine vergleichsweise geringe Bequemlichkeit.
  • Aus der USA.-Patentschrift 2 980 167 sind Sitzkissen mit Versteifungs- oder Verstärkungsgliedern bekannt. Die Kissen können z. B. aus Polyurethanschaumstoff bestehen und im Inneren Schraubenfedern aufweisen. Sie werden von einer starren Unterlage getragen, die mit dem Schaumstoff verbunden ist. Die Kissen können jedoch auch rahmenartig gebogene Metallglieder enthalten, die in den Schaumstoff eingebettet sind, um die oberen Randteile zu versteifen.
  • In der USA.-Patentschrift 3 043 627 ist die Herstellung eines Sessels aus Kunststoff in einer beheizten Form beschrieben. In eine entsprechend der Gestalt eines Sesseloberteils mit Rückenteil, Armlehnen und Sitzfläche ausgebildete, durchlochte Hohlform, die mit Gewebe ausgekleidet ist, sollen zunächst nichtexpandierte Perlen aus Kunststoff, wie Polystyrol, auf solche Stellen aufgebracht werden, an denen eine größere Dichte erwünscht ist, und danach vorexpandierte Kunststoffperlen eingeblasen werden. Die gefüllte Form wird dann in einem geschlossenen Kasten der Einwirkung von Wasserdampf unter Druck bei Temperaturen zwischen 105 und 1501 C unterworfen. Der durch die Löcher der Form eintretende Wasserdampf soll die nichtexpandierten Kunststoffperlen in beschränktem Ausmaß expandieren und die Kunststoffmasse zu einer einheitlichen Schale zusammenschmelzen. Bei der bekannten, komplizierten Arbeitsweise ist nicht gewährleistet, daß die nichtexpandierten und die vorexpandierten Kunststoffperlen ihre gewünschte Lage haben und ein Erzeugnis erhalten wird, das den Ansprüchen an ein bequemes Polstermöbel genügt.
  • Es ist ferner aus der britischen Patentschrift 882041 bekannt, Sitzkissen dadurch herzustellen, daß man in einer Form einen mit einem Flansch versehenen Körper aus einer Faserplatte herstellt, auf diesen ein Kissen aus z. B. Schaumgummi aufklebt und darüber ein Gewebe anbringt, das mittels eines auf Wärme ansprechenden Klebemittels befestigt wird. Es wird dabei jeder Teil des Sitzes getrennt hergestellt.
  • Es ist schließlich in dem deutschen Patent 1204 788 ein Träger für Sitze und Liegen, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Flugzeuge, mit einer Gummiplatte mit nach außen sich erstreckenden, durch Metall verstärkten Randteilen vorgeschlagen worden, bei dem die Randteile als Zungen ausgebildet sind, an denen U-förmig gebogene, sie umfassende Verstärkungen mit von Gummi durchsetzten Löchern fest verankert sind. Die Träger können beispielsweise durch Haken bzw. Doppelhaken, die durch Löcher in den U-förmig gebogenen Verstärkungen hindurchgehen, in Kehlungen oder Öffnungen von Rahmen befestigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Polsters mit einer innerhalb eines starren Rahmens angebrachten Tragplatte aus nachgiebigem oder elastischem Material, das für den Benutzer hohe Bequemlichkeit aufweist, leicht herstellbar und leicht anbringbar ist und insbesondere auch den hohen Ansprüchen genügt, die an Fahrzeugsitze gestellt werden.
  • Das Polster gemäß der Erfindung mit einer innerhalb eines starren Rahmens angebrachten Tragplatte aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder anderem nachgiebigem oder elastischem Material ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte und gegebenenfalls dem Rahmen eine Schicht aus Polyesterschaum derart befestigt ist, daß das fertige Polyester aus einem innig verbundenen Ganzen besteht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Abdeckung aus glattem, gemustertem oder farbigem Polyvinylchlorid sich zumindest über die Polyesterschaumschicht und den äußeren Rand des Rahmens erstrecken.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung eines derartigen Polsters ist dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb eines starren Rahmens angebrachte Tragplatte in das Oberteil einer Form gelegt wird, in deren Unterteil eine gewisse Menge Polyester gegossen wird, woraufhin die Form geschlossen wird, so daß die Polyestermasse durch Aufschäumen den Hohlraum der Form anfüllt, welche alsdann erwärmt wird, um den Polyesterschaum erhärten und zumindest mit der Tragplatte sich verbinden zu lassen, wonach nach Abkühlung der Form das fertige Polster entfernt wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung kann zusätzlich zumindest das Unterteil der Form mit Polyvinylchlorid ausgelegt werden, bevor die Polyesterinasse in dieses Unterteil hineingegossen wird. Das Unterteil der Form kann beispielsweise erwärmt werden, wobei auf dieses erwärmte Unterteil dann ein Belag aus Polyvinylchlorid aufgesprüht wird, so daß dieses geliert, wonach es nach weiterer Erwärmung härten gelassen wird.
