DE1276600B - Vorrichtung zum Aufreihen von blattfoermigem, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenem Sammelgut - Google Patents

Vorrichtung zum Aufreihen von blattfoermigem, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenem Sammelgut

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DE1276600B
DE1276600B DEM61038A DEM0061038A DE1276600B DE 1276600 B DE1276600 B DE 1276600B DE M61038 A DEM61038 A DE M61038A DE M0061038 A DEM0061038 A DE M0061038A DE 1276600 B DE1276600 B DE 1276600B
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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Description

  • Vorrichtung zum Aufreihen von blattförnügem, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenem Sammelgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufreihen von blattförmigem, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenen Sammelgut zwischen zwei Schenkeln einer mit ihrem Rücken längs den Heftkanten verlaufenden Holilschiene, wobei ein Schenkel in die Aufreihlochungen des Sammelgutes eingreifende Halteglieder aufweist.
  • Bei dieser bekannten, aus Kunststoff bestehenden Hohlschiene sind die Halteglieder an dem einen Schenkel einteilig mit diesem angeordnet. Sie werden von Zungen gebildet, die an dem betreffenden Schenkel angeformt oder aus diesem herausgedrückt und zur Längsrichtung der Hohlschiene schräg geneigt sind.
  • Zum Aufreihen von gelochtem blattförinigem Sammelgut wird letzteres von der Stirnseite in die Hohlschiene eingeschoben, die den Wurzeln der Zungen zugekehrt ist. Hierbei rasten die Zungen in die Aufreifilochungen ein und gelangen beim Weiterschieben bzw. Ziehen wieder außer Eingriff. Die als Halteglieder dienenden Zungen können jedoch infolge ihrer Schräglage nur verhältnismäßig wenig gelochtes Sammel- bzw. Schriftgut aufnehmen. Insbesondere werden hierbei die unteren Blätter des aufgereihten Schriftgutstapels nicht zuverlässig gehalten, da die Zungen nicht bzw. nicht ausreichend fest an der Innenseite des gegenüberliegenden Schenkels anliegen. Außerdem kann das aufgereihte Schriftgut beim unbeabsichtigten Ziehen in der Neigungsrichtung der Zungen aus der Vorrichtung herausfallen.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Vorrichtung zum Aufreihen von blattförmigem, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenem Sammelgut mit den weiteren Merkmalen des eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffs so auszubilden, daß bei einfacher Herstellung das aufgereihte Sammelgut auch bei großer Stapelhöhe in jeder Richtung gegen Herausziehen gesichert und eine einwandfreie Stapellage mit fluchtenden Aufreihlochungen gegeben ist. Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß jedes Halteglied als mit einem Kopf versehener Steckzapfen ausgebildet ist, welcher in einem wenigstens der Dicke eines Schenkels der Hohlschiene entsprechenden Ab- stand unterhalb des Kopfes mindestens ein radial angeordnetes Verriegelungsglied aufweist, und daß eine Ausnehmung in dem einen Schenkel zum Durchtritt des Steckzapfens mit Verriegelungsglied wenigstens einseitig langlochartig erweitert und der hindurchgetretene gegen die Innenseite des anderen Schenkels anliegende Sperrstift durch eine Drehbewegung des Kopfes verriegelbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die formschlüssige Verbindung zwischen Steckzapfen und Hohlschiene elastisch nachgiebig gestaltet. Hierbei kann im einzelnen die Ausbildung so durchgeführt werden, daß der Schaft des Steckzapfens hohl und das Verriegelungsglied in Längsrichtung des Schaftes federelastisch verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der hohle Schaft des Steckzapfens mit einem in diesem federelastisch geführten Fußteil zu versehen. Es kann aber auch der Kopf des Steckzapfens in Längsrichtung des Schaftes elastisch ausgebildet sein. Dabei ist es vorteilhaft, an einem plattenförmigen Teil des gewölbten Kopfes auf dessen Unterseite im aufliegenden Randbereich wenigstens eine Warze vorzusehen, welche beim Verriegeln des Steckzapfens in eine angepaßte Ausnehmung im entsprechenden Schenkel der Hohlschiene eingreift.
