DE1266957C2 - Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung eines Traegers aus Gummi fuer Polster - Google Patents

Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung eines Traegers aus Gummi fuer Polster

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DE1266957C2 DE1963V0023519 DEV0023519A DE1266957C2 DE 1266957 C2 DE1266957 C2 DE 1266957C2 DE 1963V0023519 DE1963V0023519 DE 1963V0023519 DE V0023519 A DEV0023519 A DE V0023519A DE 1266957 C2 DE1266957 C2 DE 1266957C2
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Description

gen des Rohlings in die Vulkanisierform sind die Stützplatten in die Form eingefahren. Vor der Vulkanisation des Gummis werden jedoch die Stützplatten mit den Ausnehmungen aus der Formhöhlung herausgezogen.
Diese bekannte Vulkanisierform ist ausschließlich für die Herstellung von schlauch- oder rohrartiaen Artikeln geeignet. Der über die Formhöhlung hinausreichenci Dorn hat lediglich die Aufgabe eines jn der Gießereitechnik üblichen Kernes. Mit dieser bekannten Vulkanisierform ist es jedoch nicht möglich, einen Polsterträger aus Gummi mit stabförmisen Haltegliedern herzustellen, deren beide Enden vollständig in den Gummi eingebettet sind.
Beim Einvulkanisieren der Haltegiieder muß während des Vulkanisiervorganges diese in ihrer Soliage genauen werden, weil der einfließende Kautschuk vcTMichi, sie zu verschieben. Dies haue zur Folee, daß die die Halteglicder umgebenden Wandstärken ι:πί i^ichmäßig dick werden und bei Belastunasstößen eii-.i'cißen.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Haiteelieder ii:,;u nur in ihrer Sollage zu halten, sondern auch uv Verschieben zu hindern, ohne daß das Entformen hj.indert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen v\ der Halterung der Halteglieder die Ansätze mit ti.'OT Nut zu versehen und auf dem Grund der S-hiitze neben den Ansätzen in je einer Gruppe drei ir den Spitzen eines gedachten Dreieckes liegende, si.,·' nach oben erstreckende Stifte anzuordnen.
i/i einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung »;;.-! die Stifte so angeordnet, daß die den beiden S, ,.iilzenden am näphsten liegenden Stifte Anschläge f, die Halteglieder bilden und daß die der Schlitz-ιν.··;ο am nächsten liegenden Stifte als Auflage zur p:-:ullelen Ausrichtung der Halteglieder zur Unterteile der Schlitze dienen und die dazwischenliegenden Stifte zur parallelen Ausrichtung der Halteglieder gegen die Seitenflächen des Schlitzes dienen.
Die erfmdur.gsgcmäße Vulkanisierform kann auch von einer ungelernten Person bedient werden, da auf Grund der in den Schlitzen angeordneten Ansätze und Stifte die Lage der von der Bedienungsperson eingelegten Halteglieder eindeutig bestimmt wird. Eine besondere Sorgfalt ist beim Einlegen der Haltegiieder in die eiilndungsgemäße Vulkanisierform nicht erforderlich, da die Halteglieder durch die Stifte und Ansätze in den Schlitzen von selbst in die richtige Lage gebracht und in dieser gehalten werden. Auf Grund der einfachen Bedienung der erfindungsgemäßen Vulkanisierform ist daher in einer vorgesehenen Zeiteinheit ein wesentlich höherer Durchsatz als bei herkömmlichen Vulkanisierformen möglich. Trotz der einfachen Bedienung der erfindungsgemäßen Vulkanisierform läßt sich ein flacher Polsterträger aus Gummi mit stabförmigen Haltegliedern herstellen, der hohen und unregelmäßigen Wechselbelastungen standhalten kann.
Der große Vorteil der erfindungsgemäßcn Vulkanisierform liegt darin, daß mit ihr ein Polsterträger mit mehreren stabförmigen Haltegüedcrn herstellbar ist, die bis auf ..urze Abschnitte vollständig im Gummi eingebettet sind. Die kurzen freigelassenen Abschnitte dienen zur Befestigung der Haken, welche an einem Rahmen eines Möbelstückes befestigt sind.
