DE1258391B - Filterkerze - Google Patents

Filterkerze

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DE1258391B
DE1258391B DEP34243A DEP0034243A DE1258391B DE 1258391 B DE1258391 B DE 1258391B DE P34243 A DEP34243 A DE P34243A DE P0034243 A DEP0034243 A DE P0034243A DE 1258391 B DE1258391 B DE 1258391B
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Germany
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DEP34243A
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Bernhard Poetter
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    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/153Anti-leakage or anti-return valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
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    • B01D29/66Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
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Description

  • Filterkerze Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterkerze. deren Stützkörper mit zahlreichen Durchlaßöffnungen versehen ist, die außen von einem Filtergewebe abgedeckt sind, mit einer Absperrmöglichkeit zum Rückspülen für den zentralen Kanal im zylindrischen Kopf.
  • Bekannt sind Filterapparate, die aus einer Anzahl von in einem sie umgebenden Kessel angeordneten keramischen Filterkerzen bestehen. Hier tritt das zu filtrierende Wasser durch eine Ventilanordnung in das Innere der Filterkerzen ein, durchdringt diese, wobei es gefiltert wird, und sammelt sich im Kessel, von dem aus es abgeführt wird. In gleichmäßigen Zeitabständen wird, je nach dem Grad der Verschmutzung der Filterkerzen, mit Druckfiltrat rückgespült, wobei die vorgesehene Ventilanordnung, außerhalb der Filterkerzen liegend, den Zutritt des zu filtrierenden Wassers abschließt und die andere Seite des Filterkerzeninneren öffnet, so daß das zur Rückspülung verwendete und die Filterrückstände mitführende Druckfiltrat nach der anderen Seite abfließen kann. Üblicherweise wird diese Rückspülung mit Druckfiltrat ungefähr alle 5 bis 15 Minuten mit einer Zeitdauer von 3 bis 5 Sekunden und unter Umständen mehr Sekunden vorgenommen.
  • Bekannt sind auch Filterkerzen mit einem Filtergewebe, an dem sich außen die abgefilterten Partikeln ansammeln und zu einem Filterkuchen anwachsen.
  • Auch hier muß in gewissen Zeitabständen der Filterkuchen losgelöst werden, um das Filter wieder brauchbar zu machen. Um das Ablösen des Filterkuchens zu erleichtern, wurde schon vorgeschlagen, das Filtergewebe beweglich anzuordnen in der Weise, daß beim Rückspülen ein Zurückschlagen des zuvor an einer Seite eingebeutelten Filtergewebes erfolgte und dadurch der Kuchen abgesprengt wurde. Das Loslösen des Filterkuchens erfordert dabei eine vergleichsweise lange Zeit, und eine restlose Entfernung des Filtrats vom Gewebe ist nicht gewährleistet. Die Umschaltventile sind ebenfalls außerhalb der Filterkerze angeordnet.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger Filterkerzen mit einem Filtergewebe dadurch zu beseitigen, daß die Filtration und das Rückspülen mit gleicher Pumpenleistung erfolgen soll. wobei beim Rückspülen jedoch ein größerer Druck bzw. eine größere Strömungsgeschwindigkeit vorhanden sein soll, um damit eine bessere Absprengung des Filterkuchens vom Filtergewebe zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Stützkörper zwei im wesentlichen koaxial verlaufende Kanäle aufweist, die über Öffnungen vom Filtergewebe her beaufschlagbar sind, und das Rückspülmedium ausschließlich über den koaxialen Kanal durch die Öffnungen gegen das Filtergewebe fließen kann. Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß die Filtration über zwei Kanäle erfolgt, das Rückspülen jedoch über nur einen Kanal, so daß beim Rückspülen ein höherer Druck bzw. eine höhere Strömungsgeschwindigkeit vorhanden ist, die den Filterkuchen besser als mit den bisher bekannten Mitteln absprengt.
  • Wenn auch zur Erläuterung der Erfindung von zwei in der Filterkerze vorhandenen Kanälen gesprochen ist, so ist darunter auch zu verstehen, daß jeder Kanal aus einer Gruppe von einzelnen Kanälen bestehen kann oder ein Kanal aus einer Gruppe von vielen Einzelkanälen, während der andere Kanal als Einfachkanal einen entsprechend großen Querschnitt hat.
  • Nachfolgend wird zur Erläuterung der Erfindung ein Kanal als Filtratkanal bezeichnet und der andere als Rückspülkanal, obwohl auch der Rückspülkanal als Filtratkanal verwendet wird.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß beide Kanäle im Bereich des Kopfendes der Filterkerze in eine gemeinsame Kammer münden und die Absperrung des mittleren Kanals beim Riickspülen durch ein Rückschlagventil erfolgt, das durch den Druck des Rückspülmediums in Schließstellung verharrt.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschl,agen, daß der Gesamtquerschnitt des Rückspülkanals und auch der zugeordneten Öffnungen geringer ist als der Gesamtquerschnitt des absperrbaren Filtratkanals und der zugeordneten Öffnungen.
