DE1262288B - Dampfentwaesserer - Google Patents

Dampfentwaesserer

Info

Publication number
DE1262288B
DE1262288B DEG35939A DEG0035939A DE1262288B DE 1262288 B DE1262288 B DE 1262288B DE G35939 A DEG35939 A DE G35939A DE G0035939 A DEG0035939 A DE G0035939A DE 1262288 B DE1262288 B DE 1262288B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
tube
outlet
steam
vortex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DEG35939A
Other languages
English (en)
Inventor
John Thomas Cochran
Harry Dale Ongman
Helmut Ernst Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1262288B publication Critical patent/DE1262288B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/32Steam-separating arrangements using centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dampfentwässerer Die Erfindung betrifft einen Dampfentwässerer mit einem senkrechten Wirbelrohr mit einer axialen Einlaßöffnung für das Dampf-Wasser-Gemisch an seinem unteren Ende und einer axialen Auslaßöffnung an seinem oberen Ende, mit einer zwischen Einlaßöffnung und Wirbelrohr angeordneten Drallerzeugungseinrichtung, mit einem ersten ringförmigen Wasserauslaß, der aus einem ein kurzes Stück in die Auslaßöffnung des Wirbelrohres hineinragenden konzentrischen Innenrohr, einer mit ihrer Innenkante an dem Innenrohr in Abstand von der oberen Kante des Wirbelrohres befestigten Deckplatte und einem an der Außenkante der Deckplatte befestigten, das Wirbelrohr in Abstand umgebenden Mantel gebildet ist, und mit einem zweiten ringförmigen Wasserauslaß, der aus einem koaxial in dem Innenrohr des ersten Wasserauslasses mit Abstand angeordneten Auslaßrohr und einer von der Deckplatte des Innenrohres in Abstand angebrachten und mit ihrem Innenrand an der Oberkante des Auslaßrohres befestigten ringförmigen Deckplatte gebildet ist.
  • Bei einem bekannten Dampfentwässerer dieser Art ist ein erstes Wirbelrohr, welches den genannten ersten Wasserauslaß hat, axial an ein zweites Wirbelrohr mit dem genannten zweiten Wasserauslaß angeschlossen, so daß der Dampf von dem ersten Wirbelrohr zu dem zweiten Wirbelrohr strömt. Das zu dem zweiten ringförmigen Wasserauslaß gehörende Auslaßrohr befindet sich dabei weit oberhalb in dem Innenrohr des ersten Wasserauslasses.
  • Bei großen Durchflußleistungen treten nun in derartigen Dampfentwässerern in der Grenzschicht der durch die Drallerzeugungseinrichtung erzeugten Wirbel Wasserspritzer auf, die leicht durch den Dampfstrom wieder mitgerissen werden können und damit den Entwässerungsgrad verschlechtern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Dampfentwässerer der in Rede stehenden Art Vorkehrungen zu treffen, damit auch solche Wasserspritzer aufgefangen werden und damit auch bei hoher Durchflußgeschwindigkeit eine gute Entwässerung des Dampfes gewährleistet wird.
  • Ausgehend von einem Dampfentwässerer der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einlaßkante des Auslaßrohres tiefer in das Wirbelrohr hineinragt als die Einlaßkante des Innenrohres und an der Außenkante der Deckplatte des Auslaßrohres ein den Mantel des ersten Wasserauslasses koaxial mit Abstand umgebendes Auslaßrohr be festigt ist.
