DE1274518B - Vorrichtung zum Herstellen eines bewehrten Ortbetonpfahles - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines bewehrten Ortbetonpfahles

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DE1274518B
DE1274518B DEH47151A DEH0047151A DE1274518B DE 1274518 B DE1274518 B DE 1274518B DE H47151 A DEH47151 A DE H47151A DE H0047151 A DEH0047151 A DE H0047151A DE 1274518 B DE1274518 B DE 1274518B
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concrete
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Friedrich Hoelscher
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GERD HAMMERS
PAUL HAMMERS
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GERD HAMMERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/02Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
    • E02D15/04Placing concrete in mould-pipes, pile tubes, bore-holes or narrow shafts

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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen eines bewehrten Ortbetonpfahles Die Erfindung betriih das Herstellen eines bewehrten Ortbetonpfahles mittels einer Vorrichtung, die aus einem Vortreibrohr, einem Schüttrohr und Rüttelvorrichtungen besteht.
  • Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung derart auszubilden, daß mit ihr Ortbetonpfähle der genannten Art mit großem Durchmesser und hoher Belastbarkeit auch in losen Böden hergestellt werden können, und zwar auf einem Wege, der im Bereiche der Sohle des Bohrschachtes die Tragfähigkeit des Bodens durch Verfestigung mittels der dynamischen Rüttelwirkung erhöht und dem Pfahl einen höheren Spitzenwiderstand und größere Mantelreibung verleiht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung darin gesehen, daß für die Rüttelvorrichtungen rohrförn-üge Führungen angeordnet sind, die sich auf die Länge. des Ortbetonpfahles erstrecken und an ihrem unteren Ende eine Grundplatte tragen, mit der das Schüttrohr lösbar verbunden ist.
  • Die durch die ganze Länge des Ortbetonpfahles sich erstreckenden rohrförmigen Führungen ermöglichen zunächst das Ansetzen der Rüttelvorrichtungen an der Sohle zur Bodenverfestigung und zum Eintreiben der rohrförmigen Führungen sowie der Grundplatte, wobei die rohrförmigen Führungen zusätzliche Rammschläge erhalten können. Nach Lösen der Verbindung des Schüttrohres von der Grundplatte übertragen die rohrförinigen Führungen die Schwingungen der Rüttelvorrichtungen auf den Ortbeton, so daß dieser gegen und in die Schachtwand getrieben wird, die von dem inzwischen gezogenen Vortreibrohr freigegeben sind. Die bis zum Pfahlkopf reichenden rohrförmigen Führungen ermöglichen die Fortführung dieses Vorganges unter weiterem Ziehen des Vortreibrohres und des Schüttrohres über die ganze Länge des Ortbetonpfahles.
  • In der nachstehenden Erläuterung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnung behandelt. Das erste Ausführungsbeispiel ist in den A b b. 1, 3, 4 und 5 jeweils im senkrechten mittleren Axialschnitt und in aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen der Vorrichtung sowie in A b b. 2 im Querschnitt nach II-II A b b. 1 dargestellt; das zweite Ausführungsbeispiel ist in Ab b. 6 im mittleren axialen Schnitt durch den unteren Teil einer Vorrichtung nach der Erfindung und in A b b. 7 im Querschnitt nach VII-VII der A b b. 6 veranschaulicht; Ab b. 8 und 9 , zeigen das dritte Ausführungsbeispiel mit mittleren axialen Schnitt bzw. im Querschnitt nach IX-IX der A b b. 8.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 1 bis 5 enthält ein Vortreibrohr 1, mit dem in an sich bekannter Weise ein Pfahlschacht 2 bis zur Sohle 3 abgeteuft worden ist, ein vorgefertigtes Gebilde, das sich von der Sohle 3 bis über die Oberkante des Vortreibrohres 1 erstreckt und aus drei rohrförmigen Führungen 4, einem mittig angeordneten Schüttrohr 5, einer Grundplatte 6 und mehreren übereinanderliegenden Platten 7 besteht.
  • Die rohrförmigen Führungen 4 sind durch die Platten 7 und die Grundplatte 6 hindurchgeführt und mit der Grundplatte 6 und den Platten 7 fest verbunden. Die Grundplatte 6 trägt auf ihrer Unterseite eine Vortreibspitze 8. Das Schüttrohr 5 ist durch die Platten 7 hindurchgeführt und mit der Grundplatte 6 durch ein Verschlußstück 6 a lösbar verbunden. Die rohrförmigen Führungen 4 gehören zur Bewehrung des Ortbetonpfahles und sind in ihrer Lage durch Verbindungsmittel 9, 10 in Gestalt einer mit ihnen verschweißten Wendel und senkrechten (nur in A b b. 2 dargestellten) Stäben festgelegt.
