DE1253097B - Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kippfenster - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kippfenster

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DE1253097B
DE1253097B DEH30330A DEH0030330A DE1253097B DE 1253097 B DE1253097 B DE 1253097B DE H30330 A DEH30330 A DE H30330A DE H0030330 A DEH0030330 A DE H0030330A DE 1253097 B DE1253097 B DE 1253097B
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extension arm
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Ernst Mayer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
E05d
Deutsche KL: 68c-7
Nummer: 1253 097
Aktenzeichen: H 30330 V/68 c
Anmeldetag: 6. Juni 1957
Auslegetag: 26. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippfenster mit einem Betätigungsgriff für die drei Fensterstellungen »Drehen«, »Kippen« und »Schließen«, bei der an der der Drehachse benachbarten Fensterflügelseite ein Auslegearm vorgesehen ist, der den Fensterflügel in der Kippstellung festhält und der in der Stellung »Drehen« des Betätigungsgriffes durch eine selbsttätig wirkende, das unbeabsichtigte Ausschwenken des Armes verhindernde Vorrichtung festgehalten ist, die eine Feder aufweist, die an einem die Kippbewegung des Fensterflügels mitmachenden Teil angreift.
Durch die deutsche Patentschrift 937753 ist eine derartige Einrichtung bekanntgeworden, bei der eine Druckfeder um einen stangenförmigen Auslegearm angeordnet ist, deren oberes Ende sich an einem an dem Auslegerarm befestigten Winkel abstützt und deren unteres Ende an einem Schiebeglied anliegt, das mit dem Fensterflügel schwenkbar verbunden ist. Verläuft die Ebene, in der die Kippachse des Fensterflügels und die Schwenkachse des Auslegearmes an dem feststehenden Fensterrahmen liegen, in der Fensterebene oder aber in einer Ebene parallel zu ihr, so vergrößert sich beim Kippen des Fensterflügels der Abstand zwischen der Schwenkachse des Auslegerarmes und dem die Verbindung zwischen dem Auslegerarm und dem Fensterflügel herstellenden Teil, wenn dieses Teil, wie bei der bekannten Vorrichtung, am Auslegerarm verschiebbar geführt ist. Die konzentrisch um den Auslegerarm angeordnete Feder unterstützt daher die Öffnungsbewegung beim Kippen des Fensterflügels. Die Feder beschleunigt die Öffnungsbewegung beim Kippen des Fensterflügels, die ohnehin schon durch das Gewicht des Fensterflügels beschleunigt wird, so daß der Fensterflügel mit erheblicher Wucht auf die die Kippbewegung begrenzenden Anschläge aufläuft. Dies kann zu Beschädigungen des Fensters führen. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Feder deshalb vorgesehen worden, um den Auslegerarm während der Drehbewegung des Fensters um seine lotrechte seitliche Achse in der lotrechten Stellung festzuhalten. Zu diesem Zweck weist der Auslegerarm die Form eines Winkels auf, dessen waagerechter Schenkel aus der Fensterebene in das Zimmerinnere vorspringt. Das Ende des waagerechten Schenkels ist gelenkig mit dem Ende eines Lagerarmes verbunden, der ebenfalls aus der Fensterebene in das Zimmerinnere vorspringend am feststehenden Rahmen des Fensters befestigt ist. Diese gelenkige Verbindung des waagerechten Schenkels des Auslegerarmes mit dem Lagerarm bildet die Schwenkachse des Auslegerarmes Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippfenster
Anmelder:
Ernst Mayer, Mundingen (Kr. Ehingen/Donau)
Als Erfinder benannt:
Ernst Mayer, Mundingen (Kr. Ehingen/Donau)
für die Schwenkbewegung, die der Auslegerarm beim Kippen des Fensterflügels ausführt. Die durch die Kippachse des Fensterflügels und die Schwenkachse des Auslegerarmes bestimmte Ebene verläuft daher schräg zu der Fensterebene und schneidet diese. Das den Auslegerarm mit dem Fensterflügel verbindende Schiebeglied liegt bei geschlossenem Fenster vom Zimmerinneren aus gesehen hinter dieser Ebene. Dies hat zur Folge, daß in der Kippbewegung beim Öffnen des Fensters in einem ersten Bewegungsabschnitt die am Schiebeglied angreifende Feder zusammengedrückt wird. Dieser Abschnitt endet dann, wenn das Schiebeglied die durch die Schwenkachse des Auslegerannes und die Kippachse der Kippbewegung des Fensterflügels bestimmte Ebene erreicht. Beim weiteren Öffnen des Fensters wirkt dann, wie oben beschrieben, die Feder genauso wie das Gewicht des Fensterflügels beschleunigend auf die Kippbewegung.
