DE1275365B - Verriegelungseinrichtung fuer die Ladebruecke eines Kipperfahrzeugs - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer die Ladebruecke eines Kipperfahrzeugs

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DE1275365B
DE1275365B DEK48172A DEK0048172A DE1275365B DE 1275365 B DE1275365 B DE 1275365B DE K48172 A DEK48172 A DE K48172A DE K0048172 A DEK0048172 A DE K0048172A DE 1275365 B DE1275365 B DE 1275365B
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DE
Germany
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abutment
locking
locking device
pressure
cylinder
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DEK48172A
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English (en)
Inventor
Julius Kleinschmidt
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung für die Ladebrücke eines Kipperfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine am Fahrzeugrahmen befestigte Verriegelungseinrichtung für die kippbare Ladebrücke eines Kipperfahrzeugs, mit einem zum Aufnehmen eines an der Ladebrücke befestigten Zapfens nach oben offenen Widerlager, einem das Widerlager an seinem der Fahrzeugaußenseite zugewandten Ende tragenden Druckmittelzylinder, der einen Kolben, eine in der äußeren Zylinderstirnwand geführte Kolbenstange und eine den Kolben entgegen dem Druckmitteldruck belastende Feder enthält, und mit einem mit der Kolbenstange verbundenen und durch die Feder in eine den Zapfen im Widerlager verriegelnde Sperrstellung verschiebbaren Sperriegel.
  • Eine bekannte Verriegelungseinrichtung dieser Art ist mit der inneren Stirnwand des Druckmittelzylinders an die Außenseite des Fahrzeugrahmens angesetzt. Eine stabile Befestigung ist auf diese Weise schwer zu erzielen. Die Verriegelungseinrichtung ragt außerdem zwangläufig weit nach außen vor. Dies um so mehr, als das Widerlager nach oben gegenüber dem Druckmittelzylinder versetzt und der Sperriegel als Schwenkhaken ausgebildet ist, der unterhalb des Widerlagers schwenkbar gelagert ist. Daraus ergibt sich als weiterer Nachteil, daß die bekannte Verriegelungseinrichtung verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und verschleißanfällig ist. Es sind nämlich drei bewegliche Teile - Kolben, schwenkbare Kolbenstange, Sperrhaken - vorhanden, die wiederum drei Schwenklager bedingen. Der Schwenkhaken kann außerdem ein Klappern bei Leerfahrten nicht verhindern.
  • Es ist ferner eine mechanisch betätigbare Verriegelungseinrichtung bekannt, die in einem Zylinder einen kolbenförmigen, unter Federdruck stehenden Sperrriegel aufweist, der mittels eines Gestänges gegen die Federkraft bewegbar ist. Der Sperriegel ist mit einer schrägen Druckfläche versehen, der einen an der Ladebrücke befestigten Zapfen in ein Widerlager hineinzudrücken vermag, das an der Stirnseite des Zylinders angebracht ist. Der Zylinder ist wiederum mit seiner rückwärtigen Stirnwand außen an einen Längsträger des Fahrzeugrahmens angesetzt. Zur Verbesserung dieser wenig stabilen Lagerung ist eine zusätzliche Strebe vorgesehen, die das Widerlager ebenfalls mit dem Längsträger des Fahrzeugrahmens verbindet. Auch bei dieser Verriegelungseinrichtung ist eine stabile Befestigung nur durch einen großen Bauaufwand zu bewerkstelligen. Sie hat außerdem wiederum den Nachteil, daß sie weit vorsteht und damit gegen Beschädigungen von außen anfällig ist. Dieses weite Vorragen erschwert außerdem die Lagerungsprobleme, da vom Zapfen der Ladebrücke erhebliche Biegemomente auf den Zylinder ausgeübt werden, die an seiner rückwärtigen Stirnseite auf den Längsträger übertragen werden müssen.
  • Eine weitere Verriegelungsvorrichtung weist ein auf einem Querträger des Fahrzeugrahmens befestigtes offenes Widerlager auf, in welchem ein U-förmiger Bügel nach außen beweglich geführt ist. Der eine Schenkel dieses Bügels ist in einer Federbüchse geführt, während der andere Schenkel in fluchtende Bohrungen in den Wangen des Widerlagers eingreifen kann und eine schräge Druckfläche zum Festhalten eines mit der Ladebrücke verbundenen Zapfens in dem Widerlager aufweist. Auch diese Einrichtung hat den Nachteil, daß sie nach außen sehr weit vorsteht und völlig ungeschützt ist. Sie läßt sich außerdem nur von Hand durch Ziehen des Bügels nach außen betätigen.
