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Kraftfahrzeugempfänger zur Montage hinter dem Armaturenbrett Die Erfindung
betrifft einen Kraftfahrzeugempfänger zur Montage hinter dem Armaturenbrett mit
durch Ausschnitte in der Empfängerfrontplatte in Gewindebüchsen geführten parallelen
Bedienungsachsen.
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Bei hinter dem Armaturenbrett montierten Kraftfahrzeugempfängern ragen
die Bedienungsachsen und die Skala durch im Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehene
Ausschnitte. Namentlich bei importierten Kraftfahrzeugen kommt es vor, daß diese
Ausschnitte, insbesondere diejenigen für die Bedienungsachsen, keine genormten Abstände
haben, so daß nach der Norm gebaute Empfänger sich nicht ohne zusätzliche Blecharbeiten
einbauen lassen. Damit derartige Einbauschwierigkeiten vermieden werden, müssen
die Rundfunkgeräte-Hersteller ihre einzelnen Empfänger mit verschiedenen Achsabständen
liefern. Dies ist jedoch recht kostspielig. Man hat daher versucht, die Achsabstände
geringfügig variierbar zu machen, jedoch sind die damit erreichbaren Abstandsänderungen
nicht befriedigend, insbesondere wenn die Ausschnitte im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs
stark von der Norm abweichen.
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Es ist ferner ein Kofferradio bekannt, das in eine unterhalb des Armaturenbrettes
eines Kraftfahrzeugs befestigte Halterung einschiebbar ist und dessen Bedienungsknöpfe
zur bequemeren Bedienung durch den Fahrer asymmetrisch auf einer Seite des Empfängers
angeordnet sind. Bei einem derart unter dem Armaturenbrett anbringbaren Empfänger
ist eine Verstellbarkeit der Bedienungsachsen nicht erforderlich, da diese nicht
durch Durchbrüche im Armaturenbrett hindurchragen (deutsches Gebrauchsmuster 1859
244).
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Zum Einschub in eine hinter dem Armaturenbrett angebrachte Halterung
sind Empfänger bekannt, die nach dem Herausziehen aus dem Armaturenbrett als gewöhnliche
Kofferempfänger betreibbar sind. Die Halterung ist dann durch eine Klappe verschlossen.
Beim Einbau der Halterung muß das Armaturenbrett so weit ausgeschnitten werden,
so daß sich der ganze Kofferempfänger durch die öffnung hindurch in die Halterung
hineinschieben läßt. Eine Verstellbarkeit der Empfängerbedienungsachsen ist dabei
natürlich , nicht erforderlich (USA-Patentschrift 2 662 975).
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Bei einem bekannten fest hinter dem Armaturenbrett eingebauten Autoempfänger
ist der Antennentrimmkondensator so angeordnet, daß er nach Abnehmen einer Zierblende
bei eingebautem Empfänger von der Bedienungsseite her zugänglich ist. Die Bedienungsachsen
sind jedoch auch bei diesem Empfänger nicht verstellbar (deutsches Gebrauchsmuster
1871656).
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Bei einem weiterhin bekannten, fest hinter dem Armaturenbrett des
Kraftfahrzeugs eingebauten Empfänger ist statt des großen Armaturenbrettdurchbruchs,
durch welchen normalerweise die Linearskala des Empfängers sichtbar ist, nur ein
kleiner Durchbruch vorgesehen, durch den hindurch nur die dem eingestellten Sender
entsprechende Frequenzmarke einer Kreisskala sichtbar ist. Die Bedienungsachsen
sind auch bei diesem Empfänger nicht verstellbar.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Kraftfahrzeugempfängers,
dessen Bedienungsachsen in einem weiten Bereich verstellbar sind und der sich daher
in einfacher Weise und mit nur geringem Arbeitsaufwand in die verschiedensten Wagentypen
mit unterschiedlichen Abständen der Ausschnitte im Armaturenbrett einbauen läßt.
