DE1276520B - Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel

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DE1276520B
DE1276520B DES83710A DES0083710A DE1276520B DE 1276520 B DE1276520 B DE 1276520B DE S83710 A DES83710 A DE S83710A DE S0083710 A DES0083710 A DE S0083710A DE 1276520 B DE1276520 B DE 1276520B
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thread brake
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
DOIh
Deutsche Kl.: 76 c-4/02
P 12 76 520.7-26 (S 83710)
12. Februar 1963
29. August 1968
Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einer Speicherscheibe und einer Fadenbremse, welche aus einem Paar quer zur Achse der Garnzuführungsspule, d. h. des Wickels und koaxial mit dieser angeordneter Friktionsflächen besteht, zwischen denen das Garn hindurchgeführt wird, die durch Federn oder Gewichte gegeneinandergedrückt sind, wobei die Fadenbremse als Ausgleichsvorrichtung für die Fadenspannungsschwankungen ausgebildet ist, die beim Ablaufen von der Vorlagespule entstehen.
Doppeldrahtzwirnspindeln des oben beschriebenen Aufbaus sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer Ausführungsform wird der Spannungsausgleich bei dem Garn dadurch bewirkt, daß der zwischen den Friktionsflächen durchlaufende Faden, der senkrecht von oben kommend unter horizontaler Abwinklung zwischen den Friktionsflächen durchgeführt und sodann nach unten in die Hohlspindel hinein abgelenkt ist, unter stärkerer Spannung einen mehr oder weniger gestreckten Verlauf aufweist und hierdurch die obere Friktionsfläche von der unteren abhebt, wodurch im Ergebnis die auf den Faden ausgeübte Reibungskraft vermindert wird. Diese Ausgleichswirkung ist nur sehr unvollkommen, vermag allenfalls stärkere Spannungsschwankungen zu mildern, da der Hebelarm durch den zwischen den Friktionsscheiben horizontal geführten Abschnitt des Garnes gebildet wird und daher so klein ist, daß die Empfindlichkeit dieser bekannten Fadenbremse nicht den gewünschten Anforderungen entspricht. Ferner ist nachteilig, daß die Fadenbremse nicht verstellbar ist und außerdem verschiedenen Garnwickeln oder Garnarten nicht angepaßt werden kann.
Für Spulmaschinen sind selbsttätige Fadenbremsen bekannt, die zwei Friktionsflächen aufweisen, welche durch eine Federanordnung einstellbar belastet sind, auf die ferner zwei Kipphebel einwirken, die zueinander gelenkig gelagert sind und deren freie Enden über Stifte oder ösen das Garn abtasten bzw. vom Garn beeinflußt werden. Wenngleich hier das an sich bekannte Prinzip verwirklicht wird, eine Fadenbremse durch die Fadenspannung selbst zu steuern, wozu die Friktionsscheiben an scherenartige Hebelarme angeschlossen sind, die mit Hilfe der Fadenspannung mehr oder weniger stark zusammengepreßt werden, so ist diese Ausführungsform jedoch lediglich für den stationären Betrieb geeignet.
Ferner sind Fadenführungsvorrichtungen für die Herstellung von Mehrfachzwirn auf Droppeldrahtzwirnspindeln bekannt, bei denen die Faden-Doppeldrahtzwirnspindel
Anmelder:
Ernest Scragg & Sons Ltd.,
Macclesfield (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
4300 Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 26. Februar 1962 (07 353),
vom 9. Mai 1962 (17 784)
führungsvorrichtung für die verschiedenen Fäden so . ausgebildet ist, daß Spannungsunterschiede zwischen den einzelnen Fäden vermindert bzw. ausgeglichen werden, ohne daß jedoch hierdurch die Gesamtspannung des aus den einzelnen Fäden zusammengesetzten Garnes beeinflußt werden könnte. Diese bekannte Vorrichtung ist kaum dazu geeignet, die Garnspannung eines einzelnen mit Drall zu versehenden Garnes zu beeinflussen oder etwa konstant zu halten. Endlich ist eine selbsttätige Fadenspannungsregelung für Doppeldrahtzwirnspindeln bekannt, bei der der Faden in Abhängigkeit von der Größe des Durchmessers des Fadenballons über den Rand einer Scheibe auf die Fadenbremse einwirkt, um den Durchmesser des Fadenballons in bestimmten Grenzen zu halten. Von besonderem Nachteil bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Tatsache, daß zwischen dem Faden und dem Rand der Scheibe als Friktionsfläche ständig in ihrer Größe variierende Reibungskräfte in Abhängigkeit von der Durchmessergröße des Fadenballons auftreten, die ohne Zweifel beträchtliche Spannungsschwankungen hervorrufen, und zwar insbesondere im Bereich zwischen dem Fadenballon und dem Einlauf. Daraus wiederum folgt, daß infolge der Schwankungen in der Fadenspannung nach Abführen des Fadens von dem Fadenballon die Länge des Fadens auf seinem gesamten Weg offenbar nicht konstant gehalten wird und damit ein gleichmäßiger Drall nicht zu erzielen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldrahtzwirnspindel zu schaffen, bei der die