  • Dadurch wird der erzielbare Druck der Strömung zum Rückspülen und Absprengen des Filterkuchens vom Filtergewebe weiterhin erhöht. Durch den weitergehenden Vorschlag, daß der Gesamtquerschnitt aller Öffnungen zum Rückspülen in der Wandung des Zylinders kleiner ist als der Querschnitt des Rückspülkanals, wird eine weitere Druckerhöhung erreicht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht bei einer im wesentlichen zylindrischen Filterkerze der Rückspülkanal aus mehreren, nebeneinander auf einer Kreislinie angeordneten Einzelkanälen, wobei die Einzelkanäle in verschiedenen Höhenlagen mit nach außen gerichteten Öffnungen versehen sind und durch die Zwischenwände in verschiedenen Höhen für den Filterkanal angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders vorteilhaft mit einer profilierten Außenmantelfläche, die in Höhe der Öffnungen für den Rückspülkanal mit flachen Ausnehmungen versehen ist und diese Öffnungen in der Mitte dieser Ausnehmungen angeordnet sind, während die Öffnungen für den Filtratkanal den vorgenannten Öffnungen des Rückspülkanals zur Höhenlage versetzt angeordnet in der Kuppe von ringsumlaufenden Erhöhungen vorhanden sind, wobei diese Erhöhungen mit stark abgerundeten Übergängen die Auflageflächen des Filtergewebes geben. Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß über den Rückspülkanal in Verbindung mit den Öffnungen geringen Querschnitts ein Rückbiegen des Filtergewebes nach außen erfolgt und dadurch der am Filtergewebe haftende Filterkuchen abgesprengt wird. Die in verschiedenen Höhenlagen ringsumlaufenden Erhöhungen mit stark abgerundeten Übergängen als Auflageflächen des Filters sichern dem Filtertuch eine gewisse Abstandhaltung von einem überwiegenden Teil der Mantelfläche, und für die Wirkung sowohl bei der Filtration als auch beim Rückspülen ist es wesentlich, daß in der Außenmantelfläche Vertiefungen und Erhebungen gleichmäßig abwechseln, wobei die Öffnungen für den Rückspülkanal an der tiefsten Stelle der Vertiefungen und die Öffnungen für den Filterkanal an den höchsten Stellen der Erhebungen angeordnet sind. Weiterhin wechseln Vertiefungen und Erhebungen, in axialer Richtung der Kerze gesehen, einander ab und sind zueinander seitlich versetzt, so daß die Öffnungen des Filterkanals und auch die Öffnungen des Rückspülkanals nicht nur in unterschiedlichen radialen Ebenen, sondern auch auf Axiallinien angeordnet sind, die einander versetzt sind, und zwar zu beiden Seiten mit gleichem Abstand.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Filterkerze aus einem Mittelstück besteht, an das ein Kopf angeschraubt ist und in der Wandung des Kopfes angeordnete Kanäle die Fortsetzungen der Rückspülkanäle des Mittelstückes sind, und der Kopf weiterhin den Ventilsitz für das Rückschlagventil aufweist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Kopf mit einer Kappe versehen ist, die einen den Hub des Rückschlagventils begrenzenden Anschlag aufweist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Filterkerze in Seitenansicht und überwiegend im Schnitt durch die Mitte der Kerze und F i g. 2 einen Schnitt durch die Kerze nach F i g. 1 entsprechend der Linie II-II.
  • Die Kerze aus einem Kunststoff, wobei sie aber auch aus keramischem Werkstoff bestehen kann, hat einen Rückspülkanal 10 und einen Filtratkanal 11, wobei der Filtratkanal 11 in der Mitte der Kerze einstöckig angeordnet eine große Querschnittsfläche hat, während der Rückspülkanal 10 sich, wie aus F i g. 2 hervorgeht, aus mehreren Einzelkanälen 10 a, 10 b, 10c zusammensetzt, die auf einer Kreislinie in der Zylinderwandung angeordnet sind, so daß zwischen den Kanälen durchgehende Stege 13 verbleiben.
