DE1271231B - Kraftfahrzeugempfaenger zur Montage hinter dem Armaturenbrett - Google Patents

Kraftfahrzeugempfaenger zur Montage hinter dem Armaturenbrett

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DE1271231B
DE1271231B DEP1271A DE1271231A DE1271231B DE 1271231 B DE1271231 B DE 1271231B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271231 A DE1271231 A DE 1271231A DE 1271231 B DE1271231 B DE 1271231B
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William James Race
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Motorola Inc
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Description

  • Kraftfahrzeugempfänger zur Montage hinter dem Armaturenbrett Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugempfänger zur Montage hinter dem Armaturenbrett mit durch Ausschnitte in der Empfängerfrontplatte in Gewindebüchsen geführten parallelen Bedienungsachsen.
  • Bei hinter dem Armaturenbrett montierten Kraftfahrzeugempfängern ragen die Bedienungsachsen und die Skala durch im Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehene Ausschnitte. Namentlich bei importierten Kraftfahrzeugen kommt es vor, daß diese Ausschnitte, insbesondere diejenigen für die Bedienungsachsen, keine genormten Abstände haben, so daß nach der Norm gebaute Empfänger sich nicht ohne zusätzliche Blecharbeiten einbauen lassen. Damit derartige Einbauschwierigkeiten vermieden werden, müssen die Rundfunkgeräte-Hersteller ihre einzelnen Empfänger mit verschiedenen Achsabständen liefern. Dies ist jedoch recht kostspielig. Man hat daher versucht, die Achsabstände geringfügig variierbar zu machen, jedoch sind die damit erreichbaren Abstandsänderungen nicht befriedigend, insbesondere wenn die Ausschnitte im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs stark von der Norm abweichen.
  • Es ist ferner ein Kofferradio bekannt, das in eine unterhalb des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeugs befestigte Halterung einschiebbar ist und dessen Bedienungsknöpfe zur bequemeren Bedienung durch den Fahrer asymmetrisch auf einer Seite des Empfängers angeordnet sind. Bei einem derart unter dem Armaturenbrett anbringbaren Empfänger ist eine Verstellbarkeit der Bedienungsachsen nicht erforderlich, da diese nicht durch Durchbrüche im Armaturenbrett hindurchragen (deutsches Gebrauchsmuster 1859 244).
  • Zum Einschub in eine hinter dem Armaturenbrett angebrachte Halterung sind Empfänger bekannt, die nach dem Herausziehen aus dem Armaturenbrett als gewöhnliche Kofferempfänger betreibbar sind. Die Halterung ist dann durch eine Klappe verschlossen. Beim Einbau der Halterung muß das Armaturenbrett so weit ausgeschnitten werden, so daß sich der ganze Kofferempfänger durch die öffnung hindurch in die Halterung hineinschieben läßt. Eine Verstellbarkeit der Empfängerbedienungsachsen ist dabei natürlich , nicht erforderlich (USA-Patentschrift 2 662 975).
  • Bei einem bekannten fest hinter dem Armaturenbrett eingebauten Autoempfänger ist der Antennentrimmkondensator so angeordnet, daß er nach Abnehmen einer Zierblende bei eingebautem Empfänger von der Bedienungsseite her zugänglich ist. Die Bedienungsachsen sind jedoch auch bei diesem Empfänger nicht verstellbar (deutsches Gebrauchsmuster 1871656).
