DE1274462B - Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer - Google Patents

Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer

Info

Publication number
DE1274462B
DE1274462B DEV22368A DEV0022368A DE1274462B DE 1274462 B DE1274462 B DE 1274462B DE V22368 A DEV22368 A DE V22368A DE V0022368 A DEV0022368 A DE V0022368A DE 1274462 B DE1274462 B DE 1274462B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
sliding door
rotary latch
door
latch lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV22368A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEV17952A priority Critical patent/DE1248488B/de
Priority to FR850401A priority patent/FR1277862A/fr
Priority to US84966A priority patent/US3100667A/en
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DEV22368A priority patent/DE1274462B/de
Priority to GB14434/63A priority patent/GB1016890A/en
Priority to US273374A priority patent/US3204999A/en
Priority to FR931632A priority patent/FR83921E/fr
Publication of DE1274462B publication Critical patent/DE1274462B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4636Horizontally-sliding wings for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057»^ PATENTAMT Int. Cl.:
E05b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 68 a-91
Nummer: 1274 462
Aktenzeichen: P 12 74 462.6-15 (V 22368)
Anmeldetag: 17. April 1962
Auslegetag: 1. August 1968
Die Erfindung betrifft einen Drehfallenverschluß für eine in geschlossenem Zustand in der Wandebene liegende Schiebetür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren hinteres und/oder vorderes Ende gegen Schluß der Schließbewegung durch den Drehfallenverschluß in die Wandebene gezogen und in ihr gehalten wird.
Bei einem bekannten Drehfallenverschluß dieser Art ist eine als Winkelhebel ausgebildete Drehfalle an der Schiebetür längs der Türwand schwenkbar angeordnet. Während des Einrastvorganges wird unter gleichzeitigem Spannen einer Feder durch den Winkelhebel der Drehfalle über eine besondere Einrichtung die Tür etwas von der Wagenwand in Querrichtung wegbewegt und nach dem Einrasten durch die Kraft der Feder wieder in die Türöffnung gedrückt. Durch das Spannen der Feder erfordert das Schließen der Tür einen erhöhten Kraftaufwand, denn die Feder muß so stark bemessen sein, daß sie die Reibung in der Einrichtung überwindet, sie muß auch wirksam sein, wenn das Fahrzeug in einer Steigung mit Schließrichtung der Tür nach oben steht, ebenso auch wenn eine lange Türdichtung eingebaut ist, die komprimiert werden muß. Zudem wird das öffnen der Tür erschwert, weil die Feder auf die eingerastete Drehfalle wirkt.
Ferner ist es bei Schwenktüren bekannt, Drehfallenverschlüsse mit einer senkrecht zur Türstirnwand schwenkbaren Gabelfalle mit Sperrscheibe einzubauen, die je eine Raste für eine Vorraststellung und eine Schließstellung aufweist. Auch ist es bei Drehfallenverschlüssen bekannt, Umlenkgetriebe mit Gestänge zum Betätigen mittels eines Türgriffes zu verwenden.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehfallenverschluß der vorausgesetzten Art zu schaffen, der das Schließen der Schiebetür erleichtert, also zum Betätigen nur einen geringen Schwung der Schiebetür erfordert und damit zugleich die Schließgeräusche vermindert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei bei Schwenktüren bekannte Drehfallenverschlüsse mit je einer senkrecht zur Schiebetürstirnwand schwenkbaren Gabelfalle mit Sperrscheibe, die je eine Rast für die Vorraststellung und je eine Rast für die Schließstellung aufweist, an der Schiebetürstirnwand angeordnet sind, wobei die Drehfallenverschlüsse mit einer Türklinke unter Verwendung eines an sich bekannten Umlenkgetriebes über Zugstangen und eine Scheibe derart verbunden sind, daß beim Schließvorgang die Drehfallenverschlüsse zunächst durch den Schwung der Schiebetür bis in die Vorraststellung im Drehfallenverschluß für eine Schiebetür
Anmelder:
Volkswagenwerk Aktiengesellschaft,
3180 Wolfsburg
Als Erfinder benannt:
Kurt Schwenk, 3180 Wolfsburg
zugehörigen Schließkloben einrasten und anschließend unter Zurücklegen eines weiteren Wegstückes durch Drehen (Ziehen) der Türklinke bis in die Schließstellung gelangen, wobei die Schiebetür in die Seitenwand hineingezogen und in ihr zwangsverriegelt wird.
