DE1262678B - Regelbarer hydraulischer Antrieb fuer den Luefter der Kuehlanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Regelbarer hydraulischer Antrieb fuer den Luefter der Kuehlanlage einer Brennkraftmaschine

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DE1262678B
DE1262678B DES80464A DES0080464A DE1262678B DE 1262678 B DE1262678 B DE 1262678B DE S80464 A DES80464 A DE S80464A DE S0080464 A DES0080464 A DE S0080464A DE 1262678 B DE1262678 B DE 1262678B
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pressure
valve
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fan
combustion engine
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DES80464A
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English (en)
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Otmar Mayr
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/044Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using hydraulic drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Regelbarer hydraulischer Antrieb für den Lüfter der Kühlanlage einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen regelbaren hydraulischen Antrieb für den Lüfter der Kühlanlage einer Brennkraftmaschine, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Druckmittelpumpe, an deren Druckleitung ein thermostatisch beeinflußtes Regelventil, ein Überdruckventil, sowie ein den Lüfter antreibender Druckmittelmotor angeschlossen sind.
  • Bei bekannten Einrichtungen wird die Druckmittelpumpe unmittelbar von der Brennkraftmaschine angetrieben. Dadurch ändert sich die Drehzahl der Pumpe proportional der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Da die Fördermenge und der Förderdruck einer Druckmittelpumpe linear mit der Drehzahl steigen, erhöhen sich bei der üblichen schnellen Drehzahlsteigerung der Brennkraftmaschine Fördermenge und Förderdruck schlagartig. Die Drehzahl des von einem Druckmittelmotor angetriebenen Lüfters steigt damit ebenfalls sehr rasch an, wodurch - wie bekannt - lästige Geräusche entstehen, die unerwünscht sind. Außerdem werden die Hochdruckleitungen des Antriebs und der Regelungsanordnung und die Lüfter durch plötzliche, sich oft wiederholende Druckänderungen stark beansprucht und müssen daher entsprechend dimensioniert werden. Die üblicherweise in die Hochdruckleitung eingebauten thermostatisch beeinflußbaren Regler sind nicht in der Lage, diese Nachteile bei den bekannten Einrichtungen auszuschalten.
  • Es ist zwar bereits ein Lüfterregelsystem bekannt, bei dem im Lüfterregelventil ein Überdruckventil eingebaut ist. Dessen COffnungsdruck muß jedoch über dem maximalen Arbeitsdruck des Druckmittelmotors liegen. Der Öffnungsdruck liegt daher im allgemeinen so hoch, daß die Drucksteigerungen, die bei raschen Drehzahländerungen auftreten und das Leitungssystem sowie den Lüfterantrieb stark belasten, noch nicht oder nur kurzzeitig das Überdruckventil zum Ansprechen bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derartigen hydraulisch wirkenden Antriebseinrichtungen Vorkehrungen zu treffen, die die erwähnte unangenehme Geräuschbildung ausschalten und die Druckbeanspruchungen der Hochdruckleitungen, der Lüfter und der Regelorgane herabmindern bzw. ausschließen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem regelbaren hydraulischen Antrieb der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an das Überdruckventil ein an sich bekannter Druckspeicher angeschlossen ist, dessen Druck auf das bewegliche Ventilteil des Überdruckventils in Schließrichtung wirkt, und der über eine Drosselstelle mit der Druckleitung in Verbindung steht.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung eines Überdruckventils mit einem Druckspeicher, derart, daß dessen Druck auf ein bewegliches Ventilteil in Schließrichtung wirkt, wird erreicht, daß der öffnungsdruck des Überdruckventils sich an die jeweils herrschenden Betriebsbedingungen selbsttätig anpaßt. Somit kann bei einem bestimmten Betriebsdruck, sobald durch eine Drehzahlsteigerung der Brennkraftmaschine eine schlagartige Erhöhung dieses Druckes eintritt, das Überdruckventil schon bei einem geringen Überdruck öffnen und ein langsames Ansteigen der Lüfterdrehzahl bewirken. Sobald sich ein neuer Druckgleichgewichtszustand ausgebildet hat, kann das Überdruckventil bei einer weiteren Druckänderung erneut ansprechen und die bisher unvermeidbare Belastung des Leitungssystems und des Lüfterantriebs verhindern.
  • Um auch bei Drehzahlminderungen ein langsames Anpassen der Lüfterdrehzahl an die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu ermöglichen, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, in der Verbindungsleitung zwischen Druckspeicher und Druckleitung ein die Drosselstelle umgehendes Rückschlagventil anzuordnen. Dadurch wird der im Druckspeicher vorhandene Druck dazu ausgenutzt, bei einer Drehzahlminderung der Brennkraftmaschine den Druck im Leitungssystem nur langsam absinken zu lassen.