Diese bekannte Vorrichtung hat daher den Nachteil, daß die den Auslegerarm in seiner lotrechten Stellung haltende Feder zumindest am Ende der Kippbewegung den Fensterflügel beschleunigt. Außerdem stören die ins Zimmerinnere vorspringenden Arme. Der vorerwähnte Nachteil, daß die Feder am Ende der Kippbewegung den Fensterflügel beschleunigt, könnte bei der bekannten Vorrichtung nur dadurch behoben werden, daß die Schwenkachse des Auslegearmes so weit ins Zimmerinnere verlegt wird, daß sie in der Ebene liegt, in der der Fensterflügel in geöffnetem, gekipptem Zustand steht. Dann aber müßten die Arme noch weiter in das Zimmerinnere hineinragen, als dies bei der bekannten Vorrichtung ohnehin schon der Fall ist. Ein derartiger Beschlag wäre praktisch ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung zu entwickeln, bei der durch Betätigen eines einzigen Fenstergriffes das Fenster geschlossen, gekippt und gedreht werden kann, die jedoch nicht die Nachteile der bekannten Vorrichtung aufweist.
709 679/146
3 4
Die Erfindung besteht darin, daß an einem in seinen Längsseiten parallel verlaufenden, ortsfesten einem Langloch geführten Bolzen, der den Ausleger- Führungen, die verhindern, daß der Auslegerarm arm mit dem Fensterflügel verbindet, eine Feder an- sich beim Drehen verbiegt,
greift, die bei gekipptem Fenster am stärksten ge- In der folgenden Beschreibung einer Ausführungsspannt, bei geschlossenem Fenster am wenigsten ge- 5 form der Erfindung sind die einzelnen Merkmale der spannt ist, und daß die Vorrichtung, die den Aus- Erfindung erläutert. In der Zeichnung ist eine Auslegerarm in der Stellung »Drehen« des Betäti- führungsform der Erfindung dargestellt,
gungsgriffes festhält, eine die Schwenkbewegung Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform des Auslegerarmes behindernde Reibungsbremse auf- der Erfindung, und
weist. ίο F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des geöffneten
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, Fensters gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1;
daß bei dieser Anordnung die Feder nicht beschleu- F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab zum Verständ-
nigend auf das Öffnen des Fensters bei der Kipp- nis der Erfindung erforderliche Teile in einem in
bewegung einwirkt und auch beim Schließen dem Fig. 1 parallel zur Zeichen ebene gelegten Schnitt;
wirksamen Gewicht des Fensterflügels entgegen- 15 Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV
wirkt. Diese Feder hält auch zugleich den Ausleger- der F i g. 3.
arm in der Stellung »Drehen« des Betätigungsgriffes Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfühin seiner lotrechten Stellung fest. Da jedoch die rungsbeispiel der Erfindung weist das Fenster einen Feder in der Stellung, in der sie den Auslegerarm feststehenden Fensterrahmen 1 auf, in dem der Fenin der lotrechten Stellung festhält, nur noch verhält- 20 sterflügel 2 beweglich gelagert ist. Am Fensterflügel 2 nismäßig schwach gespannt ist, wird durch die Wir- ist ein Handgriff 3 befestigt, der über ein nicht darkung der Reibungsbremse gewährleistet, daß der gestelltes Zahnrad und eine in dieses eingreifende Auslegerarm in der lotrechten Stellung verbleibt. Zahnung mit einer Schließstange 4 in betrieblicher Gegenüber der bekannten Vorrichtung hat die Aus- Verbindung steht. Die Stange weist an ihrem oberen