DE1266594B - Absperrklappe - Google Patents

Absperrklappe

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DE1266594B
DE1266594B DE1959D0031067 DED0031067A DE1266594B DE 1266594 B DE1266594 B DE 1266594B DE 1959D0031067 DE1959D0031067 DE 1959D0031067 DE D0031067 A DED0031067 A DE D0031067A DE 1266594 B DE1266594 B DE 1266594B
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DE
Germany
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housing
butterfly valve
ring
seat ring
valve according
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Pending
Application number
DE1959D0031067
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Pflanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCH U ARMATURENFABRIK
DOERING GmbH
Original Assignee
MASCH U ARMATURENFABRIK
DOERING GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/2263Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
    • F16K1/2266Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat and being forced into sealing contact with the valve member by a spring or a spring-like member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrklappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe mit einem Gehäusesitzring mit T-förmigem Profil, dessen radialer Steg in eine Ausnehmung des Gehäuses eingreift. Um bei derartigen Absperrklappen in der Abschlußstellung der um 90° schwenkbaren Klappenscheibe eine ausreichende Abdichtung zu erreichen, sind bereits verschiedene Wege beschritten worden. Eine der bekannten konstruktiven Lösungen sieht vor, daß im Klappengehäuse ein fester Dichtring angeordnet ist, gegen den sich die mit einem axial verschiebbaren Dichtring versehene Klappenscheibe in der Abschlußstellung anlegt, wobei beide Dichtringe sich metallisch berühren. Diese Bauart macht es erforderlich, die Klappenscheibe aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen zusammenzusetzen. Bei einer anderen bekannten Bauart wird eine in sich starre Klappenscheibe benutzt, die sich in der Abschlußstellung an einen im Gehäuse beweglich gelagerten Dichtring abstützt, der mittels eines hydraulischen Druckmittels in radialer Richtung an die Umfangsfläche der Klappenscheibe gepreßt wird. In der Abhängigkeit von einer Fremdkraft liegt hierbei ein großes Risiko, insbesondere bei wenig kontrollierten und an unzugänglichen Stellen eingebauten Absperrorganen.
  • Es sind weiterhin Absper?klappen bekannt, bei denen der Gehäusesitzring ein T-förmiges Profil hat, dessen radialer Steg in eine Ausnehmung des Gehäuses eingreift. Hier dient jedoch der radiale Steg als Kolben in einer einseitig oder beidseitig beaufschlagten Druckmittelkammer. Außerdem ist der Gehäusesitzring eng am Leitungsrohr geführt und hat daher kein radiales Spiel. Schließlich wird bei der bekannten Ausführung der Gehäusesitzring gegen die in Abschlußstellung befindliche Klappe gedrückt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Absperrklappe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einerseits ein dichter Abschluß gewährleistet und sie andererseits in ihrer Konstruktion so einfach ist, daß ihre Herstellung billig und Reparaturen bequem durchführbar sind.
  • Diese Aufgabe soll nach der Erfindung dadurch gelöst werden, daß der Gehäusesitzring, dessen Innenbohrung diffusorartig gestaltet ist, mit radialem Spiel eingesetzt ist, wobei seine Enden auf im Gehäuse eingelegte Dichtringe aufliegen, während der Steg entgegen dem Schließdruck der Klappenscheibe in an sich bekannter Weise in axialer Richtung nachgiebig im Gehäuse abgestützt ist. Auf diese Weise ist der Gehäusesitzring in elastischen Dichtungselementen gleichsam schwimmend im Gehäuse angeordnet; er wird dabei von der Klappe her unter Druck gesetzt. Als abfedernde Elemente kommen vorzugsweise Tellerfederpakete oder ringförmige Gummipuffer in Frage, wobei die letzteren auch gleichzeitig die Abdichtung des Gehäusesitzringes an seinem einen Ende gegenüber dem Gehäuse übernehmen können. Die erfindungsgemäße Bauart hat den Vorteil, daß ihre Montage einfach ist, da der gesamte Abdichtungsmechanismus außerhalb des Gehäuses zusammengesetzt und als geschlossene