DE1258295B - Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen - Google Patents

Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen

Info

Publication number
DE1258295B
DE1258295B DEL44832A DEL0044832A DE1258295B DE 1258295 B DE1258295 B DE 1258295B DE L44832 A DEL44832 A DE L44832A DE L0044832 A DEL0044832 A DE L0044832A DE 1258295 B DE1258295 B DE 1258295B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
container
heat exchanger
gas
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL44832A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Schierack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liquid Gas Anlagen Union GmbH
Original Assignee
Liquid Gas Anlagen Union GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liquid Gas Anlagen Union GmbH filed Critical Liquid Gas Anlagen Union GmbH
Priority to DEL44832A priority Critical patent/DE1258295B/de
Priority to FR973525A priority patent/FR1395227A/fr
Priority to NL6405012A priority patent/NL6405012A/xx
Priority to GB1914264A priority patent/GB1069447A/en
Priority to FI217064A priority patent/FI44528B/fi
Publication of DE1258295B publication Critical patent/DE1258295B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/24Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of pipe-lines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C7/00Methods or apparatus for discharging liquefied, solidified, or compressed gases from pressure vessels, not covered by another subclass
    • F17C7/02Discharging liquefied gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2201/00Vessel construction, in particular geometry, arrangement or size
    • F17C2201/01Shape
    • F17C2201/0104Shape cylindrical
    • F17C2201/0119Shape cylindrical with flat end-piece
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2223/00Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel
    • F17C2223/01Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel characterised by the phase
    • F17C2223/0146Two-phase
    • F17C2223/0153Liquefied gas, e.g. LPG, GPL