Ein Ausführungibeispiel der erfindungsgemäßen Vulkanisierform wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische, schaubildliche Ansicht einer Ausführung einer Vulkanisierform, in der eine Platte aus vulkanisierbarer Kautschukmischung gezeigt ist;
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Teiles der Vulkanisierform in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 ist eine schematische, schaubildliche Ansieht eines Teiles einer anderen Ausführungsform einer Vulkanisierform;
Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt bzw. in Draufsicht einen Teil der Vulkanisierform gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab:
F i g. 6 ist eine ähnliche Darstellung wie die F i g. 4 und 5 und zeigt einen Teil der Form gemäß F i g. 2 in vergrößertem Maßstab;
F ■< g. 7 ist ein Schnitt eines Polsterträgers, der in einer der Formen gemäß F: _,. 1,2 oder 3 geformt ist; Fig. 8 ist eine ähnliche Drrstellung wie Fig. 7 und zeigt ein Befestigungsglied in seiner Stellung;
Es wird die Herstellung einer einfachen rechteckigen Platte beschrieben; es ist jedoch ersichtlich, daß auch Platten von anderer Gestalt nach dem an- »5 gegebenen Verfahren, wie aus der Zeichnung ersichtlich, hergestellt werden können.
Eine Form zur Herstellung der Platte besteht aus einem Deckel 10 und einem Unterteil 11. Das Unterteil 11 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 12 ausgebildet. Im Abstand voneinander sind längs jeder Seite des Rechtecks und innerhalb seines Umfangs Schlitze 13 vorgesehen. Es sind acht Schlitze 13, zwei an jeder Seite des Rechtecks, vorhanden, die in der Nähe seiner Ecken angeordnet sind. Da sämtliche Schlitze 13 bei einer Art des Unterteiles 11 identisch sind, wird nur einer von jeder An nähe; beschrieben. In die erste Ausführungsform von Schlitzen 13 (wie sie in den F i g. 4,5 und 6 gezeigt sind) erstreckt sich von der Außenfläche 24 ein in der Mitte angeordneter Ansatz 15, der in der Nähe der Innenfläche 16 endet. Der Ansatz 15 ist mit einer Nut 17 versehen, die parallel zur Außenfläche 14 des Schlitzes 13 verläuft. Die Nut 17 hat eine solche Tiefe, daß ein stabartiges Halteglied 18 von kreisförmigem Querschnitt, wenn es darin eingelegt ist, sich in gleichem Abstand von der Oberseite und der Unterseite des Schlitzes 13 befindet. In der Nähe jedes Endes des Schlitzes 13 befindet sich eine Gruppe von drei Stiften 19, 20 und 21. die sich von seiner Unterseite nach oben erstrecken. Die Stifte jeder Gruppe sind an den Spitzen eines Dreiecks derart angeordnet, daß der äußerste Stift 19 jeder Gruppe (d. h. der Stift, der dem Ende des Schlitzes 13 am nächsten Hegt) einen Anschlag für das Ende des runden HaltegliedslS bildet; der innerste Stift 20 jeder Gruppe dient als Auflage für das Halteglied 18 (d. h. um sicherzustellen, daß das Glied 18 parallel zu der Unterseite des Schlitzes 13 liegt), der dazwischenliegende Stift 21 jeder Gruppe dient dazu, das Glied 18 parallel zu der Außenfläche 14 des Schlitzes 13 anzuordnen.
Um die Platte zu formen, wird ein Glied 18 in jeden Schlitz 13 gelegt und, wenn notwendig, wird der Schlitz 13 teilweise mit kleinen Stückchen einer b5 vulkanisierbaren Kautschukmischung gefüllt. Es wird dann ein rechteckiges Blatt 22 einer vulkanisierbaren Kautschukmischung (in vollen Linien gezeigt, mit Ausnahme von F i g. 3, wo es gestrichelt gezeigt ist)
in die Ausnehmung 12 des Unterteiles 11 gelegt. Das Blatt 22 aus der Kautschukmischung ist kleiner als die Ausdehnung der Ausnehmung 12. Der Deckel 10 der Form wird dann geschlossen, und der Rohling wird vulkanisiert. Durch die Wärme und den Druck bei der Vulkanisation wird ein Fließen der Mischung und die Bildung einer homogenen Masse in der Form bewirkt, wobei diese vollständig ausgefüllt wird. Wenn der Kautschuk vulkanisiert ist, wird er elastisch, und die geformte Platte 23 (Fig. 7 und 8), die so gebildet ist, kann herausgenommen werden. Grat oder Überlauf kann abgeschnitten oder abgeputzt werden. Die Platte 23 ist bei jedem Ansatz 15 mit einer öffnung 24 versehen, so daß ein Haken 25 (F i g. 8) um den frei liegenden Abschnitt des Glieds 18 gelegt oder geklemmt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Grundverfahrens kann ein Träger aus einer Mehrzahl von Bändern hergestellt werden (vgl. F i g. 3), wobei jedes Band ein Glied 18 an jedem Ende hat. Es ao können ein oder zwei frei liegende Abschnitte des Glieds 18 vorhanden sein, um die Verwendung einer Vielzahl von Clips oder Haken zu gestatten. In der Form gemäß F i g. 3 ist eine Mehrzahl von schmalen Rippen 32 in der Ausnehmung 12 ausgebildet, so daß die Bänder nach ihrer Bildung nur durch eine dünne Schicht miteinander verbunden sind und so leicht getrennt werden können.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsforni ist die Platte mit kurzen, sich von dem Hauptteil erstreckenden Zungen versehen; die Glieder 18 sind an den freien Enden der Zungen angeordnet, indem die Schlitze 13 in Teilen 35 der Ausnehmung 12 der Form ausgebildet sind. Es können ein oder zwei frei liegende Abschnitte des Glieds 18 vorgesehen sein.