Die Abstände der Bedienungsachsen sollen dabei in einfacher Weise am Empfänger so
eingestellt und festgelegt werden, daß sie genau den Abständen der Ausschnitte im
Armaturenbrett entsprechen, so daß der Empfänger ohne weiteres in diese Ausschnitte
paßt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausschnitte in ihrer horizontalen
und vertikalen Ausdehnung größer sind als die Gewindebüchsen und
durch
an der Empfängerfrontplatte befestigbare Abdeckplatten mit je einer der Größe einer
Buchse entsprechenden und diese halternden Öffnung abgedeckt sind und daß die Bedienungsachsen
verstellbar gegenüber der Frontplatte des Kraftfahrzeugempfängers angeordnet sind
und mindestens eine der Bedienungsachsen über eine kraftschlüssige Verbindung mit
einer Antriebswelle des Kraftfahrzeugempfängers gekuppelt ist. Die Form und Größe
dieser Ausschnitte ist so gewählt, daß der gesamte Bereich der in der Praxis vorkommenden
Abstände der Armaturenbrettdurchbrüche erfaßt wird. Die Gewindebüchsen, in, welchen
die Bedienungsachsen sich drehen, werden jeweils mit einer Abdeckplatte verschraubt,
welche ihrerseits gegenüber der Empfängerfrontplatte festgelegt wird. Damit wird
der Vorteil erzielt, daß sich ein und derselbe Kraftfahrzeugempfänger nach entsprechender
einfacher Einstellung seiner Bedienungsachsen in verschiedene Kraftfahrzeugtypen
einbauen läßt, bei denen die Ab- ; stände der Armaturenbrettdurchbrüche unterschiedlich
sind, ohne daß für den Einbau Blecharbeiten (Bohren, Feilen, Sägen usw.) am Armaturenbrett
erforderlich sind. Gerade bei ausländischen Wagentypen, bei denen diese Abstände
nicht genormt sind, bedeutet dies eine große Erleichterung für die Montage des Empfängers.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Abdeckplatten zur
Festlegung gegenüber der Empfängerfrontplatte in der gewünschten Lage rechtwinklig
abstehende Vorsprünge auf, und die Empfängerfrontplatte hat dazu passende Aufnahmeöffnungen.
Die Vorsprünge und Öffnungen sind dabei so angeordnet, daß die Achsabstände bei
den durch das Eingreifen der Vorsprünge in die Öffnungen bestimmten verschiedenen
Positionen der Abdeckplatten den am häufigsten vorkommenden verschiedenen Abständen
der Durchbrüche der Armaturenbretter entsprechen. Damit wird erreicht, daß sich
die Abdeckplatten in einfacher Weise in eine dieser vorbestimmten Lagen bringen
und in dieser befestigen lassen, so daß zeitraubende mechanische Einstell- und Anpaßarbeiten
entfallen, wie sie bei einer Festlegung der Bedienungsachsen in irgendeiner beliebigen
Lage erforderlich sind.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Ausschnitte
der Empfängerfrontplatte in Form von zusammenhängenden, horizontal und vertikal
verlaufenden Schlitzen ausgebildet sein. Damit wird erreicht, daß sich die Bedienungsachsen
innerhalb dieser Schlitze horizontal und vertikal verschieben und feststellen lassen,
wobei ihre Symmetrie zur Empfängerskala in horizontaler bzw. vertikaler Richtung
erhalten bleibt.
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigt F i g. 1 den erfindungsgemäßen Empfänger hinter dem Armaturenbrett eines
normalen Kraftfahrzeugs, F i g. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugempfänger,
F i g. 3 a, 3 b und 3 c Vorderansichten der verschiedenen Befestigungslagen einer
Bedienungsachse des Empfängers nach F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers in eingebautem Zustand, F i g.
5 eine Draufsicht auf den in F i g. 4 dargestellten Empfänger und F i g. 6 eine
auseinandergezogene Darstellung eines Teils des Empfängers nach F i g. 4 und 5.
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Der universal befestigbare Autoempfänger hat ein Paar paralleler Bedienungsachsen,
und die Frontplatte hat auf jeder Seite der Skala eine Öffnung, die so geformt ist,
daß sie eine gegenseitige Verschiebung der Bedienungsachsen gegenüber der Skala
zulassen. Die Öffnungen haben beispielsweise einen Abschnitt, der eine senkrechte
Verschiebung der Bedienungsachsen gegenüber der Skala zuläßt, während der gegebene
Abstand der Bedienungsachsen gegeneinander und gegenüber der Skala erhalten bleibt.