  • Zum Stand der Technik sei noch darauf hin- gewiesen, daß Dampfentwässerer, bei denen das abgeschiedene Wasser um 1800 umgelenkt wird, an sich bereits bekannt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß an der ringförmigen Auslaßöffnung zwischen dem Außenrohr und dem Mantel ein durchlässiges Kontaktmaterial angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß das Innenrohr des ersten Wasserauslasses etwa 2 bis 200/0, vorzugsweise 5 bis i.OO/o, der Länge des Wirbelrohres hat und der erste Wasserauslaß in bezug auf die Auslaßkante des Wirbelrohres so ausgebildet ist, daß das Innenrohr um etwa 15 bis 90 °/o, vorzugsweise 35 bis 65 0/o, des axialen Spaltes zwischen der Kante des Wirbelrohres und der Deckplatte des ersten Wasserauslasses die Kante des Wirbelrohres überlappt.
  • Der erfindungsgemäße Dampfentwässerer zeichnet sich auch bei hohen Durchflußleistungen durch eine sehr gute Entwässerung aus. Er kann also auch bei kleinen Abmessungen eine gute Wirkung erzielen und eignet sich daher insbesondere auch zur Anordnung innerhalb des Reaktordruckkessels von Siedewasserreaktoren, bei denen eine besonders gute Entwässerung gefordert wird, um die radioaktive Anreicherung in der Turbine zu begrenzen. Trotz wesentlich gesteigerter Kapazität arbeitet der erfindungsgemäße Dampfentwässerer - mit verhältnismäßig geringen Druckhöhenverlusten.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung.
  • F i g. 1 zeigt einen Dampfentwässerer im Längsschnitt; F i g. 2 zeigt einen längs der Linie 2-2 der F i g. 1 gelegten Schnitt; F i g. 3 zeigt eine schaubildliche Teildarstellung eines Dampfentwässerers.
  • In Fig. 1 ist eine zum Teil geschnittene Längsansicht eines Dampfentwässerers mit dem Vortrockner dargestellt. Dieses Gerät besteht aus einem Abscheiderteil 70 und einem Vortrocknerteil 72. Der Abscheiderteil enthält ein senkrechtes Wirbelrohr 74 mit einem Eintrittsrohr 76, das das Wirbelrohr mit der Einlaßöffnung 78 verbindet. In der Nähe des Eintritt zum Wirbelrohr 74 sind als Drallerzeugungseinrichtung mehrere flügel 80 angeordnet, die in ihrer Mitte durch eine Nabe 82 und an der benachbarten Innenwand des Eintrittsrohres 76 getragen werden. Sie erzeugen. vorzugsweise eine Geschwindigkeitssteigerung auf etwa 30 m je Sekunde, und gleichzeitig wird der beschleunigten Dampfwassermischung eine Drehbewegung mit Hilfe der Flügel 80 erteilt.
  • Die ungefähre Grenze zwischen diesen Wirbeln ist durch die gebrochene Linie 84 angedeutet.
  • Ein erster ringförmiger Wasserauslaß 88 enthält ein Innenrohr 86, das von dem Auslaßende des Wirbelrohres 74 getrennt ist und um eine kurze Strecke in dieses hineinragt, eine erste ringförmige Deckplatte 90, deren Innenkante an der oberen Kante des Innenrohrs 86 befestigt ist und die quer zur Gerätelängsachse verläuft, und einen zylindrischen Mantel 92, der konzentrisch von der äußeren Oberfläche des Wirbelrohrs 74 absteht; der Mantel ist mit seiner oberen Kante an der Außenkante der ersten Deckplatte 90 befestigt, um dazwischen einen Wasserwirbelauslaßweg 94 mit einer ringförmigen Auslaßöffnung 96 zu bilden. In dem Wasserwirbelauslaßweg 94 sind streckende Flügel 95 eingeschaltet, um die Drehbewegung des Wasserwirbels anzuhalten.
  • Ein zweiter ringförmiger Wasserauslaß 100 ist begrenzt durch ein Dampfwirbelauslaßrohr 98, das sich gleichachsig durch das Innenrohr 86 erstreckt und mit seiner Innenkante tiefer in das Wirbelrohr 74 hineinragt als die Einlaßkante des Innenrohres 86, eine zweite ringförmige Deckplatte B02, deren Innenkante an der Oberkante des Dampfwirbelauslaßrohrs 98 befestigt ist und die parallel zur ersten Deckplatte 90 verläuft, und ein Außenrohr 104, das an der Außenkante der zweiten Deckplatte 102 in solcher Lage befestigt ist, daß es den Mantel 92 gleichachsig umgibt und dazwischen einen Grenzschichtentladeweg 106 mit einer ringförmigen Auslaßöffnung 108 bildet. Eine Masse aus flüssigkeitsdurchlässigem Kontaktmaterial 110 ist an der ringförmigen Auslaßöffnung 108 angebracht, um den Strom der Enladeflüssigkeit zu verteilen und daran zu hindern, daß er den umgebenden Flüssigkeitspegel 112 stört.
