DE1275848B - Tastatur fuer Musikinstrumente - Google Patents
Tastatur fuer MusikinstrumenteInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
DBUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GlOc
Deutsche Kl.: 51b-20
Nummer: 1275 848
Aktenzeichen: P 12 75 848.4-51 (N 30000)
Anmeldetag: 14. Februar 1967
Auslegetag: 22. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur für Musikinstrumente mit Tasten, welche mit einem
ersten Gelenkteil versehen sind, der durch Federdruck gegen einen mit ihm zusammenarbeitenden fest mit
dem Instrument verbundenen zweiten Gelenkteil gehalten wird.
Bei einer bekannten Bauart ist die Taste am Drehpunkt mit einer senkrecht zur Tastenfläche und in
Längsrichtung der Taste verlaufenden Metallplatte versehen, in der eine sich nach unten erweiternde
Aussparung angebracht ist. Diese Platte ist gelenkig auf einem in Längsrichtung der Tastatur verlaufenden
runden Stab angeordnet, der im Innern einer hohlen viereckigen, ebenfalls in Längsrichtung der Tastatur
verlaufenden Leiste in der Mitte der der Taste zugewandten Wand befestigt ist, während die obere
Wand und die Seitenwände an den Drehpunkten mit einem Schlitz versehen sind, in dem die an der Taste
angebrachte Platte gleiten und sich drehen kann.
Entsprechend dem Raum zwischen der Platte und den Wänden des Schlitzes kann die Taste kippen, und
dieser Übelstand verschlimmert sich bei zunehmender Abnutzung.
Um eine stabile Bauart zu erhalten, wird meistens in einigem Abstand vom Drehpunkt noch eine Führung
angeordnet, um zu vermeiden, daß die Tasten unter anderem beim Spielen eines Glissandos zu weit
seitwärts verschoben werden. Dadurch wird die erwähnte Bauart statisch überstimmt, während im Gelenk
seitliche Reibungskräfte auftreten können, wodurch die Abnutzung des Schlitzes und damit die
mangelhafte Führung der Tasten weiter verschlechtert wird.
Erfindungsgemäß besteht das Gelenk aus einem keilförmigen Teil, bei dem sich die Schnittlinie der
den Keil bildenden Flächen in Längsrichtung der Tastatur erstreckt, und einem Element, das den keilförmigen
Teil längs einer Linie, die sich in Längsrichtung der Tastatur erstreckt, und in einem Punkt
berührt, derart, daß die Linienberührung mit einer der Keilflächen erfolgt und sich die Punktberührung
nahezu mitten zwischen den Enden der Linie auf der änderen Keilfläche befindet.
Dadurch wird ein spielfreies Gelenk erhalten, das nahezu keiner Abnutzung ausgesetzt und statisch unbestimmt
ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Winkelhalbierende Ebene der Keilflächen
im wesentlichen in Längsrichtung der Tasten.
Dadurch wird ein Kippen der Tasten nahezu völlig vermieden, während die erforderliche Höhe der
Tastenkonstruktion verringert wird.
Tastatur für Musikinstrumente
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Auer, Patentanwalt,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Piet van der LeIy, Emmasingel, Eindhoven
(Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. Februar 1966 (02 034)
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung findet die Linienberührung nur an der Stelle der
Enden der ursprünglichen Linie statt. Dadurch wird vermieden, daß die Linienberührung, falls an den
Enden dennoch eine Abnutzung auftreten sollte, in eine Punktberührung in der Mitte der ursprünglichen
Linie übergeht, was die Konstruktion labil machen würde.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist das mit dem keilförmigen Teil zusammenarbeitende Element auf einer Seite mit zwei die Berührungsstellen
bildenden abgerundeten Erhöhungen und auf der anderen Seite mit nur einer abgerundeten
Erhöhung versehen.
Diese Erhöhungen lassen sich bei Verwendung von Kunststoff leicht pressen, während sie bei einer
Metallkonstruktion aus Blech einfach durchgezogen werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung liegen die mit dem keilförmigen Teil zusammenarbeitenden
Flächen der abgerundeten Erhöhungen auf einem Kreiszylinder.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der keilförmige Teil als eine für alle Tasten
gemeinsame, fest mit dem Instrument verbundene Leiste ausgebildet.
