DE1261308B - Automatische Formmaschine und Verfahren zur Massenherstellung von zylindrischen oderanderen regelmaessig geometrisch geformten Koerpern aus kleinteiligen, aufschaeumbaren treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffen auf Polystyrolbasis - Google Patents

Automatische Formmaschine und Verfahren zur Massenherstellung von zylindrischen oderanderen regelmaessig geometrisch geformten Koerpern aus kleinteiligen, aufschaeumbaren treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffen auf Polystyrolbasis

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DE1261308B DEN23335A DEN0023335A DE1261308B DE 1261308 B DE1261308 B DE 1261308B DE N23335 A DEN23335 A DE N23335A DE N0023335 A DEN0023335 A DE N0023335A DE 1261308 B DE1261308 B DE 1261308B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29d
Deutsche Kl.: 39 a3-27/00
Nummer: 1261308
Aktenzeichen: N 23335 X/39 a3
Anmeldetag: 19. Juni 1963
Auslegetag: 15. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine automatische Formmaschine zum gleichzeitigen Herstellen einer Vielzahl von zylindrischen oder anderen regelmäßig geometrisch geformten Körpern aus treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffen.
Als treibmittelhaltiger thermoplastischer Kunststoff kann z. B. feinkörniges bzw. perlenförmiges Polystyrol dienen.
Vorrichtungen bzw. Formen zum Herstellen von Gegenständen aus treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffen sind an sich bekannt. So können beispielsweise die zu Gegenständen mit bestimmter Form zu verarbeitenden perlenförmigen Kunststoffmassen in eine zylindrische hohle Metallform, die an einzelnen Stellen Durchlochungen aufweist, eingebracht werden, wobei nach Schließen der Form und anschließender Beschickung mit Dampf und darauffolgend mit Kühlwasser die Ausformung und Verfestigung der Kunststoffmassen erfolgt.
Bereits bekannt sind auch automatische, Kunststoff verarbeitende Formmaschinen, in denen die Arbeitstakte des Füllens, Beheizens, Kühlens und Ausstoßens aufeinanderfolgend ablaufen. Bei diesen Maschinen ist es bekannt, die stationär oder umlaufend angeordneten Formen einzeln unter Vermittlung von Druckluft zu füllen und die gefüllten Formen und die Rohstoffzuleitungen durch Kolben- oder Drehverschlüsse gleichzeitig zu schließen, wonach das Ausformen durch Dampf und das Kühlen durch Wasser erfolgt. Nach Beendigung des Formvorganges werden die fertigen Formkörper mechanisch ausgestoßen.
Ein Typ solcher bekannter Maschinen ist mit Großraumformen ausgestattet, die großformatige Formkörper erzeugen. Der Nachteil dieses Maschinentyps besteht darin, daß die großformatigen Formkörper nachträglich noch mechanisch-maschinell bearbeitet werden müssen (z. B. durch Schneiden oder Sägen), um die gewünschte Endgestalt der Formkörper zu erhalten. Ein weiterer Nachteil dieser Maschinen liegt darin, daß sie infolge der Großformatigkeit der zu erzeugenden Blöcke niedrige Fertigungskapazitäten haben und lange Arbeitstakte für das Füllen und Beheizen erfordern.
Ein anderer Typ solcher bekannter Maschinen ist mit stationären oder umlaufenden Mehrfachformen ausgestattet, die in einem austauschbaren Formensatz vereinigt sind und ebenfalls unter Vermittlung von Druckluft füllbar sind. Dieser Typ der automatischen Kunststofformmaschinen dient zur Massenherstellung von kleinen Formkörpern, die bereits endgültige Gestalt haben und hauptsächlich als Verpackungsbehäl-Automatische Formmaschine und Verfahren
zur Massenherstellung von zylindrischen oder
anderen regelmäßig geometrisch geformten
Körpern aus kleinteiligen, aufschäumbaren
treibmittelhaltigen thermoplastischen
Kunststoffen auf Polystyrolbasis
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
8900 Augsburg, Ulmer Str. 160
ter, Pflanzentöpfe oder Becher Verwendung finden. Der Nachteil dieses Maschinentyps besteht darin, daß das Füllen der Formen einzeln erfolgt und dadurch zeitaufwendig ist. Ein weiterer Nachteil beim Füllen ist der, daß oft nur eine geringe Anzahl der Formen ganz und die übrigen Formen nur zum Teil mit der Kunststoffmasse gefüllt werden, ehe der nächste Arbeitsgang selbsttätig in Tätigkeit tritt. Dadurch ergibt sich eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Ausschußkörpern, die die Wirtschaftlichkeit der unter hohen Kosten bewerkstelligten Automatisierung wieder verringern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung von Aufbau und Arbeitsweise der genannten automatischen Formmaschinen, so daß sie sich insbesondere zur Massenherstellung von zylindrischen hohlen Formkörpern eignen, die beispielsweise als Rollenkerne für Papierstreifen von Registrierkassen, Additions-, Buchungs- oder ähnlichen Maschinen verwendbar sind und durch die die hierfür bisher benötigten, mit einer Reihe von Nachteilen behafteten und überdies relativ teuren Holzrollenkerne ersetzt werden können.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer automatischen Formmaschine zur Massenherstellung von zylindrischen oder anderen regelmäßig geometrisch geformten Körpern aus kleinteiligen, aufschäumbaren, treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffen auf Polystyrolbasis mit einem feststehenden austauschbaren Mehrfachformenträger, einer Füllvorrichtung zum einzelnen Füllen der Formen, einer
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Verschlußvorrichtung zum gleichzeitigen Verschließen der Füllöffnungen, einem Heiz- und Kühlsystem und mit mechanischen Auswerfern.
Sie ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Der Mehrfachformenträger ist in einem Führungstisch untergebracht und enthält hohle, offene Enden aufweisende, zueinander parallel verlaufende Formen, deren untere Enden durch eine in ihnen beden und in der Maschine abnehmbar angebrachten Formträgers gegen einen anderen, die Formen des gewünschten Durchmessers enthaltenden Formträgers erreicht werden.
Auch für das bisher mit Nachteilen behaftete Füllen der Formen konnte erfindungsgemäß eine einfache, sichere und allen Anforderungen entsprechende Vorrichtung geschaffen werden, die gewährleistet, daß die Formen mit einer ausreichenden weglich gelagerte, auch zum Ausstoßen der Form- 10 Menge Kunststoff für die zu formenden Körper oder körper dienende Schließvorrichtung verschlossen sind Gegenstände beschickt werden. Dies wurde dadurch und deren obere, in der Ebene des Führungstisches zustande gebracht, daß der Kunststoff durch aus liegende Einfüllenden abwechselnd gemäß dem Ar- Düsen ausströmende Druckluft in bekannter Weise beitstakt zuerst mit einer Füllvorrichtung zum gleich- in die Formen geblasen wird, wobei noch ein beizeitigen Füllen der Formen und danach mit einer 15 spielsweise druckluftbetätigtes Bürstenkreuz den Ein-Senkverschlußvorrichtung zum gleichzeitigen Schlie- füllvorgang wirksam unterstützt und begünstigt, ßen der gefüllten Formen während des Formvorgangs zusammenwirken.
b) Die Füllvorrichtung und die Senkverschlußvorrichtung sind an einem gemeinsamen, drehbar über dem Führungstisch angeordneten Querhaupt angebracht, das Drehbewegungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gemäß dem jeweiligen Arbeitstakt ausführt und dadurch die Füllvorrichtung und die Senkverschlußvorrichtung nacheinander in ihre 25 Maschine,
entsprechende Wirkstellung zu den oberen Enden F i g. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung der obe-
der Formen verschwenkt.
c) Mehrere Antriebsvorrichtungen sind vorgesehen, von denen die erste dem Querhaupt und somit der Füllvorrichtung und der Senkverschlußvorrichrung entsprechende Vor- und Rückwärtsdrehbewegungen zum Ein- und Ausschwenken in die entsprechende Wirkstellung erteilt, von denen die zweite die Schließvorrichtung vor dem Füllen der Formen abwärts und nach dem Formvorgang zum Ausstoßen aufwärts bewegt und von denen die dritte die nach Beendigung des Füllvorgangs in Werkstellung verschwenkte Senkverschlußvorrichtung abwärts in Schließstellung und nach beendetem Formvorgang wieder aufwärts bewegt.