  • Beim Betrieb fließt der Dampfwirbel durch das Innenrohr 98 in den Vortrockner 72, der weiter unten im einzelnen erläutert wird. Der Wasserwirbel geht durch die ringförmige Auslaßöffnung 88, und seine axiale Flußrichtung wird um 1800 umgekehrt, wenn er unter der ersten Deckplatte 90 und zurück durch den Wasserwirbelauslaßweg 94 zur ringförmigen Auslaßöffnung 96 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung fließt. Im Auslaßweg 94 sind die streckenden Flügel 95 vorgesehen, mit deren Hilfe die Schraubenbewegung des aus dem Wasserwirbel entfernten Wassers angehalten wird.
  • Bei dem vorliegenden Dampfentwässerer sammelt und entfernt der zweite Wasserauslaß 100 bei hohen Durchflußleistungen in der Wirbelgrenzschicht auftretende Wasserspritzer und verhindert damit die Verunreinigung des ausströmenden Dampfes auch noch bei sehr hohen Flußgeschwindigkeiten. Der Grenzschichtfluß wird also gesammelt, 1800 axial rund um den ersten Wasserauslaß herumgeleitet und am Eintritt in den ausströmenden Dampf gehindert. Das Grenzschichtwasser entlädt sich nach unten an der Außenseite des Mantels 92 durch die Auslaßöffnung 108 und das ein Verteilsieb bildende durchlässige Kontaktmaterial 110. Diese Anordnung verhindert die Störung der Oberfläche 112 der Flüssigkeitsmasse 114, die den Dampfentwässerer umgibt.
  • Auf Grund der beiden Wasserauslässe hat der durch das Auslaßrohr 98 in den Vortrockner 72 entladene Dampfwirbel auch bei hohen Flußgeschwindigkeiten sehr geringen Feuchtigkeitsgehalt und erlaubt somit eine wesentlich höhere zulässige Eingangsgeschwindigkeit oder Kapazität für eine gegebene, höchstzulässige Feuchtigkeitsverunreinigung des ausströmenden Dampfes.
  • Der Vortrockner 72 enthält ein Trocknergehäuse 120, das nach Belieben eine Fortsetzung des Außenrohrs 104 sein kann, eine ringförmige Trocknerdeckplatte 122, einen gelochten Innenkonus 124 mit Löchern 126 und einen ungelochten Boden 128 von Kegelstumpfgestalt, der in der Mitte eine Auslaßöffnung 130 hat. Die. untere Kante des Trocknergehäuses 120 ist mit mehreren Öffnungen 132 an Punkten dicht über der zweiten Deckplatte 102 versehen. Ein Ring 136 mit dreieckigem Querschnitt ist innerhalb des Vortrockners 72 in der Mitte rund um das Auslaßende des Dampfwirbelauslaßrohres 98 angeordnet. Dieser Ring bildet an seiner inneren Oberfläche 138 die eine Seite eines ringförmigen Eintritts zum Trockner 72 für den Dampfwirbel, während die andere Seite des Eintritts die Unterfläche des Bodens 128 ist. Diese Oberflächen sind im wesentlichen parallel und bilden einen Durchgang, dessen kleinste Querschnittsfläche, die für den Fluß offensteht, mindestens gleich der Querschnittsfläche des Dampf wirbelauslaßrohres 98 ist und mit der durch den Ringdurchgang zurückgelegten Strecke anwächst. Die äußere oder Umfangsoberfläche 140 des Rings 136 wirkt als ein Damm, der verhindert, daß die aus dem äußeren oder ersten Trockennetzwerk 144 angesammelte Flüssigkeit 142 in den Dampf am Trocknereintritt zurückkehrt. Dieses Netzwerk hat zylindrische Form und ist an der inneren Oberfläche des Trocknergehäuses 120 angeordnet. Ein zweites - oder inneres Trockennetzwerk 146 von Kegelstumpfgestalt ;(Spitze unten) hat seinen Platz auf der inneren Oberfläche des gelochten Innenkonus 124.