809 597/3+
Eine derartige Leiste läßt sich billig aus Blech her- durch, daß die Feder 12 im wesentlichen in Längsstellen
und gewährleistet genau fluchtende Tasten. richtung der Taste wirkt, kann man zugleich die An-Gemäß
wieder einer anderen Ausführungsform der druckkraft des Elementes 6 gegen die Keilflächen 3
Erfindung ist das mit dem keilförmigen Teil zusam- und 4 groß wählen, während die zum. niederdrücken
menarbeitende Element am Ende der Taste angeord- S der Taste erforderliche Kraft nur sehr klein ist, wonet
und wird durch eine im wesentlichen in Längs- durch eine Klaviatur mit leichtem Anschlag entsteht,
richtung der Taste wirksame, zwischen der Taste und Der hohle keilförmige Teil 1 ist als eine für alle
dem keilförmigen Teil angebrachte Feder gegen diesen Tasten gemeinsame, fest mit dem Instrument verbunkeilförmigen
Teil gedrückt. dene Leiste ausgebildet. Eine derartige Leiste läßt Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin- io sich billig z. B. aus Blech herstellen und gewährleistet
dung ist die Taste mit einem Stift versehen, der in genau fluchtende Tasten. Die Taste 5 ist außerdem
einem in Längsrichtung der Taste verlaufenden mit einem Stift 13 versehen, der in einem in Längs-Schlitz
in einer der Keilflächen bewegbar ist. richtung der Taste verlaufenden Schlitz 14 in der Keil-Dadurch
wird verhindert, daß sich die Taste am fläche 3 bewegbar ist. Dadurch wird vermieden, daß
Gelenk in Längsrichtung der Tastatur verschieben 15 sich die Taste am Gelenk in Längsrichtung der Tastakann.
tür verschieben kann. Um zu vermeiden, daß sich die Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin- Taste an dem dem Element 6 abgewandten Ende in
dung ist die Taste in einigem Abstand von ihrem seitlicher Richtung wegdreht, was bei diesem Gelenk
Drehpunkt mit einer Führung versehen, die eine senk- noch möglich ist, ohne daß sich einer der drei Aufrechte
Bewegung erlaubt, jedoch eine Bewegung in 20 lagepunkte 8, 9 und 10 von den Keilflächen löst, ist
Längsrichtung der Tastatur sperrt. Durch diese Maß- die Taste 5 in einigem Abstand vom Drehpunkt mit
nähme wird verhindert, daß sich die Taste in seitlicher einer Führung versehen, die aus einem Hohlraum 15
Richtung verdrehen kann, was beim einschlägigen und einer mit einem Gummiring 16 versehenen Nase
Gelenk noch möglich ist, ohne daß sich einer der drei 17 besteht, die fest mit dem Instrument verbunden ist,
Auflagepunkte von den keilförmigen Flächen löst, so 25 und um welche eine Taste in senkrechter Richtung
daß die Bauart nun statisch bestimmt ist. gleiten kann, so daß die Bauart nun statisch bestimmt
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfin- ist. Dadurch, daß der Winkel α zwischen den Keildung
ist der Winkel zwischen den keilförmigen Flä- flächen 3 und 4 klein genug gewählt wird, wird das
chen derart gewählt, daß das Gelenk gegen Kippen Gelenk gegen Kippen der Taste 5 selbsthemmend,
der Taste selbsthemmend wirkt. 30 In den Fig. 3 und 4 stellt 21 einen keilförmigen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Teil dar, bei dem sich die Schnittlinie 22 der Keil-Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden flächen 23 und 24 in Längsrichtung der Tastatur ernäher beschrieben. Es zeigt streckt. Der keilförmige Teil 21 bildet einen Teil der F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ge- Taste 25. Die Keilflächen 23 und 24 berühren das lenkbauart, bei der der keilförmige Teil fest mit dem 35 Element 26 längs einer Linie 27, auch in diesem Instrument verbunden ist, Fall erfolgt dies nur an den Enden 28 und 29 der F i g. 2 einen Schnitt in Längsrichtung durch die Linie 27, die hier aus abgerundeten Erhöhungen be-TastenachFig. 