d) Die einzelnen Antriebsvorrichtungen sowie das zugeordnete Heiz- und Kühlsystem sind über eine gemeinsame übergeordnete Folgesteuerschaltung gemäß dem durchzuführenden Arbeitstakt (Füllen, Heizen, Kühlen, Ausstoßen) zeitgerecht steuerbar.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine, bei der die einzelnen Arbeitstakte, wie Schwenken der in Ausgangsstellung befindlichen Füllvorrichtung in die Arbeitsstellung, Füllen der Formen, Zurückschwenken der Füllvorrichtung, Schließen der Formen durch die vorgesehenen oberen Schließglieder, Ein- und Abschalten von Dampf, Kühlwasser und Druckluft, zeitgerechtes Wirksammachen von entsprechenden Steuer-, Schalt- und Antriebsvorrichtungen völlig automatisch unter Vermittlung der etwa elektrischen Folgesteuerschaltung ablaufen, ist ferner so ausgestaltet, daß die Maschine durch einige wenige und einfach auszuführende Handgriffe auf die Herstellung von Formkörpern anderer Maßhaltigkeiten, z. B. in
bezug auf Länge oder Durchmesser, leicht umgestellt 60 allen vier Seiten des Gehäuses ist jeweils eine Tür 4 werden kann. Das Verändern der Länge kann durch (F i g. 12 und 13) vorgesehen, die Zugang zu den im
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Formmaschine wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Maschine, wobei aus Gründen besserer Deutlichkeit verschiedene Teile im Schnitt und verschiedene andere Teile schematisch dargestellt sind,
F i g. 2 eine Schnittansicht des oberen Teiles der
ren Schließglieder für die Formen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Formen und den Formträger,
F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß Linie A-B von Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung der auch als Ausstoßer dienenden unteren Schließglieder für die Formen und der zugehörigen Trägerplatte,
F i g. 7 eine Schnittansicht gemäß Linie A-B von Fig. 6,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung der Dorne und der zugehörigen Trägerplatte mit Darstellung der Zu- und Abflußleitungen,
F i g. 9 eine Schnittansicht gemäß Linie A-B von Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht gemäß LinieC-D von Fig. 8,
Fig. 11 jeweils Einzelansichten der Formen, Ausstoßer, Dorne und der oberen Schließglieder während verschiedener Arbeitstakte,
F i g. 12 eine perspektivische Darstellung der Maschine, bei der die Formen durch die obere Schließanordnung geschlossen sind,
F i g. 13 eine perspektivische Darstellung der Maschine unmittelbar nach dem Ausstoßen der fertigen Kerne, wobei aus Gründen besserer Übersicht eine Anzahl der ausgestoßenen Kerne nicht dargestellt sind.
F i g. 1 zeigt in Vorderansicht die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine zum Herstellen von Formkörpern aus Kunststoff. Der untere Teil der Maschine ist von einem geeigneten Gehäuse 1 umgeben und besitzt eine Bodenplatte 2 und eine Deckplatte 3. In
eine Stellvorrichtung durchgeführt werden, die durch einfaches Austauschen von Abstandsringen oder -scheiben beeinflußbar ist, damit die gewünschte Längenänderung des Formkörpers erfolgt.
Soll der Durchmesser der Formkörper geändert werden, so kann dies in bekannter Weise durch entsprechendes Austauschen des die Formen enthalten-Inneren der Maschine untergebrachten Bauteilen ermöglicht.
Es sind dies: ein durch Druckluft und Drucköl steuerbares hydraulisches Antriebssystem 10, ein weiteres durch Drucköl steuerbares hydraulisches Antriebssystem 11, Rohrleitungsanschlüsse 12 für Zu- und Ablauf von Dampf, Kühlwasser und Druckluft,
eine gemäß F i g. 1 in Blockform dargestellte Bauteilegruppe 13, enthaltend an sich bekannte Steuer-, Schalt- und Regelelemente, beispielsweise Membransteuerventile mit aufgebautem Dreiwegeventil, Magnetventile, Druckluftregler mit Manometer, Rückschlagventile, erforderliche Rohrleitungen und Anschlüsse für Dampf, Kühlwasser und Druckluft, ein mit der Bauteilegruppe 13 in Verbindung stehendes Zuflußrohr 14 mit mehreren Anschlüssen, z.B. 14a, von denen geeignete Rohr- bzw. Schlauchleitungen zu verschiedenen noch zu beschreibenden Vorrichtungen in der Maschine führen, ein ebenfalls mit der Bauteilegruppe 13 verbundenes Abflußrohr 15 mit mehreren Anschlüssen, z. B. 15 a, die über geeignete Rohr- bzw. Schlauchleitungen mit den verschiedenen Vorrichtungen verbunden sind, und ein an der Bodenplatte 2 angebrachter Träger 16, an dem die Rohre 14 und 15 befestigt sind. In das Zuflußrohr 14 mündet auch eine Zuleitung (nicht gezeigt) für Druckluft. Das Zuflußrohr 14 kann mit Dampf, Kühlwasser oder Druckluft beschickt werden.
Die Maschine enthält ferner einen an dem das Antriebssystem 10 umschließenden Präzisionsstahlrohr befestigten Magnetventil-Druckluftverteiler 17 sowie einen aus vier Vierwegeschiebern bestehenden Druckölverteiler 18, der an der Unterseite der Deckplatte 3 angebracht ist und über geeignete Leitungen die Beschickung der zugehörigen Antriebssysteme mit Drucköl steuert.
Über der Deckplatte 3, und an dieser befestigt, befindet sich ein Führungstisch 19 (Fig. 1, 2 und 12). Ein Lagerkörper 11a (Fig. 2) des ölhydraulischen Antriebssystems 11 erstreckt sich durch eine Ausnehmung in dem Tisch 19 und ist an diesem und an der Deckplatte 3 fest angebracht. Der untere Teil des Antriebssystems 11 erstreckt sich durch eine entsprechende Ausnehmung in der Deckplatte 3. Das obere Ende einer hohlen Schwenkwelle 11 b des Antriebssystems 11 ist mit einem Querhaupt 20 fest verbunden. An dem rechten Ende des Querhauptes 20 (F i g. 1 und 2) ist eine Füllvorrichtung 21 befestigt, die nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Durch die hohle Schwenkwelle 11 b des Antriebssystems 11 (F i g. 2) erstrecken, sich mehrere Teleskoprohre 11 c, Ud und lie. Das Teleskoprohr 11 c ist für elektrische Kabel (schematisch angedeutet in F i g. 2 durch die Strichpunktlinie 11/), das Teleskoprohr 11 d für Drucköl und das Teleskoprohr 11 e für Druckluft vorgesehen. Mit 11g und Uh sind Anschlüsse der Teleskoprohre 11 d und 11 e für Drucköl bzw. Druckluft bezeichnet.
Auf der aus dem unteren Teil des Antriebssystems 11 heraustretenden Schwenkwelle 11 & ist ein Zahnrad 11 i befestigt, das ständig im Eingriff mit einer ölhydraulisch betätigbaren Zahnstange llJfc steht und über letztere ihre Schwenkbewegung mitgeteilt erhält. Das Zahnrad 11/ weist einen Schaltnocken auf, der in einer ersten Schwenkstellung einen elektrischen Endschalter 51 und in einer zweiten Schwenkstellung einen elektrischen Endschalter 52 betätigen kann. Die Antriebszahnstange 11 k weist an ihrer rechten (F i g. 2) unverzahnten Seite ebenfalls einen Schaltnocken (nicht gezeigt) auf, der einen elektrischen Schalter S3 betätigen kann. Die Schalter 51 bis 53 steuern über eine elektrischen Steuerschaltung 22 (F i g. 1) die Fortschaltung der Maschine auf den nächsten Arbeitstakt. Die die Maschine selbsttätig steuernde Steuerschaltung 22 ist in einem geeigneten Gehäuse an der linken Seite der Maschine angeordnet und in an sich bekannter Weise mit den zugeordneten Steuer-, Schalt- und Arbeitsvorrichtungen der Maschine verbunden.
