DE1262023B - Transportable optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes elektrischer Bahnen von der Gleismittelsenkrechten und zur gleichzeitigen Bestimmung der Fahrdrahthoehe ueber der Schienenoberkante - Google Patents

Transportable optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes elektrischer Bahnen von der Gleismittelsenkrechten und zur gleichzeitigen Bestimmung der Fahrdrahthoehe ueber der Schienenoberkante

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DE1262023B
DE1262023B DEV31301A DEV0031301A DE1262023B DE 1262023 B DE1262023 B DE 1262023B DE V31301 A DEV31301 A DE V31301A DE V0031301 A DEV0031301 A DE V0031301A DE 1262023 B DE1262023 B DE 1262023B
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Germany
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contact wire
optical device
rail
beam splitter
mirror
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DEV31301A
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English (en)
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Claus Lieberwirth
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/28Manufacturing or repairing trolley lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Transportable optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes elektrischer Bahnen von der Gleismittelsenkrechten und zur gleichzeitigen Bestimmung der Fahrdrahthöhe über der Schienenoberkante Die Erfindung betrifft eine transportable optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes elektrischer Bahnen von der Gleismittelsenkrechten und zur gleichzeitigen Bestimmung der Fahrdrahthöhe über der Schienenoberkante, vorwiegend für den Einsatz zur Kontrolle der Anlagen elektrischer Bahnen, die es gestattet, mit einer einzigen Einstellung des Fahrdrahtes beide zu messende Größen zu bestimmen.
  • Eine bekannte Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes bildet durch ein fixiertes optisches System den Fahrdraht in einer Ebene ab, in der zur Einstellung ein oder mehrere konzentrische Ringe auf einer Strichplatte aufgetragen sind, die mittels einer Augenlinse vergrößert betrachtet werden können. Die Vorrichtung wird auf einem auf das Gleis aufsetzbaren Träger seitlich so lange verschoben, bis sich der Fahrdraht in die Mitte des zentrischen inneren Ringes abbildet. Danach kann an einem Indexstrich von außen die seitliche Abweichung des Fahrdrahtes von der Gleismittelsenkrechten an der ebenfalls außen am Träger befindlichen Teilung abgelesen werden.
  • Die Bestimmung der Fahrdrahthöhe von der Schienenoberkante ist hiermit noch nicht möglich. Eine verbesserte, ebenfalls bekannte Vorrichtung ersetzt die ringförmige Strichmarke durch ein unter 45° liegendes Fadenkreuz, in dessen Schnittpunkt das Bild des Fahrdrahtes nach der seitlichen Verschiebung der Vorrichtung auf einem Träger gebracht wird. Nach der Klemmung und Ablesung der seitlichen Abweichungen des Fahrdrahtes von der Gleismittelsenkrechten wird ein drittes Bauteil, ein verstellbarer Anschlagwinkel, an die Vorrichtung angestellt. Dieser fixiert die Ausgangsstellung für eine weitere Verschiebung der Vorrichtung. Nachdem ein zusätzliches Keilprisma in den Strahlengang eingeschaltet wird, muß die Vorrichtung erneut so lange verschoben werden, bis das Bild des Fahrdrahtes wieder in dem Schnittpunkt des Fadenkreuzes abgebildet wird. Die Verschiebung ist nach erneuter Klemmung an einer zweiten Teilung auf dem Anschlagwinkel abzulesen. Nachteilig ist hierbei die Umständlichkeit der Handhabung und abwechselnde Bedienung von drei Bauteilen sowie der damit verbundene Zeitaufwand. Der zuerst ermittelte Wert der Abweichung von der Gleismittelsenkrechten ist außerdem unsicher, da man sich diesen Wert erst notieren bzw. merken muß und dieser durch die folgenden Operationen leicht vergessen werden kann.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden. Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein erstes Bild des Fahrdrahtes über einen optischen Strahlenteiler in eine Markierung abbildbar ist und daß diesem ersten Bild ein zweites Bild des Fahrdrahtes über den optischen Strahlenteiler und einen Spiegel dadurch überlagerbar ist, daß der Spiegel in Richtung der durch den Abstand zwischen dem Spiegel und dem optischen Strahlenteiler gebildeten Basis meßbar verschiebbar gelagert ist. Der Strahlenteiler kann als Prisma oder Planplatte ausgebildet werden und kann halb lichtdurchlässig gleichmäßig verspiegelt oder halbseitig ganz bzw. halbseitig unverspiegelt sein. Im ersteren Fall entsteht für beide Strahlengänge die Überlagerung über dem ganzen Gesichtsfeld; im zweiten Fall ist das Gesichtsfeld geteilt. Es kann auch das zur Bestimmung der Höhe erforderliche Teilbild zunächst ausgeblendet werden.