so Dadurch braucht also die Schiebetür nur mit geringer Geschwindigkeit und weniger Kraftaufwand zugeschoben zu werden, bis die Drehfallen in die ersten Rasten (Vorraststellung) einspringen, wobei bis zum endgültigen Schließen noch ein kurzer Weg, beispielsweise 5 mm, übrigbleiben. Das endgültige Schließen der Tür von der Vorraststellung bis zur Schließstellung wird dann von Hand mit Hilfe der Türklinke durch Drehen derselben (Drücken) durchgeführt.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann der an einem Rastschlitten sitzende Rastbolzen einerseits zum Zwecke des Einrastens durch eine Zugfeder gegen die Sperrscheibe mit den Rasten gedrückt, andererseits der Rastschlitten über Zugstangen und Scheibe unter Verwendung des Umlenkgetriebes mit der Türklinke derart verbunden werden, daß durch Drehen (Drücken) der Türklinke ein Entrasten stattfindet und die Schiebetür aus der Seitenwand herausspringt.
Ferner kann in Türschließrichtung gesehen die Türklinke in der Grundstellung waagerecht nach hinten gerichtet sein, in der Schließstellung des Drehfallenverschlusses kann sie nach oben zeigen, vorzugsweise 65° nach oben, und in der Öffnungsstellung nach unten, vorzugsweise 20° nach unten, wobei nach dem Zwangsverriegeln (Schließstellung) bzw. nach dem öffnen die Türklinke jeweils durch die Wirkung einer Zugfeder wieder in die waagerechte Grundstellung zurückspringt.
Vorteilhaft wird nur ein einziger, vorzugsweise in der Mitte der Türstirnwand angeordneter Drehfallenverschluß vorgesehen.
809 588/126
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Kastenwagen mit Schiebetür in Seitenansicht,
F i g. 2 und 3 die Draufsicht im Schnitt auf die Schiebetür im geschlossenen bzw. geöffneten Zustand,
F i g. 4 und 5 die Schiebetür in Ansicht von innen bzw. in einem Abstand rechts daneben den in Schließrichtung gesehen hinten sitzenden Türpfosten,
Fig. 6 die hintere Stirnseite der Schiebetür in Fig. 4,
F i g. 7 die vordere Stirnseite des Türpfostens in Fig. 5,
F i g. 8 a die Ansicht (vom Wageninneren aus) der aus Gabelfalle, Verbindungsgestänge, Umlenkgetriebe und Türklinke bestehenden Verriegelungseinrichtung, wobei — zum leichteren Verständnis der Funktionsweise — die dargestellte eine Gabelfalle mit ihrer Rasteinrichtung um 90° gedreht gezeichnet ist, in Offenstellung,
F i g. 8 b bis 8 d die Verriegelungseinrichtung wie in F i g. 8 a, jedoch — unter Weglassung aller zur Erläuterung der Funktionsweise nicht erforderlichen Teile — in anderen Stellungen, nämlich: Rast für die Vorraststellung eingerastet (F i g. 8 b), Rast für die Schließstellung eingerastet (F i g. 8 c) und in der Stellung im Augenblick des Öffnens, bei der der Raststift nach unten gezogen die Gabelfalle freigibt (8 d),
F i g. 9 die Seitenansicht einer Gabelfalle gemäß F i g. 8 a mit Rasteinrichtung.