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3 4
Länge des Garnes auf seinem gesamten Wege kon- umlaufenden Teile abgebremst werden. Nach erfolgstant gehalten und damit Garn von sehr gleichmäßi- tem Einsetzen eines neuen Wickels wird das Ganze gern Drall erzielt wird. wieder in vertikale Lage zurückgekippt, wodurch die
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Doppel- Riemenscheibe 6 sich wieder gegen ihren Antriebsdrahtzwirnspindel der eingangs beschriebenen Art 5 riemen 7 legt, und eine Verdrehung des Handgriffes 8 dadurch, daß an der Fadenbremse ein auf die die entgegen dem Uhrzeigersinn ergibt ein Einrasten des Friktionsflächen belastende Feder- oder Gewichts- Zapfens hinter den Ansatz 9, wodurch die ganze anordnung einwirkender, längenmäßig verstellbarer Anordnung in Betriebslage festgehalten wird. Kipphebel angeordnet ist, der an-einem koaxial und Auf der angetriebenen Spindel 5 sitzt fest eine
frei drehbar auf die Spindel gesetzten Ring gelenkig io Speicherscheibe, bestehend aus einer Schale 11 mit gelagert ist und dessen freies Außenende als Leitöse Buchsen 12, durch welche das Garn hindurchläuft, für das Garn ausgebildet ist. Ferner empfiehlt die und einer gekrümmten glatten Außenfläche 12, um Erfindung, daß in Kombination zu diesen Maßnah- welche sich das Garn während des Verdrehens teilmen ein um die Achse der Fadenbremse drehbares weise herumschlingt. Ein innerhalb der Welle 5 ge-Führungsglied zur Führung des vom feststehenden 15 lagerter Halter 16 kann den Vorratswickel 17 auf-Garnwickel zu den gleichfalls feststehenden Frik- nehmen. Der Halter 16 trägt außerdem eine leichte tionsflächen laufenden Fadens vorgesehen ist. Abdeckung 18, welche in der Nähe ihres oberen
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind Randes nicht dargestellte Magnetanker trägt. Wähim wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der rend des Verdrehens des Garnes bleiben der Wickel Erfindung eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einer 20 17 und die Abdeckung 18 stehen. Die Halterung 3 Fadenbremse verwirklicht wird, die es ermöglicht, trägt einen Ständer 20 mit einem Ballonbegrenzungsdaß das von dem Garnwickel abgezogene Garn mit ring 21, welcher seinerseits zwei Magnete 22 trägt, genau konstanter Spannung in die eigentliche Drall- die in Verbindung mit den Ankern an der Spitze der vorrichtung abläuft, so daß zusammen mit den das Abdeckung 18 dazu dienen, eine Drehung dieser AbGarn ergreifenden Teilen deren Antriebsdrehzahl 25 deciding und des Wickels 17 zu verhindern, genau der Abziehgeschwindigkeit des Garnes ent- An der Spitze des Halters 16 ist eine Fadenbremse
spricht, die Länge des Garnes auf seinem gesamten 23 eingesetzt. Ungeachtet irgendeiner Ausgleichs-Weg durch die Drallvorrichtung also konstant ge- wirkung besteht sie im wesentlichen aus zwei Frikhalten und auf diese Weise eine sehr gleichmäßige tionsflächen, die durch einen Ring 32, vorzugsweise Drehung des Garnes erreicht werden kann. Die 30 aus gehärtetem Stahl, und einer daraufliegenden Fadenbremse ist dabei empfindlich ausgebildet und Scheibe 42 gebildet werden. Das Garn läuft zwischen spricht bereits auf geringste Spannungsschwankungen dem Ring 32 und der Scheibe 42 hindurch, welche des Garnes an. Dennoch ist die Fadenbremse kon- beide entweder durch eine Feder oder durch Gestruktiv einfach und robust aufgebaut, so daß sie sich wichte belastet werden. Das Garn 24 läuft von der durch lange Lebensdauer auszeichnet. Schließlich ist 35 Außenseite des Wickels durch eine Öse im Arm 25 ein Vorteil auch darin zu sehen, daß infolge des und von dort zu der Fadenbremse. Der ganze Oberumlaufenden Fadens die Fadenbremse sich gleich- teil dieser Fadenbremse kann, wie später beschrieben sam selbsttätig reinigt, so daß sich keinerlei Garn- wird, durch das Garn gedreht werden, während es staub oder sonstige Flusen festsetzen können. vom Wickel abgezogen wird, so daß das Garn, wel-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer 40 ches zwischen der Friktionsscheibe und dem Ring lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- hindurchläuft, welche ihrerseits stehen bleiben, über nung näher erläutert; es zeigt .alle Teile der Friktionsflächen hinweggleitet und sie
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Doppeldrahtzwirn- dadurch sauberhält.