  • Um bei nicht verriegelten Kippbrücken das Klappern bei Leerfahrten zu verringern, ist es bekannt, den Lagerzapfen mit einer elastischen Kunststoffummantelung zu versehen. Dies bringt jedoch nur eine Milderung, keinesfalls eine wirkungsvolle Verhinderung des Klapperns mit sich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckmittelbetätigbare Verriegelungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die auf einfache Weise stabil, gut geschlitzt und ohne großen Überstand mit dem Fahrzeugrahmen verbunden werden kann und außerdem einfach aufgebaut und funktionssicher ist sowie das Klappern bei Leerfahrt verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine in einem hohlen Querträger des Fahrzeugrahmens befestigbare Tragbüchse vorgesehen ist, die an ihrer einen Seite den Druckmittelzylinder und an ihrer anderen Seite das Widerlager trägt sowie in ihren Stirnwändenlängslager für die in an sich bekannter Weise den mit einer geneigten Druckfläche versehenen Sperriegel bildende Kolbenstange enthält.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung ist mit ihrer Tragbüchse in einem hohlen Querträger des Fahrzeugrahmens befestigt. Sie ist dadurch einerseits gut gegen Beschädigungen geschützt und steht andererseits nach außen nur um das unbedingt notwendige Maß vor. Da die Lagerstelle nur sehr geringen Abstand von dem offenen Widerlager aufweist, sind die aufzunehmenden und zu übertragenden Kippmomente gering. Die an der Verriegelungseinrichtung aufzunehmenden Kräfte werden außerdem über die Außenfläche einer Büchse übertragen, was eine wesentlich stabilere Lagerung ergibt, als die Befestigung einer Zylinderstirnseite. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist ferner sehr einfach aufgebaut, da sie nur ein einziges bewegliches Teil, nämlich die Kolbenstangen-Einheit aufweist. Entsprechend gering sind ihre Stör- und Verschleißanfälligkeit.
  • Vorteilhaft ist die Tragbüchse mit ihren Stirnwänden, dem Druckmittelzylinder und dem Widerlager einteilig ausgeführt. Die Herstellung, die Montage und gegebenenfalls ein Auswechseln der Tragbüchse sind somit günstigerweise zeit- und kostensparend.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wirkt die geneigte Druckfläche des Sperriegels mit einer Schrägfläche einer in an sich bekannter Weise auf den Zapfen der Ladebrücke aufgeschobenen Kunststoffbüchse zusammen, wodurch eine zusätzliche Geräuschverminderung erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Verriegelungseinrichtung und F i g. 2 den horizontalen Teilschnitt durch die Einrichtung nach F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie II-II.
  • Ein hohler Querträger ist Bestandteil eines Fahrzeugrahmens. Auf diesem stützt sich eine kippbare Ladebrücke 2 ab, die sowohl mit einer ebenen Ladefläche versehen als auch in Form eines durch Kippen entleerbaren Aufbaus für den Transport von Spezialgut ausgeführt sein kann. Zum Verriegeln der Ladebrücke 2 am Fahrzeugrahmen sind Verriegelungseinrichtungen 3 vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung weist ein am Fahrzeugrahmen befestigtes, nach oben offenes Widerlager 4 auf. In der in der Zeichnung dargestellten, geschlossenen Stellung der Verriegelungseinrichtung greift in das Widerlager 4 ein Zapfen 5 ein, der mit der Ladebrücke 2, beispielsweise durch in der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Laschen 6, fest verbunden ist. Zum Verschließen bzw. Freigeben der Öffnung des Widerlagers 4 ist ein gegenüber dem Fahrzeugrahmen horizontal verschiebbarer Sperriegel 7 vorgesehen. Zum Bewegen des Sperriegels 7 dient eine Verschiebeeinrichtung 8, die durch ein Druckmittel, beispielsweise durch Drucköl oder Druckluft, steuerbar ist.
