DE1256014B - Spannschelle - Google Patents
SpannschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T24/14—Bale and package ties, hose clamps
- Y10T24/1412—Bale and package ties, hose clamps with tighteners
- Y10T24/1427—Worm and tooth
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- Y10T24/1427—Worm and tooth
- Y10T24/1429—Pivotal worm band clamp
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Spannschelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschelle, bestehend aus einer in Gewindegänge eines Spannbandes eingreifenden Schnecke.
- Es sind derartige Spannschellen bekanntgeworden, bei welchen die Schnecke innerhalb einer Kappe drehbar gelagert ist, wobei die Kappe über einen diese durchdringenden, in an Lagerwangen eines Lagerbockes vorn vorgesehenen Schrägschlitze eingreifenden Bolzen verschieb- und hochklappbar ist und an den rückwärtigen Kanten der Lagerwangen je eine Ausnehmung für den Eingriff je einer an jeder Seite der Schneckenkappe angeordneten Nase vorgesehen ist.
- Bei diesen bekannten Schellen kann zwar zum Zweck der erleichterten Montage durch leichtes Einfädeln des Spannbandes die Schnecke zusammen mit ihrem Lagerbock hochgeklappt werden. Auch ist im festgespannten Zustand eine gewisse, wenn auch nicht völlig zuverlässige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Hochklappen dadurch gegeben, daß an der Kappe vorgesehene Nasen und Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Lagerwangen eingreifen.
- Abgesehen davon, daß die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Hochklappen im festgespannten Zustand nicht unbedingt gewährleistet ist, besteht insbesondere bei festem Anspannen nicht die Gewähr, daß die einzelnen Gewindegänge der Schnecke gleichmäßig in die Gewindegänge des Spannbandes hineingepreßt werden. Es kann leicht, insbesondere infolge von Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Spannbandteile eintreten, daß die Schnecke beim Anziehen und damit Einpressen in die Gewindegänge eine Schräglage erhält, die selbst dann, wenn sie nur geringfügig ist, zwangläufig dazu führt, daß einzelne Gewindegänge insbesondere im Spannband wesentlich stärker, vorzugsweise auf Abscheren belastet werden als die übrigen Gewindegänge, so daß es im Lauf der Zeit leicht zu einer bleibenden Deformation dieser überlasteten Gewindegänge kommen kann, die insbesondere dann, wenn solche Schellen den Erschütterungen bei einem Fahrzeug ausgesetzt sind, zu einer Lockerung der Schelle führen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Spannschellen, bei welchen das Spannen der Schelle mittels einer in Gewindegänge des Spannbandes eingreifenden Schnecke erfolgt, die innerhalb einer Kappe drehbar gelagert ist, wobei die Kappe über einen diese durchdringenden, in an Lagerwangen eines Lagerbockes vorn vorgesehenen Schrägschlitze eingreifenden Bolzen verschieb- und hochklappbar ist, ; ein gleichmäßiges Hineinpressen der Gewindegänge der Schnecke in die Gewindegänge des Spannbandes zu erreichen und gleichzeitig eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Hochklappen der Schneckenkappe auch unter erschwerten Umständen, wie insbesondere bei Fahrzeugen mit ihren Erschütterungen zu erzielen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweiligen Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Wangen des Lagerbockes zur Führung und gleichzeitigen Sicherung gegen Hochklappen als parallel zu den jeweiligen vornliegenden Schrägschlitzen verlaufende und nach hinten zu offene Schrägschlitze ausgeführt sind.