In dem Führungstisch 19 und in der Deckplatte 3 ist je eine weitere runde Ausnehmung vorgesehen, in die ein Formträger23 (Fig. 1, 2, 4, 5, 12 und 13) eingesetzt und durch geeignete Mittel, z.B. Spannpratzen, abnehmbar befestigt ist. Der Formträger 23 besteht aus einem hohlen dampfdicht verschweißten Körper, in dem eine Vielzahl einzelner zylindrischer Metallformen 24 in geeigneter Weise fest eingesetzt sind. Die Metallformen 24 sind hohl und an beiden Enden offen. Der Formträger 23 ist jeweils mit zwei Anschlüssen 23 α und 23 & (Fi g. 4) für Zulauf bzw. Ablauf von Dampf und Kühlwasser versehen. Über die genannten Anschlüsse 23 α kann der Formträger auch mit Druckluft beschickt werden, um Dampfkondensate und Restwasser aus dem Formträger und den Rohrleitungen zu drücken. Die Anschlüsse 23 α und 23 b sind über geeignete Rohr- bzw. flexible Schlauchleitungen mit den entsprechenden Anschlüssen 14 a und 15a (Fig. .1) verbunden.
Beim Beschicken des die Formen 24 enthaltenden Formträgers 23 mit Dampf oder Kühlwasser verläuft der Strömungsweg wie folgt: von den entsprechenden Rohrleitungsanschlüssen bei 12 über die unter Vermittlung der elektrischen Steuerschaltung geöffneten Einlaßventile in der Bauteilegruppe 13, das Zuflußrohr 14, die Anschlüsse 14 α und die Anschlüsse 23 α zu dem Formträger 23. Beim Einströmen in den Hohlraum des Formträgers 23 gelangt dann der Dampf bzw. das Kühlwasser auf eine Prallplatte 23 c (F i g. 5) und fließt von da aus an die Außenwände der einzelnen Formen 24, läuft an diesen herunter, sammelt sich wieder an der Bodenfläche des Hohlraumes und fließt schließlich über die Abflußrohre bzw. Abflußanschlüsse 23 b und 15 a das Abflußrohr 15 und das entsprechend geöffnete Ablaßventil in den entsprechenden Rohrleitungsabflußanschluß bei 12. In jeder Form 24 führt sich jeweils ein auch als Ausstoßer dienendes Schließglied 25 (F i g. 1, 2, 6 und 7), dessen oberes Ende mit einem Anpreßring 25 a versehen ist, der dicht gegen die Innenwandung der Form 24 drückt und diese nach unten hin verschließt. Die einzelnen Schließglieder 25 sind auf einer Trägerplatte 26 befestigt, die ihrerseits an einer Kolbenstange 27 des mit Druckluft und Drucköl steuerbaren Antriebssystems 10 fest angebracht ist und auf- und abwärts bewegt werden kann.
Wie aus F i g. 1, 2 und 7 ersichtlich, haben die Schließglieder 25 die Form eines Hohlzylinders mit beiderseitig offenen Enden. Jedem Schließglied 25 ist jeweils ein langer zylindrischer hohler Dorn 28 (F i g. 1, 2 und 9) zugeordnet. Die Dorne 28 erstrekken sich ganz durch die Schließglieder 25 und schließen dicht gegen den Anpreßring 25 a. Mit ihren unteren Enden sind die Dorne 28 in geeigneter Weise an einer hohlen Trägerplatte 29 befestigt, die ihrerseits an einer Kolbenstande 30 des Antriebssystems 10 fest angebracht ist und Auf- und Abwärtsbewegungen durchführen kann. Eine Gesamtanordnung der von der Trägerplatte 29 getragenen Dorne 28 ist in F i g. 8 gezeigt.
An der Unterseite der Trägerplatte29 (Fig. 8, 9 und 10) sind zwei Hauptzuflußrohre 31 angebracht, von denen einzelne Zuflußrohre 31a abzweigen, die sich durch die Trägerplatte 29 erstrecken und jeweils
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an einem Dorn 28 angeschlossen sind. Zur wirksamen Beschickung der Dorne 28 mit Dampf, Kühlwasser oder Druckluft sind in den Zuflußrohren 31a Schläuche 31 b, z. B. Schläuche aus Polytetrafluoräthylen, eingezogen, die sich bis zum oberen Ende der Dorne erstrecken. Die Zuflußrohre 31a bzw. 31 sind über geeignete flexible Schlauchleitungen mit den entsprechenden Anschlüssen 14α (Fig. 1) verbunden.
das Verändern der tiefsten Abwärtsstellung der Schließglieder 25 ist es möglich, die Länge der Formen 25 zu verändern und dadurch die Maschine leicht auf Formkörper mit anderen Längenmaß-5 haltigkeiten umzustellen.
Die genannte Stellvorrichtung ist in einem in dem Formträger 23 befestigten Rohr 33 (Fig. 2) untergebracht und enthält ein Distanzstück 34, das in das Rohr 33 von oben einsetzbar ist. Zur Erzielung der
die Schließglieder 25 tragenden Trägerplatte 26 angeschraubt ist. Das obere Ende des Bolzens 36 ist mit einer Schraube 35 versehen, die mit ihrem Bund
Trägerplatte 26 in ihrer untersten Stellung befindet. Das obere Ende des in dem Formträger 23 angebrachten Rohres 33 ist durch eine Schraube 37
Kühlwasser- und Druckluftleitungssystem können die Dorne 28 gemäß dem durchzuführenden Arbeitstakt mit dem entsprechenden Medium (Dampf, Kühlwasser, Druckluft) beschickt werden.
Die mit der Trägerplatte 26 für die unteren Schließglieder 25 fest verbundene Kolbenstange 27 sowie die mit der Trägerplatte 29 für die Dorne 28 fest verbundene Kolbenstange 30 können durch das
Aus den Dornen 28 abfließende Dampfkondensate io gewünschten Maßhaltigkeit des Formkörpers können bzw. abfließendes Kühlwasser sammelt sich in dem gegebenenfalls noch eine oder mehrere kleinere Hohlraum29α der Trägerplatte29 und wird, wenn Distanzscheiben, z.B. Distanzscheiben34a, in das das in der Bauteilegruppe 13 vorgesehene Abwasser- Rohr 33 eingesetzt werden. Durch das eingelegte ablaßventil geöffnet ist, über zwei Abflußrohre 32 ab- Distanzstück 34 und die gegebenenfalls eingelegten geleitet, die mit den Anschlüssen 15 α des Abflußroh- 15 Distanzscheiben 34 a erstreckt sich ein Bolzen 36 res 15 über geeignete flexible Schlauchleitungen ver- (F i g. 2 und 7), der mit seinem unteren Ende an der bunden sind.
F i g. 8 zeigt in Draufsicht die Gesamtanordnung
der Dorne 28 mit den vorgesehenen Hauptzuflußrohren 31 und den Abflußrohren 32 sowie den einzelnen 20 auf dem obersten Distanzstück 34 bzw. auf der abgezweigten Zuflußrohren31a. In Fig. 10 ist in obersten Distanzscheibe34a anliegt, wenn sich die Schnittansicht die Trägerplatte 29 mit der Zu- und
Abflußleitung sowie den Abzweigungen der Zuflußrohre 31a dargestellt.
