DE1277294B - Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge

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DE1277294B
DE1277294B DEH57953A DEH0057953A DE1277294B DE 1277294 B DE1277294 B DE 1277294B DE H57953 A DEH57953 A DE H57953A DE H0057953 A DEH0057953 A DE H0057953A DE 1277294 B DE1277294 B DE 1277294B
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Germany
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wheel
glued
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hollow axle
wheel set
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DEH57953A
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English (en)
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Dipl-Ing Josef Berg
Dipl-Ing Franz Hegenbarth
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FRANZ HEGENBARTH DIPL ING
JOSEF BERG DIPL ING
Original Assignee
FRANZ HEGENBARTH DIPL ING
JOSEF BERG DIPL ING
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Leichtradsatz für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Leichtradsatz für Schienenfahrzeuge, bei dem die Hohlachse aus einer oder mehreren in Umfangsrichtung liegenden tragenden Schichten aufgebaut ist und die Radscheiben zwischen Radnabe und Radfelge ein oder mehrere tragende Scheibenblätter aufweisen.
  • Umfangreiche Anwendungen finden seit vielen Jahren Leichtradsätze, bei denen die Radscheiben aus Stahl höherer Festigkeit hergestellt sind und infolgedessen eine dünnere Nabe, Felge und Wandstärke haben können. Eine Wellung (Kümpelung) des Scheibenblattes in radialer Richtung und eventuell auch in Umfangsrichtung begünstigt die Anwendung einer dünnen Wandstärke. Solche Leichtradscheiben werden auch aus Leichtmetall hergestellt. Die Hohlachsen sind aus hohlgebohrten Schmiedeknüppeln hergestellt. Diese Leichtradsätze genügen aber nicht mehr den wachsenden Ansprüchen an Gewichtsverminderung und sind in der Herstellung sehr teuer.
  • Derartige Leichtradscheiben müssen nach dem Pressen und Walzen allseitig spanabhebend bearbeitet werden, dann erneut erwärmt und gekümpelt werden. Anschließend werden diese Leichtradscheiben vergütet. Bei Leichtradscheiben aus Leichtmetall kann das Fertigungsverfahren gegenüber den beschriebenen Radscheiben aus Stahl vereinfacht werden, aber höhere Kosten des Leichtmetalls wiegen die Ersparnis wieder auf.
  • Hohlachsen aus hohlgebohrten Schmiedeknüppeln erfordern nach dem Hohlbohren und der spanabhebenden Vorbearbeitung der äußeren Mantelfläche eine erneute Erwärmung, um die Achsenden auf den kleineren Durchmesser zuzuschmieden. Erst nach dem anschließenden Vergüten kann die spanabhebende Fertigbearbeitung der äußeren Mantelfläche vorgenommen werden. Wegen der hohen Wechselbeanspruchungen im Fahrbetrieb müssen sowohl das Innere der Hohlachse als auch ihre äußeren Mantelflächen mit hoher Maßgenauigkeit und Oberflächeneüte verarbeitet werden.
  • Durch die deutsche Patentschrift 90 639 wurde schon eine Radscheibe bekannt, deren Scheibenblatt aus mehreren flächig aneinanderliegenden Blechen gebildet ist, die an der Radnabe und Felge eingespannt sind. Bolzen halten die Bleche im Bereich zwischen Nabe und Felge zusätzlich zusammen. In der deutschen Patentschrift 837 712 wird ein ähnliches Rad vorgeschlagen, bei dem die Bleche mit Abstand parallel zueinander liegen. Diese Räder haben sich im Bahnbetrieb nicht bewährt. Neben anderen Nachteilen sind sie anfällig für Passungsrost und nicht ausreichend dauerfest. Durch die USA: Patentschrift 2 512 186 wird auch eine Hohlachse vorgeschlagen, die aus mehreren übereinandergepreßten bzw. -geschrumpften Rohren und Rohrabschnitten gebildet ist. Wesentlichster Nachteil dieser Hohlachse ist es, daß der Preßsitz zwischen den Rohren Vorspannungen schafft, die die Dauerfestigkeit stark mindern. In die Hohlachse eingepreßte Achsschenkel, wie sie mit dem deutschen Gebrauchsmuster 1750 049 vorgeschlagen werden, erzeugen in der Hohlachse gerade dort zusätzliche Vorspannungen, wo auch die Vorspannungen durch den Preßsitz des Rades einwirken. Im Bereich des Radsitzes aufgebrachte Rohrabschnitte, wie sie in der französischen Patentschrift 1094 907 vorgeschlagen werden, mindern weder die Vorspannungen noch ihren Einfluß auf die Dauerfestigkeit so, daß solche Konstruktionen für den Bahnbetrieb anwendungsreif wurden.