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen
Anmeldetag:
Auslegetag:
B63b
B 65 g; F17 d
Deutsche Kl.: 65a2-30
1258 295
L44832XI/65a2
7. Mai 1963
4. Januar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entladen von Flüssiggas enthaltenden Behältern von Tankschiffen.
Das Entladen von Flüssiggas aus den auf Tankschiffen befindlichen Behältern verlangt besondere Verfahrens- und bauliche Maßnahmen, insbesondere bei Flüssiggas-Tankschiffen, da bei diesen beschränkte Raumverhältnisse vorherrschen und die Einhaltung besonderer Sicherheitsbestimmungen erforderlich ist.
Es ist bekannt, daß das Entladen von unter Siededruck stehenden Gasen aus Behältern mittels Kreiselpumpen nur dann erfolgen kann, wenn das an der Kreiselpumpe einströmende Flüssiggas einen tieferen Siededruck als das im Behälter lagernde Gas aufweist. Hierbei kennt man folgende Arten des Entladevorganges.
Es wird von einem zweiten Flüssiggasbehälter Gas durch einen Kompressor angesaugt, der es verdichtet und das verdichtete Gas in den zu entladenden Behälter drückt. Dessen Behälterdruck und der Druck von der Kreiselpumpe steigt an, der Siededruck wird jedoch beibehalten, so daß die Entladung mittels Kreiselpumpen durchgeführt werden kann. Hierzu ist es erforderlich, daß in jedem Fall ein zweiter Flüssiggasbehälter vorhanden sein muß. Dieser Behälter muß für einen höheren Druck ausgelegt werden.
Für eine weitere Entladungsart wird der Aufstellungsort der Kreiselpumpe so vorgenommen, daß die Pumpe unter dem zu entladenden Behälter angebracht werden kann. Die geodätische Höhe muß dabei ausreichen, um den für die Pumpen erforderlichen Vorlaufdruck herzustellen. Ein solches Verfahren ist nur anwendbar, wenn die Anordnung der Pumpe unterhalb des Behälterbodens zulässig und möglich ist. Auf Tankschiffen ist ein Flüssigkeitsanschluß am Boden des Behälters nicht gestattet und die Anordnung von Flanschen unterhalb des Behälters nicht zulässig. Außerdem würde sich durch die Anordnung einer Pumpe unterhalb des Flüssiggasbehälters eine Verschwendung an Nutzraum ergeben.
Weiterhin ist es bekannt, zusätzlich eine Hilfseinrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, das Flüssiggas der Pumpe unter natürlichem Gefälle zuführen zu können. Zu diesem Zweck werden auf dem Schiff ein oder mehrere Hilfsbehälter aufgestellt, deren Unterkante in einer vorbestimmten Höhe über dem Ansaugstutzen der Pumpe liegt. Die Hilfsbehälter sind mit den Schiffsbehältern in der Gas- und Flüssigkeitsphase verbunden. In die Gasleitung sind Kompressoren eingebaut. Hierbei ist es erforderlich, Einrichtung zum Entladen von Flüssiggas
enthaltenden Behältern von Tankschiffen
Anmelder:
Liquid Gas Anlagen Union G. m. b. H.,
5000 Köln, Werderstr. 15-19
Als Erfinder benannt:
Horst Schierack, 5023 Weiden
daß die sich aus der geodätischen Höhe ergebende Flüssigkeitssäule am Stutzen der Kreiselpumpe etwas größer als der erforderliche Pumpenvorlaufdruck ist. Die Entladung erfolgt dadurch, daß ein Kompressor Gas aus dem Zwischenbehälter ansaugt, verdichtet und in den zu entladenden Behälter drückt. Durch den Druckunterschied Schiffsbehälter—Zwischenbehälter fließt das Flüssiggas in den Zwischenbehälter und wird von dort aus mittels der Entladepumpe entladen. Dieses Verfahren kann nur angewendet werden, wenn es möglich ist, die erforderliche Zulaufhöhe, d. h. den Höhenunterschied zwischen dem Aufstellungsort des Zwischenbehälters und der Entladepumpe herzustellen. Solche Zwischenbehälter haben, da sie verhältnismäßig groß sein müssen, einen hohen Platzbedarf. Bei Anordnung der Pumpe auf Deck kommt man mit der erreichbaren geodätischen Höhe für den Zwischenbehälter vielfach nicht aus, da die Höhe eines Decks im allgemeinen nicht ausreichend ist. Es ist zusätzlich die Schaffung eines gasdichten Raumes unter Deck erforderlich, wenn die Pumpe unter dem oberen Deck anzuordnen ist. Grundsätzlich ist bei dieser bekannten Entlademaßnahme die Anordnung des Zwischenbehälters und der Pumpe auf ein und demselben Schiffsdeck nicht möglich.
Es ist außerdem noch bekannt, eine sogenannte Deepwell-Pumpe zu verwenden, die in den zu entladenden Behälter eingebaut wird. Hierbei reicht die über der Deepwell-Pumpe stehende Flüssigkeitssäule aus, um dieser den erforderlichen Vorlaufdruck zu geben. Bei zunehmender Entladung und abnehmender Flüssigkeitssäule wird mittels eines Kompressors Gas auf die Flüssigkeitsoberfläche gedrückt, um den Vorlaufdruck für die Pumpe konstant zu halten. Der Einbau von Deepwell-Pumpen ist jedoch teuer. Außerdem muß je Behälter mindestens eine Pumpe vorgesehen werden. Bei Reparaturen an der Pumpe
709 717/60
ί 258 295