  • Ein besonders vorteilhaftes Überdruckventil weist nach einer Weiterbildung der Erfindung einen Ventilteller auf, dessen mit einer durchgehenden Bohrung versehener Schaft in einem Kolben endet, wobei die wirksame Druckfläche des Ventiltellers größer als die Druckfläche des Kolbens ist, und die Drosselstelle in der durchgehenden Bohrung des Schaftes angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das vorerwähnte Rückschlagventil im Überdruckventil selbst anzuordnen, und zwar dadurch, daß im Ventilteller ein Kugelventil eingebaut wird, in dessen Sitzfläche die die Drosselstelle bildenden Durchflußkanäle vorgesehen sind.
  • Steigt der Druck in der Hochdruckleitung schlagartig an, so wird gemäß der Erfindung durch die Druckdifferenz zwischen Hochdruckleitung und Druckspeicher das Tellerventil des Überdruckventils angehoben, und je nach der Größe dieser Druckdifferenz wird ein mehr oder weniger großer Teilstrom des Druckmittels in die Rücklaufleitung übergeführt. Gleichzeitig findet über die durchgehende Bohrung im Schaft ein Druckausgleich statt. Der mit dem Ventil verbundene Kolben, auf dem der Druck im Druckspeicher wirksam ist, schließt das Ventil nach erfolgtem Druckausgleich.
  • Das Kugelventil drosselt in diesem Fall nur in der Richtung von der Hochdruckleitung zum Druckspeicher. Tritt der Fall ein, daß infolge kurzzeitiger Drehzahlerniedrigung der Brennkraftmaschine und damit auch der Druckmittelpumpe, beispielsweise beim Befahren einer Kurve, der Druck in der Hochdruckleitung kleiner wird als der im Druckspeicher, so erfolgt ein nicht gedrosselter Druckausgleich. Es baut sich in der Druckleitung ein höherer Druck auf als der Druck, der der Drehzahl der Druckmittelpumpe entspricht, d. h. ein Abfall der Lüfterdrehzahl wird während eines kurzen Zeitintervalls vermieden, bis nach Durchfahren der Kurve die Drehzahl der Brennkraftmaschine wieder ansteigt.
  • Dieser Vorgang ist erwünscht, weil bei steilem Druckabfall der Druckmittelmotor eine größere Drehzahl durch die Schwungmasse des Lüfters behält, als ihm durch die Druckmittelpumpe zugeordnet ist, d. h., der Druckmittelmotor wirkt als Druckmittelpumpe; die Rücklaufleitung wird zur Vorlaufleitung und umgekehrt.
  • Es ist an sich bekannt, in hydraulischen Kreisläufen Druckspeicher einzubauen. Diese haben die Aufgabe, Druckstöße zu dämpfen und Förderstromspitzen aufzunehmen, damit bei plötzlichem Lastwechsel die Druckmittelpumpe, der Druckmittelmotor, die Meßinstrumente und die Leitungen geschont werden. Bei hydraulischen Kreisläufen, vorzugsweise in von Brennkraftmaschinen angetriebenen Fahrzeugen, wie beispielsweise bei hydrostatischen Lüfterantrieben in Schienenfahrzeugen, versagen diese Druckspeicher, weil ihre Aufnahmefähigkeit beschränkt ist.
  • In den bekannten Druckspeichern befindet sich ein unter Vorspannung stehendes Gaspolster, das durch eine Gummimembran vom Druckmittel getrennt ist, und das normalerweise gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen ist. Die Gasvorspannung richtet sich nach den Erfordernissen des jeweiligen hydraulischen Kreislaufs. Je näher Gasspannung und Arbeitsdruck zusammenliegen, desto kleiner ist die zur Verfügung stehende Nutzmenge des Druckmittels für kurzzeitige Bewegungen.
  • Durch die Wahl des Gasdruckes im Druckspeicher können somit die Überholvorgänge des Lüfters ausgeglichen werden. Um insbesondere bei Versuchsfahrzeugen den ständig wechselnden Anforderungen gerecht zu werden, erweist es sich als vorteilhaft, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, den Gasdruck im Druckspeicher über ein Regelorgan, ohne Austausch des Hauptspeichers, verändern zu können.
  • Bei hydraulisch wirkenden Regelungsanordnungen, wie beispielsweise Kühlanlagen einer Brennkraftmaschine in Kraftfahrzeugen, bei deren Betrieb immer wieder kurzzeitige Drebzahlerniedrigungen, z. B. beim Befahren einer Kurve eintreten, reicht ein normaler Druckspeicher allein nicht aus, sondern erst durch die Verbindung mit einem an sich bekannten Überdruckventil, welches an die Druckleitung angeschlossen ist und dessen Überlauf mit der Rücklaufleitung des Regelsystems in Verbindung steht, werden die Druckmittelschwankungen ausgeglichen.
