DE1254068B - Behaelterdeckel, insbesondere fuer Grossraummuellbehaelter - Google Patents

Behaelterdeckel, insbesondere fuer Grossraummuellbehaelter

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Publication number
DE1254068B
DE1254068B DEO12069A DEO0012069A DE1254068B DE 1254068 B DE1254068 B DE 1254068B DE O12069 A DEO12069 A DE O12069A DE O0012069 A DEO0012069 A DE O0012069A DE 1254068 B DE1254068 B DE 1254068B
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
container lid
container
springs
spiral springs
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Pending
Application number
DEO12069A
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English (en)
Inventor
Willy Heinrich Otto
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OTTO K G BLECHWARENFABRIK GEB
VERZINKEREI
Original Assignee
OTTO K G BLECHWARENFABRIK GEB
VERZINKEREI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Behälterdeckel, insbesondere für Großraummüllbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterdekkel, insbesondere für Großraummüllbehälter, der mittels Schwenkarmen an Gelenkbolzen gelagert ist, die jeweils von einem Gehäuse umgeben sind und mindestens eine Spiralfeder aufweisen, welche das Öffnen des Deckels erleichtert.
  • Es ist bereits ein derartiger Behälterdeckel für Großraummüllbehälter bekannt, bei dem eine einzige Spiralfeder vorgesehen ist; diese Spiralfeder wird mittels einer den Gelenkbolzen abschließenden Spannscheibe in Wirkstellung gehalten und dient insbesondere beim Öffnen des Deckels zum Gewichtsausgleich.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß bei Großbehältern, also auch bei Großraummüllbehältern, die Feder stark dimensioniert werden muß, was wieder einige Raumschwierigkeiten mit sich bringt, weil der Raum um den Gelenkbolzen zur Aufnahme der Feder und das entsprechende Gehäuse nicht zu groß werden darf. Auf der anderen Seite bringt die Anordnung einer einzigen Feder insofern noch Nachteile, als etwaige an der Feder auftretende Risse zu einer vollständigen Außerfunktionssetzung der Vorrichtung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschalten.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß auf dem Gelenkbolzen nebeneinander mindestens zwei Spiralfedern mit unterschiedlicher Federwirkung angebracht sind.
  • Die Spiralfedern können verschieden lang und: oder verschieden breit sein; sie können auch unterschiedliche Federkonstanten haben.
  • Durch die Anordnung von mindestens zwei Spiralfedern nebeneinander wird nicht nur erreicht, daß die Federn selbst wesentlich schwächer dimensioniert werden können, sondern noch zusätzlich bewirkt, daß die Federwirkung mehr auf die sich kontinuierlich verändernde Gewichtsverlagerung beim Verschwenken des Deckels abgestellt werden kann.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die beim Spannen der Spiralfedern wirksamen Federanschläge zeitlich nacheinander anschlagen; es wird also bei dieser Ausführungsform gewährleistet, daß praktisch nach einem bestimmten Verschwenken des Deckels eine zusätzliche Federkraft auftritt; dies ist insofern von großer Bedeutung, als das Abheben der Behälterdeckel, z. B. bei Großraummüllbehältern, auch von Kindern vorgenommen wird und daß gerade letztere das sich beim Verschwenken vergrößernde Gewicht des Behälterdeckels nur bedingt »auffangen« können.
  • Die Federanschläge können an der Spannscheibe des Gehäuses befestigt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse für den Gelenkbolzen eines Behälterdeckels ohne Bolzen und Federn, Fig.2 einen ähnlichen Längsschnitt, jedoch mit eingesetztem Gelenkbolzen und Spiralfedern und Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Der im einzelnen nicht dargestellte Großraummüllbehälter weist an seinen schmäleren Seitenflächen sich gegenüberliegende Gelenkbolzen 4 auf, um welche über ein Schwenkarmpaar 7 der auf dem Behälter aufsitzende Deckel verschwenkt werden kann.
  • Gemäß F i g. 2 ist in einer Seitenwand 1 des Großraummüllbehälters der in seinem Inneren eine Blechabdeckung 2 aufweist, an einer Abkröpfung 3 ein Gelenkbolzen4 fest eingesetzt. Der Gelenkbolzen4 weist eine Schulterfläche 5 auf und ist außerdem, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist, mit einem Schlitz 6 versehen, dessen Bedeutung nachfolgend näher erläutert wird. Auf dem Gelenkbolzen 4 ist drehbar der Schwenkarm 7 angeordnet, wobei allerdings nur eine Verschwenkmöglichkeit dieses Schwenkarmes nach einer Seite hin gegeben ist.
  • Das Ende des Schwenkarmes ist als Gehäuse 10 ausgebildet, das eine Bohrung 12 aufweist, durch welche der Gelenkbolzen 4 hindurchgeschoben werden kann. Am Rand der Bohrung 12 ist ein Ring 13 angebracht, welcher bei einer Bewegung des Schwenkarmes 7 an einem Sicherungsring 14 zur Anlage kommt.
  • Das Gehäuse 10 wird auf der Behälterseite durch eine Ringplatte 15 abgeschlossen, die wie der Schwenkarm 7 um den Gelenkbolzen 4 bewegt werden kann.