  • Bei einem weiterhin bekannten, fest hinter dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs eingebauten Empfänger ist statt des großen Armaturenbrettdurchbruchs, durch welchen normalerweise die Linearskala des Empfängers sichtbar ist, nur ein kleiner Durchbruch vorgesehen, durch den hindurch nur die dem eingestellten Sender entsprechende Frequenzmarke einer Kreisskala sichtbar ist. Die Bedienungsachsen sind auch bei diesem Empfänger nicht verstellbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Kraftfahrzeugempfängers, dessen Bedienungsachsen in einem weiten Bereich verstellbar sind und der sich daher in einfacher Weise und mit nur geringem Arbeitsaufwand in die verschiedensten Wagentypen mit unterschiedlichen Abständen der Ausschnitte im Armaturenbrett einbauen läßt. Die Abstände der Bedienungsachsen sollen dabei in einfacher Weise am Empfänger so eingestellt und festgelegt werden, daß sie genau den Abständen der Ausschnitte im Armaturenbrett entsprechen, so daß der Empfänger ohne weiteres in diese Ausschnitte paßt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausschnitte in ihrer horizontalen und vertikalen Ausdehnung größer sind als die Gewindebüchsen und durch an der Empfängerfrontplatte befestigbare Abdeckplatten mit je einer der Größe einer Buchse entsprechenden und diese halternden Öffnung abgedeckt sind und daß die Bedienungsachsen verstellbar gegenüber der Frontplatte des Kraftfahrzeugempfängers angeordnet sind und mindestens eine der Bedienungsachsen über eine kraftschlüssige Verbindung mit einer Antriebswelle des Kraftfahrzeugempfängers gekuppelt ist. Die Form und Größe dieser Ausschnitte ist so gewählt, daß der gesamte Bereich der in der Praxis vorkommenden Abstände der Armaturenbrettdurchbrüche erfaßt wird. Die Gewindebüchsen, in, welchen die Bedienungsachsen sich drehen, werden jeweils mit einer Abdeckplatte verschraubt, welche ihrerseits gegenüber der Empfängerfrontplatte festgelegt wird. Damit wird der Vorteil erzielt, daß sich ein und derselbe Kraftfahrzeugempfänger nach entsprechender einfacher Einstellung seiner Bedienungsachsen in verschiedene Kraftfahrzeugtypen einbauen läßt, bei denen die Ab- ; stände der Armaturenbrettdurchbrüche unterschiedlich sind, ohne daß für den Einbau Blecharbeiten (Bohren, Feilen, Sägen usw.) am Armaturenbrett erforderlich sind. Gerade bei ausländischen Wagentypen, bei denen diese Abstände nicht genormt sind, bedeutet dies eine große Erleichterung für die Montage des Empfängers.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Abdeckplatten zur Festlegung gegenüber der Empfängerfrontplatte in der gewünschten Lage rechtwinklig abstehende Vorsprünge auf, und die Empfängerfrontplatte hat dazu passende Aufnahmeöffnungen. Die Vorsprünge und Öffnungen sind dabei so angeordnet, daß die Achsabstände bei den durch das Eingreifen der Vorsprünge in die Öffnungen bestimmten verschiedenen Positionen der Abdeckplatten den am häufigsten vorkommenden verschiedenen Abständen der Durchbrüche der Armaturenbretter entsprechen. Damit wird erreicht, daß sich die Abdeckplatten in einfacher Weise in eine dieser vorbestimmten Lagen bringen und in dieser befestigen lassen, so daß zeitraubende mechanische Einstell- und Anpaßarbeiten entfallen, wie sie bei einer Festlegung der Bedienungsachsen in irgendeiner beliebigen Lage erforderlich sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Ausschnitte der Empfängerfrontplatte in Form von zusammenhängenden, horizontal und vertikal verlaufenden Schlitzen ausgebildet sein. Damit wird erreicht, daß sich die Bedienungsachsen innerhalb dieser Schlitze horizontal und vertikal verschieben und feststellen lassen, wobei ihre Symmetrie zur Empfängerskala in horizontaler bzw. vertikaler Richtung erhalten bleibt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 den erfindungsgemäßen Empfänger hinter dem Armaturenbrett eines normalen Kraftfahrzeugs, F i g. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugempfänger, F i g. 3 a, 3 b und 3 c Vorderansichten der verschiedenen Befestigungslagen einer Bedienungsachse des Empfängers nach F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers in eingebautem Zustand, F i g. 5 eine Draufsicht auf den in F i g. 4 dargestellten Empfänger und F i g. 6 eine auseinandergezogene Darstellung eines Teils des Empfängers nach F i g. 4 und 5.
  • Der universal befestigbare Autoempfänger hat ein Paar paralleler Bedienungsachsen, und die Frontplatte hat auf jeder Seite der Skala eine Öffnung, die so geformt ist, daß sie eine gegenseitige Verschiebung der Bedienungsachsen gegenüber der Skala zulassen. Die Öffnungen haben beispielsweise einen Abschnitt, der eine senkrechte Verschiebung der Bedienungsachsen gegenüber der Skala zuläßt, während der gegebene Abstand der Bedienungsachsen gegeneinander und gegenüber der Skala erhalten bleibt. An der Frontplatte sind zur Halterung der Bedienungsachsen je in den Öffnungen in einer gegebenen Lage gegeneinander und gegenüber der Skala entsprechende Mittel vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Öffnungen aus längsgestreckten zusammenhängenden Schlitzen, von denen mindestens einer senkrecht gegenüber der Skala verläuft. Bei einer anderen erfwdungsgemäßen Ausführungsform sind die öffnungen genügend groß, so daß sie sich einer Vielzahl möglicher Lagen der Bedienungsachsen anpassen, und an der Frontplatte sind zwei Platten befestigt, die die Öffnungen entsprechend abdecken. Jede Platte hat eine kleinere Befestigungsöffnung in einer bestimmten Lage zur Befestigung je einer Bedienungsachse.