Gewünschtenfalls kann der ganze Umfang dei Platte 23 mit einer geformten Wulst (nicht dargestellt) versehen sein, um einen hohen Widerstand gegenübet Einreißen an der Kante der Platte vorzusehen. Zur Schaffung dieses Wulstes würde das Unterteil 11 der Form um den Umfang der Ausnehmung 12 mit einer Nut versehen sein.
Um einen Polsterträger an einem Rahmen zu befestigen, werden die gewünschten Haken 25 an den Gliedern 1(1 angebracht; ein Ende wird an dem Möbelrahmen befestigt, wonach der oder die übrigen Haken an dem Rahmen befestigt werden, während der Gummi unter Spannung gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Es ist bekannt, Gummibänder für Sitze an ihren
Patentanspruch: Enden mit aufvulkanisierten Gewebestoffen zu ver
stärken. Tn die verstärkten Enden können Nuten oder
Vulkanisiert mit einem Ober- und einem Rinnen eingepreßt werden. Auch em Aufklemmen Unterteil zum Herstellen eines flachen Träge* 5 %^$^\?staljn ist an sich bekannt, aus Gummi fur Polster, der längs seines Randes r'r'tS "ufo^klemmte Clips sind jedoch nicht gezur Seite und nach unten hin offene Ausneh- £ra"«« ™fe«*«™te ^ Da J uerbetrieb aus. mungen (öffnungen) aufweist, die von einem bei- ¥ ,
derseite im ägenverkstoff eingebetteten und Z™J französischen Patentschrift 1 258 103 ist beim Vulkanisieren mit ihm s.ch verbindenden i° Aus der fran l_ ^^ ^ ^
Halteglied durchsetzt werden wobei die Ausneh- * " » oSmniipiatte mit nach außen sich erstreckenden (öffnungen) mit Hilfe von längs des Um- ^^S, verstärkten Randteilen besteht. Die fanges des Formunterteiis vorgesehenen Schlitzen «" «£cn ^et Zu a bi]det an
mit vorstehenden Ansätzen geformt und die ein- ™^'™ bogene. sie umfassende Metallteile zube tenden Haltefeder in der Form lagericht.g 15 ^^; ,Sfestiet sind, die Löcher aufweise. Die gehalten werden, dadurch geken η ze 1".J1 - £££*;, der Metallteile können ungleich lang sein. η e t daß zu der Halterung der Haltefeder (IS; ^^α Schenkd eine nach aüßen gerichdie Ansatte (IS) mit einer Nut (17) versehen und ^^^ aufweist. Die U-förmig gebogenen auf dem Grund der Schlitze (13) neben den An- lc „.,=.. · · cw™ ™ ^m v-mtcnhx,i-
/,-\ · · - ,-. j- j c- Metallteile können in einer Form an dem NautscnuK
salzen (la) in je einer Gruppe drei an den Spitzen » ^^^ιι)ζ1εη Gewebe ^vulkanisiert werden, eines gedachten Dreieckes liegende, sich nach ^,^Keb mittel als zusätzliches Verbindungsoben erstreckende StAe (19, 20, 21) angeordnet *?*[ *™^ finden kann.
Der bekannte Träger hat wesenth-he Vorteile a5 gegenüber den früher verwendeten Tragvorrichtungen. Die Befestigimg der U-förmigen Metallteile an den zungenförmigen Randteilen muß jedoch sehr
sorgfältig erfolgen und ist nicht einfach.