  • Die Filterkerze ist umgeben von einem in gestrichelter Linie dargestellten Filtergewebe 14. Bei der Filtration wandert die zu filtrierende Lösung (Trübe) in angegebener Pfeilrichtung 15 von außen nach innen und gelangt durch das Filtergewebe als Filtrat durch die Öffnungen 16 in die zugeordneten Kanäle 10 und durch die Öffnungen 17, wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, wo die Öffnungen 17 in gestrichelter Linie dargestellt sind, in den Filtratkanal 11. Wenn auch zur besseren Veranschaulichung der Erfindung von einem Rückspülkanal 10 und einem Filtratkanal 11 gesprochen wird, so ist darunter dennoch zu verstehen, daß auch der Rückspülkanal 10 mit den zugeordneten Öffnungen verwendet wird.
  • Die Filterkerze besteht aus einem vorbeschriebenen Mittelstück 18, das an seinem oberen Ende mit einem Schraubgewinde 19 als Innengewinde und an seinem unteren Ende mit einem Schraubgewinde 20 als Außengewinde versehen ist. An das Mittelstück 18 ist oben angeschraubt der Kopf 21, der einen zylindrischen Teil22 mit einem Außengewinde aufweist und eine Sitzfläche 23 hat, die an der Stirnseite des Mittelstückes 18 aufliegt.
  • Weiterhin ist ein nach außen ragender zylindrischer Teil 24 vorhanden, der mit einem Außengewinde 25 versehen ist.
  • Im Kopf 21 sind ebenfalls Kanäle 10 angebracht, die den Kanälen 10 im Mittelstück 18 entsprechend ausgebildet sind und die bei aufgeschraubtem Kopf mit diesen fluchten. Im Kopf 21 ist auch der Ventilsitz 26 für das Rückschlagventil 27 angeordnet, wobei das Rückschlagventil mit vier im rechten Winkel zueinander stehenden Führungsflächen 28 versehen ist, die an der sich an den Ventilsitz anschließenden zylindrischen Wandung geführt sind.
  • An den Kopf 21 ist eine Kappe 29 mit einem Innengewinde 30 angeschraubt. Diese Kappe weist zunächst einen Anschlag 49 mit Rippen 48 auf, ferner einen radial abstehenden Flansch 31, an dessen Unterseite ein Dichtring32 eingelegt ist. Weiterhin hat der Kopf einen nach unten abstehenden zylindrischen Teil 33 mit einem Außengewinde 34, der mit einem mit abstehendem Flansch 35 versehenen Schraubring 36 dazu dient, die gesamte Kerze an einer diese umgebenden Platte 37 zu befestigen. Der Flansch 31 der Kappe hat eine weitere radial abstehende Fläche 38, die, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtscheibe 39, den oberen ringsumlaufenden Rand 41 des Filtergewebes 14 gegen eine Schulter 40 des Kopfes andrückt. Eine im Prinzip gleiche Befestigung des unteren umlaufenden Randes des schlauchförmigen Filtergewebes erfolgt im unteren Teil des Mittelstücks, weil eine als Schraubkappe ausgebildete Bodenkappe 42 mit einer radial abstehenden Fläche 43 unter Zwischenschaltung einer Dichtscheibe44 den unteren umlaufenden Rand 45 des Filtergewebes gegen die untere Stirnfläche des Mittelstücks, die der Stirnfläche 23 im oberen Teil entspricht, andrückt.
  • Es ist ferner möglich, die Kappe 29 unter Weglassung des Schraubringes 36 unmittelbar mit der Platte 37, die dann mit einem Gewinde versehen ist, zu verbinden.
  • Die Kanäle 10 im Mittelstück 18 münden in einen Ringspalt 10 a, 10b, 10c, wobei ein solcher Ringspalt auch am Kopf angebracht ist, damit unabhängig von der Winkeidrehung der ineinandergeschraubten Teile ein ungehinderter Durchfluß möglich ist.
  • Die Außenmantelfläche des Stützkörpers ist uneben. Vorhanden sind flache Ausnehmungen 46 ovaler Grundfläche, in deren Mitte die vorgenannten Öffnungen 16 zur Verbindung mit einem zugeordneten Kanal 10 a, 10 b, 10 c besteht. Über die Umfangsfläche in gleichmäßigem Abstand verteilt sind nebeneinander mehrere vorgenannte Ausnehmungen vorhanden.
  • Oberhalb und unterhalb dieser Ausnehmungen sind ringsumlaufende Erhebungen 47 vorhanden, von denen aus die Durchlaßöffnungen 17 ausgehen, die in den Filtratkanal 11 münden. Die Ausnehmungen 46 und Erhebungen 47 wechseln in axialer Richtung einander ab, und die Öffnungen 16 sind den Öffnungen 17 gegenüber versetzt angeordnet, wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht.
  • Die Druckfilterkerze besteht aus Kunststoff. Durch die gegenseitige Verschraubung der Teile sind sonstige, aus anderen Werkstoffen, insbesondere aus Metall bestehende Halteelemente nicht notwendig.