spindel in Vorderansicht, teilweise geschnitten, Die Fadenbremse ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt
Fig, 2 eine Fadenbremse für den Gegenstand 45 ist, derart ausgebildet, daß sie Schwankungen in der nach F i g. 1 als Ausgleichsvorrichtung für die Faden- Garnspannung beim Abziehen des Garnes vom Wikspannung und kel 17 ausgleicht. Die Spannung in diesem Garn
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach tendiert zum Maximalwert, wenn es vom untersten F i g. 2. Ende des Wickels entnommen wird und tendiert
In F i g. 1 ist eine Konsole 1 am Gestell 2 einer 50 zum Minimalwert, wenn das Garn von einer Stelle Doppeldrahtzwirnspindel befestigt und trägt erne entnommen wird, weiche etwa auf halber Höhe des Spindelhalterung 3, welche in begrenztem Maße um Wickels liegt. Spannungsschwankungen im Garn sind eine Achse 4 verschwenkt werden kann. Die Halte- vor allem dann sehr hoch, solange der Wickel noch rung 3 trägt einen nicht dargestellten Wellenstumpf, sehr dick ist. Um diese Spannungsschwankungen zu auf welchem eine Antriebswelle 5 mit einer Riemen- 55 reduzieren oder ganz auszuschalten, wird eine Fadenscheibe 6 montiert ist, welche bei vertikaler Lage der bremse als Ausgleichsvorrichtung nach der in F i g, 2 Spindelachse mit dem Antriebsriemen 7 in Berührung und 3 dargestellten Art verwendet. Diese Fadenkommt. Die ganze Anordnung kann um die Achse 4 bremse besteht aus einem Körper 30, welcher in das durch Drehung eines Handgriffes 8 im Uhrzeigersinn mittlere rohrartige Teil des Spulenträgers 16 derart gekippt werden. Dabei wird ein Zapfen am Ende der 60 eingepaßt ist, daß er sich nicht in diesem drehen Welle voa einem Ansatz 9 freigegeben, so daß das kann. Auf diesen Körper 30 ist ein Kragen oder Ring Ganze um einen gewissen Winkel nach rechts gekippt 33 frei drehbar gelagert aufgesetzt, welcher ein Füh- und ein neuer Vorratswickel ohne Schwierigkeiten rungsglied 34 trägt.
eingesetzt werden kann. Durch diese Kippbewegung Der Ring 33 trägt außerdem einen Ausleger 35,
kommt die Riemenscheibe 6 von dem Antriebs- 65 der an der Stelle 36 über dem Ring 33 angelenkt ist. riemen 7 frei, und eine weitere Drehung des Hand- Der Ausleger weist einen Kipphebel 37 auf, welcher griffes 8 im Uhrzeigersinn erzeugt das Ansetzen durch eine Schraube 38 am Ausleger befestigt ist und einer Bremse 10 an die Riemenscheibe 6, so daß die infolgedessen leicht ausgewechselt werden kann. Das
andere Ende des Auslegers trägt einen Zapfen 39, auf welchen Gewichte 40 in entsprechender Größe aufgeschraubt werden können. Das untere Ende des Zapfens 39 ruht auf einer Kugel 41, welche von einer Friktionsfläche 42 getragen wird, die an einer Stelle auf einer weiteren Friktionsfläche 32 ruht und diametral entgegengesetzt auf das Garn drückt, welches die Fadenbremse durchläuft.