  • Zur Anpassung an wechselnde Betriebsverhältnisse ist es ferner vorteilhaft, nach einer Weiterbildung der Erfindung, das Überdruckventil in an sich bekannter Weise mit einer auf den Ventilteller einwirkenden Druckfeder auszurüsten, deren Vorspannung mittels einer von außen bedienbaren Handhabe einstellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt F i g. 1 ein Schema eines erfindungsgemäß ausgebildeten regelbaren hydraulischen Antriebs für den Lüfter der Kühlanlage einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, F i g. 2 ein erfindungsgemäß ausgebildetes überdruckventil im Längsschnitt, und F i g. 3 ein Druckzeitdiagramm.
  • Gemäß F i g. 1 ist in die Wasserumlaufleitung 1, la die Brennkraftmaschine 2 und der Kühler 3 eingeschaltet. Mit Ziffer 4 ist eine Wasserpumpe bezeichnet. Der hier eingezeichnete Pfeil deutet die Durchflußrichtung des Kühlwassers in dem Leitungssystem 1, 1 a an.
  • Von der Brennkraftmaschine 2 wird eine Druckmittelpumpe 5 angetrieben. Diese Druckmittelpumpe 5 ist über die Hochdruckleitung 6, 6 a mit einem Druckmittelmotor 7 verbunden, der seinerseits den Lüfter 8 antreibt. In die Hochdruckleitung 6 ist ein thermostatisch beeinflußbarer Regler 9 eingebaut, der - wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet - einerseits mit der Kühlwasserleitung 1, andererseits mit der Rücklaufleitung 6 a verbunden ist.
  • In der Hochdruckleitung ist außerdem ein überdruckventil 10 eingebaut, welches einerseits über die Leitung 12 mit dem Druckspeicher 11 verbunden ist, andererseits aber auch über seinen Überlauf mit der Rücklaufleitung 6a mittels der Leitung 12a in Verbindung steht. Der Druckspeicher 11 ist im übrigen noch mit einem Regelorgan 13 versehen.
  • Das Überdruckventil 10 besteht aus einem Ge- häuseteil 14. In diesem Gehäuseteil 14 befindet sich ein Ventilteller 15, der sich mit seiner Sitzfläche 16 auf das entsprechende Wandungsteil des Gehäuseteils 14 aufsetzen kann. Der Ventilteller 15 ist mit einem Schaft 17 versehen, der eine durchgehende Bohrung 18 aufweist. Das obere Ende dieses Schaftes 17 endet in einem Kolben 19. Dieser Kolben 19 ist in einem weiteren zylinderartigen Gehäuseteil 20 geführt. Dieses Gehäuseteil 20 endet in einem mit Gewinde versehenen Stutzen 21, mit welchem die Verbindung zu der Leitung 12 und damit die Verbindung zu dem Druckspeicher 11 herbeigeführt wird. Das Gehäuseteil 14 weist an seinem unteren Ende ebenfalls einen mit Gewinde versehenen Stutzen 22 auf, der mit der Druckleitung 6 in Verbindung steht. Das Gehäuseteil 14 weist im übrigen einen mit Gewinde versehenen überlaufstutzen 23 auf, der über die Leitung 12a mit der Rücklaufleitung 6a in Verbindung zu bringen ist.
  • Im Gehäuseteil 14 befindet sich im übrigen eine Druckfeder 24. Diese Druckfeder stützt sich einerseits auf den Ventilteller 15, andererseits an einer Ringfläche 25 des Gehäuseteils 20 ab.
  • Mittels Gewindeausbildung 26 sind die Gehäuseteile 14 und 20 miteinander verschraubbar. Die einstellbare Höhenlage dieser beiden Gehäuseteile 14 und 20 ist mittels der Kontermutter 27 erreichbar.
  • In dem Ventilteller 15 ist ein Kugelventil 28 eingebaut. Die Kugel 28 wird unter der Einwirkung des aus der Druckleitung 6 kommenden Druckes gegen die Ventilfläche 29 gedrückt. In dieser Ventilfläche 29 befinden sich Durchflußkanäle 30.
  • Das Verhältnis der Ventilfläche 15 zu der Stirnringfläche des Kolbens 19 wird zweckmäßigerweise größer als 1 gewählt, damit ein sicheres öffnen des Ventils gewährleistet ist.
  • Der Druckausgleich zwischen der Hochdruckleitung 6 und dem Druckspeicher 11 erfolgt über eine Axialbohrung 18 durch den Ventilschaft 17. Am ventilseitigen Ende dieser Bohrung 18 wird der Druckmittelstrom mit Hilfe des Kugelventils 28 gedrosselt, in dessen Sitzfläche 29 die Durchflußkanäle 30 in Form von Nuten eingearbeitet sind.
