DE1267924B - Elektromagnetisch durch einen Impuls betaetigbares Ventil - Google Patents

Elektromagnetisch durch einen Impuls betaetigbares Ventil

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DE1267924B
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Otello Baldi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/082Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet using a electromagnet and a permanent magnet

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch durch einen Impuls betätigbares Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisch durch einen Impuls betätigbares Ventil für Druckmittelsysteme, insbesondere für Hydrauliksysteme, mit einem Dauermagneten, der ein mit dem Anker des Elektromagneten fest verbundenes Ventilgestänge in einer Stellung des Ventils festhält.
  • Derartige Ventile sind bekannt. Bei ihnen ist der Anker auch mit dem Dauermagneten fest verbunden. Das hat den Nachteil, daß der Dauermagnet mit seiner Haftfläche bei jedem Umschalten des Magnetankers in der entsprechenden Richtung mit der gesamten Massenkraft des Ankers, des Ventilgestänges und mit der seiner eigenen Masse bewegt wird und auf seine Haftfläche aufschlägt. Diese Schlagbeanspruchung führt insbesondere bei der Verwendung von gesinterten Oxydmagneten zu einer baldigen Zerstörung des Dauermagneten. Um dies zu vermeiden, hat man auch schon zwischen dem Dauermagneten und seiner Haftfläche einen Luftspalt vorgesehen, der aber zur Verwendung eines größeren Dauermagneten zwingt. Diese sind aber teurer, verbrauchen mehr Platz und vergrößern das Gewicht des Magnetventils.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und ein Ventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das mit einem kleinen Dauermagneten auskommt, der vor allzugroßer Schlagbeanspruchung geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der von dem Ventilgestänge getragene Dauermagnet gegenüber dem Ventilgestänge ein Axialspiel gewisser Größe aufweist.
  • Ein weiteres Ventil der Erfindung wird gemäß einem anderen Merkmal dadurch erreicht, daß der Dauermagnet auf dem Ventilgestänge durch lösbare Befestigungsmittel gehalten ist, so daß der Dauermagnet leicht auszuwechseln ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1. das Elektromagnetventil zum Teil im Schnitt, F i g. 2 das Dauermagnet-Haftsystem des Ventils in vergrößertem Maßstab und F i g. 3 eine Einzelheit des Haftsystems in nochmals vergrößerter Darstellung.
  • Ein Elektromagnetventi111 besteht aus einem Elektromagneten 12 und einem Ventil 13. Der Elektromagnet 12 hat ein hülsenförmiges Gehäuse 14, eine Magnetspule 15 und eine Innenhülse 16, die von einem Flansch 17 getragen werden. In der Innenhülse 16 ist ein Magnetanker 18 beweglich, der mit einem zu dem Ventil 13 führenden Ventilgestänge 19 fest ve-bunden ist. Das Ventilgestänge 19 ragt durch eine Flanschbohrung 20 und eine Zwischenplatte 21 in ein Ventilgehäuse 22 des Ventils 13 hinein, das über die Zwischenplatte 21 mit dem Elektromagneten 12 verschraubt ist.
  • Die Zwischenplatte 21 hat eine zylindrische Aussparung 23, -die dem Ventilgestänge 19 einen freien Durchgang gewährt. Die Aussparung 23 ist so groß, daß ein vom Ventilgestänge 19 getragenes Haftsystem 24 in ihr Platz findet. Dieses Haftsystem ist in der F i g. 2 noch einmal in vergrößertem Maßstab dargestellt. Das System 24 besteht aus einem Ringträger 25, einem gesinterten Oxydmagneten 26 als Dauermagneten und einer Deckscheibe 27 aus nichtleitendem Material. Zum Befestigen des Dauermagneten 26 auf dem Ringträger 25 ist ein Bindemittel 32 in Form von Gießharz od. dgl. verwendet. Wie die eine Einzelheit bei »Z« in der F i g. 2 darstellende F i g. 3 zeigt, ist der Ringträger 25 zwischen einer Schulter 28 des Ventilgestänges 19 und einem in die Mantelfläche des Ventilgestänges 19 eingelassenen Sprengring 29 auf dem Ventilgestänge 19 axial beweglich. Die Größe des Axialspiels kann bei jedem Ventil den jeweiligen Verhältnissen entsprechend, z. B. durch Zwischenlage von Distanzscheiben angepaßt werden. Der Sprengring 29 ist in einer Ausnehmung 30 des Ringträgers 25 verdeckt angeordnet.