  • In F i g. 1 ist ein übliches Kraftfahrzeug-Armaturenbrett 10 mit im Abstand befindlichen Öffnungen 11 und 1.2 zum Durchtritt der Bedienungsachsen des Radios 13 dargestellt. Die Frontplatte 14 des Empfängers 13 hat ein Paar Öffnungen 16 und 17, von denen eine in F i g. 3 in Einzelheiten dargestellt ist. Die Öffnungen 16 und 17 bestehen aus einem Paar zusammenhängender Längsschlitze, deren einer horizontal und deren anderer vertikal verläuft, so daß ein Schlitz in Form eines umgekehrten T entsteht. Die Abstimmskala 18 des Empfängers 13 ragt durch eine Öffnung 19 im Armaturenbrett 10. Der Abstand zwischen den Öffnungen 11 und 12 und die Lage der Öffnungen 11 und 12 gegenüber der Öffnung 19 sind bei den verschiedenen Wagentypen unterschiedlich.
  • Nach F i g. 2 hat der Abstimmteil des Empfängers mehrere einstellbare Abstimmkerne 20, die mit einem Abstimmschieber 21 verbunden sind, der zur Einstellung der Kerne 20 beim Abstimmen hin und her verschiebbar ist. Der Schieber 21 kann mit Hilfe von Drucktasten zur Abstimmung auf bestimmte Frequenzen in bestimmte Lagen einstellbar sein. Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Durch den Abstllnmschieber 21 wird ein Skalenarm 26 zur Anzeige des eingestellten Senders auf der Skala 18 bewegt.
  • Der Schieber 21 kann zum Abstimmen durch Drehen der Welle 23, die im Rahmen 24 gelagert ist, auch mit Hilfe eines Verbindungsmechanismus 25 angetrieben werden. Die Welle 23 wird über eine Kupplung 27 und ein Getriebe mit den Zahnrädern 30, 36, 38; 39 und den Scheiben 66 und 68 sowie der Klemmscheibenanordnung 67 angetrieben. Die Kupplung 27 wird durch Drücken einer der Drucktastenstangen 22 gelöst, so daß der Widerstand des Getriebes nicht beim Drücken der Taste überwunden werden muß. Dies wird durch den Entkupplungsmechanismus, bestehend aus dem Hebel 31 und dem Hebelantrieb 35, erreicht. Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung in gleicher Weise auf Abstimmeinheiten, die nur durch Drehen eines Abstimmknopfes einstellbar sind; die Erläuterung an einem Drucktastenaufbau dient lediglich als Beispiel.
  • Die Achse 40, die das Zahnrad 39 und die Scheibe 68 trägt, ragt normalerweise senkrecht durch die Frontplatte 14 aus dem Empfänger und kann mit Hilfe eines Drehknopfes von Hand gedreht werden. Schwierigkeiten treten dann auf, wenn der Empfänger hinter einem Armaturenbrett 10 montiert wird, bei dem sich die Öffnung für die Achse 40 nicht in dem richtigen Abstand von der Öffnung 11 des Armaturenbrettes 10 für die Abstimmachse 43 befindet. Der Lautstärkeregler 43 hat eine Einstellachse 44, die aus dem Armaturenbrett 10 herausragt und an der ein Drehknopf befestigbar ist. Der Regler 43 wird in der Öffnung 16 der Frontplatte 14 mit Hilfe einer Mutter 45, die auf das Achsrohrgewinde 47 des Reglers aufgeschraubt ist, befestigt. Der Gewindeteil des Achsrohres 47 ragt durch die Öffnung 11 des Armaturenbrettes 12, und mit einer Mutter 54 wird der Empfänger 13 festgeschraubt.
