DE1278620B - Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion - Google Patents

Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion

Info

Publication number
DE1278620B
DE1278620B DE1963B0073485 DEB0073485A DE1278620B DE 1278620 B DE1278620 B DE 1278620B DE 1963B0073485 DE1963B0073485 DE 1963B0073485 DE B0073485 A DEB0073485 A DE B0073485A DE 1278620 B DE1278620 B DE 1278620B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
permanent magnet
induction
magnet systems
systems according
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1963B0073485
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Hermann Fahlenbrach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE1963B0073485 priority Critical patent/DE1278620B/de
Priority to SE1093264A priority patent/SE305911B/xx
Priority to GB3732364A priority patent/GB1032165A/en
Publication of DE1278620B publication Critical patent/DE1278620B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general
    • H01F7/021Construction of PM
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/032Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials
    • H01F1/10Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials non-metallic substances, e.g. ferrites, e.g. [(Ba,Sr)O(Fe2O3)6] ferrites with hexagonal structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhängigkeit der Induktion Die Erfindung betrifft Dauermagnetsysteme, die mit Dauermagneten aus einem Werkstoff mit stark negativem Temperaturkoeffizienten der Induktion ausgerüstet sind, bei denen aber höchstens eine geringe Temperaturabhängigkeit der Induktion zulässig ist. Dauermagnetwerkstoffe mit stark negativem Temperaturkoeffizienten der Induktion sind beispielsweise Bariumferrit, Bleiferrit und Strontiumferrit.
  • Bariumferrit der chemischen Zusammensetzung Ba0 - 6 Fe20g hat sich als Dauermagnetwerkstoff auf vielen Gebieten der Dauermagnettechnik durchgesetzt, wobei wirtschaftliche Gesichtspunkte von entscheidender Bedeutung waren. Insbesondere wegen der starken Temperaturabhängigkeit der magnetischen Eigenschaften des Werkstoffes sind gewisse Anwendungsgebiete dem Bariumferrit bisher verschlossen geblieben. Ein Beispiel solcher Anwendungsgebiete sind Meßinstrumente, insbesondere auf Drehspulbasis, ferner die Elektrizitätszähler und Tachometer.
  • Bei diesen werden unter Verwendung der sehr viel weniger temperaturabhängigen Alnico-Magnete die Temperaturfehler durch Nebenschlüsse mit Werkstoff bestimmter bekannter Temperaturabhängigkeit der Permeabilität verringert. Zu erwähnen sind auch einige Anwendungen von Haftmagnetsystemen. Da die Haftkraft bei nicht zu großen Luftspalten proportional dem Quadrat der Induktion ist und der Temperaturkoeffizient der Haftkraft dabei etwas mehr als doppelt so groß ist wie der der Induktion, sind solche Haftmagnetsysteme einer starken Temperaturabhängigkeit unterworfen. Diese Temperaturabhängigkeit ist für die meisten Haftmagnetsysteme ohne Bedeutung. Es gibt aber auch Fälle, in denen Haftmagnetsysteme in einem sehr großen Temperaturbereich arbeiten müssen. In solchen Fällen hat man bisher Alnico-Magnete eingesetzt.
  • Die Induktion der Bariumferrit-Dauermagnete nimmt mit zunehmender Temperatur ab und umgekehrt. Diese Temperaturabhängigkeit ist angenähert linear und beträgt 2%a/° C Temperaturänderung. Zum Vergleich sei erwähnt, daß bei den gleichfalls in großem Umfange verwendeten Alnico-Dauermagnetwerkstoffen der Temperaturkoeffizient nur ein Zehntel bis ein Zwanzigstel des angegebenen Wertes hat.