ventil 11. zwischengeschaltet ist. Zu der. Gaszpne .des Behälters 1 führt eine Leitung 12 von außerhalb des Schiffes, in die eine Leitung 13 mündet, die an die Leitung 7 angeschlossen ist. Die Leitung 6 steht 5 durch die Leitung 14 mit der Leitung 12 in Verbindung.. Weiterhin ist die Leitung 9 durch die Leitung 15 mit der Gaszone des Behälters 1 verbunden bzw. über ein Ventil 61 an einen an Land befindlichen Behälter anschließbar. Die Kesselseite des Wärmemuß der Behälter geleert, mit Stickstof! gefüllt und
anschließend zum Begehen wieder mit Luft gefüllt
werden, was recht umständlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist, zu erreichen, daß bei
einer Flüssiggas-Entladeanlage die Ladepumpe ohne
Benutzung einer geodätischen Zulaufhöhe oder eines
anderweitig hergestellten Zulaufdruckes arbeiten
kann. Die Erfindung zeichnet sich für die Durchführung des Entladevorganges bei einer Flüssiggasanlage
dadurch aus, daß. ein Wärmeaustauscher zwischen io austauschers 2 ist über die Leitung 16 an die Leitung Behälter und Pumpe eingeschaltet ist, bei dem die 15 angeschlossen und die Leitung 17 ist eine Verbin-Förderflüssigkeit durch ein Röhrenbündel im Wärme- dung zwischen den Leitungen 8 und 9 außerhalb des austauscher der Pumpe geführt wird. Hinter dem Kompressorsatzes 3.
Wärmeaustauscher ist eine Verbindung zwischen Zu- Die Leitung 6, die von dem Röhrenbündel des
führungsleitung zu der Pumpe und dem Kesselteil 15 Wärmeaustauschers 2 zu der Pumpe 5 führt, steht des Wärmeaustauschers vorgesehen, wobei an dem über die Leitung 18 mit der Kesselseite desselben Kesselteil die Saugseite des Kompressors angeschlos- Wärmeaustauschers in Verbindung. Zu der Leitung sen ist. . . . 18 führt eine Leitung :19 von der Kesselseite des wei-
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Entlade- teren Wärmeaustauschers 4. Mit 20 und 21 sind pumpe flüssiges Gas mit dem für die einwandfreie 20 Niveauregler für die Kesselseite der Wärme-Pumpenfunktion erforderlichen Sättigungsdruck zu- austauscher 2 und 4 bezeichnet, die auf Regelventile geführt wird, ohne daß eine geodätische Höhe dazu 22 und 23 einwirken. Als Steuermedium wird die herangezogen werden muß. Die zur Schaffung des leichtsiedende Flüssigkeit in gasförmiger Form vergeringeren Sättigungsdruckes (geringer im Vergleich wendet. Hierzu sind entsprechende Leitungen 24, 25, zu dem Sättigungsdruck unter dem das Flüssiggas in 25 26 und 27 vorgesehen. Den zur Regelung erforderden zu entladenden Behältern steht) frei werdende liehen Differenzdruck erreicht man dadurch, daß das Wärmemenge wird dem Behälter zugeführt, um das Druckgefälle von dem als Kondensator arbeitenden Flüssigkeitsvolumen durch Gasvolumen zu ersetzen. Wärmeaustauscher 4 zum Behälter 1 ausgenutzt Die Wärmemenge wird jedoch nicht zum Aufbau wird. Die Röhrenseite des Wärmeaustauschers 4 ist einer absoluten Druckdifferenz herangezogen. Durch 30 an die Leitungen 28 und 29 angeschlossen, die wahldie Verbindung der Kesselseite des Wärmeaustau- weise von dem erwärmten Kühlwasser der an Bord schers mit der Saugseite des Kompressors wird die installierten Haupt- oder Hilfsmaschinen als Wärmedurch das Röhrenbündel fließende, zu entladende quelle oder vom Seewasser beschickt werden können. Flüssigkeit unterkühlt. Unterkühlung heißt in diesem Mit 31 bis 47 sind Ventile an den vorstehend ge-FaIl, daß bei Beibehaltung des absoluten Druckes 35 nannten Leitungen bezeichnet, die je nach dem der Sättigungsdruck des zu entladenden Flüssiggases durchzuführenden Vorgang geschlossen oder geöffim Röhrenbündel abfällt. Zur Konstanthaltung des net werden.
Sättigungsdruckes und der Sättigungstemperatur Die unter Siededruck stehende, leicht siedende
während der Entladung wird die Wärmemenge, die Flüssigkeit wird zum Zwecke der Entladung unter durch die Unterkühlung frei wird, dazu benutzt, Gas 40 Überdruck gesetzt, der erforderlich ist, um den Entzu erhalten, um den Behälterdruck konstant halten ladepumpen einen gewissen Vorlaufdruck zu vermitteln sowie um die Rohrwiderstände zwischen Behälter und Pumpen zu überwinden. Für den Aufbau eines Behälterüberdruckes werden die Ventile 33, Durchführung des Entladevorganges gebunden. 45 35, 39, 40, 42 und 46 geöffnet, wobei die Ventile 31, Pumpe und Wärmeaustauscher sind unabhängig von- 32, 34, 36, 37, 38, 41, 43, 44, 45 und 47 geschlossen einander aufstellbar. Beide Aggregate können auf bleiben. Der Kompressor saugt aus der Kesselseite einer Deckhöhe angebracht werden. des Wärmeaustauschers 2 an und baut so eine
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- Druckdifferenz zwischen dem Kessel und dem Röhnung dargestellten Ausführungsbeispieles nach- 50 renbündel dieses Wärmeaustauschers auf. Der zu stehend erläutert. Die einzige Figur zeigt den Aufbau den Landbehältern über die Pumpe 5 strömenden, der erfindungsgemäßen Flüssiggasanlage zum Ent- leicht siedenden Flüssigkeit wird eine Teilmenge laden und zum Beladen. über die Leitung 18 entnommen. Diese Teilmenge