  • An der Ringplatte 15 ist ein Anschlag 20 angeschweißt, der wie aus Fig.3 ersichtlich ist, eine Bogenform aufweist und bei der dargestellten Ausführungsform eine Doppelfunktion hat. Eine erste Spiralfeder 21 ist genau wie eine weitere daneben angeordnete zweite Spiralfeder 22 mit ihrem inneren Ende 23 im Schlitz 6 eingespannt (Fig. 3). Bei der dargestellten Ausführungsform haben beide Federn 21 und 22 nicht nur die gleiche Stärke und die gleiche Länge, sondern auch die gleiche Federkonstante. was aus fabrikatorischen Gründen besonders vorteilhaft ist.
  • Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, schlagen jedoch die freien Enden 24 der beiden Federn 21, 22 an verschiedenen Federanschlägen 25 bzw. 26 auf die nachfolgend beschriebene Weise an.
  • Bei der Verdrehung des Schwenkarmes 7 in Pfeilrichtung 27 (Fi g. 3) wirkt bereits die Feder 21, die auf der Behälterseite angeordnet ist, unmittelbar und wird durch den Federanschlag 26 festgehalten, während erst etwa nach einer Verschwenkung des Dekkels um 20 bis 30 Bogengrade (bezogen auf die Gelenkachse) die Feder 22 zum Anschlag kommen kann, und zwar an ihrem Federanschlag 25.
  • Der Anschlagpunkt der Feder 22 ist in Fig. 3 strichliert dargestellt, während die Verschwenkung in Bogengraden mit dem Pfeil 30 bezeichnet ist und gemäß dem Schnitt in F i g. 1 in der Projektion einem XVeg 31 entspricht.
  • Besonders einfach und für die Erfindung wesentlich ist das Einsetzen der erfindungsgemäßen Teile an einem Schwenkarm eines Behälters. insbesondere Großraummüllbehälters.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ist lediglich die Befestigung des mit der Schulterfläche 5 versehenen Gelenkbolzens 4 an der Seitenwandung 1 des Behälters erforderlich; danach kann der Schwenkarm 7 mit den beiden Spiralfedern ohne Schwierigkeiten aufgeschoben werden; dies wird so vorgenommen, daß zunächst die Ringplatte 15 auf den Gelenkbolzen aufgeschoben und danach die beiden Federn 21,22 unter Spannung verankert werden, wobei die Federn an den Federanschlägen25 und 26 eingehängt und in den Schlitz 6 eingeschoben werden; danach erfolgt ein Verschrauben des Schwenkarmes 7 mittels Schrauben und Muttern 32; für diese Schrauben können beispielsweise in der Ringplatte 15 und im Gehäuse 10 eine Anzahl von Bohrungen 33 vorgesehen sein, die entsprechend in Übereinstimmung gebracht werden müssen.
  • Die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils nebeneinander angeordneten fünf Bohrungen ermöglichen ohne weiteres ein Nachspannen der beiden Spiralfedern, so daß letztere unter Umständen bis zu einem gewissen Grade vorgespannt in Ruhestellung sein können; auf der anderen Seite ist es ohne weiteres möglich, nach einem etwaigen geringfügigen Lahmwerden der Federn diese durch Verdrehen der Ringplatte 15, in bezug auf den Schwenkarm und entsprechend aeues Verschrauben, nachzuspannen.
  • Auch wenn die eben beschriebene Ausführungsform in der Praxis sich ausgezeichnet bewährt hat und in bezug auf ihren Aufbau und die verwendeten Teile als äußerst einfach angesehen werden muß, wobei der einfache Zusammenbau ebenfalls zu erwähnen ist, ist es ohne weiteres möglich, beispielsweise drei Spiralfedern in der bestimmten Weise nebeneinander anzuordnen und dann einen dritten Federanschlag vorzusehen, so daß die drei Federanschläge zeitlich nacheinander zur Wirkung kommen.
  • Auch ist es möglich, die Federanschläge in gleicher Höhe und unabhängig voneinander vorzusehen; in diesem Fall müssen aber die Federkonstante und/ oder Federbreite und/oder Federlänge der verwendeten Spiralfedern unterschiedlich sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Behälterdeckel, insbesondere für Großraummüllbehälter, der mittels Schwenkarmen an Gelenkbolzen gelagert ist, die jeweils von einem Gehäuse umgeben sind und mindestens eine Spiralfeder aufweisen, welche das Öffnen des Deckels erleichtert, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gelenkbolzen (4) nebeneinander mindestens zwei Spiralfedern (21, 22) mit unterschiedlicher Federwirkung angebracht sind.
  2. 2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern (21, 22) verschieden lang und/oder verschieden breit sind.
  3. 3. Behälterdeckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern(21, 22) unterschiedliche Federkonstanten haben.
  4. 4. Behälterdeckel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Spannen der Spiralfedern (21, 22) wirksamen Federanschläge (25, 26) zeitlich nacheinander anschlagen.
  5. 5. Behälterdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanschläge (25, 26) an der Spannscheibe (15) des Gehäuses (10) befestigt sind.
DEO12069A 1966-11-08 1966-11-08 Behaelterdeckel, insbesondere fuer Grossraummuellbehaelter Pending DE1254068B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0585815A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-09 Gisbert Brinkschulte GmbH & Co. KG Schwenkdeckel für Grossraummüllbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0585815A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-09 Gisbert Brinkschulte GmbH & Co. KG Schwenkdeckel für Grossraummüllbehälter

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