Mit 1 ist die Seitenwand eines Kastenwagens bezeichnet, dessen Türöffnung durch eine in der Wandebene liegende Schiebetür 2 verschlossen wird. Die in drei Punkten aufgehängte Schiebetür 2 läuft mittels an ihrem vorderen Ende angebrachten Rollen 3 a, 3 b auf Schienen 4, die das vordere Ende der Schiebetür 2 in die Wandebene führen. An der hinteren Seite ist die Schiebetür 2 mittels eines U-förmigen Bügels 5 auf die Rasten 17 a, 17 b gezogen wird. Die Gabelfallen 13 sind durch der Kraft der Spiralblattfedern 18 entgegenwirkende Zugstangen 22, die Rastschlitten 20 mit ihren Rastbolzen 19 durch den Zugfedern 21 entgegenwirkende Zugstangen 23 über ein Umlenkgetriebe 24 und entsprechende, die Zugbewegungen weiterleitende Zugstangen 25, 26 zu einer mit der Türklinke 27 versehenen Scheibe 28 geführt und an ihr derart angelenkt, daß beim Drehen der Türklinke 27 nach oben (Ziehen) die Gabelfallen 13 im Schließsinne unter Einrasten der Rastbolzen 19 verstellt, bei Drehung nach unten (Drücken) dagegen die Rastschlitten 20 mit den Rastbolzen 19 von den Rasten 17 a, YIb an den Sperrscheiben 17 — dadurch die Gabelfallen 13 entriegelnd — weggezogen werden. Eine Zugfeder 29 ist an der Scheibe 28 so angebracht, daß die Türklinke 27 stets von selbst wieder in die waagerechte Lage (Normalstellung) zurückgeht. Als Freilaufstrecken dienende Langlöcher 30 bzw. 31 an den Teilen des Umlenkgetriebes 24, in welche die Zugstangen 25 bzw. 26 eingehängt sind, sorgen dafür, daß beim Einrasten die Entrastungseinrichtungen und beim Entrasten die Einrasteinrichtungen unbetätigt bleiben.
Beim Schließen der Schiebetür 2 durch Ziehen an der Türklinke 27 — zunächst ohne diese aus ihrer Normallage (waagerecht) zu drehen — wird das vordere Ende der Schiebetür 2 durch die in den Schienen 4 laufenden Rollen 3 a, 3 b zwangläufig in die Öffnung geführt, wobei die Bewegungsenergie, die die Schiebetür 2 beim Zuschieben erhält, ein Spannen der zum Öffnen der Schiebetür 2 vorgesehenen Zugfeder 11, ein Zurückschwenken des U-Bügels 5 und damit ein Einschwenken des hinteren Türendes in die Wandebene bewirkt. Die in Offenstellung schräg auf die Schließkloben 15 am hinteren Türpfosten 14 gerichteten Gabelfallen 13 (F i g. 2, 8 a) stoßen dabei gegen die Schließkloben 15, werden gedreht und rasten bis zur Raste 17 α (Vorraststellung)
35
an der Seitenwand 1 auf einer Schiene 6 geführt. Der 40 ein. Durch Drehen der Türklinke 27 nach oben wer-U-Bügel 5 ist scharnierartig einerseits mit der Schiebe- den dann anschließend über Scheibe 28, Zugstange tür 2, andererseits mit einem mit zwei Rollen 8 ver- 25, Umlenkgetriebe 24 und Zugstangen 22 die Gabelsehenen, auf der Schiene 6 laufenden Rollenwagen 9 fallen 13 bis zum Einrasten in die Rasten 17 b verbunden. Am auf der Tür angebrachten Scharnier- (Schließstellung) gebracht und dabei die Schiebetür 2 körper 10 für das eine Ende des U-Bügels 5 sitzt eine 45 Bis zum vollkommenen Schließen in die Türöffnung Zugfeder 11, die derart an einem Hebelarm 12 des hineingezogen (F i g. 8 c) unter Zurücklegen derjrest-U-Bügelschenkels angreift, daß sie ein Ausschwenken des U-Bügels 5 und der Schiebetür 2 in die Offenstellung unterstützt, andererseits jedoch beim Schließen bzw. Einschwenken des hinteren Endes der Schiebetür 2 in die Wandebene als Widerstand auftretend durch eine Gegenkraft überwunden werden muß.
An der hinteren Schiebetürstirnwand 2 α sitzt oben
und unten je eine Gabelfalle 13, die in geschlosse- 55 so daß die Schiebetür 2, wie oben beschrieben, aufnem (eingeschwenktem) Zustand der Schiebetür 2 in springt und ihr hinteres Ende aus der Wandebene an der Stirnseite des Türpfostens 14 befindliche Schließkloben 15 eingreifen und die geschlossene Schiebetür 2 oben und unten verriegeln. Mit jeder Gabelfalle 13 über eine Welle 16 starr verbunden ist eine eine Rast 17 α für die Vorraststellung und eine Rast 17 & für die Schließstellung aufweisende Sperrscheibe 17, wobei eine an der Welle 16 angebrachte Spiralblattfeder 18 die Gabelfalle 13 mit der Sperrscheibe 17 in die Offenstellung drückt. Der zu den 65
liehen, nur wenige Millimeter betragenden Wegstrecke bis zum vorderen Türpfosten.