Durch das über die elektrische Steuerschaltung 25 (F i g. 2) fest verschlossen.
unter Vermittlung von Ventilen schaltbare Dampf-, Aus dieser beschriebenen und gezeigten Anord
nung ergibt sich, daß durch die Distanzstücke 34 und die Distanzscheiben 34 α die tiefste Abwärtsstellung des Bolzens 36 und der Trägerplatte 26 und dadurch 30 auch der unteren Schließglieder 25 festgelegt werden kann, wodurch die Länge der Formen 24 bestimmt wird. Die Aufwärtsbewegung der von der Kolbenstange 27 angetriebenen Trägerplatte 26 wird durch die als Anschlag wirkende Schraube 37 begrenzt,
mit Druckluft und Drucköl steuerbare Antriebs- 35 gegen die der von der Trägerplatte 26 mitbewegte system 10 voneinander unabhängig unter Vermittlung Bolzen 36 mit seiner Schraube 35 anläuft, z. B. beim der elektrischen Steuerschaltung entsprechende An- Ausstoßen von fertigen Formkörpera. triebsbewegungen in Abwärts- bzw. Aufwärtsrichtung F i g. 2 zeigt in Schnittansicht die vorstehend begemäß dem in Durchführung stehenden Arbeitstakt schriebenen Anordnungen in zwei verschiedenen durchführen. Das Antriebssystem 10 enthält unter 40 Arbeitsstellungen. In der links von der MittellinieMl anderem zwei übereinander angeordnete Antriebs- des Antriebssystems 10 dargestellten Stellung befinkolben, von denen der eine die Kolbenstange 27 und det sich das Schließglied 25 in seiner tiefsten durch der andere die Kolbenstange 30 antreibt. In F i g. 1 die Stellvorrichtung 33, 34, 34 a, 35, 36 (und 26) sind bei dem Antriebssystem 10 die Anschlüsse für festgelegten Stellung, wohingegen der auf der Träger-Drucköl mit der Bezugszahl 10 α und 10 b und der 45 platte 29 angebrachte Dorn 28 seine oberste Stellung Anschluß für Druckluft mit der Bezugszahl 10 c be- einnimmt und dadurch eine ringförmige Formverzeichnet. Die Anschlüsse 10 α, 10 & und 10 c sind in tiefung bildet. Das Ausmaß der Aufwärts- und Abgeeigneter Weise mit dem Druckölverteiler 18 bzw. wärtsbewegung der Dorne 28 wird durch den zugemit dem Druckluftleitungssystem verbunden. Der lassenen Aufwärts- und Abwärtshub des die Kolben-Anschluß 10 c ist ständig mit Druckluft beschickt, so 50 stange 30 antreibenden Kolbens des Antriebssystems daß die die Schließglieder 25 antreibende Kolben- 10 bestimmt. In der rechts von der Mittelline Ml stange 27 normalerweise ihre untere und die die dargestellten Stellung befindet sich das Schließglied Dorne 28 antreibende Kolbenstange 30 normalerweise 25 in seiner oberen (die fertigen Formkörper ausihre obere Stellung einnehmen, wenn nicht durch stoßenden) Stellung, wobei der Dorn 28 in seine über die elektrische Steuerschaltung und den Druck- 55 tiefste Abwärtsstellung bewegt worden ist. ölverteiler 18 bewirktes Einschalten des Öldrucks Das Abwärtsbewegen der Dorne 28 vor dem durch
eine entsprechende Umsteuerung erfolgt. die unteren Schließglieder 25 erfolgenden Ausstoßen
Aus der vorangegangenen Beschreibung der For- der fertigen Formkörper ist erfindungsgemäß von men 24, der unteren Schließglieder 25 und der Dorne Bedeutung. Durch das Abwärtsbewegen der Dorne 28 28 ergibt sich, daß die Länge der Formen 24 durch 60 werden diese aus den fertigen Formkörper herausdie tiefste Abwärtsstellung der an der Trägerplatte 26 bewegt, wodurch ein geringfügiges Schrumpfen der angebrachten Schließglieder 25 (F i g. 2) bestimmt nun von den Dornen 28 freigegebenen Formkörper wird. eintreten kann. Infolge dieser Schrumpfung lösen sich
Das Ausmaß der Abwärtsbewegung der von der die Formkörper von der Wandung der Formen, so Kolbenstange 27 betätigten Trägerplatte 26 und 65 daß ein leichtes Ausstoßen der Formkörper möglich somit auch die Größe des Abwärtshubes der Schließ- ist.
glieder 25 kann durch eine in dem Formträger 23 Würden die Dorne 28 beim Ausstoßen der Formangeordnete Stellvorrichtung verändert werden. Durch körper in ihrer oberen Stellung und somit auch in
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den Formkörpern belassen werden, so besteht die motor 43 und das Bürstenkreuz 42 der Füllvorrich-
Gefahr, daß die Formkörper infolge zu starken tung 21 an das Druckluftsteuersystem der Maschine
Haftens an der Wandung der Formen 24 bei ihrem angeschlossen.
Ausstoßen gestaucht werden, was zu unerwünschten Zum Füllen der Füllvorrichtung 21 wird der zum
Abweichungen in der vorgegebenen Maßhaltigkeit 5 Formen verwendete Kunststoff in das z. B. aus PoIy-
der Formkörper führt. Die infolge der genannten methacrylesterglas bestehende Füllrohr 41 geschüttet,
Schrumpfung sich ergebende Veränderung der Maß- bis dieses annähernd voll ist, wobei an der Unter-
haltigkeit der Formkörper liegt dagegen innerhalb seite entlang der Peripherie der Grundplatte 40 be-
vernachlässigungsbarer Grenzen. festigte Bürsten 40 b dafür sorgen, daß der im Füll-
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, sind in dem Form- io rohr 41 befindliche Kunststoff nicht in unerwünschter
träger 23 drei solcher Stellvorrichtungen angeordnet, Weise seitlich aus der Füllvorrichtung 21 treten
um ein sicheres Arbeiten der Anordnung zu gewähr- kann, auch dann nicht, wenn die Füllvorrichtung 21
leisten. durch das Querhaupt 20 beim Füllvorgang über den
Ist es erwünscht, Formkörper andereren Durch- Führungstisch 19 verschwenkt und über die Formen
messers herzustellen, so kann dies dadurch in ein- 15 24 in Arbeitsstellung bewegt wird,
fächer Weise erreicht werden, indem der Formträger Befindet sich die Füllvorrichtung 21 in ihrer
23 gegen einen anderen Formträger ausgewechselt Arbeitsstellung, d. h. über dem Formträger 23, so
wird, der Formen des gewünschten Durchmessers können dessen Formen 24 mit dem Kunststoff gefüllt
enthält. Es versteht sich, daß auch die Schließglieder werden. Dies geschieht in der Weise, daß die Füll-
25 und die Dorne 28 bzw. ihre Trägerplatten 26 und 20 vorrichtung 21 über die Zuleitung 42 d mit Druckluft
29 in entsprechender Weise ausgetauscht werden beschickt wird, wobei das Bürstenkreuz 42 durch den
müssen, welch letztere an der zugeordneten Kolben- Druckluftmotor 43 angetrieben wird und zu rotieren
stange abnehmbar befestigt sind. beginnt. Gleichzeitig tritt auch die der Füllvorrich-
An der Unterseite der Deckplatte 3 ist in geeig- tung 21 zugeführte, durch die Innenbohrungen 42 & neter Weise abnehmbar befestigt eine Stange 38 25 des Bürstenkreuzes 42 strömende Druckluft aus den (F i g. 1), die sich senkrecht nach unten in das Innere Düsen 42 c und bläst dadurch den Kunststoff in die der Maschine erstreckt. Auf der Stange 38 sind vier offenen Formen 24, wodurch diese gefüllt werden, elektrische Endschalter 54, 55, 56 und 57 angeord- Das rotierende Bürstenkreuz 42 unterstützt dabei zunet, die von den Trägerplatten 26 und 29 in ihren sätzlich das Einbringen und Einfüllen des Kunstjeweiligen oberen und unteren Endstellungen betätig- 30 stoffes in die Formen.
