DE1252588B - - Google Patents

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DE1252588B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES WTWWp PATENTAMC.
\ DeutscheKl.: 81 e-107
AUSLEGESCHRIFT — I252588
Aktenzeichen: A 47888 XI/ 81 e
1 !252 588 Anmeldetag: 15.Dezember 1964
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubstapler mit parallel zum Lastträger waagerecht nach vorn auskragenden Stützbeinen, deren große Laufräder willkürlich zurücknehmbar sind, wonach die Abstützung mittels kleiner, unterhalb des Lastträgers angeordneter, fahrfähiger Stützelemente erfolgt.
Im Gegensatz zu den sogenannten Gegengewichtsstaplern werden die Spreizen- oder Stützbeinstapler zu ihrer leichten Handhabung mit möglichst geringem Gewicht ausgeführt; dazu muß jedoch der Schwerpunkt der Last oberhalb der durch die Auflagepunkte des Staplers gebildeten Fläche liegen.
Diese Unterstützung erfolgte bei bekannten Konstruktionen zunächst durch unter dem Lastträger angeordnete Stützelemente, wie Laufrollen, Gleitschuhe od. dgl. Solche Stützelemente, vorzugsweise Laufrollen, können aber wegen ihres notwendigerweise sehr kleinen Umfanges nur auf völlig ebenem Untergrund eingesetzt werden. Außerdem steht einem standsicheren Verfahren der Last die durch die üb- ao liehe Breite der meist als Gabel ausgebildeten Lastträger gegebene, relativ kleine Spurweite entgegen.
Es wurden daher Hubstapler mit eigenen, seitlich angeordneten Stützbeinen vorgeschlagen, welche mit verhältnismäßig großen Laufrädern ausgerüstet werden können. Dies beschränkt jedoch die Breite des Ladegutes auf die Spurweite der Laufräder, außerdem kann es nicht aus einem genau seiner Breite entsprechenden Zwischenraum herausgeholt noch dort abgesetzt werden.
Konstruktionen, die diesem Nachteil abhelfen, indem sie die Last mit nach vorn, vor die Stützräder, schwenkbaren Lastträgern aufnehmen, werden durch ihr für die Wahrung der Kippsicherheit erforderliches Gewicht schwer, unhandlich und teuer.
Die einzige Möglichkeit, die erwähnten Nachteile der einzelnen Konstruktionen zu vermeiden, liegt in der wahlweisen Anwendung von unterstütztem Lastträger und seitlichen Stützbeinen mit großen Laufrädern.
Auch hierfür gibt es bereits Lösungsvorschläge, die sich aber durch eine Vielzahl von zusätzlichen Teilen und Antriebssystemen belasten und dadurch wieder teuer, kompliziert und schwer werden.
Die vorliegende Erfindung soll es ermöglichen, Lasten verschiedener Größe sowohl durch Passagen von wenig mehr als deren Breite als auch in Zwischenräumen von genau ihrer Breite zu bewegen und trozdem erforderlichenfalls ein Höchstmaß an Standsicherheit, Laufruhe trotz Bodenunebenheiten und zulässiger Fahrgeschwindigkeit bieten, ohne daß Gewicht, Kosten oder konstruktiver Aufwand des Ge
Hubstapler mit Stützbeinen
Anmelder: Dipl.-Ing. Alfred Achammer, Innsbruck (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. Siebert, Patentanwalt, Starnberg bei München, Almeidaweg 12
Als Erfinder benannt: Dipl.-Ing. Alfred Achammer, Innsbruck
(Österreich)
Beanspruchte Priorität: Österreich vom 11. Dezember 1964 (A 10 504/64) ^
rätes nennenswert über denen bekannter, nur zu dem einen oder anderen Zweck verwendbarer Konstruktionen liegen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die kleinen Stützelemente, vorzugsweise Laufrollen, in an sich bekannter Weise an der Unterseite des Lastträgers gelagert und mit einem dem Ausschwenken nach unten dienenden Lenkergetriebe versehen sind und daß die am Fahrgestell gelagerten Stützbeine bis hinter die Vorderebene des Hubmastes hochschwenkbar und in an sich bekannter Weise durch querverschiebliche Lagerung in der Spurweite verstellbar sind.