  • Die Vorrichtung nach A b b. 1 bis 5 wird zur Herstellung eines bewehrten Ortbetonpfahles wie folgt eingesetzt: In den mit Wasser als Übertragungsmedium gefüllten rohrförmigen Führungen 4, die schon das ruhende Gewicht des vorbeschriebenen Gebildes um ein geringes Maß in die Sohle 3 hineingedrückt hat (A b b. 1), ist je eine elektrisch angetriebene Rüttelvorrichtung 11 geführt und bis zur Sohle 3 herabgelassen. Zusammen mit einer Vibrationsramme 12, die auf den Kopf der rohrförmigen Führungen 4 in senkrechter Richtung Schwingungen bzw. Schläge ausübt, werden die Rüttelvorrichtungen 11 mit der Wirkung in Tätigkeit gesetzt, daß die rohrförmigen Führungen 4 mit der Grundplatte 6 und der Vortreibspitze 8 über die Sohle 3 hinaus tiefer in den Boden eingetrieben werden, wie aus A b b. 3 ersichtlich. Dann wird das inzwischen mit Beton gefüllte Schüttrohr 5 aus seinem Verschlußstück 6 a auf der Grundplatte 6 durch Drehen gelöst.
  • Die Rüttelvorrichtungen 11 werden mit dem nunmehr beginnenden Schütten des plastischen Betons in Tätigkeit gesetzt und drücken ihn in den Baugrund, der dabei verdrängt und verfestigt wird. In dem Maße, wie der Pfahlschaft durch weitere Schüttung von Ortbeton aufgeführt und das Vortreibrohr 1 sowie das Schüttrohr 5 hochgezogen wird, folgt man auch mit den Rüttelvorrichtungen 11 in den rohrförmigen Führungen 4 dem Baufortschritt und bringt damit ihre einpressende und verfestigende Wirkung auf den Ortbeton und die Schachtwand nach und nach in der gesamten Höhe des Pfahlschaftes zur Geltung, vgl. Ab b. 4 und die dort gezeigte Höhenlage der Teile 1, 5 und 11. Die Wirkung der Rüttelvorrichtungen 11 kann hierbei noch dadurch unterstützt werden, daß man die Vibrationsramme 12 auf die rohrförmigen Führungen 4 und ihre Verbindungsmittel, die Wendel 9 und die Bewehrungsstäbe 10, einwirken läßt. Im übrigen können die Rüttelvorrichtungen 11 unabhängig von dem Schüttvorgang und z. B. auch nach dem vollständigen Aufführen des Pfahlschaftes in beliebiger Höhe in den rohrförmigen Führungen 4 bis zum Abbinden des Betons e-ingesetzt werden. Erforderlichenfalls kann man auch danach die Rüttelvorrichtungen 11 und die Vibrationsramme 12 auf den fertigen Ortbeton arbeiten lassen.
  • Der fertige Ortbetonpfahl ist in Ab b. 5 dir-gestellt.
  • Die rohrförmigen Führungen 4 verbleiben mit der Wendel 9 und den Bewehrungssfäben 10 als besonders wirksame Bewehrung des Ortbetonpfahles in dem hochbetonierten Schaft und können, gegebenenfalls nach Einführen einer inneren Bewehrung in die rohrförmigen Führungen 4, mit Beton ausgefüllt werden.
  • Die rohrförmigen Führungen 4 können unter Ab- weichung von dem Ausführtingsbeispiel nach A b b. 1 bis 5 auch in anderer Anzahl und anderer Verteilung angeordnet werden, z. B. weiter nach der Mitte des Pfahlschachtquerschnittes hin, wobei an der Stelle des Schüttrohres 5 auch eine in den Pfahlschacht 2 hineinhängende Schlauchleitung zum Schütten des Ortbetons verwendet werden kann.