  • Eine besondere Ausführungsforrn ist dadurch gegeben, daß ein Schenkel der Hohlschiene mindestens im Bereich eines Abschnittes nach dem Innenraum der Hohlschiene hin konkav gewölbt ausgebildet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer teilweise dargestellten Vorrichtung zum Aufreihen von blattartigem gelochten Sammelgut mittels Steckzapfen mit Verriegelungsgliedern, F i g. 2, 3 und 4 die Draufsicht, eine Stimansicht und eine Ansicht eines einstückigen Steckzapfens für die Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Hohlschiene im Bereich des Kopfes eines Steckzapfens nach F i g. 1 bis 4 in dessen Sperr- oder Gebrauchslage, F i g. 6 eine Stimansicht der Hohlschiene für die Vorrichtung gemäß F i g. 1 ohne eingelegtes Samrnelgut, F i g. 7 die Draufsicht auf die Hohlschiene gemäß F i g. 6 in der Ausnehmung bzw. Durchbrechung für einen Steckzapfen, F i g. 8 die Rückansicht auf die Vorrichtung zum Aufreihen von blattartigem gelochtem Schriftgut nach Fig. 1, F i g. 9 bis 12 je eine Stirnansicht von Hohlschienen mit verschiedenen Querschnittsformen ähnlich F i g. 6, F i g. 13, 14 und 15 die Draufsicht, eine Stimansicht und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Steckzapfens mit elastisch biegsamem und symmetrischem Kopf und starrem Schaft, F i g. 16, 17 jeweils die Draufsicht, F i g. 18, 19 je einen Längsschnitt und F i g. 20, 21 je eine dazugehörige Seitenansicht von zwei weiteren Ausführungsformen von Steckzapfen mit unveränderlicher Länge, F i g. 22, 23 und 24 je eine Draufsicht, einen Längsschnitt und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Steckzapfens jedoch mit einem verschiebbaren Fußteil, Fig. 25 und 26 zwei perspektivische Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform eines unsymmetrischen einstückigen Steckzapfens mit einer entsprechenden Ausnehmung bzw, Durchbrechung im zugeordneten Schenkel der Hohlschiene.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufreihen von blattartigem gelochtem Sammelgut nach den F i g. 1 bis 7 ist eine Hohlschiene vorgesehen, welche von einem Abschnitt eines Profil-Streifens 1 aus gepreßtem oder durch Spritzguß hergestelltem Kunststoffmaterial, beispielsweise PVC, gebildet ist. Diese Hohlschiene 1 hat zwei Schenkel 4 und 4 A, welche an den Längsseiten 2 und 2 A eines im wesentlichen flachen Rückens 3 angeordnet sind und eine dem Rücken 3 entsprechende Länge aufweisen. Die Eigenelastizität oder Federelastizität des Kunststoffmaterials, aus dem die Hohlschiene 1 hergestellt ist wird dabei so gewählt, daß die Längskanten 5 der Schenkel 4 und 4 A, welche auf der Innenseite wulstförmige Verstärkungen 6 aufweisen können, bei sammelgutfreier Hohlschiene in gegenseitiger Berührung stehen (vgl. F i g. 6). Um die Hohlschiene 1 zum Zusammenschließen von übereinanderliegendem blattartigem Sammelgut, z. B. von losen Blättern 7, von denen jedes zwei Aufreihlochungen 8 im Heftrand aufweist, anwenden zu können, werden die Blätter in die Hohlschiene 1 eingeschoben. Dies kann beispielsweise durch Aufschieben der Hohlschiene über den Heftrand der losen Blätter 7 erfolgen, so daß schließlich die übereinanderliegenden Heftränder zwischen den beiden Schenkeln 4 und 4 A der Hohlschiene 1 eingeschlossen sind. In dem einen Schenkel 4 sind Löcher oder Ausnehmungen 9 in entsprechendem Abstand eingestanzt, und mit diesen Löchern werden die vorgestanzten Aufreihlöcher 8 der losen Blätter 7 ausgerichtet. Jede Öffnung 9 in dem zugeordneten Schenkel 4 besteht aus einem Rundloch 10, das vorwiegend von zwei kurzen, diametral gegenüberliegenden Schlitzen 11 langlochartig erweitert ist (vgl. F i g. 7). Um das Festhalten der Blätter 7 in der elastischen Hohlschiene 1 sicherzustellen, ist für jede Ausnehmung oder Öffnung 9 ein Steckzapfen 12 vorgesehen. Jeder dieser Steckzapfen 12 besteht aus einem Kopf 14 und einem zylindrischen Schaft 13, welcher durch das Rundloch 10 in die ausgerichtete vorgestanzte Aufreihlochung 8 der losen Blätter 7 eingeführt wird. Die Öffnungen 9 befinden sich vorzugsweise in einem solchen gegenseitigen Abstand, welcher den Standardabmessungen der -üblichen gelochten Blätter entspricht.
