DE837474C - Parallaxenfreie Schattenzeiger-Ablesevorrichtung fuer Messinstrumente - Google Patents

Parallaxenfreie Schattenzeiger-Ablesevorrichtung fuer Messinstrumente

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DE837474C
DE837474C DEM3624A DEM0003624A DE837474C DE 837474 C DE837474 C DE 837474C DE M3624 A DEM3624 A DE M3624A DE M0003624 A DEM0003624 A DE M0003624A DE 837474 C DE837474 C DE 837474C
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DE
Germany
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reading device
hole
light source
pointer
ground glass
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Expired
Application number
DEM3624A
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English (en)
Inventor
Felix V Rueling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FELIX V RUELING
Metrawatt AG
Original Assignee
FELIX V RUELING
Metrawatt AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/02Scales; Dials
    • G01D13/04Construction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

  • Pärallaxenfreie Schattenzeiger-Ablesevorrichtung für Meßinstrumente I?s sind bisher Meßgeräte mit Zeigerablesung bekannt, bei denen die Genauigkeit der Ablesung durch einen Spiegel, welcher auf der Ableseskala angebracht ist, erhöht wird, indem der Zeiger des \Ießgeriites iin \Iodtent der Ablesung sich mit seinem Spiegelbild in diesem Spiegel decken maß. Durch diese Ilecüngung ist die Stellung des Auges j des Beobachters eindeutig festgelegt, und die Al, -lesung erfolgt dadurch genau. Gleichfalls sind \leßgeräte gel)räucltlic'h, bei denen ein Lichtzeiger Verwendung findet und diieser Lichtzeiger auf einer \lattscheilre zur Ermittlung der -teßwerte abgebildet «-ird. Diese Meßgeräte sind unabh:ingig von der Stellung des Ablesenden. In manchen Fällen ist es raun notwendig, in einem abgedunkelten Raum Zeigerinstrumernte genau auf einen bestimmten Punkt einzustellen. Dies trifft insbesondere hei Nullpunktgalvanometern zu. Es ist nicht günstig, in diesem Fall mit einer Spiegelskala zu arbeiten, da die Ablesung ;derselben eine gewisse Raumhelligkeit bedingt.
  • Die nachstehend hesdhriel>ene Erfindung ermöglicht die Einstellung eines Zeigerinstrumentes auf Null im abgedunkelten Raum. Gleichfalls erhöht sie die =11>lesegenauigkeit, da sie Ablesefehler vermeidet, indem sie mit dem Lichtschatten des Zeigers auf einer -Mattscheibe arbeitet. Weiterhin vergrößert sie die Empfindlichkeit der Ablesung, da vier Zeigerausschlag auf der '4attscheil>e vergrößert erscheint und daher eine genauere Einstellung bzw. .\blesung möglich ist.
  • Prinzipiell wird von einer Lichtquelle, die nahe unter der Skala liegt, durch ein kleines Loch ein Lichtbündel auf die in einiger Entfernung oberhalb der Skala befindlichen Mattscheibe geworfen. Wie von der Loch lkamera bekannt ist, verteilt sich dieses Lichtbündel trichterförmig, und die von demselben bestrahlte Oberfläche der Mattscheibe ist abhängig vom Durchmesser der Lichtquelle, dem Lochdurchmesser sowie von den Entfernungen Lichtquelle zum Loch und vom Loch zur Mattscheibe. Wird nun zwischen Loch und Mattscheibe, z. 1.3. in großer Nähe des Loches, ein Zeiger vorübergeführt, so erscheint seine Bewegung auf der Mattscheibe, auf welcher er einen Schatten bildet, vergrößert. Die Vergrößerung des Ausschlages ergibt sich aus dem Verhältnis der Dicke dies Lichtbündels an der Stelle, an der der Zeiger durch dasselbe durchtritt, zudem Durchmesser der von dem Lichtbündel auf der Mattscheibe beleuchteten Fläche.
  • Diese Vorrichtung vereinigt mit einem geringen :\tifwand die Vorzüge des Zeigerinstrumentes mit einigen der teueren Lichtzeigergeräte für den Fall einer N ullpunktablesung bzw. der A'1>lesung von geringen Ausschlägen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Zu Fig. i : Eine Glühlampe i strählt durch ein Loch f> in der Skala 2 ein Lich.tl>ündel auf den als \lattsc'heil>e ausgebildeten Teil 3 der Glasabdeckung 4 des lleßgerätes. Der Zeiger j bewegt sich nahe der Skala 2 am Loch 6 vorbei und wird .als Schatten durch das von der Glühlampe i ausgehende Lichtbündel auf die 1-Iattsclieil>e 3 projiziert. Eine auf der Mattscheibe angebrachte kleine Skala erlaubt Einstellung und Ablesung der Ausschläge des Meßgerätes. Der Nullpunkt ist durch eine verschiebbare Einstellmarke 7 einstellbar.
  • Zu Fig. 2: Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist zum Unterschied von Fig. t die Mattscheibe nicht auf der Glasplatt: 4 angebracht, sondern der Lichtkegel tritt durch die Glasscheibe 4 hindurch und beleticlitet eine an einem Bügel 9 befestigte \dattscheibe B. Der Bügel 9 mit der Mattscheibe 8 ist abklappbar, so daß diese Ablesung z. B. nur '>ei Einstellung des Nullpunktes hochgeklappt wird, im abgeklappten Zustand aber die Verwendung des \1e13gerätes für andere Messung in keiner Weise hindert oder stört.
  • Zti Fig.3: In der Anordnung gemäß Fig.3 ist zum Unterschied von Fig. 2 die 'Mattscheibe nicht abklappbar, sondern durch den Bolzen i i, der in der Büchse 12 gleit- und drehbar angeordnet ist, ein- und ausziehbar. Die Mattscheibe kann bei ichtgehrauch weggedreht oder aus der Büchse 12 entnommen werden.
  • Zti Fig.4: In Fig.4 ist eine der Möglichkeiten dargestellt, wie man die Lichtquelle i in dem Gerät befestigen kann, um bei Auswechseln der Glühlampe die Lage des Glühfadens im Ver'hältnis zum Loch einregulieren zu können. Da die .Gefahr besteht, daß der Zeigerschatten verzerrt oder schlecht auf die Mattscheibe projiziert wird, ist es notwendig, die Lichtquelle einstellbar anzuordnen.