  • In ihrer Anwendbarkeit bei der Herstellung bewehrter Ortbetonpfähle mit erweitertem Pfahlfuß ist die Vorrichtung nach der Erfindung im Nachstehenden an Hand des Ausführungsbeispiels nach A b b. 6 und 7 näher erläutert.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen nach A b b. 1 bis 5 zunächst dadurch, daß die rohrförmigen Führungen 4 an ihrem unteren Ende durch dreieckige Rahmen 14 verbunden und geschlossen sind (siehe A b b. 6 linke Hälfte); sie werden nur bis zu einem Abstande a von der Grundplatte 13 in den Pfahlschacht 2 abgesenkt. Auf der Grundplatte 13 sind die unteren Enden von biegsamen Schneidstäben 15, die mit ihren oberen Enden an den rohrförmigen Führungen 4 befestigt sind, um einen Zapfen 13 a drehbar gelagert. Nach entsprechend hohem Ziehen des Vortreibrohres 1 werden die in ähnlicher Weise wie nach Ab b. 3 verbundenen rohrförmigen Führungen 4 allmählich abgesenkt und gleichzeitig von der Schachtbühne aus in hin- und hergehende Drehbewegung versetzt, so daß die biegsamen Schneidstäbe 15 sich spreizen und in die Schachtwand einschneiden (siehe A b b. 6 rechte Hälfte) und sich nach dem Schütten des Betons ein verbreiterter Pfahlfuß ergibt. Während dieses Vorganges läßt man die Rüttelvorrichtungen 11 arbeiten, so daß ihre günstige Wirkung auch im Bereiche des erweiterten Pfahlfußes herbeigeführt wird. Die biegsamen Schneidstäbe 15 können durch waagerechte Stahlbügel verbunden sein, welche die Spreizbewegung der Schneidstäbe 15 zulassen und mit diesen als korbartige Bewehrungsgebilde in dem verbreiterten Pfahlfuß verbleiben. Sobald die rohrförmigen Führungen 4 über den Rahmen 14 auf der Grundplatte 13 aufsitzen, wird das gesamte Gebilde aus den Teilen 4, 13, 14, 15 durch Rütteln und durch Vibrationsrammschläge auf die rohrförmigen Führungen 4 so tief in die Schachtsohle eingetrieben, daß die Grundplatte 13 mit ihren Armen 17 das Widerlager für die auf das Schüttrohr5 ausgeübte Drehbewegung bilden kann, mit der es aus seinem Verschlußstück 6 a herausgedreht wird, so daß nunmehr der Schüttvorgang einsetzen kann.
  • Wie A b b. 6 zeigt, ist es möglich, außer am Pfahlfuß auch am Pfahlschaft eine Verbreiterung durchzuführen. Zu diesem Zwecke wird auf das Verschlußstück 6 a ein aus senkrechten und waagerechten Stäben bestehendes Gitterwerk 18 mit einer Scheibe 19 aufgesetzt, welche mit Ausnehmungen für die rohrförmigen Führungen 4 und das Schüttrohr 5 versehen ist und einen Hals 19 a trägt. An ihm und an den rohrförmigen Führungen 4 sind hier die gleichen biegsamen Schneidstäbe 15 wie am Pfahlfuß befestigt; beim Absenken der rohrfönnigen Führungen 4 um das Maß a und bei ihrer hin- und hergehenden Drehbewegung spielt sich hier derselbe Vorgang wie im Pfahlfuß mit der Wirkung ab, daß der Pfahlschaft eine ähnliche Verbreiterung erhält, sobald nach dem Ziehen des Vortreibrohres 1 und des Schüttrohres 5 bis in die aus A b b. 6 rechts ersichtliche Höhe mit der Schüttung des Betons begonnen und der Betonspiegel im Pfahlschacht 2 auf eine entsprechende Höhe gebracht worden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 8 und 9 gehören zu der Vorrichtung nach der Erfindung folgende Teile: Eine Grundplatte 21 aus Beton, auf der eine Grundplatte 22 aus Stahl fest aufliegt, drei rohrförmige Führungen 23 für je eine Rüttelvorrichtung 24, die den Pfahlschacht 2 in ganzer Höhe durchziehen und durch die Grundplatten 21 und 22 hindurchgeführt sowie mit ihnen fest verbunden sind, und schließlich ein Schüttrohr 25 mit einem auf der Grundplatte 22 befestigten Verschlußring 26. Das aus diesen Teilen bestehende Gebilde wird im Vortreibrohr 1 bis auf die Sohle 3 des Pfahlschachtes 2 und mittels der Rüttelvorrichtungen 24 in die Sohle 3 eingetrieben. Innerhalb des Vortreibrohres 1 sind in der ganzen Länge des Ortbetonpfahles vorgefertigte hohlzylindrische Betonkörper aufeinandergesetzt; sie bestehen aus einem bewehrten Betonring 27 (s. a. A b b. 9) mit kreisförmigen Öffnungen 28 und einer Stahlringeinlage 29 mit einer mittigen Öffnung 30 für das Schüttrohr 25; von dem Betonring 27 gehen nach oben längere und nach unten kürzere, zylindrisch gekrümmte Wandteile 31 bzw. 32 aus, zwischen denen weite öffnungen 33 liegen. Diese Betonkörper werden nacheinander in dem Vortreibrohr 1 herabgelassen, wobei sich der unterste auf die Grundplatte 22 absetzt und sie sich weiterhin mit ihren Wandteilen 31 und 32 aufeinandersetzen, und zwar in einer Anzahl, die der beabsichtigten Ortbetonpfahlhöhe entspricht (s. A b b. 8 oben). Nach Lösen des Schüttrohres 25 sowie des Vortreibrohres 1 beginnt das Schütten des Betons; dabei werden die Rüttelvorrichtungen 24 in den rohrförmigen Führungen 23 in Tätigkeit gesetzt, die den durch die öffnungen 33 der Betonkörper hindurchtretenden plastischen Beton gegen und in die Schachtwand drücken und deren Boden gleichzeitig verdrängen und verfestigen, wie dies oben zu dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 1 bis 5 beschrieben wurde. In dem fertigen Ortbetonpfahl wirkt die in den Schüttbeton eingebettete Säule der Betonkörper gewissermaßen als Rückgrat; dies ist von besonderem Vorteil bei ungünstigen Bodeneigenschaften wie z. B. bei Fließsand.