Einheit in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Infolge der schwimmenden Anordnung des Gehäusesitzringes werden unvermeidbare Bearbeitungsungenauigkeiten so weit ausgeglichen, daß stets ein guter Abschluß der Absperrklappe gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den A b b.1 bis 4 iri` mehreren Ausführungsbeispielen ausschnittsweise im Axialschnitt dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß A b b. 1 besteht die Absperrklappe aus einem Gehäuse 1 und der um 90° in die Abschlußstellung schwenkbaren Klappenscheibe 2. In das Gehäuse 1 ist der auf seiner Innenseite diffusorartig ausgebildete Gehäusesitzring 3 eingesetzt, an den sich die Klappenscheibe 2 in der Abschlußstellung anlegt. Der Gehäusesitzring 3 hat im Querschnitt eine T-förmige Gestalt. Er liegt mit seinen beiden Schenkeln auf den Dichtringen 4 und 5 im Gehäuse auf. Sein radialer Flansch 6 greift mit radialem Spiel in die Gehäuseausnehmung 7 ein. Der Flansch 6 stützt sich einseitig an einer Reihe auf den Umfang verteilten Druckbolzen 8 ab, die durch die Tellerfederpakete 9 abgefedert sind. Die Druckbolzen 8 mit den Federn 9 werden von einem an das Gehäuse 1 angeschraubten Stützring 10 gehalten. Zwischen dem Stützring 10 und dem Gehäuse 1 ist zweckmäßig eine Flachdichtung 11 eingelegt. In der Abschlußstellung der Klappenscheibe 2 liegt der Gehäusesitzring 3 federnd an dieser an und kann auch infolge seines radialen Spieles gewisse Ungenauigkeiten in radialer Richtung ausgleichen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Ab b.2 wird die Abfederung des Gehäusesitzringes 3 durch Puffer 12 vorgenommen, zwischen die ein Zwischenring 13 eingelegt ist. Hierbei übernehmen beide oder auch nur ein ringförmiger Gummipuffer 12 zusätzlich die Abdichtungsfunktion des Ringes 5 der ersten. Ausführung nach A b b. 1.
  • In der Ausführung der Erfindung nach A b b. 3 sind die Druckbolzen 8 mit den Federpaketen 9 in einem Segmentring 14 abgestützt, der in einer Ringnut des Gehäuses 1 eingesetzt ist. Anschließend an den Segmentring 14 sind hitzebeständige Packungsringe 15 angeordnet, die von dem Stützring 10 gehalten werden und gleichzeitig die Abdichtung des Sitzringes 3 gegenüber dem Gehäuse vornehmen.
  • Die in A b b. 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach A b b. 3 nur dadurch, daß zwischen dem Segmentring 14 --und dem Stützring 10 eine Nickel-Asbest-Lamellendichtung 16 mit Profilring 17 angeordnet ist.
  • Die beiden letztgenannten Ausführungsbeispiele sind insbesondere für Fälle gedacht; wo Medien mit relativ hohen Betriebstemperaturen in den Rohrleitungen strömen. Im Bedarfsfall kann der Mantel des Gehäuses 1 auch durch Kühlwasser gekühlt werden, um die Betriebssicherheit des Absperrorgans zu erhöhen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrklappe mit einem Gehäusesitzring mit T-förmigem Profil, dessen radialer Steg in eine Ausnehmung des Gehäuses eingreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gehäusesitzring (3), dessen Innenbohrung diffusorartig gestaltet ist, mit radialem Spiel eingesetzt ist, wobei seine Enden auf im Gehäuse (1) eingelegte Dichtringe (4, 5) aufliegen, während der Steg (6) entgegen dem Schließdruck der Klappenscheibe (2) in an sich bekannter Weise in axialer Richtung nachgiebig im Gehäuse abgestützt ist.
  2. 2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Abstützung durch ein Tellerfederpaket (9), einen ringförmigen Gummipuffer (12) od. dgl. erfolgt, die sich an einem im Gehäuse (1) befestigten Stützring (10) anlegen.
  3. 3. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer (12) eine solche radiale Stärke hat, daß er gleichzeitig als Abdichtung zwischen dem Sitzring (3) und dem Gehäuse (1) dient.
  4. 4. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerfederpaket (9) sich an einem in das Gehäuse (I) eingesetzten Segmentring (14) abstützt und zwischen diesem und dem Stützring (10) eine hitzebeständige Packung (15, 16) eingesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 307 827; französische Patentschriften Nr. 639 043, 1155199.
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