1, stehen. Die Berührung des Elementes 26 mit der _ F i g. 3 eine mit einem keilförmigen Teil versehene Keilfläche 24 erfolgt mittels der abgerundeten Er-Taste, 40 höhung 30, die sich nahezu mitten zwischen den F i g. 4 einen Schnitt in Längsrichtung durch die Enden 28 und 29 der Linie 27 befindet. Dabei er-TastenachFig. 3. streckt sich die Winkelhalbierende Ebene der Keil-In Fig. 1 und 2 stellt 1 einen keilförmigen Teil dar, flächen 23 und 24 im wesentlichen in Längsrichtung bei dem sich die Schnittlinie 2 der Keilflächen 3 und 4 der Taste 25. Die Taste wird vorzugsweise aus Kunstin Längsrichtung der Tastatur erstreckt. Die Taste 5 45 stoff gepreßt oder gespritzt, wobei die Keilflächen 23 ist an ihrem Ende mit einem Element 6 versehen, das und 24 mühelos hergestellt werden können. Vorzugsdie Keilfläche 3 längs einer Linie 7 berührt, und dies weise liegen die mit dem keilförmigen Teil 21 zugeschieht im vorliegenden Fall nur an der Stelle der sammenarbeitenden Flächen der abgerundeten Eraus abgerundeten Erhöhungen bestehenden Enden 8 höhungen 28, 29 und 30 auf einem Kreiszylinder und 9 der Linie 7. Die Berührung des Elementes 6 50 dessen Achse in F i g. 4 mit 31 bezeichnet ist. Die am mit der Keilfläche 4 erfolgt mittels der abgerundeten Ende der Taste 25 vorgesehenen Keilflächen 23 und nahezu mitten zwischen den Enden 8 und 9 der Linie 7 24 werden durch eine im wesentlichen in Längsrichbefindlichen Erhöhung 10. Dabei erstreckt sich die tung der Taste wirksame, zwischen dieser Taste 25 Winkelhalbierende Ebene der Keilflächen 3 und 4 im und dem Element 26 angeordnete Feder 32 mit einer wesentlichen in Längsrichtung der Taste 5. Vorzugs- 55 solchen Kraft gegen das Element 26 gedrückt, daß weise wird die Taste aus Kunststoff gepreßt oder ge- sich das Gelenk beim Spielen des Instruments niespritzt, wobei diese Abrundungen mühelos hergestellt mais von den Keilflächen löst. Dadurch, daß die werden können. Vorzugsweise liegen die mit dem Feder 32 im wesentlichen in Längsrichtung der Taste keilförmigen Teil 1 zusammenarbeitenden Flächen wirksam ist, ist es möglich, die Andrückkraft des der abgerundeten Erhöhungen 8,9 und 10 auf einem 60 Elementes 26 gegen die Keilflächen 23 und 24 groß Kreiszylinder, dessen Achse in F i g. 2 mit 11 bezeich·- zu wählen, während die zum niederdrücken der Taste net ist. Das am Ende der Taste 5 vorgesehene EIe- erforderliche Kraft nur sehr klein ist; die Tastatur hat ment 6 wird durch eine im wesentlichen in Längs- also einen leichten Anschlag. Die abgerundeten Errichtung der Taste 5 wirkende, zwischen dieser Taste höhungen sind an einer für alle Tasten gemeinsamen, und dem keilförmigen Teill angebrachte Feder 12 65 fest mit dem Instrument verbundenen Leiste anmit einer solchen Kraft gegen den keilförmigen Teil 1 gebracht. Eine derartige Leiste läßt sich billig, z. B. gedrückt, daß sich das Gelenk beim Spielen des In- aus stranggepreßtem Metall, herstellen und gewährstrumentes niemals von den Keilflächen löst. Da- leistet genau fluchtende Tasten. Die Taste 25 ist
