DE1279207B - Aus Isoliermaterial bestehender Stecksockel - Google Patents

Aus Isoliermaterial bestehender Stecksockel

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DE1279207B
DE1279207B DE1965ST024645 DEST024645A DE1279207B DE 1279207 B DE1279207 B DE 1279207B DE 1965ST024645 DE1965ST024645 DE 1965ST024645 DE ST024645 A DEST024645 A DE ST024645A DE 1279207 B DE1279207 B DE 1279207B
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DE
Germany
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hollow body
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contact pins
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Pending
Application number
DE1965ST024645
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English (en)
Inventor
Otto Brunn
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7678Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket having a separated part for spark preventing means

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Aus Isoliermaterial bestehender Stecksockel Die Erfindung befaßt sich mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Stecksockel für Elektronenröhren, der mittels Haftreibung auf den Kontaktstiften der Röhre durch in Richtung der Kontaktstiftachsen sich- erstreckende, mit dem Sockel aus einem Stück bestehende Körper gehalten ist.
  • Ein derartiger Stecksockel ist bekannt. Um einen guten Haftsitz zu erreichen, werden in der Platte Vorsprünge vorgesehen. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel dieser bekannten Anordnung sollen die Bohrungen in der Platte an einem Ende mit einem ringförmigen Wulst versehen werden, der sich zum Zentrum hin stark verjüngt und eventuell im Zentrum eine Bohrung aufweist, die kleiner als der Durchmesser der Kontaktstifte ist. Ferner wird bei dieser bekannten Anordnung vorgesehen, in den Bohrungen der Platten Warzen anzubringen, deren Höhe sich in Richtung der Bohrungen verjüngt.
  • Diese Ausführungsbeispiele der bekannten Anordnung haben den großen Nachteil, daß die Länge der Bohrungen durch die Dicke der Platte bestimmt ist. In gleicher Weise,werden die in Löchern angeordneten Vorsprünge in ihren Abmessungen und in ihrer Form durch den Durchmesser der Löcher und der Kontaktstifte begrenzt. Ferner sind diese Anordnungen besonders dadurch unnachgiebig, daß die Bohrungen in der Platte vorgesehen sind. Dadurch tritt in der Hauptsache Glasbruch durch Kräfte auf, die quer zur Stiftachse wirken. Diese Kräfte werden insbesondere durch unvermeidliche Herstellungstoleranzen und unterschiedliche Ausdehnung der Werkstoffe verursacht. Es wäre daher erforderlich, daß die Vorsprünge in den Bohrungen in dieser Richtung genügend nachgiebig, d. h. dünnwandig, ausgeführt sind. Wie jedoch ausgeführt, ist dies bei den bekannten Anordnungen nicht der Fall: Versuche haben weiterhin ergeben, daß bei dünnen Vorsprüngen innerhalb der Bohrungen die erzielte Haftreibung zu gering ist und außerdem die Gefahr besteht, daß sich die Vorsprünge umdefiniert abbiegen oder knicken. Es sei nochmals wiederholt, bei dicken Vorsprüngen jedoch, die die gewünschte Haftreibung ergeben, ist die Haftreibung quer zu den Stiftachsen zu gering.
  • Diese Nachteile werden bei einem aus Isoliermaterial bestehenden Stecksockel für Elektronenröhren, der mittels Haftreibung auf den Kontaktstiften der Röhre durch in Richtung der Kontaktstiftachsen sich erstreckende, mit dem Sockel aus einem Stück bestehende Körper gehalten ist, nach der Erfindung dadurch vermieden, daß dünnwandige, schlanke, kegelstumpfförniige Hohlkörper an der Stelle ihrer größten Durchmesser mit der Sockelplatte verbunden sind und daß die- vor dem Aufbringen auf die Röhrenstifte einen kleineren Durchmesser als die Röhrenstifte aufweisenden freien Enden der Hohlkörper sich über die Sockelplatte hinaus erstrecken.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Haltekraft durch das die Stifte fest umschließende Ende des sich in Längsrichtung zur Stiftachse erstreckenden und über die Sockelplatte hinausragenden Hohlkörpers erzeugt wird, so daß die Wanddicke an dieser Stelle den Erfordernissen entsprechend frei gewählt werden kann. Die erforderliche Nachgiebigkeit quer zur Stiftachse wird dagegen unabhängig von der Haltekraft durch die biegeelastische Verbindung zwischen dem Hohlkörper und der Sockelplatte und zusätzlich durch die innerhalb der Kontaktstiftlänge frei wählbare Länge dieser Hohlkörper erreicht.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, bei wenig elastischem Material die Querschnittsform des freistehenden Endes so zu wählen, daß der innere Umfang mindestens so groß ist wie der größte infolge von Herstellungstoleranzen auftretende Umfang der Kontaktstifte an der Berührungsstelle. Bei Material mit größerer Dehnung ist es zweckmäßig, den inneren Umfang kleiner als den kleinsten vorkommenden Umfang der Kontaktstifte zu wählen. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, als inneren Mantelkörper für die Hohlkörper einen Kegelstumpf, der allmählich in eine Pyramide mit rechteckigem bis quadratischem Querschnitt übergeht, und als äußere Mantelfläche einen Kegelmantel vorzusehen. Bei Sockeln mit einer größeren Anzahl von Kontaktstiften genügt es, Hohlkörper nur für einen Teil der Kontaktstifte vorzusehen. Für die restlichen Kontaktstifte genügen Durchgangslöcher mit Spielpassung. Als Werkstoff kann ein elastischer isolierender Formstoff, beispielsweise Polyamid, verwendet werden.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen sei die Erfindung im folgenden näher erläutert. In F i g. 1 ist ein Stecksockel, ähnlich wie er bei Fernsehbildröhren verwendet =wird, im Längsschnitt und in ,der Ansicht von unten dargestellt. Bei diesem Sockel sind acht Kontaktstifte 1 gleichmäßig auf einem Teilkreis angeordnet. Die Sockelglätte 2 des Stecksockels ist über drei Kontaktstifte j :durch Festsitz in den drei Hohlkörpern 6 mit der Röhre 4 verbunden. Für die restlichen fünf Kontakstifte 1 sind große Durchgangslöcher 5 vorgesehen, so daß keine gegenseitige Berührung stattfinden_.kann..Durch die schlanke, dünnwandige,kegelstumpfförmige Ausgestaltung ,der g9hll@örper 6-werden ,übermäßige Querkräfte auf' die Kontaktstifte vermieden. Als Material ist für diesen Stecksockel ein elastischer Thermopläst, befspielsweise Polyamid, vörgeselien. Die lichte Weite der Hohlkörper 6 ist an dem. in die Sockelplatte 2 übergehenden Ende (Durchmesser 7) so groß; 4a13 °be@- Berücksichtigung' a ler möglichen Herstellungstoleranzen und nachträglicher Abmessungsänderungen keine Berührung mit den Kontaktstiften 1 erfolgen kann. Dagegen ist die lichte Weite des freistehenden Endes 8 um so viel kleiner, daß bei Berücksichtigung aller Toleranzen und der Nachgiebigkeit des Hülsenmaterials ein Festsitz gewährleistet bleibt. Durch eine ringförmige Aussparung 9 in der Sockelplatte wird eine Verlängerung der Hohlkörper 6 und damit eine größere Nachgiebigkeit quer zu den Kontaktstiften 1 erreicht. Die Sockelplatte besitzt außerdem einen zentrisch angeordneten napfförmigen Ansatz 10 als Schutz für den empfindlichen Pumpstutzen 11.
  • In F i g. 2 ist ein anderes Beispiel eines Stecksockels im Längsschnitt und in der Ansicht von unten dargestellt. Für die -gleichen Teile sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fi g. 1 verwendet. Unterschiedlich zu F i g. 1 sind die freistehenden Enden 8 der kegelstumpfförmigen Hohlkörper 6 der Röhre 4 zugewandt. Diese Ausführung hat insbesondere den Vorteil, daß bei kleinem Teilkreis für die Kontaktstifte l der Durchmesser des Pumpenstutzens 11 genügend groß gewählt werden kann, ohne daß die Hohlkehle 12 stört. F :g. 3 ,zeigt vergrößert eine vorteilhafte Ausführungsform eines Hohlkörpers 6, für die (Sockel-) Hülsen nach F i g. 1 und --2-in der Draufsicht auf das freistehende Ende 8 und zwei Seitenansichten. Wie -aus der Draufsicht hervorgeht, :besitzt -der Höhlkörfier 6 an dem iü die " Sockelplatte 2 übergehenden Ende eine kreisförmige Querschnittsform 13, die zum freistehenden Ende 8 hin allmählich in eine annähernd rechteckförmige Querschnittform 14 übergeht, wobei die Querabmessung 3 kleiner als der Stift ist, um den gewünschten Festsitz zu erreichen. Diese Querschnittform in dem freistehenden Ende 8 hat den Vorteil, daß selbst bei Verwendung von ,wenig elastischem Material durch die Federung der Längsseiten große Toleranzen überbrückt werden können. -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: - . 1.: Aus Isoliermaterial bestehender Stecksockel, für Elektronenröhren, der mittels Haftreibung auf den Kontaktstiften der Röhre durch in Richtung der.Kontaktstiftachsen sich erstreckende, mit- dem Sockel aus einem Stück bestehende Körper gehalten ist, dadurc.hgekennzeichnet,daß dünnwandige, schlanke, kegelsturnpfförmige-Hohlkörper (6) an der Stelle ihrer größten Durchmesser (7) mit der Sockelplatte (2) verbunden sind und daß die- vor dem Aufbringen auf die Röhrenstifte einen kleineren Durchmesser als die Röhrenstifte aufweisenden freien Enden (8) der Hohlkörper sich über die Sockelplatte hinaus erstrecken.
  2. 2. Stecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (6) auf der Seite- der Sockelplatte, über die sie hinausragen, von einer ringförmigen Aussparung (9) umgeben sind.
  3. 3. Stecksockel nach Anspruch 1 und/oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) des Hohlkörpers einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 31394 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2928772A1 (fr) * 2008-03-14 2009-09-18 Centre Nat Etd Spatiales Dispositif pour prevenir l'etablissement d'un arc electrique entre deux elements conducteurs.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE31394C (de) * th. thorpe in Nottingham, England Spulmaschine mit sogenannten Schweizerhaspeln

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WO2009122072A2 (fr) * 2008-03-14 2009-10-08 Centre National D'etudes Spatiales Dispositif pour prévenir l'établissement d'un arc électrique entre deux éléments conducteurs
WO2009122072A3 (fr) * 2008-03-14 2009-11-26 Centre National D'etudes Spatiales Dispositif pour prévenir l'établissement d'un arc électrique entre deux éléments conducteurs
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