  • Der vom Abscheider 70 durch den Dampfwirbelauslaß 98 in den Trockner 72 eintretende Dampfwirbel fließt zwischen dem Boden 128 und dem Ring 136 in den Bereich zwischen dem gelochten Konus 124 und dem Trockennetzwerk 144. Die im Wirbel erzeugten Fliehkräfte bewirken, daß die mitgezogenen Flüssigkeitströpfchen in das Trockennetzwerk geführt werden. Die ausgedehnte Oberfläche dieses Netzwerks sorgt für hohe Reibungsschleppkräfte auf die äußeren Bereiche des Dampfwirbels. Das Netzwerk absorbiert einen Teil der kinetischen Energie des Dampfwirbels vermindert dessen Drehgeschwindigkeit und veranlaßt den Niederschlag eines erheblichen Teils der mitgezogenen Flüssigkeitströpfchen. Diese sammeln sich an den Netzwerkoberflächen, wo das Fehlen einer hohen Dampfwirbelgeschwindigkeit und das Vorhandensein von Schwerkraft der niedergeschlagenen Feuchtigkeit gestattet, nach unten abzufließen und sich zur Flüssigkeit 142 zu vereinigen. Die Flüssigkeit fließt durch die an der Unterkante des Trocknergehäuses 120 vorgesehenen Öffnungen 132 über und in die Flüssigkeitsmasse 114 hinein.
  • Der Dampfwirbel, nunmehr mit herabgesetzter Drehgeschwindigkeit und vermindertem Feuchtigkeitsgehalt, fließt nach oben und innen durch die Löcher 126 im Innenkonus 124 und durch das innere Trockennetzwerk 146. Da der Dampfwirbel gezwungen wird, vollständig durch das Netzwerk zu fließen, wird seine Drehgeschwindigkeit im wesentlichen vernichtet, und eine weitere Herabsetzung des mitgezogenen Feuchtigkeitsgehalts wird durch dieselbe Mechanik wie im äußeren Netzwerk 144 bewirkt. Die gesamte Fläche der Löcher 126 im Innenkonus 124 ist mindestens ebenso groß wie und vorzugsweise größer als die Mindestfiäche, die dem Fluß im divergierenden Ringdurchgang zwischen dem Ring 136 und dem Boden 128 zur Verfügung steht. Die im inneren Netzwerk 146 angesammelte Flüssigkeit fließt mit Hilfe von Schwerkraft ab und sammelt sich im Boden 128, von dem sie durch die Mittelöffnung 130 in den inneren Druckkern längs der Achse des Dampfwirbels im Wirbelrohr 74 gelangen kann. Hier erhält sie eine Drehgeschwindigkeit, wenn sie von der Längsachse der Vorrichtung abweicht, wird aus dem Dampf durch Fliehkraft wieder abgeschieden und kehrt zum Wasserwirbel zurück. Der aus dem Vortrockner 72 ausströmende Dampf wird durch die Auslaßöffnung 148 entladen, deren Fläche mindestens gleich der Gesamtfläche der Löcher 126 im Konus 124 ist. Der Feuchtigkeitsgehalt liegt bei 6 Gewichtsprozent oder weniger während der höchsten Flußgeschwindigkeit.
  • Die Länge des Innenrohres 86 des ersten ringförmigen Wasserauslasses liegt zwischen etwa 2 und etwa 20 ovo der Länge des Wirbelrohres 74, vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 10 0/o dieser Länge.
  • Es liegt auch zwischen etwa 20 und etwa 50°/o vom Wirbelrohrradius. Das Ausmaß, zu welchem das Innenrohr 86 sich überlappend in die Kante des Wirbelrohres erstreckt, und auch die Größe des Axialspalts zwischen der Deckplatte 90 und der Oberkante des Wirbelrohres 74 haben sich als kritisch im Einfluß auf die Abscheidewirksamkeit, speziell bei Höchstflußgeschwindigkeiten erwiesen. Diese Abmessungen gestatten einen wesentlichen Spielraum bei geringerer Kapazität als dem Höchstwert, d. h. bei geringerem Ausströmgehalt an mitgezogener Flüssigkeit als dem annehmbaren. Beispielsweise kann bei etwa 80l°/o der Höchstkapazität die mitgezogene Feuchtigkeit unterhalb von etwa 6 O/o gehalten werden, wenn man beim Dampfbetrieb mit 70 at einen Spielraum des Axialspalts von etwa 204°/o unter bis etwa 350/0 über dem Spalt einhält, der die geringste Mitführung ergibt. Bei geringeren Geschwindigkeiten ist der Spielraum größer. Bei Höchstkapazität jedoch ist der zulässige Spielraum etwa plus oder minus 1.0°lo von dem Axialspalt, der die geringste Mitführung ergibt. Das Überlappen des Innenrohrs, ausgedrückt in Prozenten des Axialspalts, ist ebenfalls bei geringerer Kapazität weniger kritisch als bei Höchstkapazität.