  • Die deutsche Auslegeschrift 1141308 schlägt das zusätzliche Verkleben der auf die Achse aufgeschrumpften Radscheibe und des auf die Felge aufgeschrumpften Reifens vor. Auch bei diesen Verfahren bleiben die ungünstigen Vorspannungen unvermindert. Alle diese bekannten Leichtradsatzkonstruktionen sind teils in der Fertigung sehr teuer, teils ermöglichen sie nicht die angestrebte Gewichtsverminderung und teils mindern sie nicht die Vorspannungen im Radsatz, die die Dauerfestigkeit stark vermindern. Der Leichtradsatz gemäß der Erfindung soll die aufgezeigten Nachteile der bekannten Radsätze vermeiden. Er soll einfach und billig herstellbar sein und infolge seines geringen Gewichtes selbst bei hohen Fahrgeschwindigkeiten Gleis und Unterbau möglichst schonen.
  • Das wird bei einem Leichtradsatz der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schichten der Hohlachse miteinander verklebt sind und die Scheibenblätter der Radscheiben in bekannter Weise aus mehreren verhältnismäßig dünnen Blechen bestehen, die flächig aneinanderliegen und an ihren Berührungsflächen miteinander verklebt sind.
  • Die Hohlachse ist aus mehreren ineinandergeschobenen, an ihren Mantel- und Bohrungsflächen miteinander verklebten Rohren und Rohrabschnitten hergestellt, in die beiderseits hohlgebohrte Achsschenkel eingefügt und verklebt werden. Bei einem Aufbau aus mehreren konzentrischen Rohren werden die die Dauerfestigkeit betreffenden Nachteile, die durch das Rohrherstellungsverfahren bedingt sind, weitgehend unterdrückt.
  • Statt der Verwendung mehrerer ineinandergeschobener und verklebter Rohre kann die Hohlachse auch aus einem entsprechend langen und breiten Blech gewickelt werden, das auf der ganzen Fläche mit Klebstoff belegt ist, so daß es sich nach dem Aufwickeln zu einem Rohr verklebt, dessen Wand aus spiralig mehrlagig aufgewickeltem und verklebtem Blech besteht. Statt Blech kann man auch einen geeigneten anderen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, nehmen, der den Beanspruchungen gewachsen ist.
  • Die Radscheibe wird gemäß der Erfindung aus dünnen runden Blechen flächig aneinanderliegend geschichtet, die an ihren gegenseitigen Anlageflächen miteinander verklebt sind. Durch Kombination zahlreicher Bleche mit verschieden großen Außendurchmessern und Bohrungsdurchmessern kann der Radscheibe eine im Bereich der Radnabe dickere Wandstärke gegeben werden, die im Verlauf zur Radfelge hin dünner wird, so daß eine Radscheibe gestaltet wird, die in den Umfangsschnitten zwischen Nabe und Felge bei Belastung etwa gleiche Werkstoffbeanspruchungen hat. Die Radnabe wird durch Aufbördeln der Bohrungen eines Teils der Bleche zu der einen Seite und eines anderen Teils der Bleche zu der anderen Seite gebildet. In analoger Weise wird die Radfelge durch Umbördeln des äußeren Umfangs der Bleche gebildet. Vor oder unmittelbar nach dem Schichten der Bleche, jedoch noch vor dem Abbinden des Klebstoffes, kann eine Kümpelung in radialer Richtung und eventuell auch in Umfangsrichtung eingepreßt werden, wobei gleichzeitig auch der zum Abbinden des Klebstoffes erforderliche Druck erzeugt werden kann.
  • Die Radscheibe gemäß der Erfindung kann in bekannter Weise auf die Hohlachse aufgepreßt und/ oder aufgeklebt werden. Um die durch die aufgepreßte Radscheibe in der Hohlachse auftretenden Spannungen und Kerbwirkungen zu vermindern, kann man auf die beschriebene Hohlachse im Bereich der Nähe zusätzliche Rohrabschnitte aufkleben oder zusätzliche Wickelschichten eines Blechstreifens aufbringen und verkleben, so daß auf der Hohlachse ein erhöhter Radsitz entsteht, wie er bei Vollachsen und Hohlachsen aus hohlgebohrten Schmiedeknüppeln angeschmiedet ist. In gleicher Weise kann man auch in die Hohlachse dort, wo die eingepreßten bzw. eingefügten und verklebten Achsschenkel zusätzliche Spannungen und Kerbwirkungen hervorrufen, zusätzliche Rohrabschnitte einkleben oder zusätzliche Wickelschichten eines Blechstreifens einfügen und verkleben, so daß die Hohlachse dort, wo die Achsschenkel eingefügt sind, einen etwas kleineren Innendurchmesser hat als im mittleren Bereich.