  • Vorzugsweise ist der Kopf des Steckzapfens 12 in der Draufsicht rechteckförmig und symmetrisch ausgebildet sowie nach oben durchgewölbt, so daß an den Querseiten entgegengesetzte Flächen 15 entstehen. Unter dem Kopf 14 sind am Schaft jedes Steckzapfens diametral entgegengesetzte Ansätze in Form von Sperrstiften 16 vorhanden, welche radial aus dem Schaft 13 heraustreten. Die Sperrstifte 16 liegen in einer solchen Entfernung von dem Mittelteil des Kopfes 14, die etwa der Dicke des Materials des zugeordneten Schenkels entspricht. Die als Verriegelungsglied dienenden Sperrstifte 16 sind in einer Ebene unter einem rechten Winkel gegenüber der Hauptachse des Kopfes 14 angeordnet. Wenn ein Steckzapfen 12 in die zugeordnete Öffnung 9 eingesetzt ist, treten demnach die Sperrstifte 16 durch die Schlitze 11, welche sich aus dem Loch 10 seitlich erstrecken. Der Steckzapfen 12 wird dann mittels des Kopfes gedreht (in diesem Fall um 901), so daß die Sperrstifte 16 auf der Innenseite des Schenkels 4 anliegen und den Steckzapfen 12 in seiner Lage sichern.
  • Durch die flügelartige Gestaltung des Kopfes 14 und infolge seiner leicht konvexen Durchbiegung nach oben (vgl. F i g. 3) werden daher die etwas federelastischen Flügel 15 beim Einsetzen des Steckzapfens 12 nach oben gedrückt, weil die Endteile 17 der Flügel 15 den Sperrstiften 16 näher liegen als der Mittelteil des Kopfes 14. Der Kopf 14 eines durch das Verriegelungsglied festgelegten Steckzapfens wird infolge seiner eigenen Elastizität gegen den Schenkel 4 der Hohlschiene gedrückt. Um ein zufälliges Zurückdrehen des Steckzapfens 12 nach seinem Einsetzen zu verhindern, enthält jede Querseite bzw. jedes Ende 17 des Kopfes 14 einen kleinen zapfenartigen Ansatz 18 auf der Unterseite des Kopfes, welche in entsprechend angepaßte Oberflächenvertiefungen des Schenkels 4 der Hohlschiene 1 eingreifen. Die Vertiefungen können auch durch Löcher 19 gebildet werden, die in den Schenkel 4 eingestanzt sind (vgl. F i g. 5). Die Steckzapfen 12 können vorzugsweise auch als einstückige Gußteile aus zähem, festem Kunststoff hergestellt werden, welcher beispielsweise unter dem Handelsnamen Nylon vertrieben wird. Ein besonders geeigneter Nylonkunststoff wird gegenwärtig unter der Bezeichnung A 100-Grade 66 vertrieben. Dieses Material kann im Gußverfahren mit engen Toleranzen verarbeitet werden und besitzt eine hinreichende Scherfestigkeit, so daß sogar die kleinen Sperrstifte 16 als einstückiger Teil des Schaftes 13 hergestellt werden können.
  • Um das Drehen des Steckzapfens 12 im Schenkel 4 zu erleichtern, werden die Flügel 15 jedes Kopfes 14 mit querliegenden, wulstförmigen Verstärkungen 20 versehen, wobei die Ansätze 18 an der Unterseite dieser wulstförmigen Verstärkungen 20 angeformt sind. Die Oberseite des Kopfes 14 zwischen den wulstförmigen Verstärkungen 20 kann mit Relieflettern 21 in Form eines Warenzeichens besetzt werden, die gleichzeitig zur Querverstärkung des Kopfes 14 dienen (welcher sich mit vergleichsweise geringer Stärke des plattenförmigen Teiles an den Schaft 13 anschließt), ohne die elastisch nachgiebigen Eigenschaften der Flügel 15 zu beeinträchtigen.
  • Es ist auch möglich, Steckzapfen 12 auch im unteren Schenkel 4 A zu lagern. Eine solche Anordnung, bei der die Steckzapfen abwechselnd in den Schenkeln 4 und 4 A eingreifen, ist in F 1 g. 8 dargestellt.
