DE1280132B - Beleimungsvorrichtung bei Etikettiermaschinen - Google Patents

Beleimungsvorrichtung bei Etikettiermaschinen

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Publication number
DE1280132B
DE1280132B DES91901A DES0091901A DE1280132B DE 1280132 B DE1280132 B DE 1280132B DE S91901 A DES91901 A DE S91901A DE S0091901 A DES0091901 A DE S0091901A DE 1280132 B DE1280132 B DE 1280132B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
roller
thread take
rollers
gluing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES91901A
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English (en)
Inventor
Romuald Rene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fr D Etiquetage Virey & Garnie
Original Assignee
Fr D Etiquetage Virey & Garnie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fr D Etiquetage Virey & Garnie filed Critical Fr D Etiquetage Virey & Garnie
Publication of DE1280132B publication Critical patent/DE1280132B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2247Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using liquid rollers or bands
    • B65C9/2256Applying the liquid on the label
    • B65C9/2265Applying the liquid on the label continuously, i.e. an uninterrupted film

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Beleimungsvorrichtung bei Etikettiermaschinen Die Erfindung betrifft eine einfache Vorrichtung, die es ermöglicht, die Verschmutzung von Etikettiermaschinen durch Leimfäden zu verhindern, die von den sich bewegenden Teilen, insbesondere von den umlaufenden Walzen, auf deren Oberfläche sich Leim befindet, ausgehen.
  • Man kennt bereits Vorrichtungen, die mit Leimauftragswalzen verbunden sind, die insbesondere aus Abstreifern bestehen, deren Aufgabe es ist, die Leimfäden, die sich zwischen sich gegeneinander bewegenden Teilen bilden, zu unterbinden. Diese Abstreifer bilden jedoch Stellen, an denen sich der Leim ansammelt, und nach einer bestimmten Zeit bildet der Leim keine Fäden mehr und beginnt die Leimwalze zu verschmutzen, wenn er nicht die Leimwalze für die Etiketten und einen anderen Teil der Maschine, sei es die Kämme, sei es den Aufbau, verschmutzt.
  • Bekannt sind ferner Leimabstreifer in Form von Walzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht aus einem Abstreifer besteht, sondern aus einer Vorrichtung zum Rückgewinnen des überschüssigen Leims, die die Leimfäden auf dem Verteilerstück, beispielsweise der Leimauftragswalze, abnimmt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Beleimungsvorrichtung an Etikettiermaschinen mit einem Leimbehälter, einer Leimschöpfwalze, einer Zwischenwalze und einer Leimauftragswalze, wobei die Walzen sich tangential berühren, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beleimungsvorrichtung eine Leimfadenaufnahmewalze aus Metall aufweist, welche die den Leim auf der Leimauftragswalze verteilende Zwischenwalze aus Gummi berührt, und die Leimfadenaufnahmewalze sich dicht an der Leimauftragswalze befindet, ohne sie jedoch zu berühren, wobei die Leimauftragswalze und die Leimfadenaufnahmewalze im gleichen Drehsinn umlaufen.
  • Hierdurch ist die Leimmenge auf der Zwischenwalze an der Berührungsstelle mit der Leimfadenaufnahmewalze geringer als an der Berührungsstelle mit der Auftragswalze, so daß hinter der Leimfadenaufnahmewalze keine oder nur sehr wenige Leimfäden entstehen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung bildet daher, wenn sie die Leimfäden, die sich normalerweise bilden und irgendwo verlaufen, wiedergewinnt, eine Reguliervorrichtung für die Verteilung, die an die Verteilereinrichtung den überflüssigen Leim zurückbringt.
  • Unter diesen Bedingungen ermöglicht die Vorrichtung, die die Maschine in einem zufriedenstellenden Zustand und in gutem Betriebszustand hält, gleichzeitig beträchtliche Leimeinsparungen.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es außerdem im Gegensatz zu den bestehenden Maschinen, Leimarten, die viel stärker verpichen, zu verwenden, selbst wenn die Verteilereinrichtungen oder die Tragwalzen für die zu beleimenden Etiketten mit großer Geschwindigkeit gegeneinander umlaufen.