  • Der stark negative Temperaturkoeffizient der Induktion von Bariumferrit ist bekannt. Ferner ist der Vorschlag bekannt, bei Magnetsystemen mit Dauermagneten aus Bariumferrit eine Temperaturausgleichsvorrichtung mit magnetischem Nebenschluß vorzusehen, bei der ein Körper aus einer Wärmelegierung, der bei Temperaturzunahme seinen magnetischen Widerstand erhöht, im Bereich einer Verengungsstelle des magnetisch weichen, den Nutzfluß leitenden Körpers angeordnet ist. Durch diese Anordnung soll die Wirksamkeit der Wärmelegierung erhöht werden, da die Kraftliniendichte im Bereich der Verengung des Nutzfiußleiters größer ist als an den nicht verengten Stellen. Es ist jedoch bei diesem Vorschlag nicht vorgesehen, den Flußleiter so stark zu belasten, daß die Maximalpermeabilität überschritten und der Streufiuß vergrößert wird.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag sollen die Polplatten und Polschuhe eines Magnetsystems aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, die so gewählt werden, daß die Permeabilitäten unter dem Einfluß der jeweils herrschenden Induktionen einem Maximum zustreben. Auch durch geeignete Bemessung der Querschnitte der Polplatten und Polschuhe soll dieses Ziel erreicht werden. Aber auch bei diesem Vorschlag soll die Maximalpermeabilität nicht überschritten werden, da gerade die Vermeidung von Verlusten durch Streufiuß angestrebt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, dem Bariumferrit und anderen Dauermagnetwerkstoffen mit stark negativem Temperaturkoeffizienten der Induktion solche neuen Verwendungszwecke zu erschließen, bei denen höchstens eine geringe Temperaturabhängigkeit der Induktion zulässig ist. Dieser Zweck wird durch mit Dauermagneten aus derartigen Dauermagnetwerkstoffen ausgerüstete Dauermagnetsysteme erreicht, bei denen erfindungsgemäß die Querschnitte der Eisenleitteile so gering bemessen sind, daß unter dem Einfluß der in ihnen herrschenden magnetischen Feldstärke die Maximalpermeabilität überschritten ist. Diese Bemessung der Eisenleitteile, z. B. der Polschuhe, ist von der üblichen verschieden, da in der Regel der im Dauermagnet vorhandene Fluß möglichst verlustlos weitergeleitet werden soll und Verluste durch Streuung nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Bei einer bestimmten Flußstärke ist der Verlust durch Streuung um so größer, je niedriger die Permeabilität der Eisenleitteile ist. Die Permeabilität im Eisen nimmt oberhalb der Maximalpermeabilität je nach Eisensorte mit zunehmender Induktion ab; die Streuung nimmt hierbei stark zu. Bei der magnetischen Sättigung nimmt die Permeabilität des Eisens den Wert 1 an. Eisen wirkt dann wie Luft und verliert seine gute Leitfähigkeit für den magnetischen Fluß. Aus diesem Grund wird beim Bau von Magnetsystemen zur Verringerung des magnetischen Streuflusses die Induktion in den Eisenleitstücken unter 12 000 G bemessen. In Sonderfällen, insbesondere bei Haftmagnetsystemen, ist man zwar mit der Induktion auch höher gegangen. Hierbei war jedoch die Volumenersparnis und nicht die Temperaturabhängigkeit der Induktion von praktischer Bedeutung.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch eine Erhöhung des magnetischen Streuflusses, die durch eine Verminderung der Querschnitte der Eisenleitteile erzielt wird, die starke Temperaturabhängigkeit der Induktion bei Dauermagnetsystemen, die mit Dauermagneten mit stark negativem Temperaturkoeffizienten der Induktion bestückt sind, weitgehend zu beseitigen.
  • Dabei soll zweckmäßig die Induktion in den Eisenleitstücken bei Raumtemperatur größer als 14 000 G oder sogar größer als 17 000 G sein. Bei der starken Temperaturabhängigkeit der Induktion des Bariumferrits und anderer Dauermagnetwerkstoffe wird mit zunehmender Temperatur die Induktion in den Eisenleitstücken und damit auch der Streufluß verringert. Bei niedriger Temperatur geht wegen der hohen Induktionswerte in den Eisenleitstücken ein großer Teil des vom Dauermagneten an die Eisenleitstücke abgegebenen Flusses als Streufluß verloren. Mit zunehmender Temperatur wird dieser Verlust erniedrigt, da mit abnehmendem Fluß in den Dauermagneten auch der Fluß und damit die Induktion in den Eisenleitstücken abnehmen und die Permeabilität zunimmt.
