DE1259801B - Zyklon zur Anreicherung von Erzen - Google Patents

Zyklon zur Anreicherung von Erzen

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Publication number
DE1259801B
DE1259801B DE1962C0028491 DEC0028491A DE1259801B DE 1259801 B DE1259801 B DE 1259801B DE 1962C0028491 DE1962C0028491 DE 1962C0028491 DE C0028491 A DEC0028491 A DE C0028491A DE 1259801 B DE1259801 B DE 1259801B
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DE
Germany
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cyclone
rubber
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ores
enrichment
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Pending
Application number
DE1962C0028491
Other languages
English (en)
Inventor
Adolphe Bragard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
Original Assignee
Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
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Publication date
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Publication of DE1259801B publication Critical patent/DE1259801B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/081Shapes or dimensions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 03 b,
Deutsche KL: 1 a -13
1 259 801
C28491VI a/l a
24. November 1962
1. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zyklon, der zur Anreicherung von Erzen benutzt wird.
Die bekanntesten Zyklonarten bestehen aus einem auf der Spitze stehenden Konus mit einem darüber anschließenden Zylinderteil, in den das Erz oder der Erzschlamm unter Druck tangential zu den Zylinderwänden eingeführt wird. Die kreisende Bewegung, der das Erz oder der Schlamm unterworfen wird, schleudert durch Fliehkraft die schwersten Teilchen gegen die Wände, während die leichteren sich in der Mitte der Vorrichtung sammeln.
Diese Zyklone haben bekanntlich ernstere Nachteile wegen ihrer schnellen Abnutzung, ihres Gewichts und ihres verhältnismäßig hohen Preises.
Die schnelle Abnutzung äußert sich vor allem im konischen Teil des Zyklons. Man hat versucht, diesem Nachteil durch Bewehrung der Innenwände mit einer kautschukhaltigen Auskleidung abzuhelfen, ohne daß man jedoch eine sehr ausgeprägte Verbesserung erreicht hat.
Außerdem ist es unmöglich, das Unbrauchbarwerden dieser Kautschukinnenauskleidung anders als durch Untersuchung der aus der Vorrichtung austretenden Produkte zu erkennen. Zwischen dem Zeitpunkt, in welchem diese Auskleidung unbrauchbar wird, und dem, in welchem sie bemerkt wird, kann eine mehr oder weniger lange Zeit verstreichen, während welcher der Zyklon schlecht arbeitet und schlecht getrennte Produkte abgibt.
Das Gewicht der Vorrichtung folgt daraus, daß diese im allgemeinen aus Gußeisen oder Keramik hergestellt wird, um einen größeren Widerstand gegen Abnutzung zu erreichen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß auch eine Kautschukauskleidung nicht gestattete, die Eisenwandstärke zu verkleinern oder einen anderen Werkstoff mit Vorteil zu verwenden. Die zum Transport der Vorrichtimg oder zum Ersatz abgenutzter Teile erforderlichen Manipulationen sind wegen des hohen Gewichts der Vorrichtung schwierig ausführbar.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Ziel, die diesen Nachteilen abhilft.
Gemäß der Erfindung besteht der Zyklonkörper durch und durch aus Kautschuk oder einem Werkstoff von ähnlichen Eigenschaften und weist einen metallenen Versteifungsrahmen aus zwei senkrecht zur Zyklonachse angeordneten Flanschen und Verbindungsstangen zwischen diesen Flanschen auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Abwandlung der Erfindung wird der obere Zylinder des Scheiders der leichteren Formgebung wegen aus zwei durch Bolzen und Muttern verbundenen Halbzylindern zusammen-Zyklon zur Anreicherung von Erzen
Anmelder:
Centre National de Recherches Metallurgiques,
Association sans but lucratif, Brüssel
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt,
8500 Nürnberg, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Adolphe Bragard, Bressoux (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 27. November 1961 (39 270)
gesetzt, wovon der eine mit einem zur tangentialen Einbringung des zu behandelnden Materials dienenden Rohranschluß versehen ist.
Wenn man bei dem Zyklon nach der Erfindung an Stelle der üblichen zylindrisch-konischen Form der Metallzyklone die nur-zylindrische Form bevorzugt, so gelingt es, die Abnutzung sehr zu verringern und so die Betriebsdauer der Vorrichtung zu verlängern.
Der Aufbau des Zyklons aus Kautschuk oder kautschukhaltigem Werkstoff (z. B. aus mit Kautschuk imprägniertem Leinen oder sonstigem Gewebe) beseitigt die vom Gewicht herrührenden Nachteile und verringert die Gestehungskosten der Vorrichtung.
Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, daß die zylindrisch-konischen oder zylindrischen Zyklone aus Kautschuk sich weniger schnell abnutzen als solche aus Metall (wie Stahl, Gußeisen, Keramik usw.).
Im übrigen bemerkt man sogleich die Abnutzung der Vorrichtung, wenn sie ausschließlich aus kautschukhaltigem Werkstoff hergestellt ist, und es ist daher möglich, das unbrauchbare Stück zu geeigneter Zeit auszuwechseln und so die Möglichkeit mangelhaften Arbeitens infolge Abnutzung auszuschalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zyklon zur Anreicherung von Erzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zyklonkörper durch und durch aus Kautschuk oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften besteht und einen metallenen Versteifungsrahmen aus zwei senkrecht zur Zyklonlängsachse ange-
709 747/61
ordneten Flanschen und Verbindungsstangen zwischen diesen Flanschen aufweist.
2. Zyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Zyklonkörper aus Kautschuk od. dgl. zylindrisch ist.
3. Zyklon nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Zyklonkörper aus zwei übereinander angeordneten Teilen besteht, wobei der Oberteil aus zwei entlang einer senkrechten Mittelebene miteinander verbundenen Halbzylindern zusammengesetzt ist und einer dieser Halbzylinder mit einem zum tangentialen Einbringen des zu behandelnden Materials dienenden Rohranschluß versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 975 669;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 058 470,
093 751;
USA.-Patentschrift Nr. 2 816 658.
709 747/61 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1962C0028491 1962-11-24 1962-11-24 Zyklon zur Anreicherung von Erzen Pending DE1259801B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE39270 1962-11-24

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DE1259801B true DE1259801B (de) 1968-02-01

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ID=8791517

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DE (1) DE1259801B (de)
FR (1) FR1340490A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816658A (en) * 1954-10-11 1957-12-17 Dorr Oliver Inc Hydrocyclones
DE1058470B (de) * 1956-01-07 1959-06-04 Dorr Oliver Inc Mehrfachhydrozyklon
DE1093751B (de) * 1954-08-21 1960-12-01 Glas U Spiegel Manufactur Act Wirbelabscheider
DE975669C (de) * 1950-06-14 1962-04-26 Stamicarbon Mehrfach-Hydrozyklon

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1340490A (fr) 1963-10-18

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