- Durch diese Erfindung werden in mehrfacher Beziehung Vorteile gegenüber den Bekannten erreicht: Einmal wird die Schnecke wegen der Anordnung von zwei Paaren hintereinander und parallel zueinander angeordneter Schrägschlitze unter Parallelanpressung gleichmäßig in die Gewindegänge des Spannbandes hineingepreßt, so daß die unter Eingriff stehenden Gewindegänge einer gleichmäßigen und damit geringeren Einzelbelastung unterworfen sind. Wegen der geringeren Belastung eines jeden Gewindeganges ist es ausreichend, wenn die Gewindegänge am Spannband weniger tief ausgeführt werden als bei den bisher bekanntgewordenen Spannschellen. Dadurch ist man in der Lage, auch die Breite dieser Gewindegänge und entsprechend die Gesamtbreite des Spannbandes geringer auszuführen. Da sowohl die Breite als auch die Dicke des Spannbandes erfindungsgemäß verhältnismäßig gering ausgeführt werden kann, tritt der weitere Vorteil ein, daß sich das Spannband nicht nur viel leichter als die bekanntgewordenen Bänder biegen läßt und somit schmiegsamer ist, so daß es sich den Unebenheiten des zu umspannenden Schlauches sowie des darunterliegenden Rohteiles besser anpassen kann, sondern es wird auch eine höhere Flächenpressung bei gleicher Zugkraft der Schnecke zwischen Spannband und Schlauchoberfläche erreicht, weil die Breite des Bandes verhältnismäßig gering ist. Durch die höhere Flächenpressung wird ein stärkeres Einpressen des Spannbandes in das nachgiebige Material der Schlauchoberfläche erzielt, so daß dadurch ein besseres Abdichten erreicht ist.
- Gleichzeitig wird eine bessere Sicherung gegen Hochklappen als bei den bekannten Spannschellen deshalb erreicht, weil die Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Wangen als Schrägschlitze ausgebildet sind, die parallel zu den vornliegenden Schrägschlitzen verlaufen, so daß keine Gefahr des Herausspringens Jer Kappennasen aus diesen Schrägschlitzen in angespanntem Zustand besteht.
- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen teilweisen Aufriß auf eine Spannschelle im Bereich der Schnecke im Schnitt nach der Linie I-1 der F i g. 2, F i g. 2 einen Seitenriß in Richtung des Pfeiles 80 der F i g. 1, F i g. 3 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles 81 der F i g. 1, F i g. 4 einen Aufriß mit hochgeklappter Schnecke, F i g. 5 einen Grundriß in Richtung des Pfeiles 82 der Fig.1, F i g. 6 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform, F i g. 7 einen Aufriß zu der F i g. 6, F i g. 8 einen Seitenriß in Richtung des Pfeiles 83 der F i g. 7 und F i g. 9 einen Aufriß mit hochgeklappter Schnecke. Nach der Ausführungsform der F i g. 1 bis 5 ist die Schnecke 98 innerhalb einer Kappe 94 mittels eines Zapfens 99 drehbar gelagert, der durch eine Bohrung der Stirnplatte 95 der Kappe hindurchgeführt und mittels einer Stauchung 100 in ihr axial gesichert, jedoch drehbar ist.
- Im oberen Bereich der Stirnplatte 95 sind zu beiden Seiten nach vorn über die Stirnplatte hinausragende Lageraugen 96 seitlich vorgesehen, durch die ein Bolzen 93 hindurchgeführt ist, mit dem die Kappe 94 in je einem Schrägschlitz 92 verschiebbar geführt ist, von denen jeder vorn in je einer Wange 87 des Lagerbockes 84 vorgesehen ist. Zwecks Axialsicherung ist das aus den Wangen 87 jeweils herausragende Ende des Bolzens 93 angestaucht.
- Nach oben schließt sich an die Stirnplatte 95 der Kappe 94 ein gewölbtes Kappendach 101 an, das die Schnecke 98 oben teilweise abdeckt und sich auf das Gewinde der Schnecke abstützt.
- Am rückwärtigen Ende des Kappendaches 101 sind Flügel 102 seitlich derart abgewinkelt, daß die Abwinkelung eines jeden Flügels 102 in der Spannstellung parallel zur Schrägrichtung der offenen Schlitze 103 verläuft, die in den Wangen 87 jeweils an der rückwärtigen Kante angeordnet sind und parallel zu den vornliegenden Schrägschlitzen 92 verlaufen. In die offenen Schlitze 103 greifen nach erfolgtem Hindurchstecken des losen Spannbandendes 104 und nach erfolgtem Anziehen der Schnecke 98 die Flügel 102 ein, so daß beim zunehmenden Anspannen sich die Enden des Bolzens 93 in den Schlitzen 92 und die Flügel 102 in den Schlitzen 103 in Richtung des Pfeiles 105 bewegen. Damit wird erreicht, daß bei Zunehmen der Spannkraft die Schnecke um so fester in die Gewindegänge des Spannbandendes 104 hineingepreßt wird und die Gefahr eines Hinüberrutschens der Gewindegänge infolge hoher Spannkraft vermieden wird. F i g. 4 zeigt die Schnecke 98 mit ihrer Stirnplatte 95 und ihrer Kappe in hochgeklappter Stellung. Es ist erkennbar, daß in dieser Stellung ein beachtlicher Raum unterhalb der Schnecke für das bequeme Einführen des freien Spannbandendes 104 vorhanden ist. Nach dessen Einführen ist es ausreichend, die Schnecke 98 in Richtung des Pfeiles 106 auf das Spannband zu klappen, bis die unteren Teile des Gewindes der Schnecke in die Gewindegänge des Spannbandendes 104 eingreifen. Alsdann wird durch Drehen der Schnecke mittels eines Schraubenziehers, der in den Schraubenschlitz 107 eingeführt wird, das Spannband angezogen, wobei darauf zu achten ist, daß die Flügel 102 in die offenen Schrägschlitze 103 eingreifen.
- Nach der Ausführungsform der F i g. 6 bis 9 ist an der Schnecke 98 eine Stirnplatte 115 lose angenietet. Der als Schwenkachse dienende Bolzen 108 ist über die beiden Wangen 87 hinaus verlängert, und 'um diese Enden ist je eine Öse 109 eines Schneckenbügels 110 herumgebogen, der in je eine Ringnut 111 an jedem Ende des Bolzens 108 eingreift.
- Die Schenkel 112 des Bügels 110 sind außen an den Wangen 87 entlanggeführt und an den übergangsstellen 114 zu einem hintenliegenden, sich über den oberen Teil der Schnecke nach oben gewölbten Querteil 113 mit Abwinklungen versehen, die in der Spannstellung der Schnecke in die schrägen, nach hinten zu offenen Schlitze 103 eingreifen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Spannschelle, bestehend aus einer in Gewindegänge eines Spannbandes eingreifenden Schnecke, die innerhalb einer Kappe drehbar gelagert ist, wobei die Kappe über einen diese durchdringenden, in an Lagerwangen eines Lagerbockes vorn vorgesehene Schrägschlitze eingreifenden Bolzen verschieb- und hochklappbar ist und an den rückwärtigen Kanten der Lagerwangen je eine Ausnehmung für den Eingriff je einer an jeder Seite der Schneckenkappe angeordneten Nase vorgesehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die jeweiligen Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Wangen (87) des Lagerbockes (84) zur Führung und gleichzeitigen Sicherung gegen Hochklappen als parallel zu den jeweiligen vornliegenden Schrägschlitzen (92) verlaufende und nach hinten zu offene Schrägschlitze (103) ausgeführt sind.
- 2. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenkappe (94) aus einer vorn liegenden Stirnplatte (95), an welcher zwei Lageraugen (96) seitlich befestigt sind, durch die der die Schwenkachse bildende Bolzen (93) hindurchgeführt ist, und aus einem nach oben zu gewölbten Kappendach (101) besteht, das sich auf die Schnecke (98) von oben her abstützt, und daß am hinteren Ende des Kappendaches (101) je ein Flügel (102) seitlich derart abgewinkelt ist, daß die Abwinkelung eines jeden Flügels in der Spannstellung parallel zur Schrägrichtung der offenen Schlitze (103) verläuft und in diese eingreift.
- 3. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnecke (98) an Stelle einer Kappe eine mit abgewinkelten Augen versehene Stirnplatte (115) lose angenietet ist und daß der als Schwenkachse dienende Bolzen (108) über die beiden Außenflächen der Wangen (87) des Lagerbockes (84) verlängert ist und daß an diesen verlängerten Enden Schneckenbügel (110) angelenkt ist, der mit Ösen (109) in je eine Ringnut (111) an der Schwenkachse (108) eingreift, wobei die Schenkel (112) des Bügels (110) außen an den Wangen (87) des Lagerbockes (84) entlanggeführt und an den Übergangsstellen (114) zu einem hintenliegenden, die Schnecke übergreifenden, gewölbten Querteil (113) mit Abwinkelungen versehen sind, die in der Spannstellung der Schnecke in die schrägen, nach hinten zu offenen Schlitze (103) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 607 598; USA.-Patentschrift Nr. 2 268 211.
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Family Applications (1)
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