  • Die Erfindung soll an Hand von drei Magnetsystemen nach der Zeichnung, in denen die Querschnitte der Eisenleitteile verschieden groß sind, erläutert werden.
  • Die Magnetsysteme bestehen aus einem quaderförmigen Dauermagnet A (aus Bariumferrit in den Abmessungen 33 - 23. 10 mm) und sind in Richtung der kleinsten Abmessung magnetisiert, wie die Polbezeichnungen N, S erkennen lassen. An den geschliffenen Polflächen im Maß 33 - 23 mm sind zwei Eisenleitstücke B in den Abmessungen 40 - 23 - X mm lose, aber praktisch luftspaltlos in der Weise angebracht, daß der Dauermagnetfluß durch den Eisenquerschnitt X - 23 mm= verläuft, wie die Bezeichnungen N und S an den Enden der Eisenleitstücke B andeuten. Die Eisenleitstücke B sind jeweils durch einen Eisenanker C, der mit einer Spule Sp umwickelt ist, kurzgeschlossen. Die Enden der Spule Sp sind an einen Flußmesser M angeschlossen. Durch Herausziehen der Dauermagnete A aus den Systemen wurde bei Temperaturen zwischen 20 und 80° C der magnetische Fluß 0 in Maxwell mit dem Flußmesser M gemessen. Durch Division der gemessenen Flüsse -P durch die magnetischen Querschnitte der Eisenleitstücke B wurde die Induktion B in Gauß in diesen Eisenleitstücken errechnet. Ferner wurde auch das Produkt B - (P als Maß für die Haftkraft des Systems auf dem Anker C rechnerisch ermittelt. Die Messungen wurden an drei Systemen durchgeführt, bei denen die Stärke X der Eisenleitstücke 4, 2 und 1 mm betrug. Die Ergebnisse sind in der folgenden Zahlentafel wiedergegeben, die auch den mittleren Temperaturkoeffizienten (TK) in 0/",/'C zwischen 20 und 80° C angibt.
    X #ö C TK von I B B . #, TB von
    (mm) (M) (°100.i° C) (G) (G-M) (o/oa/° C)
    4 14270 1,05 15 280 2,18-108 2,06
    2 9020 0,67 19 200 1,72 - 108 1,34
    1 4950 0,41 21500 1,07- 108 0,84
    Die Zahlentafel zeigt, daß mit abnehmender Dicke X der Eisenleitstücke von 4 bis auf 1 mm der magnetische Fluß auf etwa ein Drittel abnimmt, die Induktion von über 15 000 G auf 21500 G zunimmt, der Temperaturkoeffizient des Magnetsystems aber von 1,050/0o/'C auf 0,410/0o/'C abnimmt. Vergleicht man diese Werte des Temperaturkoeffizienten mit dem der Induktion von Bariumferrit ohne Eisenleitteile oder mit sehr starken Eisenleitteilen (20/0o/'C) oder mit dem der Induktion von Alnico (0,1 bis 0,2"/"/'C), so zeigt sich, daß der TK von Bariumferrit bei Eisenleitstücken mit X = 1 mm bereits auf ein Fünftel seines ursprünglichen Wertes reduziert und der des Alnico annähernd erreicht worden ist. Man erkauft diese Erniedrigung des TK nach Ausweis der Zahlentafel zwar mit einer erheblichen Verringerung des magnetischen Flusses. Doch sind genügend praktische Anwendungen vorhanden, bei denen das Volumen des verhältnismäßig billig herstellbaren Bariumferrits von untergeordneter Bedeutung gegenüber der Erniedrigung des TK ist. Da die Haftkraft dem Produkt von B - 0 proportional ist, ist ihre Abnahme nach Ausweis der Zahlentafel mit abnehmendem X nicht so stark wie die von 0. Die TK-Werte der Haftkräfte (-B - 0) sind etwa doppelt so groß wie die von 0 und B. Für Bariumferrit-Dauermagnete ohne Eisenleitstücke ist als Vergleich 40/0"/'C und für Alnico 0,2 bis 0,40/"/'C den entsprechenden Werten der Zahlentafel gegenüberzustellen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und erläuterten Dauermagnetsysteme beschränkt. Sie bezieht sich vielmehr auch auf Systeme, deren Dauermagnete aus anderen Werkstoffen als Bariumferrit, z. B. Bleiferrit oder Strontiumferrit, bestehen, die einen stark negativen Temperaturkoeffizienten der Induktion aufweisen. Die übernormale Induktion der Eisenleitteile soll über 12 000 G, beispielsweise über 14 000 G, liegen und kann zur Erzielung einer noch größeren Wirkung auch über 17 000 G hinausgehen. Es genügt auch, die Eisenleitteile nur an einer oder mehreren Stellen stark zu verjüngen und so die Induktion an diesen Stellen der Eisenleitteile über 12 000 G, vorzugsweise über 14 000 G oder mehr zu erhöhen.