  • Dieser Prozentsatz liegt zwischen etwa 15 und etwa 900/0 bei 80|°/o der Höchstkapazität, vermindert sich jedoch auf etwa 35 bis 65 °/o bei Höchstkapazität.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Dampfentwässerer mit einem senkrechten Wirbelrohr mit einer axialen Einlaßöffnung für das Dampf-Wasser-Gemisch an seinem unteren Ende und einer axialen Auslaßöffnung an seinem oberen Ende, mit einer zwischen Einlaßöffnung und Wirbelrohr angeordneten Drallerzeugungseinrichtung, mit einem ersten ringförmigen Wasserauslaß, der aus einem ein kurzes Stück in die Auslaßöffnung des Wirbelrohres hineinragenden konzentrischen Innenrohr, einer mit ihrer Innenkante an dem Innenrohr in Abstand von der oberen Kante des Wirbelrohres befestigten Deckplatte und einem an der Außenkante der Deckplatte befestigten, das Wirbelrohr in Abstand umgebenden Mantel gebildet ist, und mit einem zweiten ringförmigen Wasserauslaß, der aus einem koaxial in dem Innenrohr des ersten Wasserauslasses mit Abstand angeordneten Auslaßrohr und einer von der Deckplatte des Innenrohres in Abstand angebrachten und mit ihrem Innenrand an der Oberkante des Auslaßrohres befestigten ringförmigen Deckplatte gebildet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einlaßkante des Auslaßrohres (98) tiefer in das Wirbelrohr (74) hineinragt als die Einlaßkante des Innenrohres (86) und an der Außenkante der Deckplatte (102) des Auslaßrohres (98) ein den Mantel (92) des ersten Wasserauslasses koaxial mit Abstand umgebendes Außenrohr (104) befestigt ist.
  2. 2. Dampfentwässerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der ringförmigen Auslaßöffnung (108) zwischen dem Außenrohr (104) und dem Mantel (92) ein durchlässiges Kontaktmaterial (110) angeordnet ist.
  3. 3. Dampfentwässerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (86) des ersten Wasserauslasses etwa 2 bis 20 0/o, vorzugsweise 5 bis 10 Oio, der Länge des Wirbelrohres (74) hat und der erste Wasserauslaß in bezug auf die Auslaßkante des Wirbelrohres (74) so ausgebildet ist, daß das Innenrohr (86) um etwa 15 bis 90 O/o, vorzugsweise 35 bis 65 O/o, des axialen Spaltes zwischen der Kante des Wirbelrohres (74) und der Deckplatte (90) des ersten Wasserauslasses die Kante des Wirbelrohres (74) überlappt.
  4. 4. Dampfentwässerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trocknergehäuse (120) über dem Auslaßrohr (98) angeordnet ist, welches an seiner Innenwand ein äußeres Trockennetzwerk (144) und innerhalb und im gewissen Abstand von der Innenwand ein konisches inneres Trockennetzwerk (146) aufweist, das mit dem Scheitel nach unten angeordnet und oben an der Oberkante des Gehäuses befestigt ist, wobei beide Netzwerke Einrichtungen (136, 132 bzw. 128, 130) zum Abführen des aus dem Dampf abgeschiedenen Wassers haben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 323 144, 931 170; belgische Patentschrift Nr. 521 733.
DEG35939A 1961-09-18 1962-09-17 Dampfentwaesserer Withdrawn DE1262288B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1262288XA 1961-09-18 1961-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1262288B true DE1262288B (de) 1968-03-07