Stellvorrichtung gemäß der Erfindung den weiteren 25 Ende einen Rollkloben 5 auf, der in eine seitliche Vorteil, daß die in das Zimmerinnere ragenden Ausnehmung 14 im Rahmen 1 eingreift. Die vordere Arme vollständig entfallen; die Schwenkachse des Seitenwand dieser Ausnehmung 14 weist an ihrem Auslegerarmes am festen Rahmen und das den oberen und an ihrem unteren Bereich nach vorn Fensterflügel mit dem Auslegerarm verbindende Ge- offene Durchbrüche 30 und 6 auf, die im Abstand lenk können, wie üblich, in der Fensterebene vor- 30 übereinander angeordnet sind,
gesehen sein. Da die Feder dem Fensterflügelge- Am unteren Ende der Stange 4 ist ein Verriegewicht entgegenwirkt, schlägt der Fensterflügel beim lungsbolzen 7 vorgesehen, der einen Ansatz 31 auföffnen nur leicht an dem die Öffnung begrenzenden weist. An dem feststehenden Rahmen 1 ist eine Anschlag an, und das Schließen des Flügels wird Fischbandhälfte 10 befestigt, in der die andere Fischerleichtert. 35 bandhälfte 9 drehbar gelagert ist. An der Fischband-
Die Ausstellvorrichtung ist sehr einfach, und ihre hälfte 9 ist ein Zapfen 11 befestigt, an dem das eine
Teile können so angeordnet sein, daß sie nach außen Ende eines Auslegearmes 12 schwenkbar gelagert
nicht störend in Erscheinung treten. ist. Am anderen Ende des Auslegerarmes ist ein
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1702750 Bolzen 23 vorgesehen, der in ein Langloch 28 des ist bekanntgeworden, bei Drehkippbeschlägen den 40 Fensterflügels 2 eingreift. In F i g. 1 ist das Fenster Ausstellann mit einer seine Schwenkbewegung be- in geschlossener Stellung dargestellt Der Handgriff 3 hindernden Bremse zu versehen. In diesem Ge- ist jedoch bereits nach oben geschwenkt, so daß das brauchsmuster findet sich jedoch kein Hinweis da- Fenster gekippt werden kann. Die Stange 4 ist nach rüber, daß ein solcher gebremster Auslegearm bei unten geschoben, der Verriegelungsbolzen 7 sitzt mit Drehkippbeschlägen Verwendung finden kann, die 45 dem Ansatz 31 auf dem Fensterrahmen 1 auf, und so aufgebaut sind, daß das »Drehen«, »Kippen« der Bolzen 7 greift in eine Ausnehmung des Rah- und »Schließen« des Fensterflügels durch Betätigen mens 1 ein. Der Rollkloben 5 am oberen Ende der nur eines einzigen Griffes durchgeführt werden kön- Stange 4 steht in Höhe des Wanddurchbruches 6 der nen. Die Verwendung einer die Schwenkbewegung Ausnehmung 14 und verriegelt nicht mehr. Das Fendes Auslegerarmes behindernden Bremse zugleich 50 ster läßt sich daher um die Achse kippen, die durch mit der vorbeschriebenen Federanordnung erlaubt, den Ansatz 31 des Bolzen 7 und ein Kugelgelenk 8 daß die Bremse nicht allzu hart angezogen werden an der unteren, bandseitigen Ecke des Fenstermuß, um den Auslegerarm beim »Drehen« des flügels gebildet ist. Das untere Ende des Bolzens 7 Fensterflügels um die seitliche Achse in der lotrech- hat in dem Rahmen 1 so viel Luft, daß der Fensterten Stellung festzuhalten. Die Federanordnung er- 55 flügel 2 kippen kann. Beim Kippen des Fensters laubt daher eine weiche Einstellung der Bremse für schwenkt der Ausleger 12 um den Zapfen 11, und den Auslegerarm, so daß die Bremse die Kippbewe- der Bolzen 23 gleitet im Langloch 28 des Flügels 2 gung des Fensterflügels nicht allzusehr behindert. bis zum Ende des Langloches und hält den Fenster-
Schließlich zeigen die Unterlagen des Österreich!- flügel in der Kippstellung.