  • Weiterhin ist es möglich, daß an das erste Mittelstück 18 ein weiteres unten angeschraubt werden kann, so daß die Kerze wahlweise lang oder kurz ausgebildet werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Zur Filtration gelangt die Flüssigkeit durch das Filtergewebe und die Öffnungen 16 und 17 in die Kanäle 10 und 11 und steigt innerhalb dieser Kanäle hoch. Durch das Hochsteigen wird das Ventil 27 angehoben, und die Ströme aus den Kanälen 10 und 11 münden ineinander.
  • Beim Rückspülen wird jedoch das Ventil 27 geschlossen, so daß keine Flüssigkeit durch den Filtratkanal 11 und die Öffnungen 17, sondern nur durch die Kanäle 10 und die Öffnungen 16 aus der Kerze herausgelangen kann. Bei gleichbleibender Pumpenleistung für die Filtration und das Rückspülen ist dann die Strömungsgeschwindigkeit und entsprechend der Druck in den Öffnungen 16 größer, so daß das Filtergewebe nach außen stark und mit kräftigem Druck ausgebeult und dadurch der Filterkuchen abgesprengt wird.
  • Um eine stets sichere Anlage des Ventils 27 am Ventilsitz 26 zu erreichen, ist die Oberfläche des Ventils größer als die Querschnittsfläche der Öffnungen 16.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Filterkerze, deren Stützkörper mit zahlreichen Durchlaßöffnungen versehen ist, die außen von einem Filtergewebe abgedeckt sind, mit einer Absperrmöglichkeit zum Rückspülen für den zentralen Kanal im zylindrischen Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper zwei im wesentlichen koaxial verlaufende Kanäle (10, 11) aufweist, die über Öffnungen (16, 17) vom Filtergewebe her (14) beaufschlagbar sind, und das Rückspülmedium ausschließlich über den koaxialen Kanal (10) durch die Öffnun- gen (16) gegen das Filtergewebe (14) fließen kann.
  2. 2. Filterkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kanäle (10, 11) im Bereich des Kopfendes der Filterkerze in eine gemeinsame Kammer münden und die Absperrung des mittleren Kanals (11) beim Rückspülen durch ein Rückschlagventil (27) erfolgt, das durch den Druck des Rückspülmediums in Schließstellung verharrt.
  3. 3. Filterkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt des Rückspülkanals (10) und auch der zugeordneten Öffnungen (16) geringer ist als der Gesamtquerschnitt des absperrbaren Filtratkanals (11) und der zugeordneten Öffnungen (17).
  4. 4. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt aller Öffnungen (16) kleiner ist als der Gesamtquerschnitt des Rückspülkanals (10).
  5. 5. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückspülkanal (10) aus mehreren nebeneinanderliegenden, auf einer Kreislinie angeordneten Einzelkanälen (10 a, 10b) besteht, wobei die Einzelkanäle in verschiedenen Höhenlagen mit nach außen gerichteten Öffnungen (16) versehen sind und durch Zwischenwände (13) in verschiedenen Höhen die Öffnungen (17) für den Filtratkanal (11) angeordnet sind.
  6. 6. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche profiliert ist und in Höhe der Öffnungen (16) für den Rückspülkanal (10) mit flachen Ausnehmungen (46) versehen ist und diese Öffnungen (16) in der Mitte dieser Ausnehmungen (46) angeordnet sind, während die Öffnungen (17) für den Filtratkanal (11) den vorgenannten Öffnungen (16) des Rückspülkanals zur Höhenlage versetzt angeordnet in der Kuppe von ringsumlaufenden Erhöhungen (47) vorhanden sind, wobei diese Erhöhungen mit stark abgerundeten Übergängen die Auflagefläche des Filtergewebes (14) geben.
  7. 7. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Mittelstück (18) besteht, an das ein Kopf (21) angeschraubt ist und in der Wandung des Kopfes angeordnete Kanäle (10) die Fortsetzungen der Rückspülkanäle des Mittelstückes sind, und der Kopf (21) weiterhin den Ventilsitz (26) für das Rückschlagventil (27) aufweist.
  8. 8. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (21) mit einer Kappe (29) versehen ist, die einen den Hub des Rückschlagventils (27) begrenzenden Anschlag (49) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 789 620.
DEP34243A 1964-05-11 1964-05-11 Filterkerze Pending DE1258391B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1611093B1 (de) * 1967-11-13 1973-06-14 Hoelscher Wolfgang Bernhard Di Filterkerze
EP0761278A3 (de) * 1995-09-04 1998-03-11 Premark FEG L.L.C. Befestigungsvorrichtung für Filterüberzüge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1789620U (de) * 1955-10-22 1959-06-04 Willersinn K G Geb Filtervorrichtung.

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