  • Die aufgewickelten und verklebten Blechstreifen, die die überhöhten Radsitze bilden bzw. in den Enden der Bohrung der Hohlachse liegen, wo die Achsschenkel eingefügt sind, können mit dem Blech, aus dem die Hohlachse gewickelt ist, auch einstückig ausgebildet sein. Diese Blechstreifen können auch aufeinander zulaufende Seitenkanten haben, so daß beim Aufwickeln die Seitenkanten schraubenförmig aufeinander zulaufen und dadurch ein stetig verlaufender übergang von dem Außendurchmesser der Hohlachse zu dem erhöhten Radsitz bzw. vom Innendurchmesser der Hohlachse zu dem Sitz für den Achsschenkel entsteht.
  • Entsprechend den Betriebsanforderungen kann die Hohlachse aus mehreren Lagen dickwandiger Rohre bzw. dicken Blechs normaler Güte oder aus zahlreichen Lagen dünnwandiger Rohre bzw. dünnen Blechs höherer Festigkeit gebildet werden oder auch umgekehrt. Analog kann man auch bei der Radscheibe verfahren. Der Aufbau aus zahlreichen dünnen Schichten aus einem Material mit hoher Festigkeit gibt eine unverhältnismäßig große Steigerung der Dauerfestigkeit. Das Verkleben der Teile und Schichten, die den Radsatz bilden, ermöglicht eine wesentliche Verminderung, teils sogar eine gänzliche Vermeidung der Vorspannungen, was bei gleicher Dauerfestigkeit eine Gewichtsverminderung ermöglicht.
  • Die konzentrisch ineinandergeschobenen und miteinander verklebten Rohre können größere Maßtoleranzen haben als ineinandergepreßte oder übereinandergeschrumpfte Rohre. Die Herstellung der Hohlachse aus aufgewickeltem Blech bringt gegenüber allen anderen Fertigungsverfahren eine ganz wesentliche Verminderung der Fertigungskosten. Die Herstellung der runden Bleche für die Radscheiben ist ein billiger Arbeitsgang, wie auch das übereinanderschichten, Verkleben und Formpressen. Nur Nabenbohrung und Felgendurchmesser machen eventuell eine geringe spanabhebende Bearbeitung erforderlich.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungen gemäß der Beschreibung zu. Ein Beispiel davon ist in den Zeichnungen dargestellt und erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den Radsatz mit Hohlachse und Radscheiben aus lamellenbauartig miteinander verklebten Schichten aus Blech; F i g. 2 zeigt das abgewickelte Blech bzw. Folie, aus dem eine Hohlachse einschließlich der erhöhten Radsitze und der verengten Achsschenkelsitze gewickelt ist.
  • F i g. 1 zeigt die Hohlachse 1, die aus ineinandergesteckten und miteinander verklebten Rohren besteht. Der hohlgebohrte Achsschenkel 2 ist in die Bohrung der Hohlachse 1 eingeklebt. Das zum Mittelabschnitt der Hohlachse hin liegende Ende 3 des Achsschenkels 2 ragt über das zur Achsmitte hin liegende Radnabensitzende 4 hinaus. Die Radscheibe 5 ist aus mehreren flächig aneinanderliegenden und miteinander verklebten, verhältnismäßig dünnen Blechen 6 gebildet. Die Radscheibe 5 ist auf die Hohlachse 1 aufgeklebt. Die durch das Umbiegen der Bleche 6 zur Bildung der Radnabe bzw. der Felge gebildeten Ringe 7 und 8 mit etwa dreieckigem Querschniti sind hohl oder mit Kunststoff oder Blechlamellen oder Metallringen ausgefüllt. Der Radreifen 9 ist auf die Felge aufgeklebt und in üblicher Weise mit einem Sprengring 10 gesichert.