  • Für die Rüttelvorrichtungen 11, 24 können statt der rohrförmigen Führungen 23 in den Wandteilen 31, 32 der Betonkörper in Längsrichtung durchgehende Hohlräume vorgesehen und die Betonkörper so aufeinandergesetzt werden, daß ihre Hohlräume über die gesamte Pfahlhöhe in einer Flucht liegen.
  • Wenn man für die rohrförmigen Führungen 4, 23 der Rüttelvorrichtungen 11, 24 auch in erster Linie Rohre aus Stahl wählen wird, so sind hierfür grundsätzlich Rohre auch aus anderem Material, insbesondere aus Kunststoff, mit dem Vorteil geringeren Gewichtes verwendbar. Um auch solche Rohre für die Bewehrung des Ortbetonpfahles auszunutzen, kann man in ihnen durchgehende Bewehrungsstäbe anord-,#en, die beim Ausfüllen der Rohre mit Beton in diesen emgebettet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 1 bis 5 kann das Gebilde, das aus den rohrförmigen Führungen 4 nebst den Platten 7 - und gegebenenfalls der Bewehrung - sowie dem Schüttrohr 5 nebst der Grundplatte 6 mit der Vortreibspitze 8 und dem Verschlußstück 6 a besteht, mit seinen sämtlichen Bestandteilen auf dem Bau- oder Montageplatz oder in der Werkstatt als vorgefertigter Bauteil hergestellt und mittels einer geeigneten Hebevorrichtung als Ganzes innerhalb des Vortreibrohres 1 in dem Pfahlschacht 2 bis auf dessen Sohle 3 abgesenkt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Ab b. 8 und 9 bestehen die vorgefertigten Bauteile einerseits aus dem Schüttrohr 25 nebst Verschlußring 26 und der Grundplatte 21 und der Grundplatte 22 mit den Führungen 23 sowie andererseits aus den hohlzylindrischen Betonkörpern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen eines bewehrten Ortbetonpfahles mit einem Vortreibrohr, einem Schüttrohr und Rüttelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rüttelvorrichtungen (11, 24) rohrförmige Führungen (4, 23) angeordnet sind, die sich auf die Länge des Ortbetonpfahles erstrecken und an ihrem unteren Ende eine Grundplatte (6, 13, 21, 22) tragen, mit der das Schüttrohr (5, 25) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Führungen (4, 23) durch die Grundplatte (6, 13, 21, 22) hindurchgehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Führungen (4, 23) mit einem schwingungsübertragenden Medium, insbesondere mit Wasser, gefüllt sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Führungen (4, 23) eine Festigkeit besitzen, die ihr Eintreiben in die Bohrlochsohle durch Rütteln oder Rammen ermöglicht. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6, 13, 21, 22) mit einer Vortreibspitze (8) versehen ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Führungen (4, 23) zur Bewehrung des Ortbetonpfahles gehören und in ihrer Lage zueinander durch Verbindungsmittel (9, 10) festgelegt sind. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rohrförmige Führungen (4, 23) gemeinsam drehbar und absenkbar gelagert sind und an sich bekannte biegsame Schneidstäbe (15) zum Ausschneiden vom Boden aus der Schachtwand tragen. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den rohrförmigen Führungen (4, 23) für die Rüttelvorrichtungen (11, 24) aufeinandergesetzte, hohlzylindrische Betonkörper geführt und mit öffnungen (33) zum Durchlassen des Betons versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 860 776; deutsche Auslegeschrift Nr. 1110 092; österreichische Patentschrift Nr. 123 907; französische Patentschrift Nr. 1055 362; britische Patentschrift Nr. 407 769.
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