DE127554C - - Google Patents

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DE127554C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/26Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening forked

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  • Hair Curling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 127554 KLASSE 33 c.
E. BOIREAU und D. POIROT in PARIS. Vorrichtung zum Kräuseln der Haare.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1900 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung soll das Kräuseln der Haare ohne Zuhülfenahme eines Brenneisens in einfacher und rascher Weise ermöglichen.
In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsgestalten der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 die Ansicht einer in Gestalt einer Haarnadel ausgeführten Kräuselvorrichtung, Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergröfsertem Mafsstabe, bei welcher die links liegenden Haken niedergedrückt, die rechts liegenden dagegen hochgeklappt sind, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B von Fig. 1 in vergröfsertem Mafsstabe, Fig. 4 die Ansicht der Hälfte einer anderen Ausfuhrungsgestalt der Vorrichtung in Form eines rings um den Kopf zu legenden Bandes.
Die Ausführungsgestalt nach Fig. 1 besteht aus einem nach Art einer Haarnadel U-förmig gebogenen Körper a, auf dessen parallelen Schenkeln je eine Reihe Haken b bezw. c zu einander versetzt und zweckmäfsig aufklappbar vorgesehen sind. Diese Haken b bezw. c werden aus federndem Metall hergestellt und sind mit einem flachen, gebogenen Theile d versehen, der sich um den eingedrehten cylindrischen Theil e des Schenkels der Nadel legt und an seinem Ende mit einem runden oder konischen Stiftchen f versehen ist, das in die eine oder andere der beiden Aussparungen g und h des Theiles e federnd einspringt. Befindet sich der Haken b bezw. c in der niedergeklappten Lage, so greift das Stiftchen/ in die Aussparung /2, während es bei aufgeklapptem Haken in die Aussparung g eintritt, so dafs in jedem Falle der Haken in seiner jeweiligen Lage gesichert wird.
Die Handhabung der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 ist folgende: Man legt die Vorrichtung mit dem gekrümmten Theile dicht an die Haarwurzeln des zu kräuselnden Haarstranges und schlingt die angefeuchteten Haare um die wechselständigen Haken b und c herum. Hierdurch nimmt der-^ Haarstrang die in Fig. 1 mit strichpunktirten Linien angedeutete Gestalt an. Wenn die Haare vollständig trocken sind, löst man die Nadeln von den Haarsträngen, die nunmehr ihre Lockengestalt beibehalten. Die Entfernung der Nadeln aus dem Haar kann bei der Aufklappbarkeit der Haken b bezw. c rasch und bequem bewerkstelligt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung wird der Körper a, auf welchem die Haken b und c gruppenweise vereinigt sind, von einem um den Kopf zu legenden Metallbande oder dergl. gebildet, und zwar besteht jede Gruppe aus zwei parallelen Reihen von je drei gegen einander versetzten Haken öder Klammern, die in der vorstehend beschriebenen Weise mit den zu kräuselnden Haarsträngen in Verbindung gebracht werden. Die Haken b bezw. c sind hier auf kleinen Hülsen i gelagert, die in geeigneter Weise auf dem Metallbande befestigt werden.
Natürlich läfst sich die letztbeschriebene Vorrichtung noch einfacher handhaben, als eine Reihe von einander unabhängiger Kräuselnadeln, wie sie oben beschrieben worden sind.

Claims (2)

  1. Pa tent-Anspruch e:
    Vorrichtung zum Kräuseln der Haare, bei welcher die einzelnen Haarstränge um zwei parallele Reihen versetzt zu einander angeordneter Haken schlangenförmig herumgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Haken auf einem Träger von U - förmiger Gestalt angeordnet sind und aufgeklappt werden können.
  2. 2. Eine AusfUhrungsform der unter i. genannten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Halten der Haarstränge dienenden Haken auf einem um den Kopf zu legenden Bande gruppenweise vereinigt sind, zum Zwecke, das Umschlingen und spätere Lösen der einzelnen Haarstränge zu erleichtern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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