Bei der dargestellten Einrichtung ist der Schiffs- verdampft, wobei die Verdampfungswärme der zu behälter für Flüssiggas mit 1, ein Wärmeaustauscher 55 den Landbehältern strömenden, leicht siedenden mit 2, ein Kompressor mit 3, ein weiterer Wärme- Flüssigkeit entnommen wird. Da der absolute austauscher mit 4 und eine Pumpe mit 5 bezeichnet. Flüssiggasdruck bei Änderung der Temperatur be-Von dem Behälter 1 führt eine Leitung 6 zu dem stehenbleibt, ändert sich infolgedessen der Sätti-Röhrenbündel des Wärmeaustauschers 2, weiter zu gungsdruck des flüssigen Gases. Die Flüssiggasder Pumpe 5 und von dieser eine Leitung 7 außer- 60 dämpfe werden von dem Kompressor 3 angesaugt, halb des Schiffes. Die Kesselseite des Wärmeaustau- verdichtet und der Gaszone des Behälters 1 zugeschers 2 ist durch die Leitung 8 mit dem Kompres- führt. Hierbei erfolgt die Konstanthaltung des kesselsorsatz 3, der aus mehreren Kompressoren bestehen seitigen Flüssigkeitsniveaus des Wärmeaustauschers 2 kann, verbunden. Von dem Kompressorsatz führt durch den Niveauregler 20 mit dem Regelventil 22 eine Leitung 9 zu dem weiteren Wärmeaustauscher 4 65 mit der leicht siedenden Flüssigkeit in gasförmiger kesselseitig. Weiterhin ist die Kesselseite des Wärme- Form als Steuermedium, wobei das Druckgefälle von austauschers 4 durch eine Leitung 10 mit der Gas- dem Kondensator 4 zu dem Behälter 1 ausgenutzt zone des Behälters 1 verbunden, wobei ein Regel- wird.
zu können. Man braucht keine Zwischenbehälter
mehr. Die Pumpe kann beliebig aufgestellt werden
und man ist nicht an einen bestimmten Ort für die
Dieselbe Anlage kann zum Beladen benutzt werden, wobei das Erwärmen einer von den Landbehältern mit Minustemperaturen, z. B. —42° C, zu übernehmenden leicht siedenden Flüssigkeit auf die Transporttemperatur, vorzugsweise eine Plustemperatur, z. B. +10° C, in einem kontinuierlichen Durchlaufverfahren erfolgen kann. Für diese Arbeitsweise sind die Ventile 31, 33, 36, 37, 38, 41, 43 und 47 geöffnet, während die Ventile 32, 34, 35, 39, 40, 42, 44, 45 und 46 zu schließen sind. Die zum Erwärmen erforderliche Wärmemenge wird der Abwärme der Haupt- bzw. Hilfsmaschinen des Schiffes entnommen, und zwar strömt durch die Abwärme er- ' wärmtes Seewasser oder warmes Seewasser durch den bei diesem Verfahren als Verdampfer arbeitenden Wärmeaustauscher 4 und bringt die auf der Kesselseite vorhandene, leicht siedende Flüssigkeit zum Sieden. Die sich bildenden Dämpfe werden von dem Kompressor angesaugt, verdichtet und in den nun als Kondensator arbeitenden Wärmeaustauscher 2 gedrückt. Hier tritt eine Kondensation ein, wobei die Kondensationswärme an die vom Landbehälter kommende leicht siedende Flüssigkeit abgegeben wird. Die Regelung des Flüssigkeitsniveaus im Kondensator 4 erfolgt durch den Niveauregler 21 mit Regelventil 23 mittels der gasförmigen, leicht siedenden Flüssigkeit als Steuermedium. Zur Regelung wird das Druckgefälle zwischen dem Wärmeaustauscher 2 und dem Behälter 1 ausgenutzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Entladen von Flüssiggas enthaltenden Behältern, unter Verwendung einer Entladungspumpe, von Wärmeaustauschern und Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behälter (1) und der Pumpe (5) ein Wärmeaustauscher (2) eingeschaltet ist, bei dem die Förderflüssigkeit durch ein Röhrenbündel im Wärmeaustauscher (2) der Pumpe geführt wird und hinter dem Wärmeaustauscher (2) eine Verbindung (18) zwischen der zu der Pumpe führenden Leitung (6) und dem Kesselteil des Wärmeaustauschers (2) angeordnet ist, wobei an den Kesselteil die Saugseite (8) des Kompressors (3) angeschlossen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 393 964, 2 959 928;
    »Hansa«, 1960, S. 1515 bis 1517.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 717/60 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEL44832A 1963-05-07 1963-05-07 Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen Pending DE1258295B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL44832A DE1258295B (de) 1963-05-07 1963-05-07 Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen
FR973525A FR1395227A (fr) 1963-05-07 1964-05-06 Installation pour le chargement et le déchargement de bateaux-citernes contenant un liquide à bas point d'ébullition
NL6405012A NL6405012A (de) 1963-05-07 1964-05-06
GB1914264A GB1069447A (en) 1963-05-07 1964-05-07 An installation for transferring a low-boiling liquid to or from a container therefor
FI217064A FI44528B (de) 1963-05-07 1964-10-15