Das Führungsglied 34 trägt eine Drahtöse 43 als Garnführung, durch welche das Garn von der Außenseite des Garnwickels abgezogen wird. Von dort aus läuft es durch eine Öse am Ende des Kipphebels 37 zwischen den Friktionsflächen 32, 42 der Fadenbremse hindurch und dann durch die Mitte des Körpers 30 abwärts, um schließlich in bekannter Weise nach Durchlaufen der nicht dargestellten Hohlspindel durch eine der Buchsen 12 radial aus der Schale 11 auszutreten.
Wenn in der vorstehenden Ausführung die Belastung der Friktionsfläche 42 auch durch Gewichte ao dargestellt wurde, so kann diese Belastung selbstverständlich auch durch Federn, welche auf den Ausleger 35 einwirken, erzielt werden. Schließlich läuft das Garn in Form eines Ballons 44 zu der Leitöse 45 und auf eine nicht gezeigte Aufnahmespule.
Es ist bekannt, daß die durch eine Fadenbremse der vorbeschriebenen Art erzielte Spannung additiv ist, d. h., wenn
t2 =
W = u =
= Eingangsspannung,
Ausgangsspannung,
erteilte Belastung,
Reibungskoeffizient zwischen Garn
und Friktionsflächen,
dann ist
35
t2=
Bei dieser Gleichung kann man leicht darauf achten, daß »W« sich nicht verändert und nach einer kurzen Betriebsspanne ist festzustellen, daß auch »w« im wesentlichen konstant bleibt. Um daher einen konstanten Wert »i2« bei einem veränderlichen Wert von »ij« zu erzielen, muß bei einem Ansteigen von »i,« die Bremswirkung durch Verminderung der Wirkung von »W« reduziert werden und umgekehrt. Dies wird, wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, dadurch erreicht, daß bei einer Spannungsänderung im Garn beim Abziehen vom Wickel 17 diese Spannungsschwankungen durch den Ausleger 35 aufgefangen werden, so daß eine Zunahme von tx eine Abnahme in der Belastung der Friktionsfläche 42 erzeugt, wobei das Hebelverhältnis derart eingestellt wird, daß die Abnahme in der Garnspannung infolge der Abnahme der Belastung W gleich der Zunahme der Eingangsspannung tx ist. Auf diese Weise ist es möglieh, eine Fadenbremse der vorbeschriebenen Art mit einer konstanten Ausgangsspannung unabhängig von der Eingangsspannung innerhalb gewisser Grenzen auszulegen. Diese Regelung in der Spannung des Garnes, wenn es durch die in F i g. 1 angedeutete Buchse 12 gezogen und um die Abdeckung 18 herumgewirbelt wird, hat sich als vorteilhaft herausgestellt.
Die Verwendung der ausgleichenden Fadenbremse reduziert nämlich in starkem Maße die Schwankungen im Drall pro Längeneinheit, da die Umschlingung an der Speicherscheibe 13 stabilisiert wird. Daraus ergibt sich, daß, da die Garnlänge, welche verdreht wird, jederzeit konstant ist, der Drall pro Längeneinheit ebenfalls im wesentlichen konstant sein muß.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Doppeldrahtzwirnspindel mit einer Speicherscheibe und einer Fadenbremse, welche aus einem Paar quer zur Achse der Garnzuführungsspule, d. h. des Wickels und koaxial mit dieser angeordneter Friktionsflächen besteht, zwischen denen das Garn hindurchgeführt wird, die durch Federn oder Gewichte gegeneinandergedrückt sind, wobei die Fadenbremse als Ausgleichsvorrichtung für die Fadenspannungsschwankungen ausgebildet ist, die beim Ablaufen von der Vorlagespule entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fadenbremse ein auf die die Friktionsflächen (42, 43) belastende Feder- oder Gewichtsanordnung einwirkender, längenmäßig verstellbarer Kipphebel (37) angeordnet ist, der an einem koaxial und frei drehbar auf die Spindel gesetzten Ring (33) gelenkig gelagert (36) ist und dessen freies Außenende als Leitöse für das Garn ausgebildet ist.
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination mit der Maßnahme nach Anspruch 1 ein um die Achse der Fadenbremse drehbares Führungsglied (34) zur Führung des vom feststehenden Garnwickel (17) zu den gleichfalls feststehenden Friktionsflächen (42, 32) laufenden Fadens (44) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 857166, 536 523,
215;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1100 520;
schweizerische Patentschrift Nr. 330 778;
USA.-Patentschriften Nr. 2 870 596, 2785 526.
In Betracht gezogene ältere Patente:
deutsche Auslegeschrift Nr. 1100 520;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 598/324 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
DES83710A 1962-02-26 1963-02-12 Doppeldrahtzwirnspindel Pending DE1276520B (de)

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