DE1276672B - Regelverfahren fuer die kontinuierliche Herstellung von tafelfoermigen Elektroblechen mit vorgegebenem magnetischem Verlustfaktor - Google Patents

Regelverfahren fuer die kontinuierliche Herstellung von tafelfoermigen Elektroblechen mit vorgegebenem magnetischem Verlustfaktor

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DE1276672B
DE1276672B DE1955W0017359 DEW0017359A DE1276672B DE 1276672 B DE1276672 B DE 1276672B DE 1955W0017359 DE1955W0017359 DE 1955W0017359 DE W0017359 A DEW0017359 A DE W0017359A DE 1276672 B DE1276672 B DE 1276672B
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electrical steel
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Dr Alexander Muehlinghaus
Willy H Schlieker
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WALZWERK NEVIGES GmbH
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WALZWERK NEVIGES GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D11/00Process control or regulation for heat treatments

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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Regelverfahren für die kontinuierliche Herstellung von tafelförmigen Elektroblechen mit vorgegebenem magnetischem Verlustfaktor Ein wesentliches Kennzeichen für die Qualität von Elektroblechen ist der magnetische Verlustfaktor. Darunter versteht man den Leistungsverlust, der unter bestimmten, durch Konvention festgelegten Bedingungen in einer Gewichtseinheit des Elektroblech-Materials auftritt. Bei der Herstellung von Elektroblechen mit vorgegebenem, insbesondere optimalem magnetischem Verlustfaktor, ist es von besonderer Bedeutung, daß der Verlustfaktor während der Herstellung auf einem vorgegebenen Wert konstant gehalten wird, da es bei der Verwendung der Bleche darauf ankommt, daß alle Bleche eines Pakets einen möglichst gleichen Verlustfaktor haben.
  • Es war bisher üblich, die Herstellung von Elektroblechen durch stichprobenweise Prüfung des Verlustfaktors zu überwachen.
  • Je nachdem, wie die Stichproben ausfielen, konnten die Bedingungen der Würmebehandlung und Magnetfeldbehandlung von Hand verändert werden. Dieses Verfahren ist umständlich und schwerfällig und ermöglicht höchstens grobe Korrekturen des Fabrikationsverfahrens. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, die Herstellung von Elektroblechen mit vorgegebenem magnetischem Verlustfaktor so zu verbessern, daß große Schwankungen des Verlustfaktors vermieden werden und daß die überwachung und davon abhängig die Regelung des Fabrikationsverfahrens, d. h. insbesondere der Temperatur des Vergütungsofens, der Durchlaufgeschwindigkeit des Blechs durch den Vergütungsofen und/oder der Intensität der Magnetfeldbehandlung, fortlaufend vorgenommen werden kann.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Wärmebehandlung von ferromagnetischen Metallbändern bekannt, bei dem das Blech nach der Wärmebehandlung zur Bestimmung der Permeabilität durch ein magnetisches Meßfeld geführt und durch Vergleich mit einem Musterstück ein Meßwert der Permeabilität bestimmt wird, der zur Beeinflussung der Wärme- und/oder Magnetfeldbehandlung benutzt wird (deutsche Patente 614 464 und 614 465). Das bekannte Verfahren bezieht sich auf das Härten und Anlassen eines Blechbandes und soll gewährleisten, daß diese Maßnahmen auf der ganzen Länge des Blechbandes gleichförmig durchgeführt werden. Dabei wird die magnetische Permeabilität nur als Indikator für das Abküh- lungsmaß benutzt, zu dem sie in dem behandelten Fall umgekehrt proportional ist. Dieses Verfahren läßt sich auf die Regelung der Herstellung von tafelförmigem Elektroblech mit konstantem magnetischem Verlustfaktor nicht übertragen, weil die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen bezüglich der Breite und Dicke des Blechbandes nicht berücksichtigt werden. Diese Toleranzen können aber in der gleichen Größenordnung liegen wie die Streuung des magnetischen Verlustfaktors selbst. Ohne Berücksichtigung dieser Abweichung ließe sich die Gleichförmigkeit des Verlustfaktors nicht verbessern.
