DE126788C - - Google Patents

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DE126788C
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lock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 126788
KLASSE 68«.
Schlofssicherungen, welche darin bestehen, dafs man einen das Einstecken eines Schlüssels verhindernden Theil in das Schlofs einführt, sind bekannt (vergl. Patentschrift 74174). Bei solchen Schlofssicherungen machen sich jedoch besondere an der ThUr bezw. an dem Schlosse zu befestigende Theile nothwendig, um ein Herausstofsen der Sicherung aus dem Schlüsselloche zu verhindern. Wenn diese Sicherungen gegen das Herausstofsen auch aus verhältnifsmäfsig einfachen Theilen bestehen, so ist das Anbringen dieser Theile, abgesehen davon, dafs sie das schöne Aussehen der Thür wesentlich beeinträchtigen, immer noch zu umständlich, als dafs sich eine derartige Sicherung für den allgemeinen Gebrauch einbürgern könnte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schlofssicherung, welche man für jedes Schlofs, dessen Beschlag einen Vorreiber besitzt, verwenden kann, ohne das Schlofs ändern und ohne irgend welche neuen Theile an der Thür oder dem Schlofs anbringen zu müssen.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, dafs derjenige Theil, welcher, in das Schlofs eingeführt, ein Einstecken des Schlüssels verhindert, mit einer vorderen Platte von nur so geringer Stärke versehen ist, dafs man die Schlüssellochklappe über diese Platte schieben kann. Die Platte sichert alsdann den in das Schlofs eingeführten Theil gegen Herausziehen, die Schlüssellochdecke denselben gegen Hinausstofsen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Schlofssicherung zur Darstellung gebracht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 besitzt der in das Schlüsselloch einzuführende Theil flache, hohe Form, so dafs das Schlüsselloch in seiner ganzen Höhe ausgefüllt wird. Dieser Theil α ist mit einer rechtwinkligen Abbiegung b versehen, welche sich flach an den Beschlag anlegt, und so dünn ist, dafs man die Schlüssellochdecke c darüberschieben kann (Fig. 2). Auf diese Weise ist ein Durchstofsen des Theiles α von aufsen nicht mehr möglich, und es verwehrt der Theil α jedem Schlüssel oder anderen Instrument den Zugang zu dem Schlofsinnern.
Wenn das Schlüsselloch eine Form besitzt, die das Einführen eines breiten Theiles α wie in der Ausführung nach Fig. 3 nicht zuläfst, so wird sich eine Ausführung der Schlofssicherung nach den Fig. 4, 5 und 6 empfehlen. Bei dieser Ausführungsförm ist der in das Schlofs einzuführende Theil α ein Stift, welcher der Stärke des Schlüsselschaftes entspricht. Der Theil b ist wiederum derart ausgebildet, dafs eine Sicherung durch Umlegen der Schlüssellochdecke c, wie in Fig. 6 zur Darstellung gebracht, erfolgen kann. Ein Griff d an der Platte b ermöglicht ein bequemes Herausziehen des Theiles a.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssellochverschlufs, bei dem das Einstecken eines Schlüssels oder eines anderen Werkzeuges von aufsen durch einen von innen in das Schlofs einzuführenden Sperrkörper verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Sperrkörper mit einer vorderen Platte b von nur so geringer Stärke versehen ist, dafs man die Schlüssellochdecke darüberschieben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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