  • Zur Erhöhung des Streuflusses können außer der Verringerung der Eisenleitquerschnitte auch andere Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann man jeweils den Teil der Eisenleitstücke B des dargestellten Magnetsystems, der an den Eisenanker C angrenzt und den Dauermagnet A nicht berührt, vergrößern.
  • Man kann auch die Eisenleitstücke B breiter und länger als die Dauermagnetquader A machen, so daß sie über die Kanten des Dauermagnets A überstehen. Auch auf diese Weise kann der Streufluß verstärkt werden.
  • Um die Erfindung praktisch auszuwerten, bedient man sich zweckmäßigerweise des Flußgesetzes des magnetischen Kreises, nach dem bei Vernachlässigung der magnetischen Streuung der Fluß 0", = B", - q", (Induktion mal Querschnitt) im Dauermagnet gleich dem Fluß OF, = BF, ' qF, im Eisenleitstück ist. Da man B und q im Dauermagnet in den meisten praktischen Fällen kennt und auch über Erfahrungswerte des Streuverlustes verfügt, kann man q"" so wählen, daß nach der Erfindung BF, Werte von über 12 000, beispielsweise von über 14 000 oder sogar 17 000 G annimmt. Zum mindesten erhält man mit den Gesetzen des magnetischen Kreises einen ersten Hinweis für die Wahl der Eisenquerschnitte nach der Erfindung, der aber oftmals noch durch den Aufbau von Versuchssystemen mit etwas größeren und kleineren Querschnitten im Vergleich zur Berechnung zu korrigieren ist.
  • Um eine vollständige Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Magnetsysteme nach der Erfindung zu erzielen, können zusätzlich auch in bekannter Weise Nebenschlüsse mit Werkstoffen, die einen negativen Temperaturkoeffizienten der Permeabilität aufweisen, angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dauermagnetsysteme, die mit Dauermagneten mit stark negativem Temperaturkoeffizienten der Induktion bestückt sind, bei denen aber höchstens eine geringe Temperaturabhängigkeit der Induktion zulässig ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Querschnitte der Eisenleitteile so gering bemessen sind, daß unter dem Einfluß der in ihnen herrschenden magnetischen Feldstärke die Maximalpermeabilität überschritten ist. 2. Dauermagnetsysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktion in den Eisenleitteilen mehr als 12 000 G beträgt. 3. Dauermagnetsysteme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktion in den Eisenleitteilen 17 000 G oder mehr beträgt. 4. Dauermagnetsysteme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streufluß durch weitere, an sich bekannte Maßnahmen vergrößert ist. 5. Dauermagnetsysteme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete aus Bariumferrit mit der ungefähren Zusammensetzung Ba0 - 6 Fe203 bestehen. 6. Dauermagnetsysteme nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum weiteren Ausgleich der Temperaturabhängigkeit der Induktion in bekannter Weise einen Nebenschluß aus einem Werkstoff mit negativem Temperaturkoeffizienten der Permeabilität aufweisen. 7. Anwendung von Dauermagnetsystemen nach Anspruch 1 bis 6 in Drehspul-Meßinstrumenten. B. Anwendung von Dauerrnagnetsystemen nach Anspruch 1 bis 6 in Meßwerken, z. B. Elektrizitätszählern und Tachometern, die nach dem Prinzip der Wirbelstromdämpfung arbeiten. 9. Anwendung von Dauermagnetsystemen nach Anspruch 1 bis 6 als Haftmagnetsysteme. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 723 328; deutsche Auslegeschrift Nr. 1028 709; Technische Mitteilungen Krupp, Bd. 12, 1954, Nr.
  2. 2, S. 47 bis 51.
DE1963B0073485 1963-09-12 1963-09-12 Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion Pending DE1278620B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963B0073485 DE1278620B (de) 1963-09-12 1963-09-12 Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion
SE1093264A SE305911B (de) 1963-09-12 1964-09-11
GB3732364A GB1032165A (en) 1963-09-12 1964-09-11 Permanent-magnet systems with reduced dependence of the induction on temperature