bar sind und dann die Fortschaltung der Maschine Die Dauer des Einfüllvorgangs ist durch ein Zeitfür den nächsten Arbeitstakt bewirken. relais (nicht gezeigt) steuerbar, das durch einen am
Die beiden oberen Endschalter 54 und 55 sind Schaltbrett der elektrischen Steuerschaltung 22 vorvon der die Schließglieder 25 tragenden Träger- gesehenen Drehknopf 22 a (Fig. 1) auf Zeiten von platte 26 und die beiden unteren Endschalter 56 35 0,5 bis 10 Sek. einstellbar ist. und 57 von der die Dorne tragenden Trägerplatte 29 ^ Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Füllbetätigbar. Der Endschalter 55 ist verstellbar auf der vorrichtung 21 durch das vom Antriebssystem 11 über Stange 38 angeordnet und wird bei Längenwechsel die Schwenkwelle 11 & antreibbare Querhaupt 20 in der Form entsprechend neu justiert. die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Bei Errei-
Die Endschalter 54 bis 57 sind in an sich bekann- 40 'chen der Ausgangsstellung wird der entsprechende
ter Weise mit der elektrischen Steuerschaltung 22 von den drei Endschaltern 51 bis 53 durch den
verbunden. Schaltnocken des Zahnrades 11/ des das Querhaupt
Wie bereits beschrieben, ist an dem auf der hohlen 20 verschwenkenden Antriebssystems 11 betätigt,
Schwenkwelle 11 & des hydraulischen Antriebs- wodurch die Fortschaltung der Maschine ausgelöst
systems 11 fest sitzenden Querhaupt 20 die Füll- 45 wird,
vorrichtung 21 angebracht (Fig. 1 und 2). Auf dem linken Teil der oberen Seite der Grund-
Die Füllvorrichtung 21 enthält eine runde Grund- platte 40 der Füllvorrichtung 21 ist ein kurvenförmiplatte 40, auf der ein Füllrohr 41 aufgesetzt und in ges Abstreifblech 44 (F i g. 13) befestigt, das zusamgeeigneter Weise, z. B. durch Schrauben, befestigt ist. men mit der Füllvorrichtung über den Führungstisch Das Füllrohr 41 ist mit seiner linken Seite (F i g. 2) 50 19 verschwenkbar ist und beim entsprechenden Ardurch passende Mittel üblicher Art an dem schwenk- beitstakt die fertigen, aus den Formen 24 ausgestoßebaren Querhaupt 20 fest angebracht und wird von nen Formkörper in eine in einer Ausnehmung am diesem getragen. Führungstisch 19 angebrachten Ablaufrinne 45
Die Grundplatte 40 der Füllvorrichtung 21 ist mit schiebt.
einer runden Ausnehmung 40 a versehen, in der ein 55 In dem mittleren Teil des Querhaupts 20 ist ein mit Bürsten 42 a ausgestattetes Bürstenkreuz 42 an- durch Druckluft und Drucköl steuerbares Antriebsgeordnet ist. Das Bürstenkreuz 42 ist durch einen an system 46 (Fig. 1, 2) angeordnet, das eine Schließsich bekannten Druckluftmotor 43 antreibbar, dem vorrichtung 47 betätigen kann, die die oberen offenen ein an dem Druckluftsystem angeschlossenes Magnet- Enden der Formen 24 verschließt. Aus dem Lagerventil vorgeschaltet ist, das über die elektrische 60 körper des Antriebssystems 46 ragt eine Kolben-Steuerschaltung im Sinne des durchzuführenden stange 46 α, die mit einem eine ringförmige Nut 46 c Arbeitstaktes entsprechend beeinflußbar ist. aufweisenden Trägerglied 46 & versehen ist.
Das Bürstenkreuz 42 (F i g. 2) ist mit vier Armen Die Schließvorrichtung 47 besteht aus einer Platte ausgestattet, an deren Unterseite die Bürsten 42 a 47 a (Fig. 2 und 13), in der eine Vielzahl von einzelangeordnet sind. Die Arme sind jeweils mit einer 65 nen hohlen Schließgliedern 48 fest eingesetzt sind, radialen Innenbohrung 42 b versehen und weisen an deren oberes Ende geschlossen ist. Die zum Schließen ihrer Unterseite düsenähnliche Austrittsöffnungen der oberen Enden der Formen 24 dienende Schließ-42 c auf. Über eine Zuleitung 42 d ist der Druckluft- vorrichtung 47 ist durch ihre Platte 47 a unter Ver-
11 12
mittlung von Spannpratzen 49, die in die Ringnut 46 c einen in einer Bohrung 57 verschiebbar gelagerten des Trägergliedes 46 b eingreifen, lösbar mit der KoI- Bolzen 58, der unter dem Einfluß einer Feder 59 benstange 46 a des Antriebssystems 46 verbunden. normalerweise nach unten gedrückt wird. Ein An-Insgesamt sind bei der erfindungsgemäß ausgebildeten schlagsstift 60 begrenzt die Bewegungsbahn, d. h. die Maschine drei solcher Spannpratzen 49 (F i g. 2 5 untere bzw. obere Randstellung des Bolzens 58. und 3) vorgesehen, um eine sichere Verbindung der Der Bolzen 58 arbeitet mit einem unter der Kraft
Schließvorrichtung 47 mit der durch das Antriebs- einer Feder 62 stehenden Schaltstift 61 zusammen, system 46 antreibbaren Kolbenstange 46 a zu gewähr- der in Verriegelungsstellung, d. h. in der oberen Stelleisten, lung des Bolzens 58 einen mit der elektrischen Steuer-Über einen Anschluß 46 d wird das Antriebssystem io schaltung 22 verbundenen Endschalter S 9 betätigt, 46 mit Druckluft beschickt, während über einen An- der die Fortschaltung der Maschine bewirkt, schluß 46 e die Beschickung mit Drucköl erfolgt. An Wird das Querhaupt 20 in seine Verriegelungsdem Anschluß46d, der mit dem Teleskoprohr 11 c stellung (Fig. 12) verschwenkt, so läuft es, wenn verbunden -ist, liegt ständig Druckluft, so daß sich diese erreicht wird, mit dem unteren Ende 52 a die Kolbenstange 46a normalerweise in ihrer oberen, 15 (Fig. 13) seines Verriegelungsteiles 52 gegen das die Schließvorrichtung 47 in der angehobenen und obere, als Rundprofil ausgebildete Ende 51a der Verdie Formen 24 nicht verschließenden Stellung hält. riegelungsvorrichtung 51 an, wodurch die Endstellung Bei Einschaltung des Öldrucks wird die Kolbenstange der Schwenkbewegung des Querhauptes 20 bestimmt
46 a abwärts bewegt, wodurch die Schließvorrichtung wird. Alsdann wird über das unter Vermittlung der
47 die oberen Enden der Formen 24 verschließt. Das 20 elektrischen Steuerschaltung 22 wirksam gemachte Heben und Senken der Schließvorrichtung 47 und Druckluftsteuersystem Druckluft in die Kammer 53 a das dadurch bewirkte Öffnen und Schließen der For- geschickt, wodurch der Kolben 53 gegen die Kraft men 24 erfolgt zeitgerecht unter Vermittlung der der Feder 54 aufwärts bewegt wird. Die vom Kolben elektrischen Steuerschaltung 22, die den Öldruckver- 53 mitbewegte, als Verriegelungsbolzen dienende teiler 18 entsprechend schaltet. 25 Kolbenstange 55 schiebt sich bei dieser Aufwärts-
An dem Trägerglied 46 b der Kolbenstange 46 a bewegung in die Bohrung 57 des Verriegelungsteiles des Antriebssystems 46 ist ein winkliger, sich nach 52 des Querhauptes 20 und sichert letzteres gegen oben erstreckender Schaltann 50 befestigt, an dem eine Schwenkbewegung. Bei der Aufwärtsbewegung ein nach seinem oberen Ende konisch anlaufender der Kolbenstange 55 stößt diese gegen den Bolzen 58 Schaltbolzen 50 α angebracht ist. Da der Schaltarm 30 und drückt letzteren gegen die Kraft der Feder 59 50 über das Trägerglied 46 b mit der Kolbenstange 46 aufwärts in seine obere Randstellung, wobei der fest verbunden ist, wird ersterer durch die Auf- bzw. Anschlagsstift 60 diese Bewegung begrenzt. Durch Abwärtsbewegungen der Kolbenstange 46 a mitge- die Aufwärtsbewegung · des Bolzens 58 wird der führt und beeinflußt dadurch einen elektrischen End- Schaltstift 61 angetrieben, der seinerseits den Schalter schalter S 8, wodurch die Fortschaltung der Maschine 35 S 9 betätigt, wodurch wiederum die Folgeschaltung für den nächsten Arbeitstakt erfolgt. Der Endschalter der Maschine wirksam wird.