  • Eine weitere größere Schwierigkeit, die sich der übertragung dieses Verfahrens auf die Herstellung von Elektroblechen mit gleichbleibendem Verlustfaktor entgegenstellt, besteht darin, daß die Bestimmung des Verlustfaktors erheblich umständlicher ist als die Permeabilitätsmessung. Letztere kann nämlich, wie es auch bei dem bekannten Verfahren vorgesehen ist, am kontinuierlich fortbewegten Band erfolgen. Die Bestimmung des Verlustfaktors einer Blechtafel besteht dagegen aus mehreren Maßnahmen, nämlich der Gewichtsbestimmung, der Messung der Gesamtverluste und der Umrechnung auf den auf das Gewicht bezogenen Verlustfaktor. Der Verlustfaktor wurde bisher meistens in der Weise bestimmt, daß man aus dem zu untersuchenden Material einzelne Streifen herausschnitt, diese übereinanderschichtete, deren Gesamtverlust bestimmte und anschließend durch das Gesamtgewicht dividierte. Aber auch andere bekannte Verfahren zur Bestimmung des Verlustfaktors liefern keine Meßwerte, die unmittelbar für die Regelung eines Herstellungsverfahrens von Elektroblechen mit konstantem magnetischem Verlustfaktor geeignet sind. Es ist zwar bekannt, die Eisenverluste von Elektroblechen im Magnetfeld mittels einer Magnetisierungs- und einer Induktionswicklung sowie eines Rückschlußjoches zu bestimmen, wobei der zur Erzielung einer konstanten und von der Blechdicke unabhängigen Induktion in den Blechtafeln die Spannung in der Magnetisierungswicklung mittels eines Reglers, dem die zu regelnde Spannung über eine Gleichrichteranordnung als Regelgröße wieder zugeführt wird, auf konstanten Sollwert der Induktion geregelt wird, wobei die Regelgröße selbsttätig durch das Blechgewicht mit Hilfe eines durch eine Waage einstellbaren Potentiometers beeinflußt wird, und wobei zur Messung der Eisenverluste ein Leistungsmesser dient, dessen Spannungsspule unter der Zwischenschaltung linearer Schaltelemente an die Induktionswicklung angeschlossen ist und die Spannung an der Spannungsspule des Leistungsmessers in Abhängigkeit von der Anzeige der Waage auf einen vom Blechgewicht unabhängigen konstanten Wert regelbar ist, Die Schwierigkeiten, die mit der Bestimmung des Verlustfaktors verbunden sind, sind wohl in erster Linie dafür verantwortlich zu machen, daß kein befriedi-endes Regelverfahren für die kontinuierliche Herstellung von Elektroblechen mit optimalem Verlustfaktor bekanntgeworden ist, obwohl das Problem schon lange bestand und verschiedene Meßmethoden zur Bestimmung des Verhistfaktors von Magnetblechen bekannt waren, Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei den bekannten Verlustfaktor-Meßmethoden der gewichtsbezogene Verlustiaktor nicht direkt gemessen wurde, sondern nur mittelbar aus dem bestimmbaren Verlustfaktor des Meßgerätes und der Gesamtverlustfaktor von Meßgerät und untersuchtem Elektroblech.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung eines Regelverfahrens für die kontinuierliche Herstellung von tafelförmigem Elektroblech mit vorgegebenem magnetischem Verlustfaktor, das schnell und zuverlässig arbeitet und einen vorgegebenen magnetischen Verlustfaktor in relativ engen Grenzen einzuhalten imstande ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist für ein Regelverfahren, bei dem das Blech zur Bestimmung des Verlustfaktors durch ein magnetisches Meßfeld geführt und derermittelte Meßwert zur Beeinflussung der Wärme- und/oder Magnetfeldbehandlung benutzt wird, dadurch gelöst, daß die Blechtafeln vor dem Eintritt in -das Meßfeld gewogen werden, das Meßfeld in Abhängigkeit vom Wägeergebnis selbsttätig auf konstante Induktion in den Blechtafeln geregelt, die einen mit einer Kompensationsstromspule verschenen Leistungsmesser für den Verlust im Meßfeld zugeführte Spannung umgekehrt proportional dem Tafelgewicht korrigiert und der Zeigerausschlag des Leistungsmessers in eine elektri# sche Istgröße für den Regler umgesetzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Regelverfahren hat den Vorteil, daß der Zeigerausschlag des Leistungsmessers ffir den Verlust im Meßfeld direkt den gewichtsbezogenen Verlustfaktor der Blechtafel angibt und daher in eine elektrische Istgröße für den Regler umgesetzt werden kann, der, wenn erforderlich, die Wärmebehandlungs- und Magnetfeldbehandlunosbedingungen ändert. Es ist also nicht erforderlich, die Anzeige des Leistungginessers zu korrigieren oder weitere Messungen und Berechnungen ausden Meßergebnissen zur Bildung einer elektrischen Istgröße fÜr den gewichtsbezogenen Verlustfaktor durchzuführen. Da die Regelung der Wärmebehandlungsbedingungen gleichzeitig eineTemperaturregelung mitbeinhaltet, ist der Regelkreis notwendigerweise träge. Um Regelschwingungen weitgehend zu vermeiden, ist es zweckmäßig, daß dem Zeigerausschlag bereichsweise verschiedene Istgrößen zugeordnet werden, so daß die umgesetzten elektrischen Istgrößen bei kleinen Abweichungen konstant bleiben und nicht zum Eingreifen der Regler führen.