Die Lagerung der Stützbeine kann nach einem weiteren, vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung mittels kreisrunder Rohrstutzen in einem als Hohlzylinder ausgebildeten Fahrgestellquerträger erfolgen.
Zur Sicherung der waagerechten, tragenden Stellung der Stützbeine können vorzugsweise aus Lenkerzweischlägen bestehende, einerseits am Stützbein, andererseits am Fahrgestellquerträger angelenkte Schwenksperren vorgesehen sein, deren Mittelgelenke zum Hochschwenken der Stützbeine lösbar sind.
Zum Aufnehmen und Hochheben von Lasten auch bei hochgeschwenkten Stützbeinen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Lenkergetriebe
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Claims (4)

der Laufrollen oder Gleitschuhe vorteilhaft als Schere ausgebildet sein, deren die Laufrolle oder den Gleitschuh tragender Stützhebel hinten am Lastträger angelenkt ist und in der Mitte ein Verschiebegelenk für den vorn am Lastträger befestigten Betätigungshebel aufweist, dessen hinteres Ende bei hochgeschwenkten Stützbeinen von einem in den Hubweg des Lastträgers einschwenkbaren Anschlag niedergehalten wird und damit die Laufrollen oder Gleitschuhe auf den Boden drückt, so daß der Stapler auf jeden Fall fahrbar bleibt. Erfindungsgemäß kann der gesamte Unterstützungsmechanismus des Lastträgers in der Ruhestellung von diesem verborgen werden, was vorteilhaft durch die Ausbildung des Lenkergetriebes als ineinanderklappende Hebel und des Lastträgers als nach unten offene U-Profilträger möglich ist. Dadurch kann dieser Hubstapler trotz seiner besonderen Lastträgerkonstruktion auf einfache Weise von einem Transportfahrzeug mitgenommen werden, indem der Lastträger in dafür vorgesehene Ausnehmungen eingeführt und mittels eines an sich bekannten, in beide Richtungen zwangläufig wirkenden Antriebes das Fahrgestell angehoben werden kann. Eine solche Mitnahme von Hubstaplern auf Transportfahrzeugen durch Einführen des Lastträgers in Ausnehmungen am Transportfahrzeug ist bekannt. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, F i g. 2 einen Grundriß des Hubstaplers in Grundstellung, F i g. 3 einen Grundriß mit vergrößerter Spurweite, F i g. 4 eine Seitenansicht des Hubstaplers mit angehobenem Lastträger bei hochgeschwenkten Stützbeinen, Fig. 5, 6 Ansichten von rückwärts zu Fig. 2, 3, F i g. 7 als weiteres Ausführungsbeispiel ein vergrößertes Detail eines anderen Lenkergetriebes im Schnitt. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, finden sich zunächst auf dem als Hohlzylinder ausgebildeten Fahrgestellquerträger 8 die üblichen Antriebs- und Steuerungsorgane, ferner der Hubmast 16 und das lenkbare Antriebsrad 20. Beiderseits im Fahrgestellquerträger 8 sind mittels der Rohrstutzen 9 die Stützbeine 3 mit den Laufrädern 2 gelagert. Der auf dem Hubmast in senkrechter Richtung verschiebliche Lastträger, von einem beliebigen Antrieb gehoben und gesenkt, besteht aus zwei in L-Form gebogenen, nach unten offenen U-Profilträgern 5, in denen sich der Unterstützungsmechanismus in seiner Ruhestellung verbirgt. Fig. 4 zeigt diesen Untersrützungsmechanismus in seiner wirksamen Stellung. Er besteht aus einem als Schere ausgebildeten Lenkergetriebe, dessen Stützhebel 4 an seinem Ende 15 am Lastträger 5 angelenkt ist, an seinem anderen Ende eine Laufrolle 1 trägt und in der Mitte eine Verschiebegelenk 18 besitzt, das ihn mit dem im Gelenk 21 am Lastträger 5 befestigten Betätigungshebel 6 verbindet. Dieser wird in der Ruhestellung von der am senkrechten Teil des Lastträgers 5 befestigten Feder 14 gehalten und hält dadurch seinerseits den Stützhebel 4 innerhalb des Profils des Lastträgers verborgen. In der in F i g. 4 gezeigten Stellung jedoch ist