  • F i g. 2 zeigt ein Blech 11 bzw. eine Folie, aus dem eine Hohlachse 1 mit erhöhten Radsitzen und verengten Achsschenkelsitzen gewickelt und verklebt wird. Das Blech 11 wird am unteren Ende beginnend, dort wo die gestrichelte Linie 12 liegt, aufgewickelt, und zwar beginnend mit einem Durchmesser, der dem Achsschenkelsitz entspricht. Aus den beiden angeschnittenen Blechstreifen 13 werden die zusätzlichen Schichten gewickelt und verklebt, die die kleineren Sitzdurchmesser für die Achs-Schenkel 2 bilden. Die Kanten 14 sind nicht parallel zu den Außenkanten 15, so daß beim Aufwickeln der größere Bohrungsdurchmesser des mittleren Teils der Hohlachse 1 schraubenförmig verlaufend und stetig in den kleineren Durchmesser der Achsschenkelsitze übergeht.
  • Die beiden angeschnittenen Blechstreifen 16 bilden beim Aufwickeln die erhöhten Radsitze. Auch hier sind die beiden Kanten 17 nicht parallel zu den Außenkanten 15, so daß auch hier ein schraubenförmig verlaufender stetiger Übergang vom kleineren Außendurchmesser des mittleren Achsteils zum größeren Durchmesser der Radsitze entsteht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist vielmehr eine Anzahl von Variationen durch Kombinationen der verschiedenen Ausführungseinzelheiten möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Leichtradsatz für Schienenfahrzeuge mit einer Hohlachse, die aus einer oder mehreren in Umfangsrichtung liegenden tragenden Schichten aufgebaut ist, und mit Radscheiben, die zwischen Radnabe und Radfelge ein oder mehrere tragende Scheibenblätter aufweisen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Schichten der Hohlachse (1) miteinander verklebt sind und die Scheibenblätter der Radscheiben (5) in bekannter Weise aus mehreren verhältnismäßig dünnen Blechen (6) bestehen, die flächig aneinander liegen und an ihren Berührungsflächen miteinander verklebt sind.
  2. 2. Leichtradsatz nach Anspruch 1 mit einer Hohlachse, die aus ineinandergeschobenen Rohren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre und Rohrabschnitte der Hohlachse (1) miteinander verklebt sind.
  3. 3. Leichtradsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (1) aus einem Blech gewickelt ist, das an den Wickelflächen verklebt ist.
  4. 4. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit in die Hohlachse eingefügten Achsschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (2) mit der Hohlachse (1) verklebt sind.
  5. 5. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Achsmitte hin liegenden Enden (3) der beiden Achsschenkel (2) in bekannter Weise in Richtung zur Achsmitte hin über die Radnabensitzenden (4) hinausragen.
  6. 6. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze für die Radscheiben (5) bzw. für Achsschenkel (2) durch aufgeklebte bzw. eingeklebte Rohrabschnitte in bekannter Weise erhöht werden bzw. einen kleineren Durchmesser erhalten.
  7. 7. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze für die Radscheiben (5) bzw. für die Achsschenkel (2) durch zusätzlich aufgewickelte und verklebte Blechstreifen (13 bzw. 16) erhöht werden bzw. einen kleineren Durchmesser erhalten. B. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch zusätzlich aufgewickelte und verklebte Blechstreifen (13 bzw. 16) erhöhten Sitze für die Radscheiben (5) bzw. verkleinerten Sitze für die Achsschenkel (2) dadurch einen stetigen Übergang vom ursprünglichen Außendurchmesser bzw. Innendurchmesser der Hohlachse (1) erhalten, indem die diese Sitze bildenden Blechstreifen aufeinander zulaufende Seitenkanten (14 und 15 bzw. 17) haben. 9. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Scheibenblätter der Radscheiben (5) aus Blechen (6) mit verschieden großen Außen- und Innendurchmessern derart aufeinandergeschichtet sind, daß sie eine von der Radnabe zur Radfelge hin verlaufende Wandstärke ergeben. 10. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe und/oder die Radfelge dadurch gebildet werden, daß die Bohrungen der runden Bleche (6) bzw. der äußere Umfang dieser Bleche nach einer oder in bekannter Weise nach beiden Seiten hin auf- bzw. umgebördelt sind. 11. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheiben(5) in bekannter Weise auf die Hohlachse(1) aufgeklebt sind. 12. Leichtradsatz nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Radreifen (9) in bekannter Weise auf die Radscheiben(5) aufgeklebt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 90639, 837712; deutsche Auslegeschrift Nr. 1141308; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1750 049; französische Patentschrift Nr. 1094 907; USA.-Patentschrift Nr. 2 512186.
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