  • Da aus ästhetischen Gründen die Drucktastenstangen 22 und die Skala 18 genau in der Mitte zwischen den Bedienungsachsen 44 und 55 sein sollen, muß eine geeignete Einstellung des mechanischen Steuerteils für die Abstimmung des Empfängers ermöglicht werden. In einer Lagerbüchse 61, die einen Arm 57 und einen durch die Öffnung 17 ragenden Gewindeteil hat, ist eine Bedienungsachse 55 gelagert. Die Lagerbüchse 61 drückt mit einer Schulter gegen die Innenseite des Armaturenbrettes 10 und kann mit einer Mutter 65 zur Befestigung des Empfängers am Armaturenbrett 10 verschraubt sein. Die Befestigung des Empfängers 13 am Armaturenbrett 10 wird somit durch Festschrauben des Lautstärkeachsrohres 47 und des Abstimmachsrohres 61 erreicht.
  • Die Antriebsscheibe 66 ist am inneren Ende der Achse 55 befestigt, und ein Teil des Umfangs dieser Scheibe wird auf einer Seite von einer Druckscheibenanordnung 67 umfaßt, die drehbar auf einem Achsstumpf 57 a des Lagerarmes 57 angebracht ist. Ein zweiter Abschnitt der Druckscheibenanordnung befindet sich im Eingriff mit einer Scheibe 68, die auf einem Ende der Achse 40 befestigt ist. Zwischen der Achse 40 und dem Achsstumpf 57 a ist zur Aufrechterhaltung eines geeigneten Abstandes zwischen diesen Teilen und zur Erhaltung des Eingriffs der Druckscheibenanordnung 67 mit der Scheibe 68 ein Verbindungsglied 69 vorgesehen. Bei Drehen der Achse 55 dreht sich die Scheibe 66 mit und dreht über die Druckscheibenanordnung die Scheibe 68, die die Welle 40 und über das Getriebe die Welle 23 zur Abstimmung des Empfängers verdreht. Da das Verbindungsglied 69 eine Bewegung der Druckscheibenanordnung 67 um die Achse der Welle 40 erlaubt und weil der Arm 57 eine Bewegung der Lagerbüchse 61 um die Achse der Welle 40 erlaubt, wenn die Mutter 65 locker ist, kann die Abstimmachse 55 unter Beibehaltung des Antriebseingriffes zur Abstimmwelle 23 in zahlreiche Lagen gebracht werden.
  • bie Einstellungen der Abstimmachse 55 und der Lautstärkereglerachse 44 in genaue Lagen der Frontplatte werden grundsätzlich in gleicher Weise ausgeführt, so daß in F i g. 3 nur die Achse 55 dargestellt ist. Die Frontplatte 14 der Abstimmeinheit des Empfängers hat auf jeder Seite der Öffnung für die Skala 18 eine Öffnung 16 bzw. 17. Die Öffnungen bestehen aus einem Paar zusammenhängender Längsschlitze, die etwa senkrecht aufeinander stehen, so daß die Form eines umgekehrten T entsteht. Die senkrechten Abschnitte der T-förmigen Öffnungen entsprechen dem häufigsten Mittelabstand der verschiedenen Automodelle und erlauben eine Einstellung der Bedienungsachsen 44 und 55 senkrecht zur Richtung der Skala 18, und zwar zusätzlich zu der durch die Horizontalschlitze möglichen Horizontaleinstellung. Die senkrechte Einstellung kann ohne Veränderung des Abstandes zwischen den Achsen und ihrem horizontalen Abstand von der Skala 18 durchgeführt werden.
  • Die Bedienungsachsen sind an der Frontplatte 14 der Abstimmeinheit mit Hilfe einer Abdeckplatte befestigt, die groß genug ist, um die Öffnung abzudecken, und die eine kleinere Öffnung enthält. Die Bedienungsachse 55 und die Lagerbuchse 61 ragen durch eine Öffnung in der Platte 71, die einen Vorsprung 71 a hat, der mit einem kleinen Vorsprung 71 b versehen ist, der in einem rechten Winkel zur Platte 71 vorsteht. Ein weiterer Vorsprung 71 c befindet sich an dem Hauptabschnitt der Platte 71. Für die Vorsprünge 71 b sind mehrere Öffnungen 72 b und für den Vorsprung 71 c mehrere Öffnungen 72 c vorgesehen, die die Platte 71 in eine bestimmte Position ausrichten, wenn entsprechende Vorsprünge in sie eingreifen. Damit wird auch die Abstimmachse 55 durch eine geeignete Anordnung der Lagen der Öffnungen 72 b und 72 c in eine gewünschte Lage entsprechend den verschiedenen Kraftfahrzeugen ausgerichtet. Die F i g. 3 a, 3 b und 3 c veranschaulichen drei mögliche Lagen, in denen die Platte 71 orientiert sein kann. Durch Befestigen der Platte 71 an der Frontplatte 14 der Abstimmeinheit kann die Abstimmachse 55 genau auf einen bestimmten Abstand der Öffnungen 11 und 12 eingestellt werden. Die Mutter 61 a drückt die Platte 71 gegen die Frontplatte 14. Die Lautstärkereglerachse 44 wird in gleicher Weise mit der Platte 73, die der Platte 71 entspricht, eingestellt.
  • Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Frontplatte 14 der Abstimmeinheit ist in F i g. 4 mit beiderseitig der Skala 18 vorgesehenen Öffnungen versehen, deren Größe eine Anpassung an alle möglichen Variationen der Bedienungsachsenlagen erlaubt. Diese Öffnungen 81 und 82 haben einen Abschnitt, der eine senkrechte Verschiebung der Steuerachsen bezüglich der Skala 18 erlaubt, wobei der gegebene Abstand der Bedienungsachsen gegeneinander und gegenüber der Skala erhalten bleibt. Die genaue Ausrichtung der Bedienungsachsen in jeder Öffnung wird durch die Ausrichtung einer Öffnung in einer Platte bestimmt, die an der Frontplatte über der Öffnung befestigt wird.
  • Nach F i g. 6 wird die Einstellung der Lautstärkereglerachse 44 in der Öffnung 81 durch die Einstellung der Öffnung 83 in der Abdeckplatte 84 bestimmt. Die Abdeckplatte 84 wird an der Frontplatte 14 der Abstimmeinheit über der Öffnung 81 mit Hilfe von Schrauben befestigt. Die Achse 44 wird dann in der Öffnung 83 mit Hilfe der Lagerbüchse 47 und der Mutter 45 befestigt, und auf das Ende der Welle 44 wird ein Drehknopf 85 geschraubt. Eine gleiche Platte 94 wird über die Öffnung 82 an der Seite der Achse 55 befestigt (F i g. 5). Bei dieser Konstruktion braucht der Radiohändler nur eine Anzahl verschiedener Platten 84 auf Lager zu halten, deren Öffnungen 83 entsprechend den verschiedenen Automobiltypen an verschiedenen Stellen sitzen. Ein bestimmtes Radio wird dann mit den geeigneten Platten versehen, und damit ist der richtige Abstand sichergestellt. Diese Anordnung erlaubt eine Ausrichtung der Bedienungsachsen auf eine unbegrenzte Vielzahl von Abständen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist äußerst einfach und erlaubt eine große Flexibilität in der Anordnung der Bedienungsachsen auch in senkrechter Richtung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeugempfänger zur Montage hinter dem Armaturenbrett mit durch Ausschnitte in der Empfängerfrontplatte in Gewindebüchsen geführten parallelen Bedienungsachsen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (16, 17) in ihrer horizontalen und vertikalen Ausdehnung größer sind als die Gewindebüchsen (61) und durch an der Empfängerfrontplatte (14) befestigbare Abdeckplatten (71, 84) mit je einer der Größe einer Buchse (61) entsprechenden und. diese halternden Öffnung abgedeckt sind und daß die Bedienungsachsen (44, 45) verstellbar gegenüber der Frontplatte (14) des Kraftfahrzeugempfängers angeordnet sind und mindestens eine der Bedienungsachsen (55) über eine kraftschlüssige Verbindung (66, 67, 68) mit einer Antriebswelle (23) des Kraftfahrzeugempfängers gekuppelt ist.
  2. 2. Kraftfahrzeugempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (71) zur Festlegung gegenüber der Empfängerfrontplatte (14) in der gewünschten Lage rechtwinklig abstehende Vorsprünge (71b, 71c) und die Empfängerfrontplatte (14) passende Aufnahmeöffnungen (72 b, 72 c) aufweist.
  3. 3. Kraftfahrzeugempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (16, 17) der Empfängerfrontplatte (14) in Form von zusammenhängenden, horizontal und vertikal verlaufenden Schlitzen ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2 662 975, 2 750 494; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1859 244, 1871656.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1859244U (de) * 1962-07-31 1962-10-04 Graetz Kommandit Ges Rundfunk-koffergeraet, insbesondere zur verwendung in kraftfahrzeugen.
DE1871656U (de) * 1962-08-11 1963-05-09 Blaupunkt Werke Gmbh Kraftfahrzeugrundfunkempfangsgeraet mit einem antennentrimmerkondensator.
DE2750494C2 (de) * 1976-12-10 1983-09-15 Numatics Inc., Highland, Mich. Durchflußregelventil

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