  • Die F i g. 9 bis 12 zeigen andere Formen von einstückigen Hohlschienen. Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 9 und 10 sind die flachen Rücken 103 und 203 der Hohlschienen 101 und 201; im wesentlichen beibehalten. Wogegen in F i g. 9 die Schenkel 104 und 104 A von symmetrischer konvexer Form über den größten Teil der Schienenbreite gestaltet sind und langsam in parallele an den Rücken 103 anschließende Flächen 150 und 150 A übergehen, sind die Schenkel 204 und 204 A bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 im wesentlichen flach von den parallelen Flächen 250 und 250 A abgebogen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 wird der Rücken 303 der Hohlschiene 301 gerundet, und an diesem werden ebene symmetrisch zusammenlaufende Schenkel 304 und 304 A angeschlossen. In jeder Ausführunasform sind Randwülste 106 bzw. 206 bzw. 306 im Bereich der gegeneinandergepreßten bzw. unter Vorspannung aufeinanderliegenden Kanten der Schenkel vorhanden. Ebenso können auf der Innenseite im Bereich des Rückens Längsleisten 151 (vgl. F i g. 9) und 451 (vgl. F i g. 12) an den Schenkeln angeordnet sein. F i g. 12 zeigt eine asymmetrische Hohlschiene 401, bei der ein Schenkel 404 A rechtwinklig zum Rücken 403 angeordnet und an der freien Längskante einen Randwulst 406 aufweist. Der andere Schenkel 404 ist wenigstens abschnittsweise konvex gewölbt.
  • An Stelle eines einstückigen Steckzapfens 12 aus Kunststoff kann auch ein Einheits-Metallsteckzapfen 112 nach den F i g. 13 bis 15 vorgesehen werden. Der Schaft 113 kann patronenhülsenartig gezogen oder als Länge einer Röhre ausgeführt sein. Als Kopf 114 ist eine symmetrische, leicht biegbare Kappe vorgesehen, welche verlötet, verschweißt oder auf andere Art am Schaft befestigt ist. Der Kopf 114 hat wiederum Flügel 115 mit Ansätzen 118 an den Flügelenden 117. Die Sperrzapfen 116 liegen ebenfalls diametral einander gegenüber und können als getrennte Bauelemente ausgeführt sein.
  • Weitere Ausführungsformen von metallischen Steckzapfen sind in den F i g. 16 bis 24 dargestellt. Bei der Konstruktion des Steckzapfens 212 nach den F i g. 16 bis 18 ist der Schaft 213 ein geprägter, metallischer Hülsenteil von unveränderlicher Länge, welcher eine Axialdruckfeder 220 aufnimmt. Das obere Ende der Druckfeder 220 drückt gegen ein mit einer Schleife versehenes Drahtstück 221, mit welchem die Druckfeder auch verbunden sein kann. Die freien Enden des Drahtstückes 221 bilden seitliche Sperrstifte 216, welche durch Längsschlitze 222 in der Wand des hohlen Schaftes 213 nach außen treten. Der Mittelteil des mit einer Schleife versehenen Drahtstückes 221 ragt aus dem Kopf 214 des Steckzapfens 212 heraus, der hierzu mit einem Schlitz 223 versehen ist. Der Kopf 214 ist üblicherweise am Schaft 213 durch bekannte Befestigungsteile wie umlegbare Ansätze 224 verbunden. Wenn sich der Steckzapfen 12 in der bestimmungsgemäßen Gebrauchslage befindet, preßt die Druckfeder 220 die Sperrstifte 216 gegen die innere Oberfläche des benachbarten Seitenteils der Hohlschiene (in der Zeichnung nicht dargestellt), welche auf diese Weise zwischen die Sperrstifte 216 und den Kopf 214 des Steckzapfens eingespannt ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieses Steckzapfens, welche in den F i g. 19 bis 21 gezeigt ist, weist der Steckzapfen 312 am Kopf einen am freien Ende abgerundeten Bolzen 325 auf, welcher durch eine kreisförmige Bohrung 326 im Kopf 314 des Steckzapfens hindurchtritt, der wie im vorangegangenen Beispiel mit dem hohlen Schaft 313 durch Umlegzungen 324 verbunden ist. In dem hohlen Schaft ist eine Druckfeder gelagert, welche gegen eine den Bolzen 325 aufnehmende Platte drückt. An der Platte sind seitlich die in Längsschlitze geführten Sperrstifte 316 vorgesehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform eines metallischen Steckzapfens 412 gemäß den F i g. 22 bis 24 bilden die seitlichen Sperrstifte 416 einen einstückigen Teil eines rohrförmigen, zylindrischen Schaftes 413, welcher am unteren Ende eine nach innen gerichtete Schulter 427 aufweist, die als Anschlag für einen Fußteil 428 dient, welcher im unteren Teil des hohlen Schaftes 413 verschiebbar gelagert ist. Der Fußteil 428 wird durch eine Druckfeder 420 in seine nach außen vorstehende Lage gedrängt, wobei die Druckfeder gegen ein das obere Ende des rohrförmigen Schaftes 413 abschließendes Einsatzteil 429 abgestützt ist.