  • Auch wenn sich mit dem erfindungsgemäßen Re-elverfahren die Schwankungen des Verlustfaktors in relativ engen Grenzen halten lassen, sind Ausreißer bei sehr eng zu tolerierenden Blechen nicht immer ganz zu vermeiden. Wenn Bleche, deren Verlustfaktor nicht mehr innerhalb eines zugelassenen Toleranzbereiches liegt, ausgeschieden werden müssen, ist es vorteilhaft, die, elektrischen Bereichs-Istgrößen zur Steuerung einer Blechtafelsortierung zu verwenden, damit Bleche mit oberhalb und unterhalb des Soll-Verlustfaktors aussortiert werden können.
  • Der Zeigerausschlag des Leistungsmessers für den Verlust im Meßfeld wird in an sich bekannter Weise zweckmäßig fotoelektrisch abgetastet, indem der Meßskala des Leistungsmessers in den verschiedenen Meßwertbereichen einzeln angeordnete Fühlorgane zugeordnet sind.
  • Eine Anordnung zum Messen des magnetischen Verlustfaktors, bei der die Blechtafeln vor dem Eintritt in das magnetische Feld der Meßspule gewogen werden, wobei in Abhängigkeit von der Anzeige der Waage selbsttätig das magnetische Feld auf konstante, vom Tafelgewicht unabhängige Induktion geregelt wird, und die einem mit einer Kompensationsstromspule versehenen Leistungsmesser für den Verlust im Meßfeld zugeführte Spannung zur Besthnmung der auf das Gewicht bezogenen Verluste umgekehrt proportional dem Tafelgewicht korrigiert wird, ist bereits in einer nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Anmeldung (s. deutsche Auslegeschrift 1260 022) beschrieben.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 veranschaulicht die Regelung der Arbeitsbedingungen in einer Vergütungsstufe für Elektrobleche, F i g. 2 das Sortieren der fertigen Bleche.
  • Bei der in F ig. 1 dargestellten Vergütungsanlage wird das Gut 12 mittels einer Transportvorrichtung 13 durch einen Glühofen 11 hindurchgeführt. Das Gut kann als Band oder in Tafelform vergütet werden. Im ersteren Fall wird es vor der Messung in Tafeln zerlegt, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Heizmittel, hier Gas, wird dem Glühofen durch eine Zuleitung 18 zugeführt Anschließend durchläuft das Glühgut eine Kühlzone :14, deren Temperatur mittels Kühl- oder Heizschlangen 15 geregelt wird. In dieser Zone befindet sich gegebenenfalls noch eine Magnetisierungsspule 16, die von einem Regeltransformator 17 aus gespeist wird. Hinter der Transportvorrichtung 13 der Kühlzone ist eine Waage 19 angeordnet, auf welcher das Gewicht einer Blechtafel bestimmt wird. Anschließend folgt die Meßanordnung 20 mit dem magnetischen Meßfeld, die zur Messung der magnetischen Verluste dient. Sie umfaßt, wie schematisch angedeutet, eine Magnetisierungs- und eine Induktionswicklung sowie ein Rückschlußjor,h. Die Waage 19 wirkt in der Weise auf die Meßanordnung 20 ein, daß zur Erzielung einer konstanten und von der Blechdicke unabhängigen Induktion in den Blechtafeln die Spannung in der Magnetisierungswicklung auf konstanten Sollwert der Induktion geregelt wird, wobei die Regelgröße selbsttätig durch das Tafelgewicht mit Hilfe eines durch die Waage 19 einstellbaren Potentiometers beeinflußt wird. Die Gesamtheit der hierzu verwendeten Regelorgane ist schematisch durch den Schaltkasten 21 dargestellt. Er enthält ferner zur Messung der Eisenverluste einen mit einer Kompensationsstromspule versehenen Leistungsmesser, dessen Spannungsspule an dieMagnetisierungswicklung derMeßanordnung 20 angeschlossen ist, wobei die zugeführte Spannung zur Bestimmung der auf konstantes Blechgewicht bezogenen Verluste (W/kg) umgekehrt proportional zum Tafelgewicht reduziert bzw. korrigiert wird.