  • Die Verschiebeeinrichtung 8 für den Sperriegel 7 weist einen Arbeitszylinder 9 auf, in dem ein Kolben 10 verschiebbar ist. Mit dem Kolben 10 ist eine Kolbenstange 11 verbunden, an der entweder der Sperrriegel 7 befestigt ist oder die wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Sperriegel 7 an ihrem äußeren Ende bildet. Der Kolben 10 ist auf der einen Seite mit Druckmittel beaufschlagbar. Hierzu ist am Arbeitszylinder 9 ein Anschlußstutzen 12 vorgesehen, an den eine Druckmittelleitung 13 angeschlossen ist. Durch den Anschlußstutzen 12 kann der auf der einen Seite des Kolbens 10 befindlichen Zylinderkammer 14 Druckmittel zugeführt werden. Grundsätzlich könnte die Einrichtung so ausgeführt sein, daß auch die andere Kolbenseite mit Druckmittel beaufschlagbar ist, so daß sowohl die öffnungs- als auch die Schließbewegung des Sperriegels 7 durch Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder 9 bewirkt werden würde. Der Arbeitszylinder müßte in diesem Fall jedoch ständig mit Druckmittel versorgt werden. Vorteilhafterweise ist daher die der Zylinderkammer 14 abgewandte Kolbenseite durch eine Druckfeder 15 belastet. Diese ist in einer Hülse 16 geführt, die mit dem Arbeitszylinder 9, beispielsweise durch Verschrauben fest verbunden ist. Das rückwärtige Ende der Hülse 16 ist durch einen Deckel 17 verschlossen, an dem sich die Druckfeder 15 mit ihrem vom Kolben 10 entfernten Ende abstützt. Der Deckel 17 kann, wie aus der Zeichnung hervorgeht, zugleich als Schraubkopf ausgeführt sein, um die Hülse 16 in den Arbeitszylinder 9 einschrauben zu können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Sperriegel 7 durch die Druckfeder 15 in die Schließstellung bewegt und in dieser gehalten, während das Zurückziehen des Sperriegels 7 in die Freigabestellung durch Einleiten von Druckmittel in die Zylinderkammer 14 erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß am Sperriegel und dem Zapfen 5 auftretender Verschleiß selbsttätig durch den Druck der Feder 15 ausgeglichen wird. Ferner braucht bei geschlossener Verriegelungseinrichtung dem Ärbeitszylinder 9 kein Druckmittel zugeführt zu werden. Da sich die Verriegelungseinrichtung insgesamt wesentlich länger in Schließstellung als in Freigabestellung befindet, ergibt sich dadurch eine Energieeinsparung.
  • Die Verriegelungseinrichtung 3 ist im Inneren des hohlen Trägers 1 des Fahrzeugrahmens angeordnet, wobei zum Befestigen eine Tragbüchse 18 vorgesehen ist, die mit derjenigen Stirnwand 19 des Arbeitszylinders 9 verbunden ist, durch die die Kolbenstange 11 herausragt. Die Tragbüchse 18, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in den Träger 1 eingeschraubt ist, ist an ihrem äußeren Ende durch eine Wand 20 verschlossen. In dieser Wand ist eine Führungsöffnung 21 für die Kolbenstange 11 vorgesehen. Die Kolbenstange 11 ist somit sowohl in der Stirnwand 19 des Arbeitszylinders 9 als auch in der Außenwand 20 der Tragbüchse 18 gelagert, wodurch sich eine gute Führung und Abstützung der Kolbenstange ergibt. An der Außenwand 20 der Tragbüchse 18 kann ferner das Widerlager 4 befestigt sein.
  • In der Außenwand 20 ist außerdem ein Schmiernippel 22 angeordnet, durch den der hohle Innenraum 23 der Tragbüchse mit Schmierstoff für die Bewegung der Kolbenstange gefüllt werden kann.
  • Der Arbeitszylinder 9, die Tragbüchse 18 und das Widerlager 4 bestehen aus einem Stück. Der Sperrriegel 7 weist an seiner Unterseite eine Schrägfläche 24 auf, die in Richtung auf das äußere Ende zu ansteigt. Diese Schrägfläche übt beim Schließen der Verriegelungseinrichtung eine Keilwirkung auf den Zapfen 5 aus und preßt diesen fest in das Widerlager 4 hinein. Damit auch beim Auftreten sehr starker Schließkräfte der Sperriegel in keiner Weise nach oben ausweichen kann, ist in der Außenwand des Widerlagers 4 eine Öffnung 25 vorgesehen, in die der Sperriegel 7 in Schließstellung eingreift und an deren oberen Rand 25a er sich abstützt. Das feste Hineindrücken des Zapfens 5 in das Widerlager 4 hat den Sinn, jegliche Schwingbewegung der Ladebrücke relativ zum Fahrzeugrahmen bei geschlossener Verriegelungseinrichtung zu verhindern und damit eine unerwünschte Geräuschquelle auszuschalten. Zum Zweck der Geräuschverminderung ist auf den Zapfen 5 eine aus Kunststoff bestehende Büchse 26 aufgeschoben worden. Der verwendete Kunststoff muß verschleißbeständig sein und eine gewisse Elastizität besitzen. Die Kunststoffbüchse 26 muß gegen eine Verdrehung auf dem Zapfen 5 gesichert sein, was am einfachsten dadurch erreicht wird, daß sie mit ihren Stirnflächen zwischen den Lappen 6 festgeklemmt wird.