S 8 ist über die elektrische Leitung 11/ (Fig. 2) mit Zum Entriegeln des Querhauptes 20 wird die
der elektrischen Steuerschaltung 22 verbunden. Druckluft zur Verriegelungsvorrichtung 51 abge-
An der linken oberen Seite der Deckplatte 3 (Fig. 1 schaltet, so daß der Kolben 53 nebst seiner Kolben- und 2) ist eine Verriegelungsvorrichtung 51 angeord-' 40 stange 55 durch die Kraft der Feder 54 wieder in net, die mit einem Verriegelungs- und Anschlagsteil seine untere unwirksame Ausgangsstellung zurück-52 des Querhauptes 20 zusammenwirken kann. Die bewegt wird, wodurch das Querhaupt 20 zur DurchVorrichtung 51, 52 dient zur Bestimmung des End- führung von Schwenkbewegungen frei ist. Gleichzeitig punktes der Schwenkbewegung des Querhauptes 20 wird auch der von der Kolbenstange 55 nunmehr und für dessen Verriegelung in der Endstellung wäh- 45 freigegebene Bolzen 58 durch die Kraft der Feder 59 rend bestimmter Arbeitstakte beim Formvorgang. wieder abwärts in seine untere Randstellung gedrückt,
Die Verriegelungsvorrichtung 51 ist an der Deck- so daß auch der Schaltstift 61 unter dem Einfluß seiplatte 3 in geeigneter Weise, z. B. durch Schrauben, ner Feder 62 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt befestigt und enthält einen Antriebskolben 53, der werden kann und den Schalter S 9 freigibt, von einer Feder 54 normalerweise in seiner unteren 50 Die elektrische Steuerschaltung 22, die das Arbei-Randstellung gehalten wird, in der eine mit dem KoI- ten der Maschine nach deren Ingangsetzung selbstben 53 fest verbundene Kolbenstange 55 außer Wirk- tätig steuert, besteht aus Bauelementen, die an sich beziehung mit dem Verriegelungs- und Anschlagsteil bekannt sind und daher nicht näher beschrieben wer-52 des Querhauptes 20 gehalten ist. Die Kolben- den. Ein Schaltwerk22b (Fig. 1, 12 und 13), das in stange 55 läuft an ihrem oberen Ende konisch aus 55 der Steuerschaltung 22 vorgesehen ist, enthält zwan- und dient als Verriegelungsbolzen. zig aufeinanderfolgende Kontaktpositionen für die
Über einen Anschluß 56 (F i g. 1), der mit dem verschiedenen Arbeitstakte der Maschine. Den ein-Druckluftrohrleitungssystem der Maschine verbunden zelnen Kontaktpositionen sind folgende Arbeitstakte ist, kann eine Kammer 53 a, in der sich der Antriebs- zugeordnet: kolben 53 führt, mit Druckluft beschickt werden, so 60
daß dieser zusammen mit dem Verriegelungsbolzen
unter Überwindung der Kraft der Feder 54 in
seine obere Randstellung bewegt wird, in der der
Verriegelungsteil 52 des Querhauptes 20, wenn dieses
in seine Endstellung verschwenkt ist, verriegelt wird. 65
Der Verriegelungs- und Anschlagsteil 52 ist in geeigneter Weise an dem linken Ende des Querhauptes 20 (F i g. 1, 2, 12 und 13) angebracht und enthält
position 1: Heizen (Dampf)
Nr. 2: Heizen
Nr. 3: Kühlen (Wasser)
Nr. 4: Kühlen
Nr. 5: Dorne abwärts,
Nr. obere Schließglieder aufwärts
Kontakt 6:
position 7:
Nr. 8:
Nr. 9:
Nr. 10:
Nr. 11:
Nr. 12:
Nr. 13:
Nr.
Nr.
13 14
gung des genannten Schalters 22 c läuft dann fortlaufend aufeinanderfolgend folgender Arbeitszyklus ab:
Querhaupt entriegeln 1. Die Füllvorrichtung 21 bewegt sich, mit ihren
(Verriegelungsbolzen abwärts) Bürsten 40 b und 42 a über den Führungstisch 19
Füllvorrichtung vorwärts 5 schleifend, in ihre Füllstellung über die Formen 24.
untere Schließglieder (Ausstoßer) aufwärts, In der Endstellung dieser Schwenkbewegung der Dorne aufwärts Füllvorrichtung 21 löst der Endschalter 51, der dem
Abstreifen (der fertigen ausgestoßenen hydraulischen Schwenkantrieb 11 zugeordnet ist, die
Formkörper) Fortschaltung der elektrischen Steuerschaltung 22 aus.
η ιι· η ι· j r λ * η \ t- «_j. 10 2. Die Ausstoßer 25 bewegen sich nach unten. In untere Schließglieder (Ausstoßer) abwärts def untQXStpn Endstellung löst der Endschalter 55,
Füllen der Formen betätigt durch die Trägerplatte 26, die Fortschaltung
Füllvorrichtung zurückschwenken aus. Es versteht sich, daß dieser Endschalter 55 der
Querhaupt verriegeln (Verriegelungsbolzen jeweils eingerichteten Länge der Formen entspre-
aufwärts) *5 chend justiert sein muß.
Nr. 14: obere Schließglieder abwärts ?· Die Füllvorrichtung 21 beginnt zu arbeiten. Die
(Formen schließen) -^elt von diesem Augenblick bis zur Zurückbewegung
der Füllvorrichtung 21 in ihre Ausgangsstellung ist
Die Kontaktpositionen Nr. 15 bis 20 sind nicht be- durch ein Zeitrelais einstellbar, das durch den zugesetzt und werden wirkungslos durchlaufen. ao ordneten Drehschalter 22 a am Schaltbrett der elek-An dem Schaltbrett der elektrischen Steuerschal- irischen Steuerschaltung beeinflußbar ist. Bei kurzen tung 22 (F i g. 1) sind ferner zwei Reihen üblicher Formkörpern sollten 0,5 Sek. und bei Formkörpern Schalter 22 c vorgesehen, die das Ein-und Ausschal- größerer Länge ungefähr 2 Sek. eingestellt werden, ten der Maschine, das Umschalten der Maschine von Beim Füllvorgang wird, wie bereits beschrieben, das »Automatik« auf »Handbetrieb« sowie sonstige Ar- as feinkörnige vorgeschäumte Polystyrol durch die aus beitsfunktionen der Maschine steuern. Zum zeit- den Düsen 42 c austretende Druckluft in die Formen gerechten Einstellen von vorgesehenen Zeitrelais für 24 geblasen, wobei das durch den Druckluftmotor 43 das Regeln der Zeitdauer für Dampf, Kühlwasser und in Drehbewegung versetzte Bürstenkreuz 42 das Ein-Füllen sind Drehschalter 22 a vorgesehen. füllen des Kunststoffes in die Formen 24 zusätzlich Des weiteren enthält die Maschine ein voranstell- 3° begünstigt und unterstützt (vgl. auch Fig. 11, Buchbares Zählwerk 22 rf, das die Steuerschaltung der stäbe α undö).
Maschine so beeinflußt, daß sie nach Durchführung 4. Nach Ablauf der eingestellten Zeit bewegt sich
einer vorbestimmten Anzahl von Arbeitszyklen die Füllvorrichtung wieder in die Ausgangsstellung
selbsttätig abgeschaltet wird. zurück, wobei nun der Endschalter 52 am hydrauli-
Es versteht sich, daß die im vorliegend beschrie- 35 sehen Schwenkantrieb 11 betätigt wird und die Fort-
benen und gezeigten Ausführungsbeispiel verwende- schaltung der Maschine auslöst,
ten hydraulischen Antriebsvorrichtungen und die 5. Daraufhin wird der gesamte Schwenkantrieb 11
elektrische Steuerschaltung auch durch andere geeig- über das Querhaupt 20 mit seinem Verriegelungsteil
nete Vorrichtungen ersetzt werden können, ohne daß 52 a durch die als Verriegelungsbolzen wirkende KoI-
dabei vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen 4° benstange 55 in bereits beschriebener Weise verrie-
wird. gelt, wobei die Fortschaltung über den Endschalter
S 9 bewirkt wird.