sehen Patents 192799 einen Auslegerarm, bei dem 60 In den Fig.3 und 4 ist als Beispiel eine Ausebenfalls eine Feder vorgesehen ist, die den Aus- führung des Fensters nach den F i g. 1 und 2 dargelegerarm in der lotrechten Stellung festhalten soll; stellt. Der Flügel 2 trägt ein Fensterglas 15 und eine diese Feder wirkt jedoch so auf die Schwenkbewe- Glashalteleiste 16. Die obere Fischbandhälfte 9 trägt gung des Auslegerarmes ein, daß sie das öffnen des den Zapfen 11, auf den nacheinander eine Fiber-Fensterflügels bei der Kippbewegung eher beschleu- 65 scheibe 17, der Auslegerarm 12 und eine Fiberscheibe nigt als bremst. 18 aufgesteckt sind. Das Ende des Zapfens 11 ist mit
Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegt der einem Gewinde versehen, auf das eine Schrauben-Auslegerarm in der Drehstellung zwischen zwei zu mutter 19 aufgeschraubt ist. Die beiden Fiberscheiben

Claims (3)

wirken als selbsttätige Bremse und stellen eine Sicherung dar, daß der Auslegerarm 12 nicht herausschwenkt, wenn das Fenster in der Drehstellung geöffnet wird. Der durch ein Langloch 28 im Fensterflügel 2 hindurchgreifende Bolzen 23 weist an seinem inneren Ende eine Querbohrung 29 auf, in der eine Stange 25 geführt ist, um die eine Druckfeder 24 angeordnet ist. Die Vorspannung dieser Feder kann mit Hilfe einer Stellschraube 27 und eines Federtellers 26 ein- to gestellt werden. Diese Feder dient einerseits dazu, dem Gewicht des Fensterflügels, das bei Doppelverglasungen recht erheblich sein kann, so entgegenzuwirken, daß sich das Fenster leicht schließen läßt und damit die Bedienung erleichtert ist. Da die Feder 24 stets bestrebt ist, den Bolzen 23 in die in F i g. 3 unterste Stellung zu drücken, setzt sie dem Ausschwenken des Auslegerarmes 12 aus seiner lotrechten Stellung, die dem geschlossenen Fensterflügel entspricht, einen Widerstand entgegen; sie ist ao bestrebt, den Auslegerarm 12 in diese lotrechte Lage wieder zurückzuführen. Die Feder 24 spannt sich mit zunehmendem Kippwinkel des Fensterflügels 2 (Fig. 2). Der Bolzen23 kann auch in einem Langloch des Auslegers 12 geführt sein, wobei die Feder dann mit ihrem anderen Ende ebenfalls am Auslegerarm gehalten ist. Der Auslegerarm 12 ist in seiner lorechten Stellung in Führungen 20 geführt, die durch ein U- oder gabelförmiges Teil gebildet sind, das durch Schrauben21 am Fensterflügel 2 befestigt ist. Diese Führungen 20 haben den Zweck, ein Verbiegen des Auslegerarmes 12 zu verhindern, wenn das Fenster als Drehfenster geöffnet ist. Patentansprüche:
1. Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippfenster mit einem Betätigungsgriff für die drei Fenster-
35 Stellungen »Drehen«, »Kippen« und »Schließen«, bei der an der der Drehachse benachbarten Fensterflügelseite ein Auslegerarm vorgesehen ist, der den Fensterflügel in der Kippstellung festhält und der in der Stellung »Drehen« des Betätigungsgriffes durch eine selbsttätig wirkende, das unbeabsichtigte Ausschwenken des Armes verhindernde Vorrichtung festgehalten ist, die eine Feder aufweist, die an einem die Kippbewegung des Fensterflügels mitmachenden Teil angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an einem in einem Langloch geführten Bolzen (23), der den Auslegerarm (12) mit dem Fensterflügel verbindet, eine Feder (24) angreift, die bei gekipptem Fensterflügel (2) am stärksten gespannt, bei geschlossenem Fenster am wenigsten gespannt ist, und daß diese Vorrichtung eine die Schwenkbewegung des Auslegerarmes (12) behindernde Reibungsbremse aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig wirkende Bremse durch zwei Fiberscheiben (17 und 18) gebildet ist, die zwischen dem Auslegerarm (12) und ortsfesten Teilen angeordnet und durch eine Schraubenmutter (19) gegen die Seitenflächen des Auslegerarmes (12) gepreßt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (12) in der Drehstellung des Fensterflügels zwischen zwei zu seinen Längsseiten parallel verlaufenden, ortsfesten Führungen (20) Hegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 937 753;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1702750;
ausgelegte Unterlagen des österreichischen Patents Nr. 192799.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 679/146 10.67 Θ Bundesdruckerei Berlin
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945253C3 (de) * 1979-04-25 1994-07-28 Georg Konrad Dipl Ing Leffer Eingriff-Drehkippbeschlag für Fenster und Fenstertüren, insbesondere für Bogenfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1702750U (de) * 1954-08-28 1955-07-14 Stuermann & Co Ausstellstange fuer kippfenster od. dgl.
DE937753C (de) * 1953-09-22 1956-01-12 Hans Bilstein Beschlag fuer wahlweise dreh- oder kippbare Fluegel von Fenstern
AT192799B (de) * 1956-05-17 1957-11-11 Mayer & Co Drehkipplager für Fensterflügel

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