  • Das beschriebene Ventil wirkt wie folgt: In der Ausgangsstellung befindet sich der Anker 18 in seiner untersten Stellung, in der das an ihm befestigte Ventilgestänge 19 das Ventil in Schließstellung hält. Soll das Ventil geöffnet werden, so wird der Elektromagnet 12 kurz unter Strom gesetzt, worauf sich der Anker 18 in die in der Zeichnung dargestellte Lage bewegt und das Ventil seine Offenstellung einnimmt. Dabei addieren sich die Magnetkräfte des Elektromagneten und des Dauermagneten, so daß der Anker 18, das Ventilgestänge 19 und das Magnetsystem 24 schnell nach oben gerissen werden. Hat der Anker 18 unter der kurzen Einwirkung des Stromes einmal seine obere Stellung erreicht, so hält das Magnetsystem 24 allein das -Ventilgestänge 19 und den Anker 18 in seiner oberen Lage fest. Zum Zurückschalten des Ventils wird ein Strom in umgekehrter Richtung durch die Spule 15 geschickt. Die durch die Spule 15 erzeugten Magnetkräfte wirken denen des Dauermagnetsystems 24 entgegen und heben die Magnetkräfte des Dauermagneten 26 auf, so daß das Magnetsystem 24 unwirksam wird und der Anker 18 mit dem Ventilgestänge 19 und dem Magnetsystem 24 wieder in seine Ausgangslage zurückfällt.
  • Der kurze Stromimpuls beim zuerst genannten Einschalten des Elektromagneten bewirkt zwar auf Grund der Addition der Magnetkräfte von Elektro-und Dauermagnet ein rasches Schalten des Ventils, hat aber den Nachteil, daß die Massenkräfte an den beweglichen Ventilteilen sehr groß sind. Diese Massenkräfte würden den Dauermagneten 26 zertrümmern, wenn er nicht mit Axialspiel 31 auf dem Ventilgestänge gelagert wäre. So ist aber erreicht, daß der Dauermagnet 26 nur mit der ihm eigenen Massenkraft an dem Flansch 17 des Elektromagneten 12 anschlägt, und diese Massenkraft, die wesentlich geringer als -die Summe der Massenkräfte der beweglichen Ventilteile 18, 19 und 26 ist, kann den Dauermagneten 26 nicht zerstören.
  • Sollte das Magnetsystem 24 aus irgendeinem Grund einmal auszuwechseln oder an ein anderes Elektromagnetventü anzubauen sein, so kann dies leicht durch die am Ventilgestänge 19 angebrachte, lösbare Befestigung geschehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetisch durch einen Impuls betätigbares Ventil für Druckmittelsysteme, insbesondere für Hydrauliksysteme, mit einem Dauermagneten, der ein mit dem Anker des Elektromagneten fest verbundenes Ventilgestänge in einer Stellung des Ventils festhält, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der von dem Ventilgestänge (19) getragene Dauermagnet (26) gegenüber dem Ventilgestänge (19) ein Axialspiel (31) gewisser Größe hat.
  2. 2. Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (26) an einem Ringträger (25) befestigt ist, der vom Ventilgestänge (19) durchdrungen ist.
  3. 3. Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringträger (25) zwischen einer Schulter (28) des Ventilgestänges (19) und einem am Ventilgestänge (19) angebrachten, lösbaren Befestigungsteil (Sprengring 29) angeordnet ist.
  4. 4. Elektromagnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Befestigungsteil ein Sprengring ist, der in eine Nut des Ventilgestänges (19) eingesetzt ist.
  5. 5. Elektromagnetventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Befestigungsteil (Sprengring 29) in einer Ringausnehmung (30) des Ringträgers (25) verdeckt angeordnet ist.
  6. 6. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (26) mit dem Ringträger (25) durch ein Bindemittel (32), vorzugsweise aus Gießharz; fest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1074 170.
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