Arbeitsweise der Maschine 6. Die in der Platte 47 a vereinigten oberen Schließglieder 48 werden alsdann durch das durch Druck-
Vor Arbeitsbeginn der Maschine zum Herstellen 45 luft und Drucköl gesteuerte Antriebssystem 46 abvon zylindrischen oder anderen regelmäßig geo- wärts bewegt, wodurch die Formen 24 verschlossen metrisch geformten Körpern aus treibmittelhaltigen werden (vgl. F i g. 11, Buchstabe c). Beim Abwärtsthermoplastischen Kunststoffen werden zunächst alle bewegen der Schließglieder 48 wurde über den Schaltzugehörigen Absperrventile, die an der rechten arm 50 und den Schaltbolzen 50 a der Endschalter Maschinenseite angeordnet sind, geöffnet. 50 58 betätigt, der die Fortschaltung der Maschine über
In das Füllrohr 41 der Füllvorrichtung 21 wird mit die Leertakte Nr. 15 bis 20 bewirkt.
Wasser angefeuchteter vorgeschäumter Kunststoff, 7. In der nun eingenommenen Stellung (»Heizen —
z. B. Polystyrol, eingefüllt. Der Feuchtigkeitsgrad des Dampf«) wird die Fortschaltung durch ein Zeitrelais
eingefüllten Kunststoffes sollte dabei so gehalten sein, für eine wählbare Zeit unterbrochen. Diese Zeit sollte
daß das Polystyrol im Füllrohr 41 noch gut nach- 55 ungefähr 1,5 bis 2,0 Sek. bis zum Weiterschalten be-
rutschen kann. Wenn das Polystyrol im Füllrohr zu tragen.
trocken verarbeitet wird, erhält man brüchige Kerne, Beim Zurückschwenken der Füllvorrichtung 21 in da der Ausschäumprozeß infolge schlechter Wärme- die Ausgangsstellung wurde gleichzeitig das Dampfleitfähigkeit mangelhaft ist. Schon bedingt durch die ventil geöffnet. Um die im Formträger 23 enthaltenen relativ langen Zeitperioden zwischen dem jeweiligen 60 Formen zur besseren Aufheizung vom Kondensat zu Auffüllen des Füllrohrs trocknet das Polystyrol so- befreien und zu entlüften, bleibt das Abwasserablaßwieso etwas ab und sollte daher reichlich feucht an- ventil über die folgenden Takte geöffnet, wobei daugemischt werden. ernd Dampf in den Formträger 23 (und natürlich
Vor Ingangsetzung der Maschine durch Umlegen auch in die Dorne 28) einströmt und kondensiert,
des entsprechenden Schalters 20 (Fig. 1) in seine 65 8. Nach Fortschaltung (über das zugeordnete Zeit-
»Ein«-Stellung muß der Einstellknopf des Schalt- relais) auf die Kontaktposition »Heizen« schließt
Werkes 22 & auf der Kontaktposition Nr. 8 (= Aus- das genannte Abwasserablaßventil, und der Formträ-
stoßer aufwärts, Dorne aufwärts) stehen. Bei Betäti- ger 23 und die Dorne 28 sind dann nur noch ein-

Claims (1)

15 16
gangsseitig am Dampf angeschlossen. Würde die Zeit Nach Beendigung des unter 15 angegebenen Ar-
»Heizen — Dampf« zu kurz gewählt werden, so ist beitstaktes kann die Maschine auch von Hand durch
der Formträger 23 schlecht entlüftet und voll von Betätigung eines der Schalter 22 c abgestellt werden.
Kondensat, und die Formkörper bleiben brüchig. Als Beschickungswerte wurden bei der erfindungs-
Wird jedoch die Zeit zu lange gewählt, so wird zuviel 5 gemäß ausgebildeten Maschine vorzugsweise gewählt:
Dampf verloren durch die Abflußleitung, und das ..
Kühlwasser heizt sich bei geschlossenem Kühlsystem to Wydraulikol 5U atu
unnötig auf. Das Zeitrelais »Heizen« soll so einge- für Druckluft 6 bis 8 atü
stellt werden, daß die Gesamtzeit vom Zurückschwen- für Dampf 2,5 atü
ken der Füllvorrichtung 21 bis zur Fortschaltung auf io für Wasser 3 bis 4 atü
»Kühlen — Wasser« ungefähr 50 Sek. beträgt.
9. Nach Fortschaltung auf »Kühlen —■ Wasser« Patentansprüche· öffnet das Kühlwasserventil und das Abwasserablaß-
ventil. Diese Kühlzeit ist ebenfalls durch ein Zeit- 1. Automatische Formmaschine zur Massenrelais einstellbar und sollte ungefähr 20 Sek. betragen. 15 herstellung von zylindrischen oder anderen regel-Maßgebend ist die Temperatur des Kühlwassers. Die mäßig geometrisch geformten Körpern aus klein-Formkörper dürfen beim Ausstoßen keine Nachbläh- teiligen, aufschäumbaren, treibmittelhaltigen therwirkungen zeigen. Nach Ablauf der am Relais einge- moplastischen Kunststoffen auf Polystyrolbasis, stellten Zeit tritt die Fortschaltung der elektrischen mit einem feststehenden austauschbaren Mehr-Steuerung in Tätigkeit. 20 fachformenträger, einer Füllvorrichtung zum ein-
10. Das Kühlwasserrelais schließt sich, und dafür zelnen Füllen der Formen, einer Verschlußvorwird Druckluft in den Formträger und die Dorne ge- richtung zum gleichzeitigen Verschließen der blasen, wodurch das Restwasser zum Abwasserablaß- Füllöffnungen, einem Heiz- und Kühlsystem und ventil herausgedrückt wird. mit mechanischen Auswerfern, gekennzeich-
Die für diesen Vorgang notwendige Zeit liegt bei 25 net durch die Kombination folgender Merkungefähr 5 Sek. und ist an einem Zeitrelais einstell- male:
bar. Nach Zeitablauf erfolgt Fortschaltung der elek- a) Der Mehrfachformenträger (23) ist in einem
irischen Steuerung. ~ Führungstisch (19) untergebracht und enthält
11. Die Dorne 28 werden nun abwärts und die hohle, offene Enden aufweisende, zueinander paroberen Schließglieder 48 aufwärts bewegt. Durch die 30 allel verlaufende Formen (24), deren untere Aufwärtsbewegung der Schließglieder 48 werden die Enden durch eine in ihnen beweglich gelagerte, Formen 24 geöffnet. In der jeweiligen Endlage der auch zum Ausstoßen der Formkörper dienende Dorne 28 und der Schließglieder 48 erfolgt die Fort- Schließvorrichtung (25, 26) verschlossen sind schaltung der Maschine durch die zugeordneten End- und deren obere, in der Ebene des Führungsschalter 57 bzw. SS. 35 tisches (19) liegende Einfüllenden abwechselnd
Wie bereits beschrieben,'dient die nach dem Küh- gemäß dem Arbeitstakt zuerst mit. einer Füllvorlen, jedoch vor dem Ausstoßen der fertigen Formkör- richtung (21) zum gleichzeitigen Füllen der Forper erfolgende Bewegung der Dorne 28 in ihre men (24) und danach mit einer Senkverschlußunterste Randstellung dazu, ein leichtes und vor vorrichtung (47, 48) zum gleichzeitigen Schließen allem beschädigungsloses Ausstoßen der fertigen 40 der gefüllten Formen (24) während des Form-Formkörper aus- den Formen 24 zu ermöglichen. Vorgangs zusammenwirken.