An der Frontplatte sind zur Halterung der Bedienungsachsen je in den Öffnungen in
einer gegebenen Lage gegeneinander und gegenüber der Skala entsprechende Mittel
vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Öffnungen aus längsgestreckten
zusammenhängenden Schlitzen, von denen mindestens einer senkrecht gegenüber der
Skala verläuft. Bei einer anderen erfwdungsgemäßen Ausführungsform sind die öffnungen
genügend groß, so daß sie sich einer Vielzahl möglicher Lagen der Bedienungsachsen
anpassen, und an der Frontplatte sind zwei Platten befestigt, die die Öffnungen
entsprechend abdecken. Jede Platte hat eine kleinere Befestigungsöffnung in einer
bestimmten Lage zur Befestigung je einer Bedienungsachse.
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In F i g. 1 ist ein übliches Kraftfahrzeug-Armaturenbrett 10 mit im
Abstand befindlichen Öffnungen 11 und 1.2 zum Durchtritt der Bedienungsachsen des
Radios 13 dargestellt. Die Frontplatte 14 des Empfängers 13 hat ein Paar Öffnungen
16 und 17, von denen eine in F i g. 3 in Einzelheiten dargestellt ist. Die Öffnungen
16 und 17 bestehen aus einem Paar zusammenhängender Längsschlitze, deren einer horizontal
und deren anderer vertikal verläuft, so daß ein Schlitz in Form eines umgekehrten
T entsteht. Die Abstimmskala 18 des Empfängers 13 ragt durch eine Öffnung
19 im Armaturenbrett 10. Der Abstand zwischen den Öffnungen 11 und
12 und die Lage der Öffnungen 11 und 12 gegenüber der Öffnung 19 sind bei den verschiedenen
Wagentypen unterschiedlich.
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Nach F i g. 2 hat der Abstimmteil des Empfängers mehrere einstellbare
Abstimmkerne 20, die mit einem Abstimmschieber 21 verbunden sind, der zur Einstellung
der Kerne 20 beim Abstimmen hin und her verschiebbar ist. Der Schieber 21
kann mit Hilfe von Drucktasten zur Abstimmung auf bestimmte Frequenzen in bestimmte
Lagen einstellbar sein. Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Durch den Abstllnmschieber
21 wird ein Skalenarm 26 zur Anzeige des eingestellten Senders auf der Skala 18
bewegt.
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Der Schieber 21 kann zum Abstimmen durch Drehen der Welle 23, die
im Rahmen 24 gelagert ist, auch mit Hilfe eines Verbindungsmechanismus 25 angetrieben
werden. Die Welle 23 wird über eine Kupplung 27 und ein Getriebe mit den Zahnrädern
30, 36, 38; 39 und den Scheiben 66 und 68 sowie der Klemmscheibenanordnung 67 angetrieben.
Die Kupplung 27 wird durch Drücken einer der Drucktastenstangen 22 gelöst, so daß
der Widerstand des Getriebes nicht beim Drücken der Taste überwunden werden muß.
Dies wird durch den Entkupplungsmechanismus, bestehend aus dem Hebel 31 und dem
Hebelantrieb 35, erreicht. Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung in gleicher
Weise auf Abstimmeinheiten,
die nur durch Drehen eines Abstimmknopfes
einstellbar sind; die Erläuterung an einem Drucktastenaufbau dient lediglich als
Beispiel.