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß sie die Qualität der Leimung, insbesondere der Etiketten auf Gegenstände, die sie aufnehmen, wie Behälter, Flaschen, Konservenbüchsen usw. verbessert. Bisher war es so, daß die Leimfäden sich zum Teil auf die glatte Oberfläche der Verteilerwalze für den Leim legten, so daß diese Leimfäden Rinnen erzeugten, die die Gleichmäßigkeit der beleimten zylindrischen Fläche zerstörten. Es ist offensichtlich, daß diese Fadenrillen es verhindern, daß die Etikette richtig auf der Aufnahmefläche haftet. Die Vorrichtung nach der Erfindung, die diese Leimfadenrinnen verhindert, gewährleistet also die Gleichmäßigkeit der Verteilerfläche für den Leim und verbessert so die Qualität der Leimung von den Etiketten. Die Ebenheit der Leimfläche, die zu verteilen ist, spielt also eine doppelte Rolle; einerseits verhindert sie die Verschmutzung der Maschine, andererseits verbessert sie die Leimung.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausführung der Erfindung.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird aus einem Leimbehälter 1 der Leim mit Hilfe einer Leimschöpfwalze 2 aus Bronze verteilt. Diese Leimschöpfwalze berührt tangential eine Zwischenwalze 3 aus Gummi, die wiederum tangential eine Leimauftragswalze 4 für den Leim der Etiketten berührt, die aus Bronze besteht und schließlich den Leim auf die Etiketten verteilt, die von der Etikettenwalze 5 herangebracht werden. Die Leimfadenaufnahmewalze 6 nach der Erfindung besteht aus Bronze. Sie berührt tangential die Zwischenwalze 3, aber nicht die Leimauftragswalze 4, der sie sich jedoch sehr nähert.
  • Die Pfeile zeigen die Drehrichtung der einzelnen Walzen an, und man sieht, daß die Walzen 3 und 6 in umgekehrtem Sinne umlaufen, ebenso, daß die Walzen 4 und 6 in gleichem Sinne umlaufen.
  • Leimfäden 7, die sich bei dem Leimauftrag auf die Walzen 3 und 4 bilden, werden durch die Leimfadenaufnahmewalze 6 in Drehrichtung mitgenommen, die das Bestreben hat, sie auf die Zwischenwalze hinzubringen und sie an der Oberfläche zerdrückt, wobei auf diese Weise die überzogene Fläche der Zwischenwalze 3 egalisiert wird.
  • Unter diesen Verhältnissen entgeht kein Faden, der die Leimauftragswalze verschmutzen würde, der Wiedergewinnung durch die Leimfadenaufnahmewalze 6, und die Etiketten, die durch die Etikettierwalze herangebracht werden, werden einwandfrei mit Leim versehen.
  • Die Erfindung kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Sie ist nicht auf die hier beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt; insbesondere ist es möglich, auf einer einzigen Etikettiermaschine die Zahl der Fadenaufhahmewalzen zu erhöhen, beispielsweise kann man zwei und drei derartige Walzen vorsehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Beleimungsvorrichtung bei Etikettiermaschinen mit einem Leimbehälter, einer Leimschöpfwalze, einer Zwischenwalze und einer Leimauftragswalze, wobei die Walzen sich tangential berühren, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Leimfadenaufnahmewalze (6) aus Metall aufweist, welche die den Leim auf der Leimauftragswalze (4) verteilende Zwischenwalze (3) aus Gummi berührt und die Leimfadenaufnahmewalze (6) sich dicht an der Leimauftragswalze (4) befindet, ohne sie jedoch zu berühren, wobei die Leimauftragswalze (4) und die Leimfadenaufnahmewalze (6) im gleichen Drehsinn umlaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 895; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 133 232.
DES91901A 1964-05-15 1964-07-06 Beleimungsvorrichtung bei Etikettiermaschinen Pending DE1280132B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1280132X 1964-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1280132B true DE1280132B (de) 1968-10-10

Family

ID=9678587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES91901A Pending DE1280132B (de) 1964-05-15 1964-07-06 Beleimungsvorrichtung bei Etikettiermaschinen

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DE (1) DE1280132B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749906A1 (de) * 1977-11-08 1979-05-10 Jagenberg Werke Ag Etikettiermaschine
DE3529675A1 (de) * 1985-08-20 1987-03-05 Hesselmann Planatolwerk H Vorrichtung zum punktfoermigen auftrag von klebstoff auf sehr schnellbewegte bahnen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959895C (de) * 1954-05-19 1957-03-14 Jagenberg Werke Ag Etikettiermaschine fuer zylindrische Werkstuecke, insbesondere von kleinerem Durchmesser
DE1133232B (de) * 1958-11-06 1962-07-12 Bates Ventil Saekke Co As Verfahren zum Auftragen von Leim auf eine Bahn aus Papier, Kunststoff od. dgl.

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