Family

ID=22423702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG35939A Withdrawn DE1262288B (de) 1961-09-18 1962-09-17 Dampfentwaesserer

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1262288B (de)
NL (1) NL283035A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005493A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-28 STEIN INDUSTRIE Société anonyme dite: Element zum Gleichrichten der Dampfströmung und zum Trennen von Dampf und Flüssigkeit
FR2425406A1 (fr) * 1978-05-12 1979-12-07 Stein Industrie Element de redressage d'ecoulement de vapeur seche et de liquide, et de separation entre vapeur et liquide
FR2453111A2 (fr) * 1979-04-06 1980-10-31 Stein Industrie Element de redressage d'ecoulement de vapeur seche et de liquide et de separation entre vapeur et liquide
DE102021123966A1 (de) 2021-09-16 2023-03-16 Joma-Polytec Gmbh Flüssigkeitsabscheider

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE521733A (de) *
DE323144C (de) * 1920-07-22 Albert Scholz Dampfentwaesserer
DE931170C (de) * 1948-01-30 1955-08-01 Comb Engineering Superheater Fliehkraftabscheider

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE521733A (de) *
DE323144C (de) * 1920-07-22 Albert Scholz Dampfentwaesserer
DE931170C (de) * 1948-01-30 1955-08-01 Comb Engineering Superheater Fliehkraftabscheider

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005493A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-28 STEIN INDUSTRIE Société anonyme dite: Element zum Gleichrichten der Dampfströmung und zum Trennen von Dampf und Flüssigkeit
FR2425406A1 (fr) * 1978-05-12 1979-12-07 Stein Industrie Element de redressage d'ecoulement de vapeur seche et de liquide, et de separation entre vapeur et liquide
FR2453111A2 (fr) * 1979-04-06 1980-10-31 Stein Industrie Element de redressage d'ecoulement de vapeur seche et de liquide et de separation entre vapeur et liquide
DE102021123966A1 (de) 2021-09-16 2023-03-16 Joma-Polytec Gmbh Flüssigkeitsabscheider
WO2023041667A1 (de) 2021-09-16 2023-03-23 Joma-Polytec Gmbh Flüssigkeitsabscheider

Also Published As

Publication number Publication date
NL283035A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615520C2 (de) Wasserabscheider der Zyklonbauart für ein Dampf/Wassergemisch
DE2228000C3 (de) Naßentstauber für Gase
DE69903196T2 (de) Vorrichtung zum behandeln einer gas/flüssigkeits-mischung
DE2051310A1 (de) Einrichtung zur Dampftrocknung in Dampferzeugern von Kernkraftwerken
DE3030980C2 (de) Hydrozyklon.
EP0354317B1 (de) Filtrieranordnung
DE1657280A1 (de) Separator
CH674316A5 (de)
DE69006450T2 (de) Zyklonabscheider für Dampf-Wasser.
DE1262288B (de) Dampfentwaesserer
DE2013499A1 (de) Anordnung für einen Zyklonenabscheider mit einer Entleerungskammer
DE916617C (de) Vorrichtung zum Abscheiden fester, in einem Gasstrom enthaltener Bestandteile
DE1517889A1 (de) Hydrozyklon-Abscheider
DE1632285A1 (de) Vielfachkammerzentrifuge
DE2128897A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeit aus einem grossen gasmengenstrom
DE1965081A1 (de) Dampf-Fluessigkeits-Separator fuer Dampferzeuger
DE931170C (de) Fliehkraftabscheider
DE2250841A1 (de) Fliehkraftabscheider fuer feste und fluessige stoffe aus gasstroemen
DE1507787A1 (de) Verfahren zur Abscheidung von Festteilchen
DE2220534C3 (de) Drehströmungswirbler zur Sichtung und Abscheidung feinkörniger Partikel
CH405358A (de) Flüssigkeitsabscheider für die Trennung eines Dampf-Flüssigkeit-Gemisches
DE698441C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Fluessigkeiten aus Gasen, insbesondere von Wasser aus Dampf
DE1719558B1 (de) Wirbelabschneider fuer feste oder fluessige partikel
DE2051180A1 (de) Einrichtung zur Erhöhung der Abscheideleistung von Fliehkraftabscheidern zur Dampftrocknung
DE1526957C3 (de) Fliehkraft-Dampf-Flüssigkeitsabscheider

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee