DE1255893B - Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken

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DE1255893B
DE1255893B DER39030A DER0039030A DE1255893B DE 1255893 B DE1255893 B DE 1255893B DE R39030 A DER39030 A DE R39030A DE R0039030 A DER0039030 A DE R0039030A DE 1255893 B DE1255893 B DE 1255893B
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DE
Germany
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spring
rod
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hanger part
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Pending
Application number
DER39030A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Richter
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable
    • E04B9/205Means for suspending the supporting construction adjustable by means of a resilient clip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E04b
Deutsche KL: 37 a-5/58
Nummer: 1 255 893
Aktenzeichen: R 39030 V/37 a
Anmeldetag: 17. Oktober 1964
Auslegetag: 7. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Unterdecken, bestehend aus zwei gegeneinander verstellbaren Aufhängerteilen, von denen der eine mit dem parallel zur Aufhängevorrichtung verlaufenden Steg einer bügeiförmigen Blattfeder verbunden ist, deren divergierende Schenkel je eine Ausnehmung aufweisen, in denen der andere, stabartige Aufhängerteil geführt und — als Folge der Federspannung der Schenkel — durch Verkantungsdruck der anliegenden Ausnehmungsränder festgehalten ist.
Derartige Aufhängevorrichtungen sind z. B. durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 831 377 bekannt. Durch Zusammendrücken der Federschenkel, z. B. von Hand, läßt sich die Verkantung lösen und der stabartige Aufhängerteil relativ zur Feder zwecks Höhenverstellung der Unterdecke in vertikaler Richtung verschieben.
Diese verstellbaren Aufhänger werden wegen ihrer Einfachkeit und leichten Bedienbarkeit sowie wegen der großen Zugkraft, die sie aufnehmen können, in zunehmendem Maß zur Aufhängung von Unterdecken verwendet. Nachteilig bei diesen Aufhängevorrichtungen ist jedoch, daß der stabförmige Aufhängerteil durch die Ausnehmungen in den beiden Federschenkeln hindurchgesteckt werden muß, was sich um so umständlicher auswirkt, je niedriger als vorgesehen die Unterdecke hängt, d. h. je mehr freies Ende des stabförmigen Aufhängerteils durch die beiden Ausnehmungen hindurchgesteckt werden muß. Eine kleine Arbeitserleichterung kann man sich dadurch verschaffen, daß man die stabförmigen Aufhängerteile derart passend zurechtschneidet, daß sie durch die untere Ausnehmung gerade nur ein kleines Stück hindurchragen. Ein solches Verfahren steht jedoch dem Gebot der Rationalisierung entgegen. Es ist erforderlich und notwendig, beide Aufhängerteile, so wie sie verwendet werden sollen, fabrikfertig zu beziehen, ohne daß an der Baustelle noch etwas daran herumgemessen oder geschnitten werden muß.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Ausnehmungen in an sich bekannter Weise als seitlich in die Bügelschenkel eingearbeitete Schlitze mit einer der Dicke des stabartigen Aufhängerteils entsprechenden Breite ausgebildet sind und daß die Schlitze jeweils in eine Bohrung münden, deren Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Schlitze.
Durch die USA.-Patentschrift 2 915 275 ist die Anordnung eines — allerdings gleichbleibend breiten — Schlitzes zur Erleichterung des Einführens so eines Hängestabes in einen Bügel bekannt. Dort ist jedoch nicht die Anregung gegeben, die Schlitze je-Aufhängevorrichtung für Unterdecken
Anmelder:
Reinhold Richter, Darmstadt, Mozartweg 10
Als Erfinder benannt:
Reinhold Richter, Darmstadt
weils in eine Bohrung einmünden zu lassen, deren Durchmesser etwas größer ist als die Schlitzbreite, wodurch ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des stabartigen Hängerteils beim Betätigen der Aufhängevorrichtung vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufhängevorrichtung in der Ansicht,
F i g. 2 das Zusammendrücken der Schenkel der Blattfeder zum Einführen des Stabes,
F i g. 3 eine Darstellung des Verkantungsprinzips der Ausnehmungsränder,
F i g. 4 eine Blattfeder allein von der Seite gesehen und
F i g. 5 die Ausbildung eines Schenkels der Blattfeder.
Die Aufhängevorrichtung für Zwischendecken nach Fig. 1 weist den stabartigen Aufhängerteil 1 auf, der oben in einer Öse 2 endet, die in bekannter und deshalb hier nicht dargestellter Weise mit der Massivdecke verbunden sein kann.
Mit der Hängedecke ist der Aufhängerteil 3, ein Flacheisen, verbunden, welches unten eine Ausnehmung 4 aufweist, womit es in bekannter Weise auf eine Schiene aufgeschoben werden kann.
An dem Flacheisen ist eine Blattfeder 5 aus Federstahl aufgeschweißt oder aufgenietet. Sie ist trapezförmig ausgebildet und weist die Basis 6 und die beiden Trapezschenkel 7 auf. In die Trapezschenkel 7 sind Schlitze 8 eingearbeitet, in die der stabartige Aufhängerteil 1 eingeschoben ist, und die in Bohrungen 9 münden, deren Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Schlitze.
Bei der Montage wird dabei derart vorgegangen, daß, wie F i g. 2 zeigt, die beiden Trapezschenkel 7 mit zwei Fingern 10 gegen die Federkraft nach innen
709 707/117

Claims (1)

  1. gebogen werden und der stabartige Aufhängerteil 1 in den Schlitz 8 bis zur Bohrung 9 hineingeschoben wird, was ohne weiteres möglich ist, da der Durchmesser des stabartigen Aufhängerteils 1 geringer ist als die Breite des Schlitzes 8. Wird jedoch dann die Feder losgelassen, dann biegen sich die beiden Trapezschenkel 7 nach hinten und verkanten den stabartigen Aufhängerteil 1 in der Bohrung 9 und halten ihn formschlüssig fest, so daß die Feder nicht zur Seite hin weggezogen werden kann.
    F i g. 2 zeigt eine mit zwei Fingern 10 zusammengedrückte Feder und einen eingeschobenen Stift.
    F i g. 3 demonstriert, wie sich die Projektion a des Schlitzes in die Waagerechte bei Entspannung der Feder auf das Maß a' verkleinert.
    Fig. 4 zeigt eine entspannte Blattfeder5, von der Seite gesehen.
    Fig. 5 zeigt eine Ausbildung eines Trapezschenkels 7 mit dem Schlitz 8. Der Schlitz 8 ist von gleichmäßiger Weite und endet innen in der Bohrung 9, deren Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes 8. Aus Darstellungsgründen ist dies allerdings etwas übertrieben worden. Es genügt, daß der Durchmesser der Bohrung 9 geringfügig größer ist als die Breite des Schlitzes 8. Auf keinen Fall darf der Durchmesser der Bohrung 9 jedoch so groß sein, daß bei Entspannung der Trapezschenkel kein Verkantungsdruck auf den stabartigen Aufhängerteil mehr eintritt.
    Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine recht schnelle Montage einer Hängedecke selbst dann ermöglicht, wenn die Stäbe sehr weit durch die Feder hindurch nach unten hängen.
    Patentanspruch:
    Aufhängevorrichtung für Unterdecken, bestehend aus zwei gegeneinander verstellbaren Aufhängerteilen, von denen der eine mit dem parallel
    ίο zur Aufhängevorrichtung verlaufenden Steg einer bügeiförmigen Blattfeder verbunden ist, deren divergierende Schenkel je eine Ausnehmung aufweisen, in denen der andere, stabartige Aufhängerteil geführt und — als Folge der Federspannung der Schenkel — durch Verkantungsdruck der anliegenden Ausnehmungsränder festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in an sich bekannter Weise als seitlich in die Bügelschenkel eingearbeitete Schlitze (8) mit einer der Dicke des stabartigen Aufhängerteils (1) entsprechenden Breite ausgebildet sind und daß die Schlitze (8) jeweils in eine Bohrung (9) münden, deren Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Schlitze.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 852 943;
    schweizerische Patentschrift Nr. 376 632;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 915 275.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 707/117 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
DER39030A 1964-10-17 1964-10-17 Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken Pending DE1255893B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0419855A2 (de) * 1989-09-25 1991-04-03 Zumtobel Aktiengesellschaft Verstellbare Aufhängelasche
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DE1852943U (de) * 1961-11-30 1962-06-07 Reinhold Richter Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken.
CH376632A (de) * 1960-09-06 1964-04-15 Streuli Rudolf Vorrichtung zum Aufhängen von Hängedecken

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