Aus der französischen Patentschrift 1257 705 ist 30 ein Schaumstoffkörper bekannt, in welchem zu beiden Seiten vorstehende Stäbe eingebettet sind. Der Schaumstoffkörper weist an seinem Außenumfang
Die Erfindung betrifft eine Vulkanisierform mit im Bereich der Stäbe Ausnehmungen auf, die einen einem Ober- und einem Unterteil zum Herstellen Teil der im Schaumstoff eingebetteten Stäbe freieines flachen Trägers aus Gummi für Polster, der 35 geben. Die durch die Ausnehmung teilweise freigelängs seines Randes zur Seite und nach unten hin gebenen Stäbe dienen zur Befestigung des Schaumoffene Ausnehmungen (öffnungen) aufweist, die von Stoffkörpers an einem Möbelstück,
einem beiderseits im Trägerwerkstoff eingebetteten Die Herstellung dieses bekannten Schaumstoff-
und beim Vulkanisieren mit ihm sich verbindenden körpers bietet keine Schwierigkeit, da die über den Halteglied durchsetzt werden, wobei die Ausnehmun- 40 Schaumstoffkörper vorstehenden Enden der Stäbe in gen (öffnungen) mit Hilfe von längs des Umfanges der Gießform zur Herstellung des Schaumstoffkördes Formunterteils vorgesehenen Schlitzen mit vor- pers festgelegt werden können. Selbst wenn sich die stehenden Ansätzen geformt und die einzubettenden Lage der Stäbe während des Gießens des Schaum-Halteglieder in der Form lagerichtig gehalten werden. Stoffkörpers verändert, kann der fertige Schaumstoff Es ist bekannt, zum Tragen von Polstern Gewebe- 45 körper nach wie vor ohne Schwierigkeiten entsprebänder, Gummibänder. Bänder aus in Gummi ein- chend seiner Bestimmung z. B. an einem Armaturengebettetem Gewebe sowie Platten aus Gummi zu brett befestigt werden. Bei einer Lageverschiebung verwenden. Bei der Verwendung von Bändern und der Stäbe braucht dabei nur der elastisch verform-Platten als Polsterträger ergeben sich verschiedene bare Schaumstoffkörper entsprechend verformt und schwierige Probleme. Auf dem Gebiet der Fahr- 50 in die richtige Lage gedrückt oder die plastisch verzeugsitze ist daher ebenso wie in der Möbelindustrie formbaren Stäbe in die richtige, erforderliche Lage die Anzahl von Formen und Gestalten sowie gebogen zu werden.
Größen der Polstermöbel sehr groß. Es ist erwünscht, Durch die britische Patentschrift 860 828 ist eine
Träger für die Polster herzustellen, mit deren Hilfe Vulkanisierform zur Herstellung von schlauch- oder leicht verschiedene Arten oder Teile von Polster- 55 rohrartigen Artikeln aus Gummi od. dgl. bekanntmöbeln geschaffen werden können und die vor allem geworden. Zur Herstellung des Hohlraumes in den sich schnell, leicht und sicher an Gestellen oder schlauchartigen Artikeln wird ein sich durch die geMöbelstücken, z.B. an einem Rahmen, befestigen samte Vulkanisierform erstreckender Dorn verwen- !assen. det, dessen beide Enden über die Formhöhlung hin-
Ein weiteres Problem bildet die Tatsache, daß die 60 ausreichen und sich an der Vulkanisierform abstüt-Träger häufig einer ungleichmäßigen Belastung unter- zen. Die Lage des Domes wird somit durch seine worfen sind, wobei hohe und stoßweise Belastungen über die Formhöhlung hinausgehenden Enden festim Dauerbetrieb, dem z. B. Sitze für Kraftfahrzeuge gelegt, in der Formhöhlung selbst sind in die Form unterworfen sind, besondere Schwierigkeiten bieten. ein- und ausfahrbare Stützplatten vorgesehen, die an Ein Nachtdl bei den bekannten Tragvorrichtungen 65 ihrem oberen Ende V-förmige Ausnehmungen zur für Polster besteht darin, daß sich ihre Befestigungen Aufnahme des Domes aufweisen. Die Stützplatten an dem Rahmen der Sitze oder Bänke im Laufe der müssen mit ihren Ausnehmungen genau nach der Zeit Ιό'ϊη. Achse des Domes ausgerichtet sein. Beim Einbrin-
DE1963V0023519 1962-01-16 1963-01-16 Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung eines Traegers aus Gummi fuer Polster Expired DE1266957C2 (de)

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