  • Zusätzlich kann auch das Oberteil der Form mit Polyvinylchlorid ausgekleidet werden, bevor die Polyestermasse in das Unterteil der Form eingegossen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen starren Rahmen, an dem eine Tragplatte aus elastischem Material angebracht ist; F i g. la zeigt im einzelnen die Befestigung der Tragplatte an dem Rahmen mittels hakenartiger Befestigungsteile; F i g. 2 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Form zur Herstellung eines Polsters in aufgeklapptem Zustand. Zur Herstellung eines Sitzpolsters wird an einem starren Rahmen 10 in der erforderlichen Form und Abmessung aus Metall, Holz oder anderem geeigneten Material eine Tragplatte 11 aus elastischem Material befestigt, die an ihrem Umfang in gewissen Abständen U-förmige Verstärkungen 13 besitzt, die in Zungen 14 der Tragplatte eingebettet oder sonstwie an ihr befestigt sind. In dem elastischen Material sind Löcher lla vorgesehen. Befestigungsteile 15 in der Form von Haken werden in die U-förmigen Verstärkungen 13 eingehängt und in Löcher 16 im Rahmen 10 eingesetzt. Während der Befestigung der Tragplatte 11 am Rahmen 10 wird diese gedehnt um ihr eine gewisse Spannung zu erteilen.
  • Der Rahmen 10 und die Tragplatte 11 werden in das Oberteil oder den Deckel 17 einer zweiteiligen Form unverrückbar eingesetzt, worauf in das Unterteil 18 der Form, das mit dem Oberteil durch Scharniere verbunden ist, ein Blatt 19 aus entsprechend vorgeformtem und vorgeschmolzenem Polyvinylchlorid eingelegt wird, das sich der Innenform des Unterteils 18 der Gießforin anpaßt.
  • Danach wird eine gewisse Menge Polyestermasse 20 in das Unterteil 18 der Form gegossen, und das Oberteil 17 wird geschlossen. Die Polyestermasse 20 kann sich anschließend in Schaum verwandeln, um den Hohlraum der Form auszufüllen, wobei sie durch die Löcher 11 a der Tragplatte hindurchfließt. Die gefüllte Form wird dann in einen Ofen gegeben, um den Polyesterschaum erhärten zu lassen. Die Form wird auf eine solche Temperatur gebracht, daß ihr Inhalt, d. h. die Polyesterschaummasse, erhärten kann, daß jedoch das vorher geschmolzene Polyvinylchloridblatt 19 nicht angegriffen wird.
  • Während des Erhärtens des Polyesterschaums verklebt sich dieser mit dem Rahmen 10 und der Tragplatte 11 und ebenso mit dem Polyvinylchloridblatt 19.
  • Die Form wird anschließend abgekühlt, und das aus dem Rahmen 10, der Tragplatte 11, dem Polyp esterschaum und der Abdeckung 19 aus Polyvinylchlorid bestehende Ganze aus der Form entnommen.
  • Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform wird der Rahmen 10 mit seiner Tragplatte 11 wie zuvor beschrieben in dem Oberteil 17 der Form angeordnet. Das Unterteil 18 der Form wird jedoch in diesem Falle erwärmt, und Polyvinylchlorid wird in den Formhohlraum eingesprüht, zum Gelieren gebracht und durch Hitze erhärtet. Dann wird Polyestermasse in die Form gegossen, und das Oberteil wird geschlossen. Nach entsprechender Schaumbildung der Polyestermasse wird die Form in einen Ofen eingebracht und auf eine Temperatur erwärmt, welche ausreicht, um den Polyesterschaum erhärten zu lassen.