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Die Achse 40, die das Zahnrad 39 und die Scheibe 68 trägt, ragt normalerweise
senkrecht durch die Frontplatte 14 aus dem Empfänger und kann mit Hilfe eines Drehknopfes
von Hand gedreht werden. Schwierigkeiten treten dann auf, wenn der Empfänger hinter
einem Armaturenbrett 10 montiert wird, bei dem sich die Öffnung für die Achse 40
nicht in dem richtigen Abstand von der Öffnung 11 des Armaturenbrettes 10 für die
Abstimmachse 43 befindet. Der Lautstärkeregler 43 hat eine Einstellachse 44, die
aus dem Armaturenbrett 10 herausragt und an der ein Drehknopf befestigbar ist. Der
Regler 43 wird in der Öffnung 16 der Frontplatte 14 mit Hilfe einer Mutter 45, die
auf das Achsrohrgewinde 47 des Reglers aufgeschraubt ist, befestigt. Der Gewindeteil
des Achsrohres 47 ragt durch die Öffnung 11 des Armaturenbrettes 12, und mit einer
Mutter 54 wird der Empfänger 13 festgeschraubt.
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Da aus ästhetischen Gründen die Drucktastenstangen 22 und die Skala
18 genau in der Mitte zwischen den Bedienungsachsen 44 und 55 sein sollen, muß eine
geeignete Einstellung des mechanischen Steuerteils für die Abstimmung des Empfängers
ermöglicht werden. In einer Lagerbüchse 61, die einen Arm 57 und einen durch die
Öffnung 17 ragenden Gewindeteil hat, ist eine Bedienungsachse 55 gelagert. Die Lagerbüchse
61 drückt mit einer Schulter gegen die Innenseite des Armaturenbrettes 10 und kann
mit einer Mutter 65 zur Befestigung des Empfängers am Armaturenbrett 10 verschraubt
sein. Die Befestigung des Empfängers 13 am Armaturenbrett 10 wird somit durch Festschrauben
des Lautstärkeachsrohres 47 und des Abstimmachsrohres 61 erreicht.
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Die Antriebsscheibe 66 ist am inneren Ende der Achse 55 befestigt,
und ein Teil des Umfangs dieser Scheibe wird auf einer Seite von einer Druckscheibenanordnung
67 umfaßt, die drehbar auf einem Achsstumpf 57 a des Lagerarmes 57 angebracht
ist. Ein zweiter Abschnitt der Druckscheibenanordnung befindet sich im Eingriff
mit einer Scheibe 68, die auf einem Ende der Achse 40 befestigt ist. Zwischen der
Achse 40 und dem Achsstumpf 57 a ist zur Aufrechterhaltung eines geeigneten Abstandes
zwischen diesen Teilen und zur Erhaltung des Eingriffs der Druckscheibenanordnung
67 mit der Scheibe 68 ein Verbindungsglied 69 vorgesehen. Bei Drehen der Achse 55
dreht sich die Scheibe 66 mit und dreht über die Druckscheibenanordnung die Scheibe
68, die die Welle 40 und über das Getriebe die Welle 23 zur Abstimmung des Empfängers
verdreht. Da das Verbindungsglied 69 eine Bewegung der Druckscheibenanordnung 67
um die Achse der Welle 40 erlaubt und weil der Arm 57 eine Bewegung der Lagerbüchse
61 um die Achse der Welle 40 erlaubt, wenn die Mutter 65 locker ist, kann die Abstimmachse
55 unter Beibehaltung des Antriebseingriffes zur Abstimmwelle 23 in zahlreiche Lagen
gebracht werden.
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bie Einstellungen der Abstimmachse 55 und der Lautstärkereglerachse
44 in genaue Lagen der Frontplatte werden grundsätzlich in gleicher Weise ausgeführt,
so daß in F i g. 3 nur die Achse 55 dargestellt ist. Die Frontplatte 14 der Abstimmeinheit
des Empfängers hat auf jeder Seite der Öffnung für die Skala 18 eine Öffnung 16
bzw. 17. Die Öffnungen bestehen aus einem Paar zusammenhängender Längsschlitze,
die etwa senkrecht aufeinander stehen, so daß die Form eines umgekehrten T entsteht.
Die senkrechten Abschnitte der T-förmigen Öffnungen entsprechen dem häufigsten Mittelabstand
der verschiedenen Automodelle und erlauben eine Einstellung der Bedienungsachsen
44 und 55 senkrecht zur Richtung der Skala 18, und zwar zusätzlich zu der durch
die Horizontalschlitze möglichen Horizontaleinstellung. Die senkrechte Einstellung
kann ohne Veränderung des Abstandes zwischen den Achsen und ihrem horizontalen Abstand
von der Skala 18 durchgeführt werden.