Claims (4)

  1. PATEN T A N S P R i',' C H E i. Parallaxenfreie Schattenzeiger-Ablesevorrichtung für Meßinstrumente, gekennzeichnet durch ein Lichtbündel, welches erzeugt wird durch eine punktförmige Lichtquelle oder eine beliebige Lichtquelle mit davorgeschalteter Lochblende und einem durch dieses Lichtbündel `hindurchgeführten Zeiger, dessen Bewegungen als Schatten auf einer Mattscheibe, welche von dem Lichtbündel beleuchtet wird, zur Abbildung gelangen.
  2. 2. Ablesevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lichtquelle von der projizierenden Bohrung kleiner ist als der Abstand von der projizierenden Bohrung zur Mattscheibe.
  3. 3. Ablesevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß der zu projizierende Zeiger sich zwischen der punktförmigen Lichtquelle und einem Loch vor der Mattscheibe oder dem Loch und der Mattscheibe indem proj izierendenLichtkegel befindet. ,4. Ablesevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger, welcher sich zwischen der punktförmigen Lichtquelle oder dem Locli und der Mattscheibe befindet, näher zu der punktförmigen Lichtquelle oder dem Loch als zur Mattscheibe liegt. . Ablesevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zeigerdurchmesser und Lichtquellendurchniesser oder Lochdurchmesser nur wenig voneinander abweichen. 6. Ablesevorric''litung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß I_oclidurellmes-ser, Zeigerdurchmesser und Lichtquellendurchmesser sowie die Abstände der Lichtquelle vom Loch und des Zeigers und der Mattscheibe von dein Loch so aufeinander abgestimmt sind, daß ein scharfer Zeigerschatten trotz der Vergrößerung des Ausschlages auf der Mattscheibe erzielt wird. 7. Ablesevorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in der Skala an einer für diesen Zweck besonders vorbereiteten Stelle derselben liegt, an der die Skala besonders dünn ist. B. A blesevorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d'aß -die das Meßgerät abdeckende Glasscheibe oberhalb des Loches als 1-Iattscheibe ausgebildet ist oder dort eine .Mattscheibe auf das Glas fest aufgebracht oder abnehmbar befestigt ist. 9. Ablesevorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, da13 die Mattscheibe mittels eines Halters außerhalb des 'Ießgerätes befestigt ist, so daß der Lichtkegel zuerst durch das Deckglas des '-Ießinstrumentes hindurchtritt, bevor er auf die Mattscheibe fällt. i o. Ablesevorriclitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe abklappbar angebracht ist. i i. Ablesevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des @leßgerätes befindliche Mattscheibe mittels eines Steckers in einer Steckerbüc'hse in ihrem Allstand von der Lichtquelle einstellbar und außerdem drehbar und vollkommen entfernbar angeordnet ist. 12. Ablesevorriclitung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in ihrer Lage an dem Loch einstellbar angeordnet ist, um Unterschiede in der Lage der Lichtduelle an die Projektionsvorrichtung ausgleichen zu können. 13. Ablesevorrichtung nach Anspruch i his 12, dadurch gekennzeichnet, daB das Lichtbündel durch optische Hilfsmittel gerichtet wird. 1.
  4. 4. Ablesevorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mattscheibe eine verstellbare Einstelilmarke befestigt ist.
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