  • Der Leistungsmesser weist eine mit durchscheinenden Lichtmarkenskalen ausgerüstete Meßskala auf, welche in Bereiche unterteilt ist, deren jedem eine Fotozelle zur fotoelektrischen Abtastung der Zeigerstellung zugeordnet ist. Im einfachsten Fall sind den einzelnen Fotozellen Hilfsrelais zugeordnet, die die Steuervorgänge auslösen. Die Steuerung wirkt auf die Gaszuleitung 18 und/oder auf die Regelung des Antriebs 22 fÜr den Transport des Blechs und/ oder auf den Regeltransformator 17 der Magnetisierungsspule 16 ein. Mit einer Einrichtung gemäß F i g. 1 kann man daher von der Meßanordnung aus fortlaufend die Temperatur des Vergütungsvorgangs und/oder die Durchlaufgeschwindigkeit beeinflussen. In entsprechender Weise kann durch die Meßanordnung ein Regelvorgang ausgelöst werden, der bei einer Vergütung durch Magnetisierung in einer Feldspule zur Änderung der Magnetisierungsintensität die Höhe des Magnetisierungsstromes ändert. Auch andere Regelungen können in entsprechender Weise ausgelöst werden, beispielsweise eine Änderung der Temperatur während der Magnetisierung, was in F i g. 1 nicht veranschaulicht ist.
  • Gemäß F i g. 2 ist der Meßanordnung eine Sortieranlage nachgeschaltet, in der die fertiggestellten Blechtafeln, sofern dies für die Einhaltung enger Verlustfaktortoleranzen erforderlich ist, nachsortiert werden können. Die Waage 19 und die Meßanordnung 20 für die Tafeln 12 sind mit einem erweiterten Schaltkasten 21 a verbunden, von dem aus, je nach dem gemessenen Verlustfaktor, die Ablage der Tafeln 12 auf einen der Stapel 37, 38 oder 39 gesteuert wird. Dies geschieht in der Weise, daß die auf dem Rollengang 33 gleitenden Tafeln durch eine der Ablegevorrichtungen 34, 35 oder 36 auf den zugeordneten Stapel 37, 38 oder 39 abgelegt werden. DieBetätigung derAblegevorrichtungen erfolgtdurch pneumatische Arbeitszylinder44, 45 und 46, indem die Steuerventile 54, 55 und 56 für das Druckmittel elektrisch angesteuert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1-. Regelverfahren für die kontinuierliche Herstellung von tafelförmigen Elektroblechen mit vorgegebenem magnetischem Verlustfaktor, bei dem das Blech zur Bestimmung des Verlustfaktors durch ein magnetisches Meßfeld geführt und der ermittelte Meßwert zur Beeinflussung der Wärme- und/oder Magnetfeldbehandlung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln vor dem Eintritt in das Meßfeld gewogen werden, das Meßfeld in Abhängigkeit vom Wägeergebnis selbsttätig auf konstante Induktion in den Blechtafeln geregelt, die einem mit einer Kompensationsspule versehenen Leistungsmesser für den Verlust im Meßfeld zugeführte Spannung umgekehrt proportional dem Tafelgewicht korrigiert und der Zeigerausschlag des Leistungsmessers in eine elektrische Istgröße für den Regler umgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeigerausschlag bereichsweise verschiedene Istgrößen zugeordnet werden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Bereichs-Istgrößen zur Steuerung einer Blechtafelsortierung dienen. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigerausschlag des Leistungsmessers in an sich bekannter Weise fotoelektrisch abgetastet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 614 464, 614 465; USA.-Patentschrift Nr. 2 171362.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE614464C (de) * 1933-04-20 1935-06-08 Gillette Safety Razor Co Verfahren und Einrichtung zur Warmbehandlung von ferromagnetischen Metallbaendern
DE614465C (de) * 1932-05-13 1935-06-17 Gillette Safety Razor Co Verfahren und Einrichtung zur Warmbehandlung von ferromagnetischen Metallbaendern
FR2171362A1 (de) * 1972-02-11 1973-09-21 Preformed Line Products Co

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