ein am Fahrgestell befestigter Anschlag 7 in den Hubweg des Lastträgers eingeschwenkt, wodurch beim Anheben desselben der Betätigungshebel 6 in gleicher Hohe und damit die Laufrolle 1 am Boden gehalten wird. In dieser Stellung können die Stützbeine 3 hochgeschwenkt oder, entsprechend der Breite der Fahrstrecke, in ihrer Spurweite verändert werden. Im einen Fall wird das Herausholen oder Absetzen von ohne Zwischenraum gelagerten Paletten, Behältern od. dgl., im anderen Fall ein den jeweiligen Verhältnissen anpaßbar rascher und sicherer Transport derselben ermöglicht. Für die waagerechte, tragende Stellung der Stützbeine ist eine Schwenksperre vorgesehen, die wegen der Veränderlichkeit der Spurweite 17 als Lenkerzweischlag 10, 10', 11 ausgebildet ist. F i g. 5 und 6 zeigen die einerseits am Fahrgestellquerträger und andererseits am Stützbein angelenkten Lenkerzweischläge, deren Mittelgelenke 13 zum Hochschwenken der Stützbeine lösbar ausgebildet sind; hierzu wird der Bolzen 11 herausgezogen und die beiden Lenkerhälften auseinandergeklappt. Für ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 die Konstruktion des den Lastträger unterstützenden Lenkergetriebes, und zwar im Schnitt durch das Gelenk 18 dargestellt. An Stelle der in F i g. 4 gezeigten Langlochverbindung werden hier in Profilträgern 4 laufende Führungsrollen 22 verwendet. Diese sind am Betätigungshebel 6 gelagert, und die beiden mit den offenen Seiten einander zugewandten U-Profile 4 bilden wie zuvor den Stützhebel. Alle Hebeprofile 4 und 6 treten in das nach unten offene U-Profil des Lastträgers 5 ein. An die Stelle der dargestellten Ausführungsformen kann jede Bauart treten, die ein geführtes Verschieben der Hebel gegeneinander zuläßt. Patentansprüche:
1. Hubstapler mit parallel zum Lastträger waagerecht nach vorn auskragenden Stützbeinen, deren große Laufräder willkürlich zurücknehmbar sind, wonach die Abstützung mittels kleiner, unterhalb des Lastträgers angeordneter, fahrfähiger Stützelemente erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Stützelemente (1) in an sich bekannter Weise am Lastträger (S) gelagert sind und mit einem dem Ausschwenken nach unten dienenden Lenkergetriebe (4, 6, 15, 18,21) versehen sind, und daß die am Fahrgestell (8) gelagerten Stützbeine (3) bis hinter die Vorderebene des Hubmastes (16) hochschwenkbar und in an sich bekannter Weise durch querverschiebbare Lagerung in der Spurweite (17) verstellbar sind.
2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Stützelemente als Laufrollen (1) oder Gleitschuhe ausgebildet sind.
3. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Querschieben und Hochschwenken der Stützbeine (3) ein an sich bekannter, als Hohlzylinder ausgebildeter Fahrgestellquerträger als Schiebe- und Drehlager dient, in den beiderseits die Rohrstutzen (9) der Stützbeine (3) eingreifen.
4. Hubstapler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Lage der Stützbeine (3) durch eine aus Lenkerzweischlägen (10, 10', 11) bestehende, einerseits am Stützbein
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DE1252588B true DE1252588B (de) 1967-10-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001083356A1 (en) * 2000-05-03 2001-11-08 Hagman Earl L Variable straddle transporter lift with programmable height positions
US6343674B1 (en) * 1999-03-03 2002-02-05 Hugh Sexsmith Multi-terrain vertical lift transporter
DE102015100815A1 (de) * 2015-01-21 2016-07-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Mitnahmestapler

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DE102015100815B4 (de) 2015-01-21 2022-10-27 Jungheinrich Aktiengesellschaft Mitnahmestapler

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