DE1268901B - Kurbelwellenlagerung fuer eine Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Kurbelwellenlagerung fuer eine Hubkolbenbrennkraftmaschine

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DE1268901B
DE1268901B DEP1268A DE1268901A DE1268901B DE 1268901 B DE1268901 B DE 1268901B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268901 A DE1268901 A DE 1268901A DE 1268901 B DE1268901 B DE 1268901B
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DE
Germany
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internal combustion
machine frame
combustion engine
reciprocating internal
bearing
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Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Harald Maass
Richard Bartes
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwellenlagerung für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwellenlagerung für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, bei der die hängenden Lagerdeckel zur Aufnahme der Kolbenkräfte in Richtung der vertikalen Mittellängsebene der Maschine und zur Vergrößerung der Formsteifigkeit des Maschinengestells quer dazu, spielfrei mit dem Maschinengestell verschraubt sind.
  • Um bei Hubkolbenbrennkraftmaschinen eine gute Kraftübertragung auf das Fundament und eine Steifigkeit des Maschinengestells als geschlossener Träger zu erreichen, ist es bekannt, die Seitenwände des Gestells mit den Lagerdeckeln zu verspannen (USA.-Patentschrift 2 014 935). Dazu ist es notwendig, zwischen den beiden Teilen eine enge Passung vorzusehen, um unzulässige Verformungen und Spannungen zu vermeiden. Die Hubkolbenbrennkraftmaschine wird in der verspannten Form auf das Fundament gesetzt und dort festgesehraubt. Bei größeren Hubkolbenbrennkraftmaschinen mit hängenden Kurbelwellenlagerdeckeln muß aber in diesem Zustand der Lagerdeckel nach unten auszubauen sein, um im Bedarfsfall die Kurbelwellenlagerschalen auswechseln zu können. Da es wegen der Ausrichtung der Hubkolbenbrennkraftmaschine nicht zweckmäßig ist, die Fundamentschrauben zu lösen, bleibt der Lagerdeckel nach dem Lösen der horizontalen Spannschrauben eingeklemmt und läßt sich schlecht absenken.
  • Der Erflndung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerausbildung zu schaffen,die den mühelosen Ausbau derLagerdeckel ermöglicht, ohne dieFundamentschrauben lösen zu müssen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den seitlichen Paßflächen des Lagerdeckels und den zugehörigen inneren Paßflächen des Maschinengestells Abstandsstücke angeordnet sind und die Paßflächen selbst sich soweit neben dem Abstandsstück erstrecken, daß genügend Platz zum Ansetzen eines Spreizwerkzeuges für den Ausbau des Abstandsstückes vorhanden ist.
  • Das Spreizwerkzeug kann im einfachsten Fall eine Druckschraube sein. Für größere Maschinen wird man sich aber vorteilhafter eines hydraulischen Gerätes an sich bekannter Art bedienen.
  • Die Abbildungen stellen eine Kurbelwellenlagerung nach der Erfindung beispielsweise dar.
  • A b b. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Maschinengestell; A b b. 2 zeigt einen Ausschnitt aus A b b. 1 in vergrößerter Darstellung sowie ein hydraulisches Spreizwerkzeug.
  • In dem Maschinengestell 4 der Hubkolbenbrennkraftmaschine sind die Lagerdeckel 2 zur Lagerung der Kurbelwelle 7 mittels Schrauben 8, die vorzugsweise parallel zur vertikalen Mittellängsebene der Maschine verlaufen, aufgehängt. Die Schrauben 8 haben in erster Linie die Kolbenkräfte aufzunehmen.
  • Um die Formsteifigkeit des Maschinengestells 4 zu verbessern, ist der Lagerdeckel 2 so ausgebildet, daß er mit seiner Breite den Abstand zwischen den inneren Seitenwänden des Maschinengestells 4 lückenlos ausfüllt, und es sind das Maschinengestell 4 und der Lagerdeckel 2 mittels senkrecht zur vertikalen Mittellängsebene verlaufenden Schrauben 10 verschraubt. Zwischen der seitlichen Paßfläche 1 der Lagerdeckel 2 und der inneren Paßfläche 3 des Maschinengestells 4 ist ein Abstand vorgesehen, der durch je ein Abstandsstück 5 ausgefüllt ist. Dabei sind alle Auflageflächen genau passend bearbeitet.
  • Bei einer mit dem Fundament 9 verschraubten Maschine gelingt es nicht ohne weiteres, den Lagerdeckel 2 abzusenken, nachdem die Schrauben 8 und 10 gelöst worden sind. Um das Absenken zu erleichtern, sind die einander gegenüberliegenden Paßflächen 1 und 3 so groß ausgeführt, daß in der Nähe jedes Abstandsstückes 5 ein Spreizwerkzeug 6 angesetzt werden kann. Mit dem in der A b b. 2 dargestellten an sich bekannten hydraulischen Spreizwerkzeug 6 werden die Paßflächen 1 und 3 um einige hundertstel Millimeter auseinandergerückt. Hierbei lockert sich der Sitz des Abstandsstückes 5 so weit, daß es nach Entfernung der Schraube 10 herausgenommen werden kann. Jeder Lagerdeckel 2 kann auf diese Weise mühelos abgesenkt werden, nachdem das Spreizwerkzeug 6 entfernt wurde. Die erfIndungsgemäße Kurbelwellenlagerung ist besonders bei großen, vielzylindrigen Hubkolbenbrennkraftmaschinen vorteilhaft anwendbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kurbelwellenlagerung für eine Hubkolbenbrennkraftinaschine, bei der die hängenden Lagerdeckel zur Aufnahme der Kolbenkräfte in Richtung der vertikalen Mittellängsebene der Maschine und zur Vergrößerung der Formsteifigkeit des Maschinengestells quer dazu, spielfrei mit dem Maschinengestell verschraubt sind, da - durch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Paßflächen (1) des Lagerdeckels (2) und den zugehörigen inneren Paßflächen (3) des Maschinengestells (4) Abstandsstücke (5) angeordnet sind und die Paßflächen (1, 3) selbst sich soweit neben dem Abstandsstück (5) erstrecken, daß genügend Platz zum Ansetzen eines Spreizwerkzeuges (6) für den Ausbau des Abstandsstückes (5) vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 014 935.
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