  • Die beiden vorgenannten Maßnahmen zum Ausschalten des Klapperns bei Leerfahrten sind im Ausführungsbeispiel vereinigt. Die Kunststoffbüchse 26 ist hierzu auf der dem Sperriegel 7 zugewandten Seite mit einer schrägen Anlagefläche 26 a versehen, die bei geschlossener Verriegelungseinrichtung fest an der Schrägfläche 24 des Sperriegels anliegt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt: In der in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet sich die Verriegelungseinrichtung in Schließstellung. Der Sperriegel 7 wird durch die Druckfeder 15 in das Widerlager 4 hineingeschoben, so daß er die COffnung des Widerlagers verschließt. Der mit der Ladebrücke verbundene und durch die Kunststoffbüchse 26 umhüllte Zapfen 5 wird fest in das Widerlager hineingepreßt. Die Ladebrücke 2 kann daher auf der betreffenden Seite des Fahrzeugrahmens nicht angehoben werden. Es ist jedoch möglich, die Ladebrücke 2 um den Zapfen 5 als Drehachse zu verschwenken.
  • Um die Verriegelungseinrichtung zu öffnen, wird in den Zylinderraum 14 durch die Leitung 13 und den Anschluß 12 Druckmittel eingeführt. Der Kolben 10 bewegt sich unter der Einwirkung des Druckmittels gegen die Kraft der Feder 15 in F i g. 1 nach links, und der Sperriegel 7 wird aus dem Widerlager 4 herausgezogen und in die bei 7' gestrichelt angedeutete Stellung bewegt. Das Widerlager 4 ist nun nach oben zu offen, so daß der Zapfen 5 aus dem Widerlager austreten kann. Die Ladebrücke 2 kann dann an der betreffenden Seite des Fahrzeugrahmens angehoben werden.
  • Um die Verriegelungseinrichtung wieder zu schließen, genügt es, daß Druckmittel aus der Zylinderkammer 14 ausströmt. Die Druckfeder 15 verschiebt dann den Sperriegel selbsttätig in Schließstellung.
  • Ist die Ladebrücke nur nach einer Seite kippbar, dann sind an der der Kippachse gegenüberliegenden Fahrzeugseite wenigstens zwei Verriegelungseinrichtungen in Querträgern des Fahrzeugrahmens angeordnet. Soll die Ladebrücke nach beiden Seiten gekippt werden können, dann sind wenigstens zwei Verriegelungseinrichtungen auf beiden Fahrzeugseiten vorgesehen, wobei die Zapfen 5 auf der einen Seite beim Kippen als Drehzapfen dienen. Soll die Ladebrücke nach hinten kippbar sein, dann genügt es, an jeder Fahrzeugseite eine Verriegelungseinrichtung anzuordnen.
  • Die Steuereinrichtung für das Druckmittel zum Betätigen der Verriegelungseinrichtungen ist zweckmäßig mit der Steuerung der Hubeinrichtung des Kipperfahrzeuges derart gekoppelt, daß letztere nur in Gang gesetzt werden kann, wenn die Verriegelungseinrichtungen auf der anzuhebenden Seite der Ladebrücke geöffnet und auf der anderen Seite geschlossen sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Am Fahrzeugrahmen befestigte Verriegelungseinrichtung für die kippbare Ladebrücke eines Kipperfahrzeugs, mit einem zum Aufnehmen eines an der Ladebrücke befestigten Zapfens nach oben offenen Widerlager, einem das Widerlager an seinem der Fahrzeugaußenseite zugewandten Ende tragenden Druckmittelzylinder, der einen Kolben, eine in der äußeren Zylinderstirnwand geführte Kolbenstange und eine den Kolben entgegen dem Druckmitteldruck belastende Feder enthält, und mit einem mit der Kolbenstange verbundenen und durch die Feder in eine den Zapfen im Widerlager verriegelnde Sperrstellung verschiebbaren Sperriegel, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine in einem hohlen Querträger (1) des Fahrzeugrahmens befestigbare Tragbüchse (18) vorgesehen ist, die an ihrer einen Seite den Druckmittelzylinder (9) und an ihrer anderen Seite das Widerlager (4) trägt sowie in ihren Stirnwänden (19 und 20) Längslager für die in an sich bekannter Weise den mit einer geneigten Druckfläche (24) versehenen Sperriegel (7) bildende Kolbenstange (11) enthält.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbüchse (18) zwischen den Längslagern einen über einen Schmiernippel (22) zugänglichen Schmiermittelhohlraum (23) enthält.
  3. 3. Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbüchse (18) mit ihren Stirnwänden (19 und 20), dem Druckmittelzylinder (9) und dem Widerlager (4) einteilig ausgeführt ist.
  4. 4. Verriegelungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Druckfläche (24) des Sperriegels (7) mit einer Schrägfläche (26 a) einer in an sich bekannter Weise auf den Zapfen (5) der Ladebrücke (2) aufgeschobenen Kunststoffbüchse (26) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 451094, 825 641, 912 302; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1763 722, 1776 675, 1844 514.
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