Umgekehrt hat ein Drücken der Türklinke 27 nach unten zur Folge, daß über Scheibe 28, Zugstange 26, Umlenkgetriebe 24 und Zugstangen 23 die an den Rastschlitten 20 sitzenden Rastbolzen 19 von den Rasten 17 a, 17 & an den Sperrscheiben 17 weggezogen werden und die Gabelfallen 13 freigeben,
ausschwenkt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt es selbstverständlich auch zu, die Schiebetür 2 mit etwas stärkerem Schwung zu schließen, so daß die Gabelfallen 13 über die Rasten 17 a (Vorraststellung) hinweg gleich in die Rasten 17 ή (Schließstellung) springen und die nachträgliche Hauptverriegelung von Hand entfällt.
Rasten 17 a, 17 & gehörige Rastbolzen 19 sitzt auf einem in senkrechter Richtung beweglichen Rastschlitten 20, der durch eine Zugfeder 21 in Richtung

Claims (4)

Patentansprüche: Drehfallenverschluß senem Zustand in der
1.
für eine in geschlos-Wandebene liegende
Schiebetür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren hinteres und/oder vorderes Ende gegen Schluß der Schließbewegung durch den Drehfallenverschluß in die Wandebene gezogen und in ihr gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bei Schwenktüren bekannte Drehfallenverschlüsse (Gabelfalle 13 mit Sperrscheibe 17) mit je einer senkrecht zur Schiebetürstirnwand (2 a) schwenkbaren Gabelfalle (13) mit Sperrscheibe (17), die je eine Rast (17 α) für die Vorraststellung und je eine Rast (17 b) für die Schließstellung aufweist, an der Schiebetürstirnwand angeordnet sind, wobei die Drehfallenverschlüsse mit einer Türklinke (27) unter Verwendung eines an sich bekannten Umlenkgetriebes (24) über Zugstangen (22, 25) und eine Scheibe (28) derart verbunden sind, daß beim Schließvorgang die Drehf allenverschlüsse zunächst durch den Schwung der Schiebetür (2) bis in die Vorratsstellung im zugehörgen Schließkloben (15) einrasten und an- ao schließend unter Zurücklegen eines weiteren Wegstückes durch Drehen (Ziehen) der Türklinke (27) bis in die Schließstellung gelangen, wobei die Schiebetür (2) in die Seitenwand (1) hineingezogen und in ihr zwangsverriegelt wird. as
2. Drehfallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Rastschlitten (20) sitzende Rastbolzen (19) einerseits zum Zweck des Einrastens durch eine Zugfeder (21) gegen die Sperrscheibe (17) mit den Rasten (17 a, 17 b) gedrückt wird, andererseits der Rastschlitten über Zugstangen (23, 26) und Scheibe (28) unter Verwendung des Umlenkgetriebes (24) mit der Türklinke (27) derart verbunden ist, daß durch Drehen (Drücken) der Türklinke ein Entrasten stattfindet und die Schiebetür (2) aus der Seitenwand (1) herausspringt.
3. Drehfallenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Türschließrichtung gesehen die Türklinke (27) in der Grundstellung waagrecht nach hinten gerichtet ist, in der Schließstellung des Drehfallenverschlusses nach oben, vorzugsweise 65° nach oben, und in der Öffnungsstellung nach unten, vorzugsweise 20° nach unten, zeigt, wobei nach dem Zwangsverriegeln (Schließstellung) bzw. nach dem Öffnen die Türklinke jeweils durch die Wirkung einer Zugfeder (29) wieder in die waagerechte Grundstellung zurückspringt.
4. Drehfallenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger, vorzugsweise in der Mitte der Schiebetürstirnwand (2 a) angeordneter Drehfallenverschluß vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 913 025;
französische Patentschrift Nr. 1162 739;
britische Patentschrift Nr. 703 904.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 588/126 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEV22368A 1960-01-26 1962-04-17 Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer Pending DE1274462B (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV17952A DE1248488B (de) 1960-01-26 1960-01-26 In drei Punkten aufgehaengte Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge
FR850401A FR1277862A (fr) 1960-01-26 1961-01-21 Porte coulissante pour véhicules automobiles
US84966A US3100667A (en) 1960-01-26 1961-01-24 Sliding door for motor vehicles
DEV22368A DE1274462B (de) 1962-04-17 1962-04-17 Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer
GB14434/63A GB1016890A (en) 1960-01-26 1963-04-10 Improvements in or relating to sliding doors
US273374A US3204999A (en) 1960-01-26 1963-04-16 Sliding door, particularly for motor vehicles, which, when closed, is flush with the wall of the vehicle
FR931632A FR83921E (fr) 1960-01-26 1963-04-16 Porte coulissante pour véhicules automobiles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV22368A DE1274462B (de) 1962-04-17 1962-04-17 Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1274462B true DE1274462B (de) 1968-08-01

Family

ID=7579800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV22368A Pending DE1274462B (de) 1960-01-26 1962-04-17 Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1274462B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005006942U1 (de) * 2005-04-28 2006-09-07 Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG Schiebetür für ein Kraftfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB703904A (en) * 1949-06-09 1954-02-10 Rudolph Ignatius Schonitzer Door control mechanism
DE913025C (de) * 1950-03-21 1954-06-08 Claude Hector May Schiebetuer fuer ein Fahrzeug
FR1162739A (fr) * 1955-11-02 1958-09-16 Wilmot Breeden Ltd Dispositif de fermeture de porte de véhicule

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB703904A (en) * 1949-06-09 1954-02-10 Rudolph Ignatius Schonitzer Door control mechanism
DE913025C (de) * 1950-03-21 1954-06-08 Claude Hector May Schiebetuer fuer ein Fahrzeug
FR1162739A (fr) * 1955-11-02 1958-09-16 Wilmot Breeden Ltd Dispositif de fermeture de porte de véhicule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005006942U1 (de) * 2005-04-28 2006-09-07 Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG Schiebetür für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450909A1 (de) Fernbedienungsvorrichtung zum oeffnen und schliessen einer fahrzeugtuer
DE1248488B (de) In drei Punkten aufgehaengte Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge
DE3407070C2 (de) Beschlag für Kraftfahrzeug-Schiebetüren
DE2254181B2 (de) Betätigungseinrichtung für die bewegbare Innenscheibe einer Schiebefensteranordnung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen
DE7523764U (de) Vorrichtung mit betaetigungsfluegeln fuer das oeffnen und schliessen von tueren von aussen und innen
DE2419995C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerkstür eines Fahrstuhlschachtes
DE8435367U1 (de) Sperreinrichtung zum Sperren eines Ausstellarmes für parallel abstellbare Schiebeflügel von Fenstern, Türen oder dgl.
DE1274462B (de) Drehfallenverschluss fuer eine Schiebetuer
DE1166035B (de) Schnappverschluss fuer Tueren
EP0090956A1 (de) Beschlag für ein Fenster, eine Tür od. dgl.
DE1703532B2 (de) Anordnung zum Verriegeln einer Kraft fahrzeugtür
DE850561C (de) Schiebefenster mit Baskuelverschluss
WO2016071202A1 (de) Schloss
DE1053350B (de) Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren
DE2009604C3 (de) Türverschluß mit Gabelfalle, insbesondere für KFZ-Türen
DE267184C (de)
DE102016207938A1 (de) Schloss für einen schwenkbaren Flügel
DE98828C (de)
CH661090A5 (de) Vorrichtung zum sichern von gegeneinander beweglichen teilen.
DE2358805C3 (de) Vertikalschiebefenster mit zwei Schiebeflügeln, von denen mindestens einer in eine Reinigungsstellung geschwenkt werden kann
DE2014272C3 (de) Verschluß für Schiebetüren, insbesondere an Kraftfahrzeugen
CH622579A5 (en) Device for the opening and closing of doors or the like
DE289722C (de)
DE102021131900A1 (de) Fenster oder Tür
DE521510C (de) Tuerschloss mit drehbarem Riegel