  • Alle Steckzapfen der im vorangegangenen erläuterten Ausführungsbeispiele sind im wesentlichen symmetrisch ausgebildet; dies ist jedoch nicht grundlegend. F i g. 25 zeigt einen einstückigen Gußsteckzapfen aus Metall oder Kunststoff, welcher einen asymmetrischen Kopf 514 aufweist, der sich seitlich vom oberen Ende des Schaftes 513 erstreckt. Außerdem ist ein einziger als Sperrstift dienender Ansatz in Form einer Zunge 516 vorhanden, deren Ebene im wesentlichen parallel zur Ebene des Kopfes 514 verläuft. Die Symmetrieachse der Zunge 516, welche unterhalb des Kopfes 514 angeordnet ist, liegt im wesentlichen unter einem rechten Winkel gegenüber der Symmetrieachse dieses Kopfes 514. Die dem Steckzapfen 512 mit der Zunge 516 angepaßte Ausnehmung 509 ist in F i g. 26 in einem teilweise dargestellten Schenkel 504 einer zugeordneten Hohlschiene gezeigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufreiben von blattfönnigern, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenem Sammelgut zwischen zwei Schenkeln einer mit ihrem Rücken längs den Heftkanten verlaufenden Hohlschiene, wobei ein Schenkel in die Aufreihlochungen des Sammelgutes eingreifende Halteglieder aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes Halteglied als mit einem Kopf (14, 114, 214, 314, 414, 514) versehener Steckzapfen (12, 112, 212, 312, 412, 512) ausgebildet ist, welcher in einem wenigstens der Dicke eines Schenkels der Hohlschiene (1, 101, 201, 301, 401) entsprechenden Abstand unterhalb des Kopfes mindestens ein radial angeordnetes Verriegelungsglied (16, 116, 216, 316, 416) aufweist, und daß eine Ausnehmung (10) in dem einen Schenkel zum Durchtritt des Steckzapfens mit Verriegelungsglied wenigstens einseitig langlochartig erweitert und der hindurchgetretene, geg ,en die Innenseite des anderen Schenkels anliegende Sperrstift durch eine Drehbewegung des Kopfes verriegelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen Steckzapfen und Hohlschiene elastisch nachgiebig ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (213, 313, 413) des Steckzapfens (212, 312, 412) hohl ist und daß das Verriegelungsglied in Längsrichtung des Schaftes federelastisch verschiebbar ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn eichnet, daß der hohle Schaft (413) des Steckzapfens (412) einen in diesem federelastisch geführten Fußteil (428) aufweist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (14, 114, 214, 314, 414) des Steckzapfens (12, 112, 212, 312, 412) in Längsrichtung des Schaftes elastisch biegsam ausgebildet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger Teil des gewölbten Kopfes (14, 114) auf seiner Unterseite im anfliegenden Randbereich wenigstens eine Warze (18, 118) aufweist, welcher zum Einrasten eine angepaßte Ausnehmung (19) im entsprechenden Schenkel (4) der Hohlschiene (1) zugeordnet ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (104, 404) der Hohlschiene (101, 401) mindestens im Bereich eines Abschnittes nach dem Innenraum der Hohlschiene (101, 401) hin konkav gewölbt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1862 050; französische Patentschriften Nr. 1143 888, 993 856; USA.-Patentschrift Nr. 2 573 913.
DEM61038A 1963-12-06 1964-05-16 Vorrichtung zum Aufreihen von blattfoermigem, am Heftrand mit Aufreihlochungen versehenem Sammelgut Pending DE1276600B (de)

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Citations (4)

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US2573913A (en) * 1949-03-08 1951-11-06 Ku Chain Ki Paper clamp
FR993856A (fr) * 1944-10-18 1951-11-08 Dispositif de reliure sans perforation du papier
FR1143888A (fr) * 1956-02-28 1957-10-07 Dispositif permettant de relier rapidement et d'une manière amovible des documents quelconques
DE1862050U (de) * 1960-04-29 1962-11-15 Josef Meyer Klemmschiene zum zusammenschliessen von gelochten schriftstuecken.

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