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963B0073485 DE1278620B (de) 1963-09-12 1963-09-12 Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1278620B true DE1278620B (de) 1968-09-26

Family

ID=6977874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963B0073485 Pending DE1278620B (de) 1963-09-12 1963-09-12 Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1278620B (de)
GB (1) GB1032165A (de)
SE (1) SE305911B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015126A1 (de) * 1979-02-16 1980-09-03 Westinghouse Electric Corporation Magnetisches Dämpfungssystem mit einem Magneten niedriger Induktion

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6353185A (ja) * 1986-06-03 1988-03-07 エドワ−ド ウイリアム サザ−ランド ニ−ボ−ン 改良された自己推進型の運搬具

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723328C (de) * 1939-01-31 1942-08-03 Siemens Ag Magnetsystem
DE1028709B (de) * 1952-08-13 1958-04-24 Siemens Ag Temperaturausgleichsvorrichtung fuer Dauermagnetsysteme

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723328C (de) * 1939-01-31 1942-08-03 Siemens Ag Magnetsystem
DE1028709B (de) * 1952-08-13 1958-04-24 Siemens Ag Temperaturausgleichsvorrichtung fuer Dauermagnetsysteme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015126A1 (de) * 1979-02-16 1980-09-03 Westinghouse Electric Corporation Magnetisches Dämpfungssystem mit einem Magneten niedriger Induktion

Also Published As

Publication number Publication date
SE305911B (de) 1968-11-11
GB1032165A (en) 1966-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE962231C (de) Verfahren zur Herstellung eines gesinterten, aus Mischkristallen bestehenden weichmagnetischen Ferritmaterials fuer Hochfrequenzzwecke
DE2553003A1 (de) Magnetvorrichtungen
DE2514583A1 (de) Abschirmgehaeuse
DE1278620B (de) Dauermagnetsysteme mit verringerter Temperaturabhaengigkeit der Induktion
DE3202600A1 (de) Induktiver spannungs- oder strombegrenzer
DE577357C (de) Elektromagnetische Einrichtung fuer UEbertrager, Pupinspulen, Relais, elektroakustische Vorrichtungen u. dgl., bei welcher das magnetische Belastungsmaterial der Einrichtung senkrecht zum magnetischen Wechselstrom-Nutzfeld mit einem magnetischen Gleichfeld belastet ist
DE975485C (de) Impulstransformator mit einem durch einen Dauermagneten vormagnetisierten Kern aus hochpermeablem ferromagnetischem Material
DE624291C (de) Verfahren zur Erzielung konstanter Wechselstrompermeabilitaet im Bereiche schwacher Wechselstromfelder
DE1665796C3 (de) Magnetfeldabhängige Widerstandsanordnung zum Messen, Steuern und/oder Regeln
DE742172C (de) Aufzeichnungs- bzw. Abtastmagnet mit Spalt fuer Magnetogramme in Laengsmagnetisierung
DE632090C (de) Magnetkerne bzw. Krarupbewicklungen mit geringer Instabilitaet
DE881955C (de) Verfahren zur Erzeugung eines metallischen Werkstoffes mit einem von der Temperatur unabhaengigen oder sich mit der Temperatur in einer gewuenschten Weise aendernden Elastizitaetsmodul
DE826006C (de) Entzerreranordnung mit frequenzproportionaler Daempfungsaenderung
DE587720C (de) Spule mit Magnetkern fuer schwache Wechselfelder, die waehrend des Betriebes dauerndmit Gleichstrom belastet ist
AT138322B (de) Geblätterter Eisenkörper für Induktionszähler.
DE849917C (de) Vorrichtung zur magnetischen Sauerstoffmessung
DE858029C (de) Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege
DE1179387B (de) Induktions-Durchflussmesser fuer leitfaehige Fluessigkeiten
DE408613C (de) Astatisches Magnetsystem fuer stoerungsfreie Galvanometer oder Magnetometer
DE315414C (de)
AT216629B (de) Einrichtung zur Strommessung
DE1671033C (de) Verwendung von Strontiumfernt als dauermagnetisches Material
AT93411B (de) Oszillograph mit mehreren Meßsystemen.
AT361577B (de) Vorrichtung zur erzeugung eines homogenen magnetfeldes
DE878538C (de) Verminderung der Impulsverformung bei Impulsuebertragern