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Die Bedienungsachsen sind an der Frontplatte 14 der Abstimmeinheit
mit Hilfe einer Abdeckplatte befestigt, die groß genug ist, um die Öffnung abzudecken,
und die eine kleinere Öffnung enthält. Die Bedienungsachse 55 und die Lagerbuchse
61 ragen durch eine Öffnung in der Platte 71, die einen Vorsprung 71 a hat, der
mit einem kleinen Vorsprung 71 b versehen ist, der in einem rechten Winkel zur Platte
71 vorsteht. Ein weiterer Vorsprung 71 c befindet sich an dem Hauptabschnitt der
Platte 71. Für die Vorsprünge 71 b sind mehrere Öffnungen 72 b und für den Vorsprung
71 c mehrere Öffnungen 72 c vorgesehen, die die Platte 71 in eine bestimmte
Position ausrichten, wenn entsprechende Vorsprünge in sie eingreifen. Damit wird
auch die Abstimmachse 55 durch eine geeignete Anordnung der Lagen der Öffnungen
72 b und 72 c in eine gewünschte Lage entsprechend den verschiedenen Kraftfahrzeugen
ausgerichtet. Die F i g. 3 a, 3 b und 3 c veranschaulichen drei mögliche Lagen,
in denen die Platte 71 orientiert sein kann. Durch Befestigen der Platte 71 an der
Frontplatte 14 der Abstimmeinheit kann die Abstimmachse 55 genau auf einen bestimmten
Abstand der Öffnungen 11 und 12 eingestellt werden. Die Mutter 61 a drückt die Platte
71 gegen die Frontplatte 14. Die Lautstärkereglerachse 44 wird in gleicher Weise
mit der Platte 73, die der Platte 71 entspricht, eingestellt.
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Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die Frontplatte 14 der Abstimmeinheit ist in F i g. 4 mit beiderseitig der Skala
18 vorgesehenen Öffnungen versehen, deren Größe eine Anpassung an alle möglichen
Variationen der Bedienungsachsenlagen erlaubt. Diese Öffnungen 81 und 82 haben einen
Abschnitt, der eine senkrechte Verschiebung der Steuerachsen bezüglich der Skala
18 erlaubt, wobei der gegebene Abstand der Bedienungsachsen gegeneinander und gegenüber
der Skala erhalten bleibt. Die genaue Ausrichtung der Bedienungsachsen in jeder
Öffnung wird durch die Ausrichtung einer Öffnung in einer Platte bestimmt, die an
der Frontplatte über der Öffnung befestigt wird.
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Nach F i g. 6 wird die Einstellung der Lautstärkereglerachse 44 in
der Öffnung 81 durch die Einstellung der Öffnung 83 in der Abdeckplatte 84 bestimmt.
Die Abdeckplatte 84 wird an der Frontplatte 14 der Abstimmeinheit über der Öffnung
81 mit Hilfe von Schrauben befestigt. Die Achse 44 wird dann in der Öffnung 83 mit
Hilfe der Lagerbüchse 47 und der Mutter 45 befestigt, und auf das Ende der Welle
44 wird ein Drehknopf 85 geschraubt. Eine gleiche Platte 94 wird über die Öffnung
82 an der Seite der Achse 55 befestigt (F i g. 5). Bei dieser
Konstruktion
braucht der Radiohändler nur eine Anzahl verschiedener Platten 84 auf Lager zu halten,
deren Öffnungen 83 entsprechend den verschiedenen Automobiltypen an verschiedenen
Stellen sitzen. Ein bestimmtes Radio wird dann mit den geeigneten Platten versehen,
und damit ist der richtige Abstand sichergestellt. Diese Anordnung erlaubt eine
Ausrichtung der Bedienungsachsen auf eine unbegrenzte Vielzahl von Abständen. Die
erfindungsgemäße Konstruktion ist äußerst einfach und erlaubt eine große Flexibilität
in der Anordnung der Bedienungsachsen auch in senkrechter Richtung.