  • Mittels der Größe des freien Durchflußquerschnittes dieser Nuten kann die Öffnungsdauer des Ventils beeinflußt werden. Eine weitere Beeinflussung der Öffnungszeit des Ventils kann durch die Federkonstante der Ventilfeder 24 erreicht werden. Soll der Druckausgleich und damit die Drehzahländerung schneller vor sich gehen, so wird ein großer freier Durchflußquerschnitt und eine Feder mit kleiner Federkonstante gewählt. Um einen langsamen Druckausgleich bei langsamer Drehzahlsteigerung zu erreichen, was in vielen Fällen erwünscht ist, wird ein kleiner freier Querschnitt für die Durchflußkanäle 30 und eine Feder 24 mit großer Federkonstante verwendet.
  • In dem Diagramm gemäß F i g. 3 handelt es sich um ein Druckzeitdiagramm. Es sind in diesem Diagramm zwei unterschiedlich große Drücke P1, P2 eingezeichnet, wie sie in der Druckleitung 6 durch unterschiedliche Drehzahlen der Brennkraftmaschine 2 entstehen können. Die mit starken Schwankungen sich ausbildende Druckkurve a stellt eine Druckkurve dar, wie sie bei der Anordnung gemäß dem Stand der Technik häufig unvorhergesehen kurzfristig eintreten kann. Die Druckkurve b würde sich ergeben, wenn in dem Überdruckventil ein großer freier Durchflußquerschnitt und eine Feder mit kleinerer Federkonstante gewählt ist. Der Druckübergang von P1 zu P, erfolgt in diesem Fall in einem Zeitabstand d t2. Wird ein langsamer Druckausgleich gewünscht, was durch einen kleineren freien Durchgangsquerschnitt 30 und durch eine Feder mit kleinerer Federkonstante erreicht werden kann, so ergibt sich die Druckkurve c. Der Übergang vom Druck P1 zum Druck P, erfolgt in diesem Fall in einem Zeitintervall Q ts.
  • Sowohl bei der Druckkurve b als auch bei der Druckkurve c sind die starken Schwankungen, wie sie bei der bisher in Kauf genommenen Druckkurve a sich ergeben, praktisch ausgeschaltet.
  • Die Spannung der Druckfeder 24 ist durch die Gewindeverbindung 26 der Teile 24 und 20 mittels der als Handhabe bedienbaren Kontermutter 27 einstellbar. Ebenso ist auch der im Druckspeicher 11 herrschende Druck einstellbar mittels des Regelorgans 13. Damit kann diese hydraulisch wirkende Regelungsanordnung jeweils den herrschenden Betriebsbedingungen angepaßt werden.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ist in erster Linie zum Kühlen von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen bestimmt, weil gerade hier, durch den Fahrbetrieb bedingt, häufige Drehzahländerungen durch den Verbrennungsmotor auftreten können. Diese hydraulisch wirkende Regelungsanordnung eignet sich aber auch für stationäre Anlagen, bei denen häufiger mit einem ins Gewicht fallenden Lastwechsel zu rechnen ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Regelbarer hydraulischer Antrieb für den Lüfter der Kühlanlage einer Brennkraftmaschine, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Druckmittelpumpe, an deren Druckleitung ein thermostatisch beeinflußtes Regelventil, ein überdruckventil sowie ein den Lüfter antreibender Druckmittelmotor angeschlossen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an das überdruckventil (10) ein an sich bekannter Druckspeicher (11) angeschlossen ist, dessen Druck auf das bewegliche Ventilteil des überdruckventils in Schließrichtung wirkt, und der über eine Drosselstelle (30) mit der Druckleitung (6) in Verbindung steht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (12) zwischen Druckspeicher (11) und Druckleitung (6) ein die Drosselstelle (30) umgehendes Rückschlagventil (28, 29) angeordnet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (10) einen Ventilteller (15) aufweist, dessen mit einer durchgehenden Bohrung (18) versehener Schaft (17) in einem Kolben (19) endet, wobei die wirksame Druckfläche des Ventiltellers (15) größer ist als die Druckfläche des Kolbens (19) und die Drosselstelle (30) in der Bohrung (18) angeordnet ist.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilteller (15) ein Kugelventil (28) eingebaut ist, in dessen Sitzfläche (29) die Drosselstelle bildende Durchflußkanäle (30) vorgesehen sind.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (10) in an sich bekannter Weise mit einer auf den Ventilteller (15) einwirkenden Druckfeder (24) ausgerüstet ist, deren Vorspannung mittels einer von außen bedienbaren Handhabe (27) einstellbar ist.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckspeicher (1L71) ein Regelorgan (13) für die Einstellung des im Druckspeicher herrschenden Gegendruckes vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 892 393; »®elhydraulik und Pneumatik, 1961, H. 9, S. 320.
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