  • Mit der Vorrichtung ist es möglich, sehr rasch die erforderliche Verschiebung auf der Trägerschiene auszuführen und zu arretieren.
  • Danach wird das zweite Bild des Fahrdrahtes durch Verschieben eines Spiegels zur Deckung gebracht. Der Vorgang dauert nur kurze Zeit, und der Gleiskörper kann bereits wieder verlassen werden, da für die Ablesung der erforderlichen Werte die Einstellung erhalten bleibt.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 ein Schema des optischen Strahlenganges, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Wie aus dem Schema zu sehen ist, wird durch ein Objektiv 1 über einen optischen Strahlenteiler 2 der Fahrdraht 3 in die Ebene einer Strichplatte 4 abgebildet. Bei lotrechter Lage der Achse h unter dem Fahrdraht 3 liegt das. Bild in der Mitte der Strichplatte 4, auf der eine `hier nicht dargestellte- Markierung für diese Einstellung vorhanden ist. Der optische Strahlenteiler 2 ist teilweise lichtdurchlässig beschichtet, so daß vom Fahrdraht 3 über den Zielstrahl c und den Spiegel 5 durch das Objektiv 6 ebenfalls ein zweites Bild in der Strichplattenebene 4 entsteht. Über einem Spiegel 7 und eine Lupenlinse 8 erfolgt die vergrößerte Betrachtung. Das Auge des Beobachters liegt in einer gewissen Entfernung über der Lupenlinse 8 im Ort, in dem sich die Austrittspupille 9 des Systems abbildet. Durch eine Blende 10 kann der Strahlengang c zeitweise unterbrochen werden. Der Höhenmessung liegt das Dreieck hbc zugrunde. Dazu wäre eine Konstante K bis zur Schienenoberkante zu addieren, die jedoch durch die Lage der Strichteilung berücksichtigt werden kann.
  • Die optischen Bauteile werden in einem Gehäuse 11 aufgenommen, das auf einer Trägerschiene 12 seitlicli verschoben und mit der Schraube 13 geklemmt werden kann. Zur Verschiebung des Spiegels 5 ist ein zusätzlicher Meßtrieb 14 eingebaut. Der Weg der Verschiebung wird an einer Skala 15 und zur weiteren Interpolation an der Trommelteilung 16 angezeigt, wodurch die gemessene Höhe des Fahrdrahtes 3 über der Schienenoberkante direkt abgelesen werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Transportable optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes elektrischer Bahnen von der Gleismittelsenkrechten und zur gleichzeitigen Bestimmung der Fahrdrahthöhe über die Schienenoberkante, d a -durch gekennzeichnet, daß ein erstes Bild des Fahrdrahtes (3) über einen optischen Strahlenteiler (2) in eine Markierung (4) abbildbar ist und daß diesem ersten Bild ein zweites Bild des Fahrdrahtes (3) über den optischen Strahlenteiler (2) und einen Spiegel (5) dadurch überlagerbar ist, daß der Spiegel (5) in Richtung der durch den Abstand zwischen dem Spiegel (5) und dem optischen Strahlenteiler (2) gebildeten Basis (6) meßbar verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Strahlenteiler (2) mit teilweise lichtdurchlässigem Belag beschichtet ist.
  3. 3. Optische Vorrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Strahlenteiler (2) derart ausgeführt ist, daß die eine Hälfte vollverspiegelt und die andere Hälfte urverspiegelt ist.
  4. 4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Spiegels (5) an zwei Skalen (15;16) von oben ablesbar ist, deren eine zur Interpolation der Werte der anderen vorgesehen und auf einer Trommel aufgetragen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Elektrische Bahnen, 35 (1964), H.12, S. 336, 337.
DEV31301A 1966-06-18 1966-06-18 Transportable optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lageabweichung eines Fahrdrahtes elektrischer Bahnen von der Gleismittelsenkrechten und zur gleichzeitigen Bestimmung der Fahrdrahthoehe ueber der Schienenoberkante Pending DE1262023B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402465U1 (de) 1994-02-15 1994-04-14 DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH, 44787 Bochum Meßgerät zur Ermittlung der Fahrdrahtstärke
EP0668185A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-23 Siemens Aktiengesellschaft Prüfverfahren und Prüfvorrichtung zur Bestimmung der Relativlage eines Fahrdrahtes zum Gleiskörper
DE29509202U1 (de) 1995-06-03 1995-08-24 DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH, 45307 Essen Einrichtung zur Messung der Fahrdrahtstärke
EP1724397A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-22 Balfour Beatty Rail S.P.A. Verfahren und vorrichtung um schienenwegparametern zu messen
WO2013133779A3 (en) * 2012-03-07 2014-03-13 Robat Kontrol Otomasyon Ar Ge Ve Yazilim Catenary measurement robot and method

Non-Patent Citations (1)

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Title
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