der Taste selbsthemmend wirkt. 30 In den Fig. 3 und 4 stellt 21 einen keilförmigen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Teil dar, bei dem sich die Schnittlinie 22 der Keil-Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden flächen 23 und 24 in Längsrichtung der Tastatur ernäher beschrieben. Es zeigt streckt. Der keilförmige Teil 21 bildet einen Teil der F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ge- Taste 25. Die Keilflächen 23 und 24 berühren das lenkbauart, bei der der keilförmige Teil fest mit dem 35 Element 26 längs einer Linie 27, auch in diesem Instrument verbunden ist, Fall erfolgt dies nur an den Enden 28 und 29 der F i g. 2 einen Schnitt in Längsrichtung durch die Linie 27, die hier aus abgerundeten Erhöhungen be-TastenachFig. 1, stehen. Die Berührung des Elementes 26 mit der _ F i g. 3 eine mit einem keilförmigen Teil versehene Keilfläche 24 erfolgt mittels der abgerundeten Er-Taste, 40 höhung 30, die sich nahezu mitten zwischen den F i g. 4 einen Schnitt in Längsrichtung durch die Enden 28 und 29 der Linie 27 befindet. Dabei er-TastenachFig. 3. streckt sich die Winkelhalbierende Ebene der Keil-In Fig. 1 und 2 stellt 1 einen keilförmigen Teil dar, flächen 23 und 24 im wesentlichen in Längsrichtung bei dem sich die Schnittlinie 2 der Keilflächen 3 und 4 der Taste 25. Die Taste wird vorzugsweise aus Kunstin Längsrichtung der Tastatur erstreckt. Die Taste 5 45 stoff gepreßt oder gespritzt, wobei die Keilflächen 23 ist an ihrem Ende mit einem Element 6 versehen, das und 24 mühelos hergestellt werden können. Vorzugsdie Keilfläche 3 längs einer Linie 7 berührt, und dies weise liegen die mit dem keilförmigen Teil 21 zugeschieht im vorliegenden Fall nur an der Stelle der sammenarbeitenden Flächen der abgerundeten Eraus abgerundeten Erhöhungen bestehenden Enden 8 höhungen 28, 29 und 30 auf einem Kreiszylinder und 9 der Linie 7. Die Berührung des Elementes 6 50 dessen Achse in F i g. 4 mit 31 bezeichnet ist. Die am mit der Keilfläche 4 erfolgt mittels der abgerundeten Ende der Taste 25 vorgesehenen Keilflächen 23 und nahezu mitten zwischen den Enden 8 und 9 der Linie 7 24 werden durch eine im wesentlichen in Längsrichbefindlichen Erhöhung 10. Dabei erstreckt sich die tung der Taste wirksame, zwischen dieser Taste 25 Winkelhalbierende Ebene der Keilflächen 3 und 4 im und dem Element 26 angeordnete Feder 32 mit einer wesentlichen in Längsrichtung der Taste 5. Vorzugs- 55 solchen Kraft gegen das Element 26 gedrückt, daß weise wird die Taste aus Kunststoff gepreßt oder ge- sich das Gelenk beim Spielen des Instruments niespritzt, wobei diese Abrundungen mühelos hergestellt mais von den Keilflächen löst. Dadurch, daß die werden können. Vorzugsweise liegen die mit dem Feder 32 im wesentlichen in Längsrichtung der Taste keilförmigen Teil 1 zusammenarbeitenden Flächen wirksam ist, ist es möglich, die Andrückkraft des der abgerundeten Erhöhungen 8,9 und 10 auf einem 60 Elementes 26 gegen die Keilflächen 23 und 24 groß Kreiszylinder, dessen Achse in F i g. 2 mit 11 bezeich·- zu wählen, während die zum niederdrücken der Taste net ist. Das am Ende der Taste 5 vorgesehene EIe- erforderliche Kraft nur sehr klein ist; die Tastatur hat ment 6 wird durch eine im wesentlichen in Längs- also einen leichten Anschlag. Die abgerundeten Errichtung der Taste 5 wirkende, zwischen dieser Taste höhungen sind an einer für alle Tasten gemeinsamen, und dem keilförmigen Teill angebrachte Feder 12 65 fest mit dem Instrument verbundenen Leiste anmit einer solchen Kraft gegen den keilförmigen Teil 1 gebracht. Eine derartige Leiste läßt sich billig, z. B. gedrückt, daß sich das Gelenk beim Spielen des In- aus stranggepreßtem Metall, herstellen und gewährstrumentes niemals von den Keilflächen löst. Da- leistet genau fluchtende Tasten. Die Taste 25 ist
außerdem mit einem Stift 33 versehen der in einem in Längsrichtung der Taste verlaufenden Schlitz 34 im
Element 26 bewegbar ist. Dadurch wird vermieden, daß sich die Taste an ihrem Drehpunkt in Längsrichtung
der Tastatur verschieben kann. Um zu vermeiden, daß sich die Taste an dem den Keilflächen 23
und 24 abgewandten Ende in seitlicher Richtung wegdreht, was bei diesem Gelenk möglich ist, ohne
daß sich einer der drei Auflagepunkte 28,29 und 30 von den Keilflächen löst, ist die Taste 25 in einigem
Abstand vom Drehpunkt mit einer Führung versehen, die aus einem Hohlraum 35 und einer mit
einem Gummiring 36 versehenen Nase 37 besteht, die fest mit dem Instrument verbunden ist, und um
welche die Taste in senkrechter Richtung gleiten kann, so daß die Bauart nun statisch bestimmt ist.
Dadurch, daß der Winkel χ zwischen den Keilflächen 23 und 24 klein genug gewählt wird, wird das Gelenk
gegen Kippen der Taste 25 selbsthemmend.
20
Claims (10)
1. Tastatur für Musikinstrumente mit Tasten, welche mit einem ersten Gelenkteil versehen sind,
der durch Federdruck gegen einen mit ihm zusammenarbeitenden zweiten fest mit dem Instrument
verbundenen Gelenkteil gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk
aus einem keilförmigen Teil, bei dem sich die Schnittlinie der den Keil bildenden Flächen in
Längsrichtung der Tastatur erstreckt, und einem Element besteht, das den keilförmigen Teil längs
einer Linie, die sich in Längsrichtung der Tastatur erstreckt, und in einem Punkt berührt, derart,
daß die Linienberührung mit einer der Keilflächen erfolgt und sich die Punktberührung nahezu
mitten zwischen den Enden der Linie auf der anderen Keilfläche befindet.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Winkelhalbierende Ebene
der Keilflächen im wesentlichen in Längsrichtung der Tasten erstreckt.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienberührung nur an
den Enden der ursprünglichen Linie stattfindet.
4. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem keilförmigen
Teil zusammenarbeitende Element auf einer Seite mit zwei die Berührungsstellen bildenden abgerundeten
Erhöhungen und auf der anderen Seite mit nur einer abgerundeten Erhöhung versehen
ist.
5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem keilförmigen Teil zusammenarbeitenden
Flächen der abgerundeten Erhöhungen alle auf einem Kreiszylinder liegen.
6. Tastatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige
Teil als eine für alle Tasten gemeinsame, fest mit dem Instrument verbundene Leiste ausgebildet
ist.
7. Tastatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem keilförmigen Teil zusammenarbeitende Element am Ende der Taste angeordnet ist und durch
eine im wesentlichen in Längsrichtung der Taste wirksame, zwischen der Taste und dem keilförmigen
Teil angeordnete Feder gegen diesen keilförmigen Teil gedrückt wird.
8. Tastatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste
mit einem Stift versehen ist, der in einem in Längsrichtung der Taste verlaufenden Schlitz in
einer der Keilflächen bewegbar ist.
9. Tastatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste
in einigem Abstand vom Drehpunkt in einer ihre seitliche Bewegung sperrenden Führung senkrecht
bewegbar ist.
10. Tastatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
zwischen den keilförmigen Flächen derart gewählt ist, daß das Gelenk gegen Kippen der Taste
selbsthemmend ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 597/34 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
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