12. Die Verriegelungsvorrichtung 51 wird durch b) Die Füllvorrichtung (21) und die Senkver-Abwärtsbewegen des Verriegelungsbolzens (Kolben- Schlußvorrichtung (47, 48) sind an einem gemeinstange 55) in seine untere Randstellung unwirksam samen, drehbar über dem Führungstisch (19) gemacht Dabei löst der Endschalter 59 die Fort- 45 angeordneten Querhaupt (20) angebracht, das schaltung aus. ' Drehbewegungen in Vorwärts- und Rückwärts-
13. Die Füllvorrichtung 21 bewegt sich alsdann um richtung gemäß dem jeweiligen Arbeitstakt aus-90°, so daß der an ihr befestigte Abstreifer 44 vor führt und dadurch die Füllvorrichtung (21) und der Kante des Formträgers 23 zu stehen kommt. Der die Senkverschlußvorrichtung (47, 48) nacheindem hydraulischen Sehwenkantrie*b 11 zugeordnete 50 ander in ihre entsprechende Wirkstellung zu den Endschalter 53 leitet die Fortschaltung ein. . oberen Enden der Formen (24) verschwenkt.
14. Die Ausstoßer 25 und-die Dorne 28 bewegen . c) Mehrere Antriebsvorrichtungen sind vorgesich nun aufwärts, letztere den Ausstoßern etwas sehen, von' denen die erste (11, Ub) dem Querlangsamer folgend. Erreichen die die fertigen'-Forni- .: ' haupfc (20) und somit der Füllvorrichtung (21) körper nun aus den Formen'24 aüsfstoßenden Aus- 55 * und der Senkverschlußvorjichtung (47, 48) entstoßer 25 und die Dorne 28 jeweils ihre obere End- sprechende Vor- und Rüekwärtsdrehbewegpngen stellung, so erfolgt die Fortschaltung durch die End- zum Ein- und Ausschwenken in die entsprechende schalter S 4 bzw. "56. Wirkstellung erteilt, Von denen die zweite (10,
15. Die Füllvorrichtung 21 mit dem Abstreifer 44 27) die Schließvorrichtung (25, 26) vor dem Fülbewegt sich vorwärts und schiebt die fertigen ausge- 60 len der Formen (24) abwärts und nach dem stoßenen Formkörper F in die Ablaufrinne 45 (vgl. Formvorgang zum Ausstoßen aufwärts bewegt Fig. 11, Buchstabed). und von denen die dritte (46) die nach Beendi-
Die Maschine wiederholt nun fortlaufend aufein- gung des Füllvorgangs in Wirkstellung ver-
anderfolgend den unter 1 bis 15 angegebenen Ar- schwenkte Senkverschlußvorrichtung (47, 48) ab-
beitszyklus so oft, wir dies am Zählwerk der elektri- 65 wärts in Schließstellung und nach beendetem
sehen Steuerschaltung voreingestellt worden ist. Nach Formvorgang wieder aufwärts bewegt.
Beendigung der voreingestellten Anzahl der Arbeits- d) Die einzelnen Antriebsvorrichtungen (11,
zyklen schaltet dann die Maschine selbsttätig ab. 11 b; 10, 27; 46) sowie das zugeordnete Heiz- und
Kühlsystem, sind über eine gemeinsame übergeordnete Folgesteuerschaltung gemäß dem durchzuführenden Arbeitstakt (Füllen, Heizen, Kühlen, Ausstoßen) zeitgerecht steuerbar.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachformenträger
(23) als Hohlkörper ausgebildet ist und mehrere Anschlüsse (23 a, 23 b) für Zu- und Ablauf von Dampf und Kühlflüssigkeit zum Heizen bzw. Kühlen der Außenwände der Formen (24) aufweist.
3. Formmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Formen
(24) durch die tiefste Abwärtsstellung der sich in den Formen (24) führenden Schließvorrichtung (25, 26) bestimmt wird und daß durch eine Stellvorrichtung (33 bis 37) der Abwärtshub der Schließvorrichtung (25, 26) und somit die Länge der Formen (24) änderbar ist.
4. Formmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung in einem in dem Mehrfachformenträger (23) angebrachten Rohr (33) oder Buchse untergebracht ist und austauschbare Ringe oder Distanzstücke (34,34 ß) enthält, die in das Rohr (33) des Mehrfachformenträgers (23) einsetzbar sind.
5. Formmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsglied (36) der Stellvorrichtung mit der gemeinsamen Trägerplatte (26) der Schließvorrichtung (25, 26) gekoppelt ist, um dadurch das Ausmaß ihrer Auf- und Abwärtsbewegung zu steuern.
6. Formmaschine zum Herstellen von zylindrischen Formkörpern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in zylindrische Gestalt aufweisenden Formen (24) Dorne (28) vorgesehen sind, die sich durch die Schließvorrichtung (25, 26) erstrecken und auf einer Trägerplatte (29) angeordnet sind, welch letztere in Auf- und Abwärtsrichtung durch eine vierte Antriebsvorrichtung (10, 30) antreibbar ist, um die Dorne (28) in die bzw. aus den Formen (24) zu bewegen.
7. Formmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (28) und ihre Trägerplatte (29) als Hohlkörper ausgebildet sind und daß die Dorne (28) durch das Heiz- und Kühlsystem beim Formvorgang entsprechend beschickbar sind.
8. Formmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der hohlen Trägerplatte (29) Zuflußrohre (31) angebracht sind, von denen jeweils einzelne Verteilerzuflußleitungen (31 a) direkt zu den einzelnen Dornen (28) führen, und daß das aus den Dornen (28) zurückfließende Beschickungsmedium in die Trägerplatte (29) einströmt und über gemeinsame, an dieser angeordnete Abflußrohre (32) abgeleitet wird.
9. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem von der Folgesteuerschaltung (22) beeinflußbaren Heiz- und Kühlsystem noch ein Druckluftsystem vorgesehen ist, das ebenfalls der Folgesteuerschaltung (22) unterliegt und den hohlen Mehrfachformenträger (23) sowie die Dorne (28) mit Druckluft beschickt, um Dampfkondensate und Reste der Kühlflüssigkeit aus dem Mehrfachformenträger (23) und den Dornen (28) herauszudrücken.
10. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen der Formen (24) durch die Füllvorrichtung (21) in bekannter Weise unter Vermittlung von aus Düsen (42 c) ausströmender Druckluft in der Weise erfolgt, daß alle Formen (24) des Mehrfachformenträgers (23) gleichzeitig gefüllt werden, wobei ein druckluftbetriebenes Bürstenkreuz (42, 42 a) den Füllvorgang unterstützt.
11. Formmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bis vierte Antriebsvorrichtung (11, Ub; 10, 27; 46; 10, 30) jeweils hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbar sind.
12. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (20) mit einer Verriegelungsvorrichtung (51) zusammenwirkt, die ersteres zu vorbestimmten Zeiten während des Formvorgangs in Arbeitsstellung sichert.
13. Formmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksammachen der Verriegelungsvorrichtung (51) unter Einwirkung von Druckluft erfolgt, während ihr Unwirksammachen unter Vermittlung kraftschlüssiger Elemente (54) erfolgt.
14. Formmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebsvorrichtungen und der Verriegelungsvorrichtung jeweils ein oder mehrere von ihnen betätigbare Endschalter (51 bis 59) beigegeben sind, die die Auslösung des jeweils nächstfolgenden Taktes des Arbeitszyklus unter Vermittlung der Folgesteuerschaltung (22) veranlassen.
15. Verfahren zum Herstellen von zylindrischen oder anderen regelmäßig geometrisch geformten Körpern aus treibmittelhaltigen thermoplastischen Kunststoffen mit den Verfahrensschritten: Einfüllen von vorgeschäumtem Kunststoff in die Formen und Schließen derselben, Erhitzen der Formen durch Dampf und anschließendes Abkühlen und Ausstoßen der fertigen Formkörper, insbesondere für eine Formmaschine nach einem und/oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem unter Vermittlung von aus Düsen (42 c) ausströmender Druckluft in bekannter Weise erfolgenden Füllen alle Formen (24) gleichzeitig beschickt werden, wobei der Füllvorgang noch durch ein zusätzlich angeordnetes, rotierendes Bürstenwerk (42, 42 a) unterstützt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Kunststoffe«, 1963, H. 5, S. 305 bis 312;
»Plastverarbeiter«, 1962, H. 5, S. 252, 253;
»Gummi — Asbest — Kunststoffe«, 1961, S. 1128, 1130, 1132, 1139.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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