  • Gemäß einer weiteren abgeänderten Ausführungsform wird die Polyesterinasse in die Form gegossen, nachdem das Polyvinylchlorid geliert, jedoch noch nicht erhärtet ist. Die Erhärtung erfolgt später oder während der Schaumbildung der Polyestermasse. Nach Abkühlung der Form wird ihr Inhalt als vollständiges Sitzpolster entnommen.
  • Ein einteiliges Sitzpolster ohne Bezug kann durch das vorstehend beschriebene Verfahren hergestellt werden, wobei jedoch das Polyvinylchlorid weggelassen wird. Ein Sitz ohne eine Abdeckung mit Polyvinylchlorid benötigt noch eine besondere Ab- deckung, welche aus irgendwelchem an sich bekannten Überzugsstoff hergestellt werden kann.
  • Zur Herstellung einer Rückenlehne für einen Sitz kann das gleiche Verfahren, wie es vorstehend beschrieben ist, zur Anwendung gelangen. In diesem Fall wird jedoch das Oberteil 17 der Form mit einer Polyvinylchloridfolie ausgekleidet, die entweder vorgeformt und vorgeschmolzen oder durch Einsprühen in ein erhitztes Formoberteil hergestellt werden kann und über den Außenrand des Rahmens 10 übersteht, so daß, wenn der Polyesterschaum in der geschlossenen Form entsteht, dieser sich mit der Folie verbinden und sie im fertigen Erzeugnis als Abdeckung der Rückseite der Tragplatte 11 festhalten kann.
  • Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Verfahrensweisen bestehen insbesondere darin, daß ein vollständiger Sitz bzw. eine Rückenlehne für einen derartigen Sitz in sehr haltbarer Ausführung, die für den Benutzer eine große Bequemlichkeit darbieten, wesentlich schneller und einfacher hergestellt werden kann, als dies bisher üblich war. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist kein Fachmann zum Zusammenbau der Federn und zum Aufpolstern erforderlich, wie dies bisher der Fall war.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Polster mit einer innerhalb eines starren Rahmens angebrachten Tragplatte aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder anderem nachgiebigem oder elastischem Material, d a - durch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (11) und gegebenenfalls dem Rahmen (10) eine Schicht aus Polyesterschaum derart befestigt ist, daß das fertige Polster aus einem innig verbundenen Ganzen besteht.
  2. 2. Polster nach Anspruch 1 ', dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung aus glattem, gemustertem oder farbigem Polyvinylehlorid sich zumindest über die Polyesterschaumschicht und den äußeren Rand des Rahmens erstreckt. 3. Verfahren zur Herstellung eines Polsters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb eines starren Rahmens angebrachte Tragplatte (11) in das Oberteil (17) einer Form gelegt wird, in deren Unterteil (18) eine gewisse Menge Polyester gegossen wird, woraufhin die Form geschlossen wird, so daß die Polyestermasse (20) durch Aufschäumen den Hohlraum der Form anfüllt, welche alsdann erwärmt wird, um den Polyesterschaum erhärten und zumindest mit der Tragplatte (11) sich verbinden zu lassen, wonach nach Abkühluna der Form das fertige Polster entfernt wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zumindest das Unterteil (18) der Form mit Polyvinylehlorid ausgelegt wird, bevor die Polyestermasse in dieses Unterteil hineingegossen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Unterteil (18) der Form erwärmt und auf dieses ein Belag aus Polyvinylchlorid aufgesprüht wird, so daß es geliert, wonach es nach weiterer Erwärmung härtengelassen wird. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (19) aus Polyvinylchlorid während oder nach der Schaumbildung der Polyestermasse zur Erhärtung gebracht wird, wobei die Polyestermasse kurz nach dem durch die Wärme der Form herbeigeführten Gelieren des Polyvinylchlorids in die Form eingegossen wird. 7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich das Oberteil (17) der Form mit Polyvinylchlorid ausgekleidet wird, bevor die Polyestermasse in das Unterteil (18) der Form eingegossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1844 747; britische Patentschrift Nr. 882 041; USA.-Patentschriften Nr. 2 980 167, 3 043 627.
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