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL44832A DE1258295B (de) 1963-05-07 1963-05-07 Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen
DEL0046555 1963-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1258295B true DE1258295B (de) 1968-01-04

Family

ID=25985668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL44832A Pending DE1258295B (de) 1963-05-07 1963-05-07 Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1258295B (de)
FI (1) FI44528B (de)
GB (1) GB1069447A (de)
NL (1) NL6405012A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006128470A2 (en) * 2005-06-02 2006-12-07 Lauritzen Kozan A/S Equipment for a tanker vessel carrying a liquefield gas
WO2011012307A1 (de) * 2009-07-30 2011-02-03 Tge Marine Gas Engineering Gmbh Brenngas-system, insbesondere für handelsschiffe

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110005944B (zh) * 2019-04-23 2023-11-24 内蒙古博大实地化学有限公司 一种节能减耗型冷冻氨输送***

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2393964A (en) * 1944-04-17 1946-02-05 Chicago Bridge & Iron Co Storage vessel
US2959928A (en) * 1957-09-26 1960-11-15 California Research Corp Lpg tankship refrigeration system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2393964A (en) * 1944-04-17 1946-02-05 Chicago Bridge & Iron Co Storage vessel
US2959928A (en) * 1957-09-26 1960-11-15 California Research Corp Lpg tankship refrigeration system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006128470A2 (en) * 2005-06-02 2006-12-07 Lauritzen Kozan A/S Equipment for a tanker vessel carrying a liquefield gas
WO2006128470A3 (en) * 2005-06-02 2007-10-18 Lauritzen Kozan As Equipment for a tanker vessel carrying a liquefield gas
WO2011012307A1 (de) * 2009-07-30 2011-02-03 Tge Marine Gas Engineering Gmbh Brenngas-system, insbesondere für handelsschiffe

Also Published As

Publication number Publication date
GB1069447A (en) 1967-05-17
FI44528B (de) 1971-08-02
NL6405012A (de) 1964-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69834336T2 (de) Übertragungseinrichtung für kryogene flüssigkeiten
DE102015003340B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines mobilen Tanks mit flüssigem Kohlendioxid
DE102004038460A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters mit Flüssiggas aus einem Vorratstank
DE2359033C3 (de) Vorrichtung zum Bereiten und Ausgeben von CO↓2↓-haltigen Getränken
DE1244658B (de) OElspeichereinrichtung auf See
DE4445183A1 (de) Betankungsverfahren für kryogene Flüssigkeiten
DE102010000946A1 (de) Tankanlage für das Verflüssigen von Boil-Off Gas nebst Verfahren
DE1258295B (de) Einrichtung zum Entladen von Fluessiggas enthaltenden Behaeltern von Tankschiffen
DE1277059B (de) Einrichtung zum Ausgleich von statischer Kraengung und/oder Bug- und Hecklastigkeit auf einem Fluessiggasschiff
DE2724477B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeit aus einem Behälter durch eine in die Flüssigkeit eintauchende Rohrleitung
CH635698A5 (de) Verfahren zur kuehlung eines brennelement-transportbehaelters.
DE2048271C3 (de) Einrichtung zum Beladen und Entladen von Behältern für Flüssiggas u.dgl., insbesondere für Flüssiggasbehälter auf Schiffen
DE1626340B1 (de) Einrichtung zum Speichern und Abgeben von tiefsiedender Flüssigkeit
DE2522450A1 (de) Pneumatische energiequelle
EP0503299B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfrieren von flüssigen Medien in Rohrleitungen
EP1353113B1 (de) System zur Entladung von Gastankschiffen
DE405434C (de) Vorrichtung zum Auffangen und Wiedergewinnen von Daempfen leichtfluechtiger Fluessigkeiten
AT83685B (de) Druckregelungs- und Anzeigevorrichtung für Druckleitungen, insbesondere für Kraftwagen u. dgl.
DE509270C (de) Verfahren zum Wiedervergasen verfluessigter Gase
DE821952C (de) Lager- und Fuellanlage fuer fluessiges Amoniak o. dgl.
DE1145552B (de) Tankanlage zur Speicherung fluechtiger Fluessigkeiten
DE2109525A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum restlenzen von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere auf Flüssiggastankern
DE2317350C3 (de) Kombi-Transportbehälter
DE514301C (de) Selbsttaetige Gasabblasevorrichtung fuer Windkessel
DE359962C (de) Anlage zum Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten mit Pumpenbetrieb